Der ultimative Filmthread !

  • Zitat

    Original von Bundesbibo ...und kostenlose Parkplätze!! Habe das Parfum auch dort gesehen. Mein Favorit vor UFA Hbf und UCI Hafen...

    Und man ist schnell auf der A52 Richtung Kaarst :)

    Zurück zu Bond. Sehr humorvoll, der Mann. Ein paar Beispiele:

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    Vesper Lynd: If the only thing left of you was your smile and your little finger, you'd still be more of a man than anyone I've ever met.
    James Bond: That's because you know what I can do with my little finger...
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    James Bond: Dry Martini.
    Bartender: Oui, monsieur.
    James Bond: Wait... three measures of Gordon's; one of vodka; half a measure of Kina Lillet. Shake it over ice, and add a thin slice of lemon peel.
    Bartender: Yes, sir.
    Tomelli: You know, I'll have one of those.
    Infante: So will I.
    Bartender: Certainly.
    Felix Leiter: My friend, bring me one as well, keep the fruit.
    Le Chiffre: [annoyed] That's it? Hm? Anyone want to play poker now?
    Felix Leiter: Someone's in a hurry.
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    M: Christ, I miss the Cold War.
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    Vesper Lynd: Am I going to have a problem with you, Bond?
    James Bond: No, don't worry. You're not my type.
    Vesper Lynd: Smart?
    James Bond: Married.
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    Bartender: Shaken or stirred?
    James Bond: Do I look like I give a damn?

    Einmal editiert, zuletzt von BrittaF (1. Dezember 2006 um 15:40)

  • Auch wenn Das Leben der Anderen der Beste Europäische Film 2006 ist, abgeräumt hat Pedro Aldomovar mit VOLVER. Er gewann nicht nur den Regie-Preis sondern noch in vier anderen Kategrorien. Die Auszeichnung EUROPEAN FILM ACADEMY PREIS FÜR EIN LEBENSWERK ging an Roman Polanski und den britischen Produzenten Jeremy Thomas.


    EUROPEAN FILM 2006
    DAS LEBEN DER ANDEREN (The Lives Of Others); Germany
    directed by Florian Henckel von Donnersmarck
    produced by Wiedemann & Berg Filmproduktion/Bayerischer Rundfunk/ARTE/Creado Film
    EUROPEAN DIRECTOR 2006
    Pedro Almodóvar for VOLVER

    EUROPEAN ACTRESS 2006
    Penelope Cruz in VOLVER

    EUROPEAN ACTOR 2006
    Ulrich Mühe in DAS LEBEN DER ANDEREN (The Lives Of Others)

    EUROPEAN CINEMATOGRAPHER 2006
    Barry Ackroyd for THE WIND THAT SHAKES THE BARLEY
    José Luis Alcaine for VOLVER

    EUROPEAN SCREENWRITER 2006
    Florian Henckel von Donnersmarck for DAS LEBEN DER ANDEREN (The Lives Of Others)

    EUROPEAN COMPOSER 2006
    Alberto Iglesias for VOLVER

    EUROPEAN DISCOVERY 2006
    13 TZAMETI by Gela Babluani, France

    EUROPEAN FILM ACADEMY AWARD FOR AN ARTISTIC CONTRIBUTION 2006
    Pierre Pell & Stéphane Rozenbaum for the production design in THE SCIENCE OF SLEEP

    EUROPEAN FILM ACADEMY SHORT FILM 2006 - Prix UIP
    BEFORE DAWN by Bálint Kenyeres, Hungary

    EUROPEAN FILM ACADEMY LIFETIME ACHIEVEMENT AWARD
    Roman Polanski

    EUROPEAN ACHIEVEMENT IN WORLD CINEMA 2006 - Prix Screen International
    Jeremy Thomas

    EUROPEAN FILM ACADEMY CRITICS AWARD 2006 - Prix Fipresci
    LES AMANTS REGULIERS by Philippe Garrel, France

    EUROPEAN FILM ACADEMY DOCUMENTARY 2006 - Prix Arte
    DIE GROSSE STILLE (Into Great Silence) by Philip Gröning, Germany/Switzerland

    THE PEOPLE'S CHOICE AWARD 2006
    for Best European Film
    VOLVER by Pedro Amodóvar, Spain

    http://www.regie.de

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • War am Freitag im neuesten Werk meines Lieblingsregisseure Martin Scorsesse. War ganz OK, ist aber nicht sein bester. Ich hätte zwar nie gedacht dass ich das jemals an nem Film bemängele, aber der exesive Gebrauch sexistischer Schimpfworte unpassend da es aufgesetzt gewirkt hat. Trotzdem hoffe ich das Martin ENDLICH mal einen Oscar, den hat er nämlich längst verdient, gewinnt.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Morgen schaue ich mir "Wo ist Fred?" an. Filme mit und von Til Schweiger waren bis jetzt immer klasse, von daher gehe ich mit hohen Erwartungen da rein..

    Bin gespannt.

  • Ich finde den neuen Bond Film genial. Vor allem die Pokerrunde trifft mich sehr ;) Es ist in meinen Augen kein klassischer Bondfilm - deshalb umso besser, auch wenn Bienchen einen anderen Darsteller Besser finden wird :hi:

  • hab auch james bond gesehen. ich bin sehr positiv überrascht. craig gibt einen hervorragenden bond (mindestens den besten seit moore). dazu ist bond selber männlicher, der film aber weniger machomäßig, auch weil endlich mal eine frau auf augenhöhe spielen darf.

    Q hat mir ein bißchen gefehlt, aber in diesen bond hätte der wohl auch mit seiner komik nicht reingepaßt. das mit abstand enttäuschendste war der titelsong, der weder als bond-sond noch als song an sich (wie es immerhin "die another day" geschafft hat) bestehen kann.

    freue mich auf die nächsten teile. v.a., nachdem die etwas langatmigen beziehungssequenzen dann ja nicht mehr vorkommen dürften.

    auf dvd noch gesehen: syriana (war im kino auch schon drin). ein wirklich hervorragender film, der bisweilen zwar etwas zu tendenziös antiamerikanisch wirkt (die bösen ölfirmen und der cia sind an allem schuld), aber dennoch relativ ausgewogen ist. hervorzuheben hier die szenen mit den selbstmordattentätern, die eben nicht simplifiziert als religiöse irre dargestellt werden.


    und gestern abend (mal wieder) im fernsehen angesehen: der schmale grat aka thin red line. schlichtweg ein meisterwerk. in den fernsehzeitschriften wird zwar groß das staraufgebot angepriesen, obwohl woody harrelson vor seiner sterbeszene nur zweimal durchs bild huscht und sowohl travolta als auch clooney nur 2min-auftritte haben, aber entscheidend ist hier natürlich die brillante regie von terrence malick. der film hatte im kino allerdings das pech, kurz nach saving private ryan rauszukommen, da wurde von kriegsfilmen gerade etwas anderes erwartet.

  • Zitat

    Original von OsloStar
    Ich finde den neuen Bond Film genial. Vor allem die Pokerrunde trifft mich sehr ;) Es ist in meinen Augen kein klassischer Bondfilm - deshalb umso besser, auch wenn Bienchen einen anderen Darsteller Besser finden wird :hi:

    Nönö, SeanC. ist nur 'alt' richtig interessant. Als Bond ist er doch etwas zu ... 'glatt'. Nicht uninteressant, aber noch zu wenig Ecken und Kanten.

  • Soeben habe ich die Einladung für heute Abend ins Kino bekommen - "Liebe braucht keine Ferien!"
    Mal sehen, wie der Film wird, ich mag ja Kate Winslet und Cameron Diaz total!

    Edit: Der Film war echt gut - haben viel gelacht. Lohnt sich echt, auch wenn er Überlänge hat..

    Einmal editiert, zuletzt von Stenimaus (26. Dezember 2006 um 00:35)

  • Heute Abend "Deja Vu" gesehen.

    Groß dazu was sagen, kann ich schlecht, da ich es nach solchen Filmen erstmal sacken lassen muss..

    War aber soweit ganz gut.

  • "the departed" gesehen, den neuen scorcese. gut sind seine filme ja fast alle irgendwie, dieser besticht durch einen ziemlich spannenden plot und bis in die nebenrollen fantastische schauspieler. leonardo di caprio scheint immer noch besser werden zu können, matt damon auch mal mit einer etwas düstereren rolle und mark wahlberg hab ich ja sowieso gefressen.
    reicht nicht an seine großen meisterwerke heran, aber schon sehr zu empfehlen.

  • Zitat

    Original von Stenimaus
    Heute Abend "Deja Vu" gesehen.

    Groß dazu was sagen, kann ich schlecht, da ich es nach solchen Filmen erstmal sacken lassen muss..

    War aber soweit ganz gut.

    Deja Vu hab ich mir am Samstag Abend angeschaut. Ich liebe Filme mit Zeitverschiebungsaspekten und Wurmlöchern (siehe Donnie Darko). Ich kann den Film empfehlen: schön verstrickt, bruckheimer-action und ein überzeugender Denzel Washington.

  • http://www.swr.de/presseservice/…6tcm/index.html

    Zitat

    03.01.2007
    Französische Filmwochen im SWR Fernsehen
    Höhepunkte des französischen Kinos vom 10. Januar bis zum 14. Februar 2007

    Französisches Kino fasziniert immer wieder aufs Neue: die göttliche Schönheit einer Catherine Deneuve oder Brigitte Bardot, der unbändige Gérard Depardieu oder der unnahbare Alain Delon, der Erfindungsgeist der Regisseure der „Nouvelle Vague“ um Jean-Luc Godard, die prägnanten Dialoge eines Eric Rohmers oder die unverwüstliche Komik eines Louis de Funès oder Pierre Richard ... Keine andere Nation hat mit solchem Erfolg seine eigene Tradition in der Filmkultur entwickelt, gepflegt und behauptet und so allen Einflüssen aus Hollywood getrotzt. Vom 10. Januar bis zum 14. Februar zeigt das SWR Fernsehen jeden Montag, Mittwoch und sonntags gleich zwei Mal eine Hommage an den französischen Film: insgesamt 21 Spielfilme, jeder auf seine Weise stilbildend für das französische Kino.

    Die „Französischen Filmwochen“ starten am Mittwoch, 10. Januar, um 23.00 Uhr mit dem bewegenden Drama „Endstation Schafott“ aus dem Jahr 1973. Neben Jean Gabin spielt mit Alain Delon, Michel Serrault und Gérard Depardieu eine Riege der besten Schauspieler, die Frankreich zu bieten hat. Am 22. Januar, dem Tag der deutsch-französischen Freundschaft, zeigt das SWR Fernsehen den oscarnominierten Film „Auf Wiedersehen, Kinder“ von Louis Malle. Der gerade durch seine unspektakuläre Inszenierung beklemmend authentische Film erhielt neben der Oscarnominierung den europäischen Filmpreis Felix für das beste Drehbuch und 1987 den Goldenen Löwen beim Filmfestival in Venedig. Die Reihe endet am Mittwoch, den 14. Februar mit Luc Bessons „Subway“, einer ästhetisch eindrucksvollen Version des „film noirs“ und Hommage an die „Eingeweide von Paris“, die Metro, mit Christopher Lambert und Isabelle Adjani.

    Bei den „Französischen Filmwochen“ gibt es ein Wiedersehen mit Isabelle Adjani, Daniel Auteuil, Brigitte Bardot, Jean-Paul Belmondo, Juliette Binoche, Catherine Deneuve, Alain Delon, Louis de Funès, Jean Gabin, Annie Girardot, Yves Montand, Jeanne Moreau, Jean Reno, Pierre Richard, Lino Ventura u.v.a. Sie sollen Gelegenheit geben, Bekanntes und Beliebtes zu genießen und Neues zu entdecken auf einem filmischen Streifzug durch unser Nachbarland, in dem es heißt: Vive le cinéma!

    Französische Filmwochen im SWR Fernsehen

    Mittwoch, 10. Januar, 23.00 Uhr
    „Endstation Schafott“ (1973)

    R: Jose Giovanni
    D: Jean Gabin, Alain Delon, Michel Serrault, Gérard Depardieu

    Der Film erzählt das Schicksal eines Strafentlassenen, der sich erfolgreich eine neue Existenz aufbaut, dann aber durch Zufälle und einen rachsüchtigen Kriminalbeamten in den Rückfall getrieben wird. Ebenso hartes wie bewegendes Drama mit den besten Schauspielern, die Frankreich zu bieten hat.

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    Sonntag,14. Januar, 12.00 Uhr
    „Ein Tolpatsch kommt selten allein“ (1981)

    R: Francis Veber
    D: Pierre Richard, Gérard Depardieu

    Ein vom Pech verfolgter Tolpatsch wird von seinem Chef beauftragt, gemeinsam mit einem Privatdetektiv die in Mexiko verschwundene Tochter des Konzernchefs wieder zu finden. Nach zahlreichen Zufällen und Katastrophen finden sie die Verschwundene im Dschungel. Abenteuerkomödie.

    Sonntag, 14. Januar, 23.30 Uhr
    „Außer Atem“ (1959)

    R: Jean-Luc Godard
    D: Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg

    Godards längst zum Klassiker gewordener Erstlingsfilm ist eine Huldigung an Humphrey Bogart und die „B-Filme“ Hollywoods. Er erzählt von dem kleinen Ganoven Michel Poiccard, der schließlich von seiner Geliebten Patricia an die Polizei verraten wird. Der Beginn der legendären „Nouvelle Vague“.

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    Montag, 15. Januar, 23.15 Uhr
    „Ein Käfig voller Narren“ (1978)

    R: Edouard Molinaro
    D: Michel Serrault, Ugo Tognazzi

    Transvestitenkomödie um die beiden Freunde Renato und Albin, die seit 20 Jahren zusammenleben. Als der Sohn Renatos in eine sittenstrenge Familie einheiraten will, versuchen sie, für den Besuch der Brauteltern eine gutbürgerliche Fassade vorzutäuschen. Komödienklassiker.

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    Mittwoch, 17. Januar, 23.00 Uhr
    „Nur die Sonne war Zeuge“ (1959)

    R: René Clément
    D: Alain Delon, Maurice Ronet

    Ein junger Amerikaner tötet seinen Freund und führt mit dessen Pass und Geld ein luxuriöses Doppelleben in Europa. Die Geschichte vom beinahe perfekten Mord nach einem Roman von Patricia Highsmith wurde 1999 mit „Der talentierte Mr. Ripley“ von Hollywood neu verfilmt – das Original ist ein unvergesslicher Klassiker.

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    Donnerstag, 18. Januar, 23.45 Uhr
    „Tage und Nächte in Paris“ (2004)

    Ein Film von Stefan Troller

    Eine Dokumentation über das Herz von Frankreich, Paris. Der Filmemacher Stefan Troller unternimmt einen Streifzug durch Pariser Stadtviertel und Milieus und eine Zeitreise, die deutlich macht, dass Paris mit all seinen Gegensätzen bis heute seinen Mythos unermüdlich selbst schafft.

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    Sonntag, 21. Januar, 12.00 Uhr
    „Der Querkopf“ (1977)

    R: Claude Zidi
    D: Louis de Funès, Annie Girardot

    Die Unternehmenslust eines fanatischen Erfinders und die Naturliebe seiner Frau bewirken einen Ehekrieg, der sich zu einem Grundsatzduell über die Werte von naturverbundenem und technisiertem Leben entwickelt.

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    Sonntag, 21. Januar, 00.00 Uhr
    „Bestie Mensch“ (1939)

    R: Jean Renoir
    D: Jean Gabin, Simone Simon, Jean Renoir

    Jean Gabin als Lokführer, den seine Geliebte zur Ermordung ihres Mannes überreden will. Berühmte Verfilmung eines Romans von Emile Zola.

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    Montag, 22. Januar, 23.15 Uhr
    „Auf Wiedersehen, Kinder“ (1987)

    R: Louis Malle
    D: Gaspard Manesse, Raphael Fejtö

    Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft

    Bewegende Jugendfreundschaft zwischen einem Internatsschüler und einem versteckten Juden in einem katholischen Internat im Winter 1944, die mit dem Abtransport des Juden durch die Gestapo endet.

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    Mittwoch, 24. Januar, 23.00 Uhr
    „Die Wahl der Waffen“ (1981)

    R: Alain Corneau
    D: Yves Montand, Catherine Deneuve, Gérard Depardieu

    Ein entflohener Sträfling trifft auf einen ehemaligen Ganoven, der sich mittlerweile zum gesetzestreuen Bürger gewandelt hat, und löst damit eine Kette von dramatischen Ereignissen aus, die zum Tod der Frau des einstigen Gangsters und schließlich auch des Verbrechers führen. Der Ehemann, der zwischen dem Verlangen nach Rache und Solidarität mit dem Gejagten schwankt, verzichtet schließlich auf seine Rache. Harter, effektsicherer Gangsterfilm mit humaner Botschaft.

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    Sonntag, 28. Januar, 12.00 Uhr
    „Der Zerstreute“ (1970)

    R: Pierre Richard
    D: Pierre Richard, Bernard Blier

    Der Angestellte einer Werbeagentur treibt mit seinen verrückten Ideen den Direktor zur Verzweiflung und das Büro in den Ruin. Erstlingsfilm des französischen Komikers Pierre Richard. Turbulente Komödie in der Tradition der amerikanischen Slapstick-Komödien.

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    Sonntag, 28. Januar, 00.00 Uhr
    „Der Teufel mit der weißen Weste“ (1962)

    R: Jean-Pierre Melville
    D: Jean-Paul Belmondo, Serge Reggiani

    Ein denunzierter Juwelendieb hält irrtümlich seinen Freund für den Verräter und lässt ihn durch einen Killer umbringen. Zu spät bemerkt er seinen Irrtum. Glänzend besetzte, kühl inszenierte und stilbildende Gangster-Tragödie.

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    Montag, 29. Januar, 23.15 Uhr
    „Sommer“ (Eté) (1996)

    R: Eric Rohmer
    D: Melvil Poupaud, Amanda Langlet

    Im dritten Teil des „Jahreszeiten“-Zyklus von Eric Rohmer (nach „Frühlingserzählung“, 1989, und „Wintermärchen“, 1991) begegnen sich vier junge Erwachsene während der Sommerferien in der Bretagne am Meer. Um die drei Frauen und den Mann entstehen besonders durch seine Unsicherheit flüchtige Bindungen zwischen Freundschaft und Liebe. Charmante Beziehungskomödie.

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    Mittwoch, 31. Januar, 23.00 Uhr
    „Die Ausgebufften“ (1973)

    R: Bertrand Blier
    D: Gérard Depardieu, Patrick Dewaere, Jeanne Moreau, Miou-Miou

    Komödie um zwei radikale Aussteiger, die sich auf der Suche nach dem totalen Vergnügen durch Frankreich treiben lassen und es dabei vor allem auf Autos und Frauen abgesehen haben.

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    Sonntag, 4. Februar, 12.00 Uhr
    „Ein Mann sieht rosa“ (2000)

    R: Francis Veber
    D: Daniel Auteuil, Gérard Depardieu

    Ein Buchhalter einer Kondomfirma, dem die Kündigung droht, gibt vor, homosexuell zu sein, um so einer Entlassung zu entgehen. Die Strategie geht auf: Aus Angst vor den negativen gesellschaftlichen und finanziellen Folgen schreckt sein Chef nun vor der Entlassung zurück und setzt ihn fortan als Werbeträger ein. Subtile französische Gesellschaftskomödie mit großem Staraufgebot.

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    Sonntag, 4. Februar, 00.00 Uhr
    „Die Ohrfeige“ (1974)

    R: Claude Pinoteau
    D: Lino Ventura, Annie Girardot, Nathalie Baye, Isabelle Adjani

    Getrennt lebende Eheleute - er ist Lehrer am Gymnasium, sie lebt mit dem Freund in Australien - erhalten durch ihre eigenwillige Tochter Gelegenheit, einander wieder zu begegnen. Liebenswürdige Geschichte, zwischen Komödie und Drama schwankend, exzellent besetzt.

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    Montag, 5. Februar, 23.15 Uhr
    „Viva Maria!“ (1965)

    R: Louis Malle
    D: Brigitte Bardot, Jeanne Moreau

    Bei einer Revolution irgendwo in Lateinamerika führen nach dem Tod des Anführers die beiden Striptease-Tänzerinnen eines Wanderzirkus den Aufstand zum siegreichen Ende. Eine mit enormem Aufwand in Szene gesetzte Persiflage auf den Abenteuerfilm.

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    Mittwoch, 7. Februar, 23.00 Uhr
    „Rififi“ (1954)

    R: Jules Dassin
    D: Jean Servais, Carl Möhner

    Eine hoch spezialisierte Bande internationaler „Fachleute“ plant den Raub von Diamanten aus einem Geschäft in Paris. Der Beutezug wird generalstabsmäßig vorbereitet und ebenso minutiös ausgeführt, aber rivalisierende Gangster bekommen Wind davon. Bei der „Endabrechnung“ kommen alle um, das Geld gerät in die Hände der Polizei. Genrebildender, meisterhaft inszenierter Film, mit dem der Begriff des „Thrillers“ in den französischen Kriminalfilm eingeführt wurde.

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    Sonntag, 11. Februar, 12.00 Uhr
    „Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe“ (1981)

    R: Jean Girault
    D: Louis de Funès, Jean Carmet

    Komödie mit Louis de Funès als leicht trotteligem Bauern, der sich plötzlich mit außerirdischen Lebewesen konfrontiert sieht.

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    Sonntag, 11. Februar, 00.10 Uhr
    „Schau mich an!“ (2004)

    R: Agnes Jaoui
    D: Marilou Berry, Agnes Jaoui, Jean-Pierre Bacri

    Um von ihrem Vater Anerkennung und Liebe zu erhalten, ist die nicht gerade schlanke Tochter eines ebenso eitlen wie umschwärmten französischen Verlegers zu vielem bereit. Doch in aller Regel erntet sie nur abfällige Kommentare. Erst als ihre Gesangslehrerin auf den Vater aufmerksam wird und für ihren Mann, einen erfolgreichen Schriftsteller, eine Chance wittert, kommt Bewegung ins Leben der Tochter. Ein Reigen emotionaler Abhängigkeiten und Bedürfnisse setzt sich in Bewegung. Gesellschaftssatire aus dem Pariser Intellektuellen-Milieu und zeitgenössische „comédie humaine“.

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    Montag, 12. Februar, 23.15 Uhr
    „Jetlag – Oder wo die Liebe hinfliegt“ (2002)

    R: Daniele Thompson
    D: Juliette Binoche, Jean Reno

    Eine Kosmetikerin und ein Tiefkühl-Gourmet-Spezialist, beide um die 40, lernen sich auf einem Flugplatz kennen, wo sie lange auf den Abflug warten müssen. Anfangs können sie einander nicht ausstehen, aber weil sie glauben, dass sie sich nie wieder sehen werden, breiten sie voreinander die (Liebes-)Pannen ihres Lebens aus. Unterhaltsame Screwball-Komödie, die innerhalb weniger Stunden an einem Ort spielt und vom Charme der beiden glänzenden Hauptdarsteller zehrt.

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    Mittwoch, 14. Februar, 23.00 Uhr
    „Subway“ (1985)

    R: Luc Besson
    D: Christopher Lambert, Isabelle Adjani

    In der Kunstwelt der Pariser Metro stellt ein junger Mann, der zwischen die Fronten von Polizei und Gangstern geraten ist, eine Rock-Band zusammen und erlebt eine zärtliche Liebesromanze. Ästhetisch eindrucksvolle Version des „film noir“ und Hommage an die „Eingeweide von Paris“, die Metro.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (3. Januar 2007 um 15:56)

  • Trash-Filme Schwerpunkt

    Mit schrillen, bunten, frechen, provokativen, oft schnell und billig produzierten Werken wagt sich ARTE ab Januar 2007 immer donnerstags gegen 00.30 Uhr auf ein im Fernsehen noch relativ unerforschtes Terrain und zeigt Filme der besonderen Art, mit Science Fiction, Horror, Erotik, Gewalt, aber auch schrägem Humor, Satire und Nonsense.

    ERÖFFNUNGSABEND: FREITAG, 5/1/2007 um23:45
    Themenabend: Trash

    Die 70er-Jahre markierten einen Meilenstein in der Filmgeschichte. Regisseure wie David Lynch, John Waters und George Romero gingen neue Wege. Geltende Grenzen des "guten Geschmacks" und der sozialen Tabus wurden durchbrochen: Das Trash-Kino war geboren. Beispielhafte Filmausschnitte mit Kultcharakter machen aus diesem Themenabend ein cineastisches Vergnügen und geben einen phantastischen Vorgeschmack auf die Programmneuheit Trash bei ARTE: ab 11. Januar 2007 immer donnerstags gegen 00.30 Uhr.

    23:45 / Midnight Movies: From the Margin to the Mainstream
    86 Min.

    Die 70er Jahre markierten einen Wendepunkt in der modernen amerikanischen Kultur. Gleichsam als Revolte gegen die Nachkriegsgeneration begann sich - und dies weltweit - eine Jugendkultur zu entwickeln, die ihre eigenen Kriterien in Sachen Filmästhetik und -inhalt aufstellte. Der beste Beweis für diese neue Entwicklung ist eine Handvoll von Filmen, die während der 70er Jahre entstanden sind und unter dem Begriff "Midnight Movies" bekannt wurde.
    "Midnight Movies" erzählt die Geschichte dieser Filme. Indem sich die Dokumentation mit dem Inhalt der Filme auseinandersetzt und ihren Einfluss auf die Popkultur untersucht, gelingt ein historischer und zugleich auch kulturell hochinteressanter Rückblick in eine Ära. Im Mittelpunkt der Dokumentation und präsent durch zahlreiche Filmausschnitte stehen die Filme, die das Medium Film damals neu erfunden haben, indem sie die bis dahin geltenden Grenzen des 'guten Geschmacks' und der sozialen Tabus durchbrachen. Ihre Filmemacher teilten ein und dasselbe Ziel: Sie wollten die traditionellen Aspekte des Filmemachens über Bord werfen und hier etwas erschaffen, was außerhalb der Norm lag. Es entstanden Filme, die für ein rituelles Sehen bestimmt waren, und nicht dazu einen schnellen Box Office-Erfolg zu gewährleisten.
    Damit veränderten diese Filmemacher nicht nur das Angesicht des Films, sondern auch die Sehgewohnheiten des Publikums und bestimmten damit, wie wir noch heute Independent Filme wahrnehmen. Ein Kinobesuch in den 70er Jahren wurde bei diesen Filmen zu einem seltsamen Erlebnis. Jedes Wochenende um Mitternacht kam das Publikum in die Kinos, um immer wieder einen speziellen Film zu sehen. Dadurch wurde der Kinobesucher Teil einer bestimmten sozialen Gruppe, deren Mitglieder im Hinblick auf Intellekt, cineastisches und kulturelles Verständnis etwas gemeinsam hatten. Dieses Zusammenfinden von Kinobesuchern in bestimmten Gruppen fungierte hier für eine Jugend in der Krise als Gegenentwurf zum Leben der Elterngeneration.
    Die neuen Wege, die Regisseure wie David Lynch, John Waters und George Romero in den 70er Jahren gegangen waren, hatten nicht nur einen großen Einfluss auf die Popkultur, sondern beeinflussten auch kommende Filmemacher bis heute. Als Resultat der "Midnight Movies" akzeptiert das heutige Publikum viele abnormalen Dinge als normal, das Bizarre als das Bessere, das Groteske als gut, sexuelle Vielfältigkeit als schick und empfindet die Definition von Vernunft und Zurechnungsfähigkeit als relativ.
    "Midnight Movies" erzählt die Geschichte von sechs Filmen, die zu Recht als Meilenstein der filmischen Umwälzungen der 70er Jahre angesehen werden können: "El Topo" (1969), "Night of the Living Dead" (1968), The Harder They Come (1973), "Pink Flamingos" (1972), "The Rocky Horror Picture Show" (1975) und "Eraserhead" (1977). Dabei verknüpft die Dokumentation Interviews mit den Regisseuren, Produzenten, Autoren und Stars, die an diesen Filme beteiligt waren mit Interviews von Kinobetreibern und Verleihern, die die Filme gespielt und Kinobesuchern, die sie gesehen haben.

    01:10 / Die Nacht der lebenden Toten

    91 Min.
    (Night of the Living Dead)
    Spielfilm, USA 1968, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F
    Regie: George A. Romero, Dean Lachiusa; Buch: George A. Romero, John A. Russo; Kamera: George A. Romero; Schnitt: George A. Romero; Musik: Scott Vladimir Licina; Produzent: Karl Hardman, Russel Streiner; Produktion: Image Ten, Laurel Group, Market Square Productions, Off Color Films
    Mit: Duane Jones - (Ben), Judith O'Dea - (Barbara), Russell Streiner - (Johnny), Karl Hardman - (Harry Cooper), Marilyn Eastman - (Helen Cooper), Keith Wayne - (Tom), Judith Ridley - (Judy), Kyra Schon - (Karen Cooper)

    Die Geschwister Barbara und Johnny statten ihrem verstorbenen Vater einen Besuch auf dem Friedhof in Pittsburgh ab. Plötzlich kommt ihnen aus der Dunkelheit die Furcht erregende Gestalt eines Untoten entgegen und greift die beiden an. Johnny kommt ums Leben, doch Barbara kann fliehen. Sie sucht Zuflucht in einem einsamen Landhaus, wo wenig später Ben auftaucht, der ebenfalls vor einer Gruppe Zombies geflohen ist. Er vernagelt die Fenster und Türen des Hauses, das nach und nach von einer ganzen Horde Untoter umstellt wird. Diese, so melden die Fernsehnachrichten, treiben in der ganzen Gegend ihr Unwesen. Unaufhaltsam wächst die Zahl der Toten. Eine gesellschaftliche Katastrophe bahnt sich an.

    Zusatzinfo

    "Die Nacht der lebenden Toten" ist ein Horrorklassiker, der in die erste Liga des Genres gehört. Der Film legte den Grundstein für den modernen Horrorfilm, der ab Beginn der 70er Jahre vermehrt die US-amerikanischen Kinoleinwände eroberte. George A. Romero, der zunächst als Werbefilmer gearbeitet hatte, gab mit "Die Nacht der lebenden Toten" sein Spielfilmdebüt, das er fast im Alleingang realisierte: Romero schrieb nicht nur das Drehbuch, sondern zeichnete neben der Regie auch für Kamera und Schnitt des Low Budget - Films verantwortlich. Dieser zieht durch eine düstere, beklemmende Atmosphäre der Angst und Hoffnungslosigkeit und die Suggestion des Schreckens in seinen Bann. Außergewöhnlich ist darüber hinaus die gesellschaftskritische Komponente des Films. Die Auftritte seiner "Zombies", die auch weitere Filme Romeros bestimmen, sind als Metaphern für ein sich selbst vernichtendes System lesbar. Immer wieder richteten sich die Filme des erfolgreichen New Yorker Regisseurs in bildhafter, hintergründiger Symbolik gegen US-gesellschaftliche Problematiken wie Rassismus und die imperialistische Außenpolitik des Landes und warfen so einen kritischen Diskurs im Amerika der damaligen Zeit auf.


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    DONNERSTAG, 11/1/2007 um 00:25

    Der Teuflische

    92 Min.
    Spielfilm, Italien / Deutschland / Spanien 1976, Originalfassung mit Untertiteln, ARTE F
    Regie: Alfred Leone; Buch: Mario Bava, Alfred Leone, Alberto Cittini; Kamera: Cecilio Paniagua; Schnitt: Carlo Reali; Musik: Joaquín Rodrigo, Carlo Savina; Produzent: Alfred Leone, José Gutiérrez Maesso; Produktion: Alfredo Leone Productions, Euro America Produzioni Cinematografiche, Roxy Film GmbH, Tecisa
    Mit: Telly Savalas - (Leandro), Elke Sommer - (Lisa Reiner), Silva Koscina - (Sophia Lehar), Alessio Orano - (Maximilian), Gabriele Tinti - (George, der Chauffeur), Kathy Leone - (Lisas Freundin), Eduardo Fajardo - (Francis Lehar), Alida Valli - (Gräfin)

    Lisa betrachtet aufmerksam ein Teufels-Fresco auf dem Marktplatz einer spanischen Touristenstadt. Sekunden später verliert sie sich in den labyrinthischen Gassen des Ortes, die plötzlich wie leergefegt wirken, und gerät an Leandro, der dem Teufel auf dem Fresco wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Von diesem Moment an überschlagen sich die merkwürdigen Ereignisse.
    In ihrer Angst schließt sich Lisa einem wohlhabenden Paar und deren Chauffeur an. Doch der Wagen hat eine Panne. Die drei werden von Leandro, der sich als der Butler einer merkwürdigen alten Gräfin und deren Sohn entpuppt, eingeladen, die Nacht in der Grafen-Villa zu verbringen. Hier verliert Lisa sich mehr und mehr in den Wirren ihrer Vorstellungskraft und weiß bald Fantasie und Realität nicht mehr zu unterscheiden.

    Zusatzinfo

    "Der Teuflische" ist Mario Bavas persönlichster Film, den er nach dem Erfolg von "Baron Blood" (1972) mit Hilfe von Produzent Alfredo Leone verwirklichen konnte. Der schräge Gruselfilm sorgt mit seiner düster-mysteriösen Stimmung für Spannung und überrascht durch unvorhersehbare dramaturgische Wendungen und ein eigentümliches Figurenensemble zwischen Puppenwelt und Totenreich.
    Telly Savalas spielt den zwielichtigen und undurchschaubaren Leandro im wahrsten Sinne des Wortes teuflisch und hat hier schon zwei Jahre vor seinem Serienerfolg als Kommissar Théo Kojak als Markenzeichen einen Lolli im Mund.
    Elke Sommer als verschreckte Touristin, gekonnte Kamerazooms und knappe, eigenwillige Dialoge sind weitere Eigenheiten dieses leichenhaltigen Kino-Trashs.
    "Der Teuflische" stellt den Auftakt des neuen Sendeplatzes "Trash" auf ARTE dar, der sich mit einer ersten Filmreihe bereits im Frühjahr 2006 bewährt hat: Mit schrillen, bunten, frechen, provokativen, oft schnell und billig produzierten Werken wagt sich ARTE ab Januar 2007 immer donnerstags gegen 00.30 Uhr auf ein im Fernsehen noch relativ unerforschtes Terrain und zeigt Filme der besonderen Art, mit Science Fiction, Horror, Erotik, Gewalt, aber auch schrägem Humor, Satire und Nonsense.

    http://www.arte.tv/de/film/kino-a…me/1121074.html

    FEBRUAR 2007: David LYNCH-ZYKLUS
    Im Februar zeigt ARTE Filme von David Lynch. Der Meister des surrealen und kafkaesken Kinos zeigt in Der Elefantenmen sch ein bewegendes Porträt über einen an Elephantitis erkrankten jungen Mann aus dem 19. Jahrhundert, das auf einer wahren Begebenheit beruht. ARTE zeigt den Film am Donnerstag, den 8. Februar, um 20.40 Uhr

    Lynch hat bereits in den 80ern mit Blue Velvet einen Klassiker geschaffen. Jeffrey findet ein abgeschnittenes menschliches Ohr und stellt eigene Ermittlungen an, die ihn in einen Sumpf aus Gewalt, Verbrechen und Leidenschaft ziehen. ARTE zeigt den Film am Mittwoch, den 14. Februar, um 22.30 Uhr

    Mit Eine wahre Geschichte weicht Lynch von seinen düsteren Visionen ab und erzählt die rührende Geschichte eines 73-Jährigen, der mit einem umgebauten Traktor mehrere US-Staaten durchquert, um sich mit seinem kranken Bruder auszusöhnen. ARTE zeigt den Film am Donnerstag, den 15. Februar, um 20.40 Uhr

    Der letzte Film Mulholland Drive steht wieder ganz in der Tradition von „Blue Velvet“ und „Lost Highway“. Durch einen Autounfall verstricken sich die Schicksale zweier Frauen aus dem Schauspielermilieu Hollywoods. Rollen und Handlung werden scheinbar willkürlich gewechselt. Das verwirrende Horrorspiel mit den beiden Frauen strahlt ARTE (unter Vorbehalt) am Donnerstag, den 22. Februar, um 20.40 Uhr aus.

    http://www.senseofview.de/forum/viewtopic.php?pid=17789

    Boah wie geil, 07 wird ein Fernsehjahr :D

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (3. Januar 2007 um 16:16)

  • War gestern in "Liebe braucht keine Ferien"...Der Film war richtig gut! Endlich mal wieder ein Film für mich, wo mal nicht meine Armbanduhr die Hauptrolle gespielt hat :D

  • Zitat

    Original von Mone
    War gestern in "Liebe braucht keine Ferien"...Der Film war richtig gut! Endlich mal wieder ein Film für mich, wo mal nicht meine Armbanduhr die Hauptrolle gespielt hat :D

    Bei mir schon ;) War auch in dem Film und bis auf Jude Law fand ich ihn nicht sonderlich sehenswert, Mainstream eben! 2-3 Lacher, das wars...

  • Zitat

    Original von Betti

    Bei mir schon ;) War auch in dem Film und bis auf Jude Law fand ich ihn nicht sonderlich sehenswert, Mainstream eben! 2-3 Lacher, das wars...

    :nein: Also Betti :nein:

    Okay bei mainstream stimme ich zu und bei Jude Law auch:D aber ich fand den Film toll, eben ein Weihnachtskitschfilm, bei dem absolut klar war wie er ausgeht aber trotzdem fand ich den Film toll, eben ein typischer Schmachtfilm für Frauenabende:D

  • So nun habe auch ich den neuen Bond gesehen, etliche Anspielungen auf frühere Bonds und Insidergags, kaum technische spielereien, ein modernerer Bond, als in den letzten Filmen, der auch Schwächen hat und eine tolle Pokersequenz passend zum momentanen Pokerboom. Alles in allem eine ein gelunger Neubeginn, der Film spielt zu Anfang Bonds 007 Karriere ist jedoch kein Prequel zu den bisherigen, der Bond Reihe. Wer mehr von der wunderschönen Eva Greeen, welche die Bänkerin Vesper Lynd spielte, dem empfehle ich Bertoluccis "die Träumer", dort trägt sie dann auch weitaus weniger störendes Textil am Körper;)
    Gab es je einen Bond Film mit mehr deutschen Mitwirkenden? Ist es tatsächlich möglich das Menschen Blut weinen können, und gibt es Filme in denen ein Protagonist vorkommt der ebenfalls Blut weint?

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
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