Fortführung der Diskussion über die Monarchie!

    • Offizieller Beitrag

    Mal langsam, Ronald!

    Wir wollen ja alle alt und grau werden. Selbst wenn wir dem Schwachsinn anheim fallen und im Jahr 2055 nur noch :ficken: - Smilies ins Forum posten, machen wir in moderachistischer Tradition weiter! Erst nach dem Ableben wird das Zepter an den erstgeborenen Sohn weiter gegeben...

  • mein Sohn mag aber kein Handball....(er erkennt aber mühelos alle Stars..."Papa, guck mal, da ist Henning!")

    Aber er ist nunmal der erstgeborene Nachwuchs eines HE-Mods. Da muss er jetzt durch...oder meldet jemand ältere Ansprüche an? Das zu schlagende Datum ist: 29.06.1998

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

    Einmal editiert, zuletzt von Olaf (23. Dezember 2005 um 12:17)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Olaf
    mein Sohn mag aber kein Handball....(er erkennt aber mühelos alle Stars..."Papa, guck mal, da ist Henning!")

    Papperlapapp! Der Kronprinz wird so erzogen, dass er sich auf seine Aufgabe zu freuen hat!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Waldorf

    Papperlapapp! Der Kronprinz wird so erzogen, dass er sich auf seine Aufgabe zu freuen hat!

    Um mal wieder ernst zu werden: wer fragt in einer "echten" Erbmonarchie (ohne die HE in Frage stellen zu wollen) den Erstgeborenen, ob er überhaupt Bock darauf hat?

    Guido: muss der dann zwangsweiße ran? Dann verweise ich mal wieder auf meinen Lieblingsparagraphen: §1 GG

  • Zitat

    Original von Teddy

    GRÖHL!!

    In diesem Moment habe ich den letzten glauben daran verloren, dass diese Diskussion ernst gemeint sein kann.
    Dermaßen viel historisch belegten Blödsinn habe ich SEHR selten gelesen!

    Danke für das amüsieren, Guido!

    Anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen, könntest du lieber vernünftig auf meine Argumente eingehen und sagen, was dir daran nicht passt!


    Zitat

    Original von Wieland
    Da kamen ja teilweise 12 jährige auf den Thron, welche schon von Kindesbeinen an durch die jeweils herrschende Kaste indoktriniert waren und nur noch als Marionette funktionierten.


    Diese Gefahr ist heute so gut wie ausgeschlossen, da wir heute eine wesentliche höhere Lebenserwartung haben als damals und wesentlich resistenter gegen viele Krankheiten wie die Pest sind, die damals auch Könige praktisch über Nacht hinweggerafft hat! So kommt heute ein Monarch in der Regel als gestandener Mann imAlter von 30 bis 40 jahren auf den Thron; also kein labiles Kleinkind mehr, dass man maßlos manipulieren kann!


    Zitat

    Original von Teddy
    Lieber Guido, kommt es dir eigentlich überhaupt nicht komisch vor, dass hier reihenweise Leute mit abgeschlossenem Studium deine "Argumentation" als mindestens genauso armselig bezeichnen.


    Weil sie es nicht fertigbringen, um die Ecke zu denken und den Schwachsinn der Marke "Republik=Freiheit" und "Republik=Demokratie" den Herren Politikern aufs Wort abkaufen!
    Die Staatsform Monarchie hat durchaus ihre Berechtigung-wenn auch heute in einer etwas anderen Form als heute- wie sonst hätte sie mit Erfolg über 1000 Jahre die Geschicke Europas lenken sollen!
    Die Monarchie ist kein Instrument der Gewalt, das nur dazu da ist, die Menschen zu unterdrücken und auszusauge; solche Staatsformen, welche die Menschen nur vergewaltigt und erniedrigt haben gab es in der Geschichte auch, mit Namen: Faschismus und Kommunismus! Allerdings wurden solche Missgeburten von der Geschichte nach einem Viertel- bzw. einem Dreivierteljahrhundert wieder in die Mülltonne befördert!
    Die Monarchie dagegen hat sich bewährt, gerade als unabhängiige Institution in der Mitte der Gesellschaft und als Hüter der Tradition und Werte, und konnte und kann auch nie ganz ausgeschaltet werden, da die Menschen einen Staat zum Anfassen wollen, einen lebendigen Staat, keine leblose Fassade wie ihn die heutige Republik zu bieten hat!
    Das Prinzip der Monarchie, ein von Interessengruppen und Parteien unabhängiges Staatsoberhaupt ist nicht überlebt, sondern Überlebenshilfe; Überlebenshilfe der Demokratie gegen ihre hässlichen Feinde aus dem extremen rechten und linken Lager, die sie immer und immer wieder aufs Übelste bedrohen! Nur eine über Jahrhunderte im Land verwurzelte und von Wählerlaunen unabhängige Instittution wie die Monarchie wird diesem Gesinde auf Dauer und erfolgreich Einhalt gebieten können!
    Eine reine Republik, ein auf dem Reißbrett konstruierter Staat dagegen kann das auf Dauer nicht; dazu fehlen diesemr eindeutig die Tradition und Legitimation; die Republik legitimiert sich mit der Phrase, sie sei der Staat der Freiheit, die Demokratie schlechthin!
    Wenn dies aber so ist, wenn die Republik soviel Legitiamtion besitzt, so paradiesisch ist wie ihre Gründer sie anpreißen, warum sind dann bei der Franz. Rev. nicht alle hemmungs- und außnahmslos zur Republik übergelaufen und haben das Königtum vom einen auf den anderen Augenblick über Bord geworfen?! Hätte doch so sein müssen, wenn die Republik wirklich so toll ist?!
    Warum musste sich dieses Regime erst den Weg freischießen bzw. freiköpfen, bis es sich einigermaßen gefestigt hatte?!
    Richtig, weil die Republik ein Kunstprodukt ist und ihr die Legitimation fehlt!
    Das alles ist durchaus nachvollziehbar, wenn man wenigstens ein bisschen um die Ecke, fernab der fest getrampelten Pfade denken kann!
    Armselig sind also höchstens du und deine Genossen, denen es nicht gelingt, den eingefahrenen und durchaus fragwürdigen Pfad des sturen Republikanismus zu verlassen!

  • Zitat

    Original von Guido#85#
    Das alles ist durchaus nachvollziehbar, wenn man wenigstens ein bisschen um die Ecke, fernab der fest getrampelten Pfade denken kann!
    Armselig sind also höchstens du und deine Genossen, denen es nicht gelingt, den eingefahrenen und durchaus fragwürdigen Pfad des sturen Republikanismus zu verlassen!


    Wow, also als Betonkopf wurde ich zuletzt in DDR-Tagen beschimpft, als ich "meine" DDR gegen Zeugen Jehovas verteidigte und den Vergleich mit der chilenischen Diktatur nicht zuließ (ansonsten nur wenn es um das Thema THW geht). Hatte eigentlich gehofft, dass ich mittlerweile diskursfähig geworden sei. Warum gelingt es mir nur nicht in diesem Fall mal abseits der eingetretenen Pfade zu denken? ?(

    Ich habe einfach das Gefühl, dass Dein Pfad ein Hohlweg ist.
    Du berufst Dich ja immer auf die Bewahrung der Werte des Volkes.
    Ist das nicht ein bischen überholt in Zeiten offener Grenzen und starker Migration? Diese Gesellschaft ändert sich durch äussere und innere (demographischer Wandel) Einflüsse rasant. Einen Ausgleich zu finden ist die Aufgabe an die Politik. Die Werte zu bewahren ist Aufgabe der Religion.
    Das gestiegene Lebensalter der Könige ist ja nun auch nicht gerade ein Argument. Starben die nicht oft weil ihnen ein böser Höfling ne Giftpille ins Glas getan hatte?

    Doch muss ich anerkennen, dass Du für Deine Ideale brennst. Das unterscheidet dich schon mal in positver Weise von der übergroßen politikverdrossenen Masse. Frage ist aber auch ob unter einen König die Politikverdrossenheit nicht noch größer wird. Ich sag nur 16 Jahre Kohl. Der ist ja am Ende auch abgewählt worden, weil ihn keiner mehr sehen konnte.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (24. Dezember 2005 um 23:59)

  • Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

    Artikel 20
    [Staatsstrukturprinzipien; Widerstandsrecht]
    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Guido, warts du bei der Bundeswehr oder hast deinen Zivildienst bageleistet? dann müsstets du den Artikel kennen .....

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Guido#85#
    Anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen, könntest du lieber vernünftig auf meine Argumente eingehen und sagen, was dir daran nicht passt!


    Nun denn - das Kompliment gebe ich mal zurück! Waldorf, meteokoebes, viele andere und ich haben DIR viele Fragen gestellt, sind sehr erheblich auf deine Argumente eingegangen - derjenige, der NICHT darauf antwortest - das bist DU! Du bist hier Diskussionsverweigerer, der auf die Argumente der "Gegner" nicht eingeht, sondern mit platten hohlen Propagandaphrasen reagiert.


    Zitat

    Original von Guido#85#
    Weil sie es nicht fertigbringen, um die Ecke zu denken und den Schwachsinn der Marke "Republik=Freiheit" und "Republik=Demokratie" den Herren Politikern aufs Wort abkaufen!


    Interessant, dass du die Ferndiagnose stellen kannst, ob ich um die Ecke denken kann.
    Nur so - ich bin Jurist, und deswegen mit Staatsformen von berufswegen befasst - und privat interessiert es mich als historisch und gesellschaftswissenschtlich interessierten Menschen auch.
    Und selber denken kann ich ebenfalls - ich muss den Politikern nichts abkaufen, ich kann das, was die Politiker saen, durchaus kritisch hinterfragen und selber überdenken.

    Zitat

    Original von Guido#85#
    die Republik legitimiert sich mit der Phrase, sie sei der Staat der Freiheit, die Demokratie schlechthin!


    Nein, die Republik legitimiert sich mit "des Volkes Wille". Die staatsrechtliche Legitimation der Republik (in Deutschland) erfolgt durch die demokratische Legitimierung der Mitglieder des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee (die das GG entworfen haben) und durch die demokratische Legitmierung der Mitglieder des Parlamentarischen Rats (der das Grundgesetz verabschiedet hat).

    Zitat

    Original von Guido#85#
    Wenn dies aber so ist, wenn die Republik soviel Legitiamtion besitzt, so paradiesisch ist wie ihre Gründer sie anpreißen, warum sind dann bei der Franz. Rev. nicht alle hemmungs- und außnahmslos zur Republik übergelaufen und haben das Königtum vom einen auf den anderen Augenblick über Bord geworfen?! Hätte doch so sein müssen, wenn die Republik wirklich so toll ist?!


    Wenn die Monarchie wirklich so toll wäre, wie du schreibst, dann müssten wir doch alle mit fliegenden Fahnen zu den Monarchisten überlaufen, oder??
    Das ist nun wirklich das dämlichste Argument, dass ich für oder gegen irgendetwas gesehen und gelesen habe ...

    Zitat

    Original von Guido#85#
    wenn man wenigstens ein bisschen um die Ecke, fernab der fest getrampelten Pfade denken kann!
    Armselig sind also höchstens du und deine Genossen, denen es nicht gelingt, den eingefahrenen und durchaus fragwürdigen Pfad des sturen Republikanismus zu verlassen!


    Sory, ich bin kein Genosse - aber das sei dir nochmal verziehen. Ich bin Grüner!

    Das ich durchaus in der Lage bin, abseits getretener Pfade zu denken, sagte ich oben schon, aber das wirst du nnicht verstehen, vermute ich.
    Und für mich ist der Pfad der Monarchie ein viel fragwürdigerer Pfad als der der Republik - das wirst du nicht so sehen, das ist mir klar. Ich will dir damit auch nur sagen, dass deine Argumentation von vornherein auf deine Ansicht ausgelegt ist und du von Anfang nur tendenziös "diskutierst" - aber auch das habe ich dir schon ausreichend oft in diesem Thread gesagt.

  • Zitat

    Original von Guido#85#

    Anstatt sinnentleerte Phrasen zu dreschen, könntest du lieber vernünftig auf meine Argumente eingehen und sagen, was dir daran nicht passt!


    Könnte mir vorstellen, Deine sinnentleerten Phrasen, wie "Mit einem starken und unabhängigen Kaisertum an der Spitze, als Stütze der Demokratie und Identifikationssymbol für das ganze Volk".


    Zitat

    Weil sie es nicht fertigbringen, um die Ecke zu denken und den Schwachsinn der Marke "Republik=Freiheit" und "Republik=Demokratie" den Herren Politikern aufs Wort abkaufen!
    Die Staatsform Monarchie hat durchaus ihre Berechtigung-wenn auch heute in einer etwas anderen Form als heute- wie sonst hätte sie mit Erfolg über 1000 Jahre die Geschicke Europas lenken sollen!
    Die Monarchie ist kein Instrument der Gewalt, das nur dazu da ist, die Menschen zu unterdrücken und auszusauge; solche Staatsformen, welche die Menschen nur vergewaltigt und erniedrigt haben gab es in der Geschichte auch, mit Namen: Faschismus und Kommunismus! Allerdings wurden solche Missgeburten von der Geschichte nach einem Viertel- bzw. einem Dreivierteljahrhundert wieder in die Mülltonne befördert!
    Die Monarchie dagegen hat sich bewährt, gerade als unabhängiige Institution in der Mitte der Gesellschaft und als Hüter der Tradition und Werte, und konnte und kann auch nie ganz ausgeschaltet werden, da die Menschen einen Staat zum Anfassen wollen, einen lebendigen Staat, keine leblose Fassade wie ihn die heutige Republik zu bieten hat!
    Das Prinzip der Monarchie, ein von Interessengruppen und Parteien unabhängiges Staatsoberhaupt ist nicht überlebt, sondern Überlebenshilfe; Überlebenshilfe der Demokratie gegen ihre hässlichen Feinde aus dem extremen rechten und linken Lager, die sie immer und immer wieder aufs Übelste bedrohen! Nur eine über Jahrhunderte im Land verwurzelte und von Wählerlaunen unabhängige Instittution wie die Monarchie wird diesem Gesinde auf Dauer und erfolgreich Einhalt gebieten können!

    Was denn nun? Hat sich der Kommunismus und Faschicmus (gibt es beides übrigens noch) selber in die Mülltonne befördert oder müssen die Monarchen dieser Welt ihm Einhalt gebieten.

    Zitat

    Eine reine Republik, ein auf dem Reißbrett konstruierter Staat dagegen kann das auf Dauer nicht; dazu fehlen diesemr eindeutig die Tradition und Legitimation; die Republik legitimiert sich mit der Phrase, sie sei der Staat der Freiheit, die Demokratie schlechthin!
    Wenn dies aber so ist, wenn die Republik soviel Legitiamtion besitzt, so paradiesisch ist wie ihre Gründer sie anpreißen, warum sind dann bei der Franz. Rev. nicht alle hemmungs- und außnahmslos zur Republik übergelaufen und haben das Königtum vom einen auf den anderen Augenblick über Bord geworfen?! Hätte doch so sein müssen, wenn die Republik wirklich so toll ist?!
    Warum musste sich dieses Regime erst den Weg freischießen bzw. freiköpfen, bis es sich einigermaßen gefestigt hatte?!
    Richtig, weil die Republik ein Kunstprodukt ist und ihr die Legitimation fehlt!

    Dass so eine Revolution nicht so einfach ist, so lange noch jemand was dagegen hat, sollte Dir klar sein. Da gibt es die Innehabung der Gewalten, die Möglichkeiten der Propaganda.

    Das alles neue Zeit braucht, hat nichts mit "Kunstprodukt" zu tun. Auch die Monarchien hatten mit Sicherheit Anlaufschwierigkeiten, Sie sind ja nicht wirklich von Gott uns gegeben worden sondern erst durch Machtkämpfe entstanden. Und dieses ganze Natur/Kunst gequatsche ist wieder eine so leere und hohle Phrase!

    Zitat

    Das alles ist durchaus nachvollziehbar, wenn man wenigstens ein bisschen um die Ecke, fernab der fest getrampelten Pfade denken kann!
    Armselig sind also höchstens du und deine Genossen, denen es nicht gelingt, den eingefahrenen und durchaus fragwürdigen Pfad des sturen Republikanismus zu verlassen!

    Ja schönes um die Ecke im Kreis denken. Gerade der Narr denkt nicht geradlinig.

    Bleibt noch mal die Schlussbitte: Gehe doch mal auf Threads komplett ein, oder sollen wir annehmen, dass Du den Rest als gute Argumente gegen die Monarchie siehst, dann verstehe ich nicht, warum Du überhaupt noch kämpfst.

  • Zitat

    Original von Wieland
    Wow, also als Betonkopf wurde ich zuletzt in DDR-Tagen beschimpft, als ich "meine" DDR gegen Zeugen Jehovas verteidigte und den Vergleich mit der chilenischen Diktatur nicht zuließ (ansonsten nur wenn es um das Thema THW geht). Hatte eigentlich gehofft, dass ich mittlerweile diskursfähig geworden sei. Warum gelingt es mir nur nicht in diesem Fall mal abseits der eingetretenen Pfade zu denken? ?(


    Du kannst durchaus deine Meinung vertreten, das wird auch in der Monarchie so sein, wenn es sie wieder in Deutschland, gibt! Wir bekennen uns zur Demokratie und wollen sie bewahren und schützen; gerade deshalb setzen wir uns für eine unabhängige und zugleich stark im Land verankerte Institution, für das Kaissertum, für die Moanrchie, ein!
    Und selbst wenn man von seiner eigenen Meinung her noch so konträr zur meinigen, noch so konträr zur Monarchie steht; so wird doch jeder vernünftige und intelligente Mensch erkennen, dass eine Monarchie durchaus ihre Vorteile hat, sodann man vernünftig über das Thema nachdenkt!

    Zitat

    Original von Wieland
    Ich habe einfach das Gefühl, dass Dein Pfad ein Hohlweg ist.
    Du berufst Dich ja immer auf die Bewahrung der Werte des Volkes.
    Ist das nicht ein bischen überholt in Zeiten offener Grenzen und starker Migration? Diese Gesellschaft ändert sich durch äussere und innere (demographischer Wandel) Einflüsse rasant. Einen Ausgleich zu finden ist die Aufgabe an die Politik. Die Werte zu bewahren ist Aufgabe der Religion.


    Und genau das ist der Fehler: Die rasende Globalisierung wird alles und jeden, wird die Menschen immer schemenhafter und oberflächlicher werden lassen, Traditionen und Werte gehen verloren!
    Und genau das darf nicht sein!
    Demokratische Monarchisten stellen sich nicht dem Fortschritt entgegen, aber sie wollen einen vernünftigen Fortschritt, der uns nach vorne bringt, aber auch Traditionen und Werte weiterhin vermittelt und bewahrt!


    Zitat

    Original von Wieland
    Das gestiegene Lebensalter der Könige ist ja nun auch nicht gerade ein Argument. Starben die nicht oft weil ihnen ein böser Höfling ne Giftpille ins Glas getan hatte?


    Was du beschreibst ist ein signifikantes Merkmal der Diktatur, nicht der Republik! Sicher hat es auch in der Monarchie Machtkämpfe gegeben, aber nicht in dem Maße, wie dues darstellst, das ist übertrieben!
    Machtkämpfe finden gerade dort besonders erbarmungslos statt, wo es riesige Aufstiegsmöglichkeiten gibt; und die Eigenschaften welcher Staatsform das sind, muss ich nicht nochmal extra erklären?!

    Zitat

    Original von Wieland
    Doch muss ich anerkennen, dass Du für Deine Ideale brennst. Das unterscheidet dich schon mal in positver Weise von der übergroßen politikverdrossenen Masse.


    Danke!

    Zitat

    Original von Wieland
    Frage ist aber auch ob unter einen König die Politikverdrossenheit nicht noch größer wird.


    Nein! Schau doch mal nach Großbritannien! König Elisabeth II. geht bereits ins 53. Jahr und dennoch ist ihr die überweigende Mehrheit nicht überdrüssig; da sie, da die Monarchie, ein Statussymbol für das ganze Land und Volk ist!


    Zitat

    Original von Ellob
    Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

    Artikel 20
    [Staatsstrukturprinzipien; Widerstandsrecht]
    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.


    Schön, dass du alle Artikel hier brav aufzählst!
    Zu (1): Demokratisch und sozial wird Deutschland auch unter der Monarchie sein!
    Zu(2): Auch in der Monarchie wir die Staatsgewalt weiterhin vom Volke ausgehen; wird es ein vom Volk gewähltes Parlament und eine vom Volk bestimmte Regierung geben!
    Nur die Representation wir durch eine von Wahlen unabhängige Einrichtung, die Monarchie ausgeführt, um ein würdevolles Staatsoberhaupt zu gewährleisten, fernab von politischem Gezänk wie in der BRD bei der Wahl des Bundespräsidenten üblich!
    Zu(3): Die demokratische Ordnung wird in der Monarchie auch bestehen! Somit geht auch dieser Schuss nach hinten los!
    Zu(4): Die Demokratie wird in der Monarchie nicht geschwächt, im Gegenteil, sie wird gestärkt! Warum dagegen Widerstand leisten?!


    Zitat

    Original von Teddy
    Nur so - ich bin Jurist, und deswegen mit Staatsformen von berufswegen befasst - und privat interessiert es mich als historisch und gesellschaftswissenschtlich interessierten Menschen auch.
    Und selber denken kann ich ebenfalls - ich muss den Politikern nichts abkaufen, ich kann das, was die Politiker saen, durchaus kritisch hinterfragen und selber überdenken.


    Und dennoch kann auch ein solcher Mensch Fehler begehen in seiner Einschätzung; aber ne, bist perfekt, machst keine Fehler,klar! Genau wie mein Vater; ich kenen ja meine Pappenheimer...!


    Zitat

    Original von TeddyNein, die Republik legitimiert sich mit "des Volkes Wille".


    Schön! Und du glaubst ernsthaft, der momentane Parteienklüngel tut alles, abr wirklich alles für das Volk! Im Leben nicht!
    Die politische Mitbestimmung der Bevölkerung ist äußerst gering; die plebiszitären Elemente müssten erhöht, die Demokratie damit verbessert werden; und es muss eine unabhängige und freie Einrichtung, die Krone, geben, die überprüft, das dies auch so bleibt!
    Dass dies die republikanischen Politiker nicht wollen und lieber einen der ihren im höchsten Staatsamt sehen, den man aufgrund seiner parteipolitischen Abhängigkeit hemmungslos ausnutzen und manipulieren kann, ist mir schon klar! Nur genau hier gilt es den Hebel anzusetzen, und solche Missstände zu beheben; durch den Willen des Volkes!

    Zitat

    Original von TeddyDie staatsrechtliche Legitimation der Republik (in Deutschland) erfolgt durch die demokratische Legitimierung der Mitglieder des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee (die das GG entworfen haben) und durch die demokratische Legitmierung der Mitglieder des Parlamentarischen Rats (der das Grundgesetz verabschiedet hat).


    Die ganze Legitimation der Republik (nicht der Demkratie!!!) ist äußerst fragwürdig! Völkerrechtlich korrekt hätte 1949 eine Abstimmung über die Staatsform geben müssen, ob das deutsche Volk den Fortbestand der Republik-von nun an im demokratischen Rahm- oder ob es die Monarchie im demokratischen Rahmen wünscht! Diesen Schritt hat man aber geflissentlich umgangen frei nach dem Motto "Republik ist eh das einzig Richtige und basta"! Schließlich können die Politiker keinen gebrauchen, der unabhängig von ihnen und daher ihnen ordntlich auf die Finger zu hauen in der Lage ist!


    Zitat

    Original von TeddyWenn die Monarchie wirklich so toll wäre, wie du schreibst, dann müssten wir doch alle mit fliegenden Fahnen zu den Monarchisten überlaufen, oder??


    Der Gedanke an die Monarchie, an eine von Parteien und Interessengruppen unabhängige Institution lebt in breiteren Schichten als du denkst! Leider trauen viele es sich nicht, dies öffentlich zu bekennen, das ist das Problem!


    Zitat

    Original von WielandDas ich durchaus in der Lage bin, abseits getretener Pfade zu denken, sagte ich oben schon, aber das wirst du nnicht verstehen, vermute ich.


    Du bist durchaus in der Lage, abseits der getretenen Pfade zu denken; nur eben nicht so weit, dass due die Staatsform gänzlich in Frage stellen kannst; hier bist du immer noch im Republikanismus gefangen, das ist der Punkt!

    Zitat

    Original von UlfN
    Könnte mir vorstellen, Deine sinnentleerten Phrasen, wie "Mit einem starken und unabhängigen Kaisertum an der Spitze, als Stütze der Demokratie und Identifikationssymbol für das ganze Volk".


    Das sind keine sinnentleerten Phrasen, da ist wahr! Schau doch mal nach Großbritannien:Denkt ihr, da hätten Demagogen aus der extremen linken oder rechten Ecke jemals eine Chance?! Es ist kein Zufall, dass die rechts- und linksradikalen Parteien in England nicht mehr als Sekten sind; die Monarchie - gerade jetzt in Person von Elisabeth II, die mehr als ein halbes Jahrundert an der Spitze GB`s steht und ein Symbol dieses Landes ist- ist und bleibt die höchste Institution im Land; sie sorgt für den Schutz der Tradition und für das ungestörte Wachstum der Demokratie!


    Zitat

    Original von UlfNWas denn nun? Hat sich der Kommunismus und Faschicmus (gibt es beides übrigens noch) selber in die Mülltonne befördert oder müssen die Monarchen dieser Welt ihm Einhalt gebieten.


    1. Gibt es ledeglich noch ein Land auf der riesengroßen Erde, nämlich Kuba, das wirklich noch kommunistisch ist!
    2. Ein rein faschistisches Land gibt es kein einziges mehr!
    3. Hat die Geschichte gezeigt, dass diese Staatsformen keine lange Lebesdauer haben! Dennoch ist die Gefahr sehr groß, dass sich Diktaturen immer wieder entwickeln können, das Volk anfällig für Deamgogen ist! Dass diese Kunstprodukte- dann nicht lange leben, der NS-Staat packte gerade einmal 12 Jahre, aber in der kurzen Zeit dennoch eine Bluspur hinterlassen, die unglaublich ist, das ist Fakt! Daher muss es das allerhöchste Anliegen sein, das Enstehen von Diktaturen zu verhindern! Und um eine Diktatur zu bekommen brauche ich nicht zwangsläufig den Faschismus oder Kommunismus; auch eine demokratische Republik kann durch Erhöhen der wahlperiode, Ausschluss vieler Wähler durch finanzielle Aspekte (Zensuswahlrecht), erhöhen der Sperrklausel etc. in die Diktatur abrutschen! Dagegen gilt es vvorzusorgen, mit der Monarchie!
    Denn: Man muss das Vol auch vor sich selbst, vor groben Fehlern, die viele nachfolgende Generationen auszubaden haben, schützen!

    Zitat

    Original von UlfNDass so eine Revolution nicht so einfach ist, so lange noch jemand was dagegen hat, sollte Dir klar sein. Da gibt es die Innehabung der Gewalten, die Möglichkeiten der Propaganda


    Eine Revoltution ist überhaupt nicht nötig! Sie verteilt die Macht nur von einer Gewalt auf die andere um; nicht mehr!
    Was das Land braucht sind Reformen!


    Zitat

    Original von UlfNDas alles neue Zeit braucht, hat nichts mit "Kunstprodukt" zu tun. Auch die Monarchien hatten mit Sicherheit Anlaufschwierigkeiten, Sie sind ja nicht wirklich von Gott uns gegeben worden sondern erst durch Machtkämpfe entstanden.


    Monarchien haben sich als historischer Prozess über viele Jahrunderte entwickelt! Die Republik dagegen wurde innerhablb kurzer Zeit auf dem Reissbrett konstruiert und dann dem Volk von oben aufgedrück! Was aber von oben aufgedrückt wird, kann nicht funktionieren! Nur wenn etwas aus dem Volke stammt,wie die Monarchie, kann es auf Dauer Bestand haben!


    Zitat

    Original von UlfNJa schönes um die Ecke im Kreis denken.


    Du denkst nur im Kreis, in deinem republikanischen Kreis und erkennst daher die Vorteile einer anderen Staatsform, der Monarchie nicht, das ist es!

  • Zitat

    Original von Bundesbibo
    Also ich habe an Weihnachten besseres zu tun... :pillepalle:


    Good for you...!

  • Zitat


    Was du beschreibst ist ein signifikantes Merkmal der Diktatur, nicht der Republik! Sicher hat es auch in der Monarchie Machtkämpfe gegeben, aber nicht in dem Maße, wie dues darstellst, das ist übertrieben!

    Ist es nicht, lies die Geschichtsbücher und bedenke, dass diese auch von den Thronfolgern geschrieben wurden (bzw. den Geistlichen, die Ihnen unterstanden).


    Zitat


    Nein! Schau doch mal nach Großbritannien! König Elisabeth II. geht bereits ins 53. Jahr und dennoch ist ihr die überweigende Mehrheit nicht überdrüssig; da sie, da die Monarchie, ein Statussymbol für das ganze Land und Volk ist!

    Ja, man freut sich auch schon tierisch auf Ihre Nachfolger. Noch nie war bei den VK die Monarchie so umstritten.

    Zitat

    Die Demokratie wird in der Monarchie nicht geschwächt, im Gegenteil, sie wird gestärkt! Warum dagegen Widerstand leisten?!

    Nien. Wenn wir ein nicht demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt haben, wird die Demokratie nicht gestärkt.

    Zitat


    Und dennoch kann auch ein solcher Mensch Fehler begehen in seiner Einschätzung; aber ne, bist perfekt, machst keine Fehler,klar! Genau wie mein Vater; ich kenen ja meine Pappenheimer...!

    Bitte, lies das mal in Ruhe durch und denke mal darüber nach.

    Zitat


    Schön! Und du glaubst ernsthaft, der momentane Parteienklüngel tut alles, abr wirklich alles für das Volk! Im Leben nicht!
    Die politische Mitbestimmung der Bevölkerung ist äußerst gering; die plebiszitären Elemente müssten erhöht, die Demokratie damit verbessert werden; und es muss eine unabhängige und freie Einrichtung, die Krone, geben, die überprüft, das dies auch so bleibt!
    Dass dies die republikanischen Politiker nicht wollen und lieber einen der ihren im höchsten Staatsamt sehen, den man aufgrund seiner parteipolitischen Abhängigkeit hemmungslos ausnutzen und manipulieren kann, ist mir schon klar! Nur genau hier gilt es den Hebel anzusetzen, und solche Missstände zu beheben; durch den Willen des Volkes!

    Einerseits sagst Du immer, das Volk muss vor sich selbst beschützt werden, jetzt ist Dir die Mitbestimmung zu gering. Was denn nun?
    Und eine Sache, die mich mal ganz konkret interessieren würde. Gib mal ein paar Beispiele für "Fehlverhalten" der Präsidenten, die zeigen, dass die Überparteilichkeit des Präsidenten im Großen und Ganzen nicht gegeben ist.

    Zitat


    Die ganze Legitimation der Republik (nicht der Demkratie!!!) ist äußerst fragwürdig! Völkerrechtlich korrekt hätte 1949 eine Abstimmung über die Staatsform geben müssen, ob das deutsche Volk den Fortbestand der Republik-von nun an im demokratischen Rahm- oder ob es die Monarchie im demokratischen Rahmen wünscht! Diesen Schritt hat man aber geflissentlich umgangen frei nach dem Motto "Republik ist eh das einzig Richtige und basta"! Schließlich können die Politiker keinen gebrauchen, der unabhängig von ihnen und daher ihnen ordntlich auf die Finger zu hauen in der Lage ist!


    Es wäre sicher falsch gewesen, Nachkriegsdeutschland nach seinen Regierungswünschen zu fragen.

    Die Hilfe der Aliierten hat uns zum fortschrittlichsten Staatswesen unserer Zeit gebracht. Ich halte unserern Staat nicht für Perfekt und hinterfrage ihn, doch die von Dir gebotene Alternative birgt für m,ich keine Verbesserung, nur höhere Kosten und Abhängigkeit von einem Erbgut, nicht von einer Kariere.

    Zitat


    Der Gedanke an die Monarchie, an eine von Parteien und Interessengruppen unabhängige Institution lebt in breiteren Schichten als du denkst! Leider trauen viele es sich nicht, dies öffentlich zu bekennen, das ist das Problem!

    Ja, dann her mit den Umfragen, oder woher kommt diese Behauptung? Aufgrund der Leserzahlen des Goldenen Blattes? Aufgrund von Fernsehzuschauerzahlen bei Prinzenhochzeiten?


    Zitat


    Du bist durchaus in der Lage, abseits der getretenen Pfade zu denken; nur eben nicht so weit, dass due die Staatsform gänzlich in Frage stellen kannst; hier bist du immer noch im Republikanismus gefangen, das ist der Punkt!

    Bitte, lies das mal in Ruhe durch und denke nochmal über das oben von Dir geschriebene nach.

    Zitat


    Das sind keine sinnentleerten Phrasen, da ist wahr! Schau doch mal nach Großbritannien:Denkt ihr, da hätten Demagogen aus der extremen linken oder rechten Ecke jemals eine Chance?! Es ist kein Zufall, dass die rechts- und linksradikalen Parteien in England nicht mehr als Sekten sind; die Monarchie - gerade jetzt in Person von Elisabeth II, die mehr als ein halbes Jahrundert an der Spitze GB`s steht und ein Symbol dieses Landes ist- ist und bleibt die höchste Institution im Land; sie sorgt für den Schutz der Tradition und für das ungestörte Wachstum der Demokratie!

    Die Radikalen haben dort aufgrund des sehr undemokratischen Wahlsystems keine Chance. Man hat dort halt ein 2 Parteien System.

    In Deutschland hat man etwas weniger undemokratisches zum Schutz dagegengestellt, wie die 5 % Hürde und den Verfassungsschutz.

    Was willst Du eigentlich an Traditionen schützen? Millitärparaden?
    Die Geschichte mit dem Schutz der Werte übernimmt der Bundespräsident doch ganz gut, oder welche Fehler macht er?

    Zitat


    1. Gibt es ledeglich noch ein Land auf der riesengroßen Erde, nämlich Kuba, das wirklich noch kommunistisch ist!
    2. Ein rein faschistisches Land gibt es kein einziges mehr!
    3. Hat die Geschichte gezeigt, dass diese Staatsformen keine lange Lebesdauer haben! Dennoch ist die Gefahr sehr groß, dass sich Diktaturen immer wieder entwickeln können, das Volk anfällig für Deamgogen ist! Dass diese Kunstprodukte- dann nicht lange leben, der NS-Staat packte gerade einmal 12 Jahre, aber in der kurzen Zeit dennoch eine Bluspur hinterlassen, die unglaublich ist, das ist Fakt! Daher muss es das allerhöchste Anliegen sein, das Enstehen von Diktaturen zu verhindern! Und um eine Diktatur zu bekommen brauche ich nicht zwangsläufig den Faschismus oder Kommunismus; auch eine demokratische Republik kann durch Erhöhen der wahlperiode, Ausschluss vieler Wähler durch finanzielle Aspekte (Zensuswahlrecht), erhöhen der Sperrklausel etc. in die Diktatur abrutschen! Dagegen gilt es vvorzusorgen, mit der Monarchie!
    Denn: Man muss das Vol auch vor sich selbst, vor groben Fehlern, die viele nachfolgende Generationen auszubaden haben, schützen!


    Die Zahl der kommunistischen und faschistischen Länder zweifle ich mal stark an, erwähnt sei China, Nord Korea, und zu prüfen wäre Afrika, Lateinamerika und Asien, da finden sich, glaube ich, noch ne Menge an entsprechenden Staaten. Aber die rauszusuchen fehlt mir heute die Kraft und Zeit.

    Zitat


    Eine Revoltution ist überhaupt nicht nötig! Sie verteilt die Macht nur von einer Gewalt auf die andere um; nicht mehr!
    Was das Land braucht sind Reformen!

    Damals wären Reformen nicht möglich gewesen, da dazu die Machtinnehaber nicht bereit waren. Dazu brauch man nicht mal Geschichtsbücher zu lesen, um das zu begreifen, aber schaden kann es auch nicht.

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    Monarchien haben sich als historischer Prozess über viele Jahrunderte entwickelt! Die Republik dagegen wurde innerhablb kurzer Zeit auf dem Reissbrett konstruiert und dann dem Volk von oben aufgedrück! Was aber von oben aufgedrückt wird, kann nicht funktionieren! Nur wenn etwas aus dem Volke stammt,wie die Monarchie, kann es auf Dauer Bestand haben!

    Monarchische Dynastien haben sich über Jahrhunderte Ihre Macht blutig erkämpft. Das Volk hatte nie die Wahl, wer den nun sein Monarch sein sollte.
    Wo stammt denn die Monarchie vom Volke? Erklär mir bitte mal den Entstehungsprozeß der Monarchien.

    Zitat


    Du denkst nur im Kreis, in deinem republikanischen Kreis und erkennst daher die Vorteile einer anderen Staatsform, der Monarchie nicht, das ist es!

    Mir ist vollkommen klar, dass unsere republikanische Demokratie nicht perfekt ist, unterdrückt sie doch zum Wohle der Mehrheit einige Minderheiten (Ein Lob auf den S.H. Minderheitenparagraphen), dennoch kann ich kein besseres System erkennen, auch nicht in der Monarchie. Außerdem ist eine gewählte Regierung nur selten bereit unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
    Sicher wäre eine feudalistische M0onarchie perfekt, in der alle Fürsten und Monarchen nur das mWohl des Volkes im Kopf haben und auch den Intellekt, die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber das scheitert nun mal ganz klar an den Monarchen und Fürsten, die die Voraussetzungen nicht mitbringen.
    Also wird die Macht von unten verteilt, um eine einigermaßen gerechte Verteilung zu erreichen.

    @bundesbibo: Hätte ich auch, wenn ich nicht aufgrund einer starken Erkältung aus dem Kinder umfassenden Kreis der Familie etwas ausgeschlossen wäre.

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    Original von Guido#85#


    Good for you...!

    Versteh mich nicht falsch. Es ist aller Ehren wert, dass du dir Zeit nimmst, um endlich mal viele einzelne Argumente zu verarbeiten. Aber die Vorstellung, dass sich jemand am ersten Weihnachtsfeiertag mit der Bearbeitung von 16 Zitaten in aller Breite beschäftigt, verursacht bei mir nur Kopfschütteln...

  • Zitat

    Original von Bundesbibo
    Versteh mich nicht falsch. Es ist aller Ehren wert, dass du dir Zeit nimmst, um endlich mal viele einzelne Argumente zu verarbeiten. Aber die Vorstellung, dass sich jemand am ersten Weihnachtsfeiertag mit der Bearbeitung von 16 Zitaten in aller Breite beschäftigt, verursacht bei mir nur Kopfschütteln...


    Ist aber eine gute Möglichkeit, dem heute nur noch heuchlerischen Weihanchtsgehabe und -getue zu entfliehen!


    So, nun zu dir:

    Zitat

    Original von UlfN
    Ist es nicht, lies die Geschichtsbücher und bedenke, dass diese auch von den Thronfolgern geschrieben wurden (bzw. den Geistlichen, die Ihnen unterstanden).


    Sollte man dir mal empfehlen, diese zu lesen; und zwar nicht republikanische Propaganda, sondern sachliche und neutrale Literatur!


    Zitat

    Original von UlfNJa, man freut sich auch schon tierisch auf Ihre Nachfolger. Noch nie war bei den VK die Monarchie so umstritten. [


    Das ist schlichtweg an den Haaren herbeigezogen?! Ok, über Charles Qualitäten lässt sich streiten, aber spätestens mit Prinz William, als König William V., steht der beste Monarch seit Victoria bereit!


    Zitat

    Original von UlfNNein. Wenn wir ein nicht demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt haben, wird die Demokratie nicht gestärkt.


    Das ist doch der Irrglaube, dem alle unterlegen und gegen den wir Monarchisten vorgehen!
    Nochmal: Wenn ein Staatsoberhaupt (demokratisch) gewählt wird, ist sowohl beim "An-die-Macht-gelangen" als auch bei der Ausübung seiner Macht immer von einer Interessensgruppe abhängig, da diese es eben (demokratisch) abwählen kann, und damit verliert es seine dringend benötigte Neutraliät bzw. ist von Anfang an nicht neutral!
    Nun könnte man sagen, wir errichten eine Diktatur, dann haben wir ein nicht-demokratisches Staatsoberhaupt und alles ist bestens! Aber auch das ist falsch; denn auch in der Diktatur findet, wie in allen Republiken, eine Wahl statt-wenn auch nicht nach demokratischen Maßstäben, das Staatsoberhaupt ist also auch in der Diktatur von einer Partei/Interessensgruppe abhängig; richtet er sich nicht mehr nach dieser, so ist er weg vom Fenster und der nächste Tyrann, davpn gibt es in der Diktatur ja reichlich, rückt nach!
    Insofern ist es auch nicht ganz richtig, wenn man das Ersetzen des Präsidentenamtes durch die Monarchie als Abkehr vom demokratischen Staatsoberhaupt und als Hinwendung zu einem nicht-demokratischen Staatsoberhaupt sieht; vielmehr wird ein Amt nicht mehr nach republikanischem Prinzip, nämlich durch Wahl, sondern nach moanrchischen Ritus, also durch Geburt, vergeben!
    Die Geburt macht eben das Staatsoberhaupt unabhängig von Parteien/Interessengruppen und damit zu einem wahrhaft neutralen (Schieds)richter im Parteienstreit, den die Demokratie benötigt! Wird nämlich das Staatsoberhaupt gewählt- egal ob von den Parteien oder direkt vom Volk- so macht es immer Politik im Sinne der Parteien, da ers von ihnen abhängig ist; wollen die Parteien die Demokratie in denMülleimewr katapultieren oder zumindest schwächen, so macht der Bundespräsident dies mit, da er ansonsten sein Amt in absehbarer Zeit los ist bzw. keine Unterstützung mehr bei der nächsten Wahl mehr bekommt und damit einpacken kann!
    Wie nun deutlich zu erkennen, macht nur die Geburt (größtmöglich) frei und unabhängig, bringt nur dieser Zufall ein neutrales Staatsoberhaupt hervor, wie es eine echte Demokratie benötigt! Daher: Pro Erbmonarchie!


    Zitat

    Original von UlfNBitte, lies das mal in Ruhe durch und denke mal darüber nach.(/quote]
    Das habe ich! Aber auch jemand, der sich von Berufswegen mit der Geschichte und vor allem Staatsformen befasst- und nicht wie ich dies nur als Hobby betreibt- ist vor Fehlern nicht gefeit...!


    [quote]Original von UlfNEinerseits sagst Du immer, das Volk muss vor sich selbst beschützt werden, jetzt ist Dir die Mitbestimmung zu gering. Was denn nun?


    Einserseits muss das Volk durch Plebiszite eine nicht zu geringe Rolle in der Politik spielen; andererseits behält die die große Masse-wie das Volk sie darstellt- in kritischen Situationen oftmals nicht (mehr) den Überblick und macht grobe Fehler, welche dann viele nachfolgende unschudlige Generationen ausbaden müssen; als Paradebeispiel sei hier der Nationalsozialismus genannt!
    Wir brauchen daher eine Staatsform, die dem Bürger einerseits viele Freiheiten und direkte Mitbestimmung bietet, andererseits auch ein dickes Sicherheitsventil beinhaltet, welches Volk und Land vor Demagogen und damir vor dem Verlust eben jener Freiheit und Mitbestimmung schützt! Und genau das ist die Monarchie!
    Das Volk ist frei, genießt die Demokratie, kann sich entfalten, hat viel Mitbestimmung in Form der angesprochenen Plebiszite! Dennoch liegt in Notfallsituationen die letzte Instanz bei der Monarchie, der freien, unabhängigen und tief im Land verwurzelten Institution, verkörpert nicht durch die willfährige und unberechenbare Masse, sondern durch eine Person die eben aufgrund dieser Neutralität und Stärke objektiv urteilen und somit die Menschen vor dem Verlust der Freiheit schützen kann! und es auch wird.

  • Hast Du eigentlich auch mal Spaß? Oder ist die Menschheit in Deinen Augen schon so verdorben? Als 20-jähriger schon zynisch?

    Im übrigen empfehle ich, sich mal von der Geschichte zu lösen. Das führt zu nichts, und es sind schon etliche Historiker an der "richtigen" Bewertung gescheitert. Da braucht es sicherlich nicht der zahlreichen Küchen-Psycologen hier. Weihnachten wird erst wieder shön, wenn der Kaiser eine Ansprache hält. Dann kuscheln wir wieder gemütlich ums Kaminfeuer und vermutlich wird es auch wieder mal so richtig Weiße Weihnacht geben.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

    • Offizieller Beitrag

    So, an dieser Stelle nun mein endgültiger Abschied aus dieser unsinnigen Diskussion!

    Ich kann den Pathos und den belehrenden Tonfall einfach nicht mehr hören/ lesen - außerdem weiß ich inzwischen, dass die Diskussion sowieso keinen Sinn mehr hat, und dann kann man sie auch (für sich selber) beenden.

    Cheerio, Monarchie-Thread

  • Hey Leuts, ich hab mir jetzt mal aus lauter Langaweile am ersten Weihnachtsfeiertag den ganzenThread durchgelesen und kann nur mit`m Kopf schütteln wie jemand in meinem Alter an so verbohrte Ideen wie die einer Monarchie glaubt.
    Guido: Ein kleiner Tipp, geh mal Abends, wie man es so in unserem Alter macht, mit Leuten deines Alters weg und nicht mit Leuten die wahrscheinlich noch von Wilhelm 2 persönlich nen Orden bekommen ham. Dann findest du den vieleicht den Weg in die Realität

    Prost