• Zitat

    Original von vorlaut
    Innerhalb des Vereins hat der Theo aber mächtig an an Ansehen und Rückrat gewonnen !
    Das er sich nämlich nicht durch die Heckenschützen und frustrierten Wichtigtuer ,die den Fanclub instrumentalisiert haben, hinreißen ließ, getroffene Entscheidungen unter dem Druck der gelben Klatschaffen auf den Rängen zurückzunehmen .hat ihn bei den Entscheidungsträgern richtig wachsen lassen...
    Früher durfte sich auch noch der Urlaubsvertreter vom Hallenwart sicher sein ,zu einer Verpflichtung oder einer sonstigen Entscheidung um seinen Senf gebeten zu werden.Seit Theo ist dem so nicht mehr und das macht eben die C-Prominenz des Vereins verdrießlich....
    Vorlaut

    Huldigung an Storm !? Hmmm :/: ?(

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Du kannst mir ja mal darlegen, wo da der Fehler ist, um deine These zu untermauern ;)

    Bis dahin :)

    Du bist in der Beweispflicht. Du beleidigst einen Spieler und nicht ich. Ansonsten sprechen alle Zahlen und Fakten für Mariusz Jurasik. (siehe meine Signatur oder auch: KLICK) :nein:
    Dein Geblöke nervt. Du solltest dich in Zukunft nur zu Dingen äußern, von denen du auch was verstehst. So halte ich es jedenfalls. ;)

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

    3 Mal editiert, zuletzt von Juraschick (3. Juni 2009 um 10:04)

  • Tu ich nicht, wenn ja, dann zeig mir das. Im Gegenteil, Du beleidigst mich gerade und das offensichtlich ;)

    Die schlechten Spiele waren nicht gegen die Top-Teams, sondern gegen eine Gurkentruppe wie z.B. Essen. Willst mir nicht erzählen, dass die nun so stark in der Abwehr sind, oder? ;) Aber gerade am Saisonanfang gab es da auch noch viele andere Spiele.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (3. Juni 2009 um 10:32)

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Tu ich nicht, wenn ja, dann zeig mir das. Die schlechten Spiele waren nicht gegen die Top-Teams, sondern gegen eine Gurkentruppe wie z.B. Essen. Willst mir nicht erzählen, dass die nun so stark in der Abwehr sind, oder? ;)

    Zitat meteokoebes: "Da hat der alte Mann gerade noch die Kurve gekriegt." (Beleidigung, ach nöö. :nein: )

    Ja, Mariusz war in Essen grottenschlecht. Ich war schließlich in der Halle und konnte mich davon überzeugen. Aber die Gründe, warum er so spielte, wie er spielte, weiss ich nicht. Bin nicht sein Psychologe.

    Dass die Löwen 2005 ohne ihn nicht den Wiederaufstieg in die BL geschafft hätten, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Und auch, dass er - verglichen mit den Stormschen Mondgehältern - nie die große Kohle kassiert hat, sollte auch bekannt sein.

    Außerdem: Wollen wir jetzt jedes schlechte Spiel - egal welchen Spielers - durchkaspern? Auch du wirst es nicht schaffen, dass ich mich über andere Spieler anderer Vereine negativ äußere. ;)

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

    Einmal editiert, zuletzt von Juraschick (3. Juni 2009 um 10:53)

  • Da du ja immer so schön auf die Statistik verweist. Die torärmsten Spiele von MJ in der aktuellen HBL-Saison: Großwallstadt (0), Nordhorn, Balingen, Melsungen, Stralsund (je 1), Berlin, Kiel, Dormagen, Essen (je 2).

    Bei einer Vertragsverlängerung in diesem Jahr ist es doch uninteressant, welches Niveau Jurasik 2005 hatte, sondern welches Niveau er von 2009 an noch verkörpern kann. Mit 33 Jahren ist er halt in einem fortgeschrittenen Alter für einen Handballer, im besten Handballer-Alter kam er gerade nach Deutschland. Klar gibt es einige Ausnahmen, die noch bis fast an die 40 Topleistungen abliefern können. Aber selbst ein Lövgren hat am Ende nur noch mal seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Erst war es ein Vierjahresvertrag, dann ein Dreijahresvertrag, dann ein Zweijahresvertrag und am Ende ein Einjahresvertrag.

    Als Manager muss man das Risiko für den Verein abschätzen, da ich nicht der Mannschaftsarzt der Löwen bin, weiß ich nicht, wie der körperliche Zustand von MJ ist. Aber das spielt dann halt bei so einer Einschätzung auch eine Rolle. Ich kann den Sportler ja verstehen, der gerne mindestens für zwei oder eben mehr Jahre Planungssicherheit haben möchte, kann aber auch den Verein verstehen, der das Risiko für einen Transfer eben im überschaubaren Rahmen halten möchte. Gerade wenn man dem Management ansonsten vorwirft einem Spieler wie Klimovets eventuell mit einer zu langen Vertragslaufzeit geholt zu haben.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (3. Juni 2009 um 11:04)

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann haben sie als Ersatz für Jurasik doch einen Stefansson geholt, der nochmal 3 Jahre älter ist und dem einen 2-Jahresvertrag gegeben, oder? Mehr wollte laut eigener Aussage Jurasik auch nicht und er wäre selbst nach Ablauf des Vertrages noch jünger als Olafur. Bei der Einschätzung von Jurasik ist Storm einfach ein Fehler unterlaufen. Natürlich sollte das nicht passieren, aber es passiert halt.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Da du ja immer so schön auf die Statistik verweist. Die torärmsten Spiele von MJ in der aktuellen HBL-Saison: Großwallstadt (0), Nordhorn, Balingen, Melsungen, Stralsund (je 1), Berlin, Kiel, Dormagen, Essen (je 2).

    Bei einer Vertragsverlängerung in diesem Jahr ist es doch uninteressant, welches Niveau Jurasik 2005 hatte, sondern welches Niveau er von 2009 an noch verkörpern kann. Mit 33 Jahren ist er halt in einem fortgeschrittenen Alter für einen Handballer. Klar gibt es einige Ausnahmen, die noch bis fast an die 40 Topleistungen abliefern können. Aber selbst ein Lövgren hat am Ende nur noch mal seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Erst war es ein Vierjahresvertrag, dann ein Dreijahresvertrag, dann ein Zweijahresvertrag und am Ende ein Einjahresvertrag.

    Als Manager muss man das Risiko für den Verein abschätzen, da ich nicht der Mannschaftsarzt der Löwen bin, weiß ich nicht, wie der körperliche Zustand von MJ ist. Aber das spielt dann halt bei so einer Einschätzung auch eine Rolle. Ich kann den Sportler ja verstehen, der gerne mindestens für zwei oder eben mehr Jahre Planungssicherheit haben möchte, kann aber auch den Verein verstehen, der das Risiko für einen Transfer eben im überschaubaren Rahmen halten möchte. Gerade wenn man dem Management ansonsten vorwirft einem Spieler wie Klimovets eventuell mit einer zu langen Vertragslaufzeit geholt zu haben.

    Und wer tut das? ich jedenfalls nicht. Außerdem bestand bei Mariusz seitens des Herrn Storm immer die Möglichleit, die Option zu ziehen, so dass MJ ein Jahr zu unveränderten Konditionen weiter spielen gemusst hätte. So und nun zähle mir mal die torärmsten Spiele anderer Spieler auf - hast ja in meiner Signatur einige zur Auswahl.
    Außerdem ist es schon entscheidend, was ein Spieler über einen längeren Zeitraum für Leistungen gebracht hat und nicht gerade in den Wochen der Vertragsverlängerung.
    Und - damit soll´s genug sein - : Etwas charakterloseres und würdeloseres als den Stormschen Umgang mit Mariusz Jurasik (und mit Andrej Klimovets!) habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

    Einmal editiert, zuletzt von Juraschick (3. Juni 2009 um 11:19)

  • Zitat

    Original von zocker12

    Huldigung an Storm !? Hmmm :/: ?(


    Ich glaub das versteht keiner...! Wie kommst du darauf ?(

  • Wenn du deine Feldtorschützen mal genauer ansiehst wirst du erkennen das alle nach Jurasik auch Abwehr spielen können/müssen und Glandorf sogar zwei Spiele weniger hat bei knapp einer Handvoll Toren weniger, dann relativiert sich diese Tabelle doch sehr....bzw. müßte dir deine gelb-blaue Jurassikbrille von der Nase fallen...vermutlich hast du sie aber schon lange festgetackert...
    Übrigens ..wenn ein Spieler nach 6 Jahren noch immer kaum ein Wort in der Sprache seines Arbeitgebers spricht und mit einem Dolmetscher zum Interview erscheint ,denn kann man so jemand keinem Sponsor als Vereinsmaskottchen und Werbeikone schmackhaft machen.Richtigen Profis und Handballpersönlichkeiten passiert sowas nicht .Frage mal nach bei Lövgren oder Sigurdson ,gerne auch auf deutsch......und frage auch gleich mal nach wann bei einem solchen Profi der diese Bezeichnung verdient, das letzte Mal das Trikot so um den Bauch gespannt hat.....
    Vorlaut

    Einmal editiert, zuletzt von vorlaut (3. Juni 2009 um 12:32)

  • Zitat

    Übrigens ..wenn ein Spieler nach 6 Jahren noch immer kaum ein Wort in der Sprache seines Arbeitgebers spricht und mit einem Dolmetscher zum Interview erscheint ,denn kann man so jemand keinem Sponsor als Vereinsmaskottchen und Werbeikone schmackhaft machen


    Man kann einem Profi nicht verübeln mit dem Dolmetscher zum Interview zu erscheinen. Die Jornalisten legen Leuten gerne Dinge in den Mund die sie so garnicht gemeint haben.

  • Jaja, diese bösen Journalisten. Interviews werden vor dem Druck durchgelesen und freigegeben. Das kann man immer noch korrigieren.

    @Juraschik: Es ist schon interessant, welch Doppelmoral du hier an den Tag legst. Vielleicht erläuterst du mal, was am Verhalten in den beiden Fällen charkaterlos und würdelos war. Dafür bin ich nicht nah genug an den Löwen dran.

    Nach außen hin stellt sich das zumindest für mich so dar:

    Fall Jurasik: Der Vertrag läuft aus. der Verein will gerne um ein Jahr verlängern, Jurasik will zwei Jahre. Die Leistungen zum Zeitpunkt der Gespräche waren nicht unbedingt ansprechend. Basierend auf den Leistungen der Vergangenheit und der aktuellen Form, sowie dem Gesundheits- und Fitnesszustand wird eine Prognose für die kommenden Spielzeiten erstellt. Ergebnis, Zweijahresvertrag ist zu risikoreich für den Verein. Ich sehe da noch kein Problem. Was den Verzicht auf die Option angeht. Man hätte sie ziehen können, aber wäre Jurasik damit zufrieden gewesen? Selbst einem Musterprofi wie Karabatic wird von seinem Coach unterstellt in der kommenden Saison nicht mehr 100% Einsatz zu zeigen.

    Fall Klimovets: Bislang habe ich nur mitbekommen, dass der neue Trainer (egal ob Noka oder Ola) nicht mit ihm geplant hätte. Das hat man ihm frühzeitig signalisiert und ihm mitgeteilt, dass er den Verein ablösefrei verlassen kann, wenn er einen neuen Verein findet. Man hat aber auch immer betont, dass man ansonsten den Vertrag erfüllen würde. Charakterlos oder vielleicht dann doch frühzeitig eher ein offener und ehrlicher Umgang? Was wäre die Alternative gewesen? Man verzichtet auf die Möglichkeit Prieto zu verpflichten und bringt die nächste Saison irgendwie rum? Blicken wir übrigens mal nach Barcelona. Da wurde Mikkel Hansen verpflichtet und dafür Jerome Fernandez abgeschoben. Konsequenz, in diesem Jahr wurde der Franzose noch mal Meister und CL-Sieger, aber Hansen ist die Investition in die Zukunft.

    Wenn du weitere Details kennst, kannst du sie ja gerne kundtun, ich zweifel daran das du dies tun wirst. Storm ist mit Sicherheit kein Engelchen. Das hat man beim Lackovic-Transfer gesehen und da war auch die Chevtsov-Entlassung kein Glanzstück, aber in den beiden Fällen kann ich nun angesichts der mir bekannten Fakten noch keinen großartigen Fehler erkennen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (3. Juni 2009 um 14:10)

  • Mich stört nur der Begriff "Doppelmoral". Das finde ich nicht korrekt. :nein: Den Rest hast du ganz gut analysiert. Nur ein Tipp: Geh´einfach mal ins entsprechende Forum ... ;)

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

    2 Mal editiert, zuletzt von Juraschick (3. Juni 2009 um 14:22)

  • Naja, du empfindest das "alter Mann" schon als Beleidigung für den Spieler, nennst mich Dummschwätzer und Storm charakterlos. Da empfinde ich schon, dass du da mit zweierlei Maß an die Sache herangehst. Denk einfach mal drüber nach.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Steffen Stiebler im Interview


    Steffen Stiebler ist das Magdeburger Urgestein. Seit 1989 hält er seinem Klub die Treue und darf - ohne despektierlich zu klingen - als Bundesliga-Dino bezeichnet werden.
    Der Mann, dessen Spezialität das robuste Abwehrspiel war, der privat aber so ganz anders ist, hört endgültig auf. Doch als Leiter der Geschäftsstelle wird 38-Jährige dem SCM auch weiterhin die Treue halten.

    Frage: Unverhofft kommt oft. Dank des Europacup-Erfolges der Gummersbacher kann sich der SC Magdeburg am Wochenende doch noch für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.
    Steffen Stiebler: "Im Prinzip schon. Wir müssten den sechsten Platz erreichen. Aber dazu müssen wir die Rhein-Neckar Löwen schlagen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Göppinger gegen Minden hoffen. Aber ich glaube, dass wir unsere Chance schon verpatzt haben, als wir in der vergangenen Woche in Wetzlar unterlagen."

    Frage: Aber Sie werden am Samstag mit dabei sein, oder?
    Steffen Stiebler: "Ich bin dabei und werde am Samstag definitiv mein letztes Bundesligaspiel bestreiten."

    Frage: Kann man denn nach 20 Jahren SC Magdeburg so ohne Weiteres loslassen?
    Steffen Stiebler: "20 Jahre ist eine richtig lange Zeit. Aber wenn ich morgens aus dem Bett krieche, dann denke ich - und das schon seit längerer Zeit -, dass es reicht. Mein Körper braucht schon richtig lange, um in den Tagesrhythmus zu kommen."

    Frage: Vor zwei Jahren hatten Sie sich schon einmal entschlossen, dem Bundesliga-Handball den Rücken zu kehren…
    Steffen Stiebler: "…bin dann aber nach einem halben Jahr zurückgekommen, als der Verein eine schwierige Phase durchlebte. Glauben Sie mir: Das war eine richtig schöne Zeit für mich, die ich voll genossen habe. Ich habe einfach versucht zu helfen, wo zu helfen war."

    Frage: Hat man nach zwei Jahrzehnten in einem Verein das Gefühl, auch etwas verpasst zu haben?
    Steffen Stiebler: "Ich möchte die Zeit in Magdeburg nicht missen. Sicher ist es gut, wenn man auch mal über den Tellerrand schaut und zu einem anderen Verein wechselt. Aber es gab diesbezüglich nie wirklich attraktive Anfragen, sodass ich meinem SCM immer treu geblieben bin. Allerdings bin ich mit großen Erfolgen (unter anderem Meister 2001 und Champions-League-Sieger 2002, die Red.) dafür mehr als entschädigt worden. Ich bin mit dem Verlauf meiner Karriere sehr zufrieden."

    Frage: Irgendeine Ahnung, wie viele Bundesligaspiele Sie für Magdeburg bestritten haben?
    Steffen Stiebler: "Kann ich nicht genau sagen. Letztes Jahr stand ich, glaube ich, bei 424. Irgendwo geistert hier im Hause eine Statistik herum. Aber das interessiert mich nicht."

    Frage: Komisch ist, dass Sie in Ihrer Karriere gerade mal auf 18 Länderspiele kommen.
    Steffen Stiebler: "Da kamen viele Dinge zusammen. Als ich meine ersten vier Länderspiele machte - das war 1992 -, war ich wirklich noch sehr jung und gehörte nicht zum Stamm der Auswahl. Und in den Jahren danach hatte ich immer richtig gute Leute vor mir. Zum Beispiel Klaus-Dieter Petersen. Erst als der bei der WM 2001 passen musste, rückte ich nach. Ich betrachte es noch heute als große Ehre, dass Heiner Brand mich damals nominierte und ich eine WM erleben durfte."

    Frage: Und was passiert nun nach Ihrer aktiven Zeit?
    Steffen Stiebler: "Ich bin schon seit knapp zwei Jahren im kaufmännischen Bereich des SCM tätig. Die Leitung der Geschäftsstelle wird künftig meine Hauptaufgabe sein. Ich will aber auch den Kontakt zum Team nicht abreißen lassen, was schwer genug ist, wenn man andere Aufgaben zu erledigen hat und auch des Öfteren unterwegs sein wird. Ich hoffe, dass ich zumindest beim Fußballspielen zum Aufwärmen dabei sein kann."

    Frage: Die TOYOTA HBL hat Sie übrigens für das All Star Game am kommenden Sonntag nominiert.
    Steffen Stiebler: "Das ist eine ganz besondere Ehre für mich. Ich freue mich sehr, dass Frank Bohmann und einige andere in der HBL dabei an mich gedacht haben. Als regulärer Spieler habe ich das ja nie geschafft. (lacht) Da muss ich erst meine Karriere beenden, um einmal dabei zu sein."

    Frage: Und wenn das Team in der kommenden Saison wieder Hilfe benötigt?
    Steffen Stiebler: "Dann muss es eher ohne mich auskommen. Die körperliche Beanspruchung im letzten halben Jahr war enorm. Das ging bis an die Schmerzgrenze und teilweise auch darüber hinaus. Ich bezweifle stark, dass ich der Mannschaft noch einmal helfen kann."

    (Quele:http://www.toyota-handbal-bndesliga.de)l

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Interview mit Hotti

    Ein sehr interessantes Interview über die neue Saison, die Konkurrenz, die Finanzen, die Fehler von Richard Ratka und die Personalien.

    GWD Minden :love:

    Highlights der jüngeren Vergangenheit:
    20.11.2007
    17.05.2008
    27.09.2009
    26.02.2010
    27.04.2012

  • Zitat

    Original von GWD - Fan
    Interview mit Hotti

    Ein sehr interessantes Interview über die neue Saison, die Konkurrenz, die Finanzen, die Fehler von Richard Ratka und die Personalien.

    In der Tat sehr interessant. Nur die Antwort auf die Frage zum Kapitän der neuen Saison war rhetorisch nicht ganz ausgereift.

    "Wird es einen neuen Kapitän geben?

    Ich hoffe, dass wir im Dialog mit dem Trainer eine gute Lösung finden, die für mich eigentlich nur Moritz Schäpsmeier heißen kann."

    Dialog ja, aber das Ergebnis steht schon fest? ;)
    Freue mich aber für die Mindener, daß der Kader jetzt besser aussieht, schätze man wird frühzeitig den Klassenerhalt feiern können.

    Robby


    Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, daß Du es sagen darfst - Voltaire

  • Wolfgang Schwenke Interview aus dem Forum der Baden-Lions bzw. der Rhein-Neckar-Zeitung


    Heidelberg. Was macht Wolfgang Schwenke künftig? Am Dienstag geisterte sein Name durch sämtliche Videotext- und Internetportale. Der Ex-Trainer der Rhein-Neckar Löwen wurde mit dem Fußball-Drittligisten Holstein Kiel in Verbindung gebracht, was der lange Blonde klar dementierte - wir bericheten.

    Wolfgang Schwenke, haben Sie endlich Klarheit in Sachen eigener Zukunft?

    Nein. Noch ist nichts geklärt. Es laufen aber Gespräche. Dass ich beim Handball bleibe, muss aber nicht zwangsläufig sein. Ich habe immer gesagt, dass ich mir auch ein Engagement im Bereich Sportmanagment vorstellen könnte. Ich habe Betriebswirtschaft studiert. Der Trainerjob im Profibereich hat für mich eine Halbwärtszeit von fünf bis sechs Jahren. Ich möchte einfach nicht zwanzig Jahre als Trainer arbeiten.

    Wie sieht es mittlerweile mit Ihrer Verbundenheit zu den Löwen aus? Haben Sie noch Kontakte?

    Natürlich. Ich habe dort ja keine verbrannte Erde hinterlassen – ganz im Gegenteil. Ich habe außerdem sehr viele nette Menschen kennen gelernt. Mit ihnen werde ich auch weiterhin in Kontakt bleiben.

    Eine erfolgreiche Zeit war es noch dazu!

    Sicherlich. Als ich die Mannschaft übernommen hatte, stand sie auf dem neunten Platz. Zum Schluss waren wir Dritter, sind direkt in die Champions League eingezogen. Auch in den Pokalwettbewerben sind wir sehr weit gekommen. Nur am THW Kiel kamen wir nicht vorbei. Leider hatten wir zum Schluss aber auch großes Verletzungspech: Die Alternativen fehlten. Gudjon Valur Sigurdsson, der nach der Verletzung von Tkaczyk auf der Mitte stets sechzig Minuten lang kurbeln musste, Mariusz Jurasik, Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki gilt es besonders hervorzuheben. Alle haben eine tolle Runde gespielt.

    Trotz ihrer guten Arbeit mussten Sie gehen, haben Sie das verstanden?

    Als ich bei den Löwen begann, hieß es, dass ich zunächst bis zum Ende der Saison bleiben sollte. Aber mir wurde auch gesagt, dass bei erfolgreicher Arbeit durchaus die Möglichkeit bestehen würde, dass ich über die Saison hinaus weiter machen kann. Als dann das Werben um Serdarusic losging, hatte ich damit kein Problem. Für so einen Mann zu weichen, wäre keine Schande gewesen. Aber als sich der Serdarusic-Transfer schließlich zerschlagen hatte und prompt nach einem neuen Trainer gesucht wurde, kam mir das schon komisch vor. Ich hatte doch gut gearbeitet.

    Nun soll es Ola Lindgren richten. Bringt er tatsächlich die gewünschte internationale Erfahrung mit?

    Aus meiner Sicht nur bedingt. Also in der Champions League hat er bislang keine Erfahrungen gesammelt. Ich habe sie dagegen schon. Aber nun haben die Mannschaft und ich ja dafür gesorgt, dass Ola Lindgren diese Erfahrung auch machen kann. Das Ganze ist für mich schon etwas widersprüchlich.

    Aus dem näheren Umfeld der Löwen war zu vernehmen, dass sich Manager Thorsten Storm zu Beginn ihrer Tätigkeit verstärkt in ihren Aufgabenbereich eingemischt haben soll...

    Das kann ich so nicht sagen. Ich verfolgte von Anfang an klare Vorstellungen. Denn letztlich bin ich derjenige, der in der Verantwortung steht. Außerdem war Thorsten Storm bei den täglichen Übungseinheiten gar nicht dabei. Er hatte kein Gefühl für die jeweiligen Stärken und Schwächen eines Spielers. Aus meiner Sicht hat die Mannschaft relativ schnell umgesetzt, was ich wollte. Aber Reibungspunkte gibt es natürlich immer. So gab es anfangs Spannungen zwischen Blacky, der damals als Co-Trainer fungieren sollte, und mir. Das finde ich gar nicht schlimm – solange alles dem Erfolg unterstellt ist und das war so. Er konnte sich nicht mit meiner Art der Trainingsführung anfreunden. Fortan waren die Rollen klar verteilt. Blacky war Spieler und ich hauptverantwortlicher Trainer.

    Thorsten Storm äußerte kürzlich in einem RNZ-Gespräch, dass er es begrüßen würde, wenn bei den Löwen noch ein Sportdirektor installiert wird. Einer, der ihn ein wenig entlasten kann...

    Thorsten Storms vorrangige Aufgabe ist es, Leute für die Löwen zu begeistern, die finanziell stark aufgestellt sind. Für ihn ist es natürlich schwer alle Felder abzudecken. Das ist immer ein Spagat. Aber die Installation eines Sportdirektors ist auch eine Kostenfrage.

    Thorsten Storm ist Ihr Trauzeuge. Hat das bei Ihrer damaligen Verpflichtung eine Rolle gespielt?

    Nein. Denn wir sind nie richtig dicke Freunde gewesen. In den letzten Jahren sind wir uns nur selten über den Weg gelaufen. Aber da wir uns kannten, wusste jeder, was er von dem anderen zu erwarten hat.