• Ein kleines Interview mit Mark Dragunski

    Zitat


    Handball-world.com

    Mark Dragunski: "Ins kalte Wasser gesprungen und Chance genutzt"

    Seit 1993 spielte Mark Dragunski zwölf Jahre lang ununterbrochen in der besten Liga der Welt, ehe er 2005 zum TUSEM in die Regionalliga wechselte und half, den Traditionsverein wieder in Bundesliga zu führen. Der "Lange" sagt nun nach eineinhalb Jahrzehnten "Tschüss" und wirft im Interview mit handball-world.com einen Blick zurück auf die lange Karriere und die nun anstehenden Aufgaben beim TUSEM abseits des Spielfeldes. Natürlich darf in diesen Tagen auch ein kleiner Blick auf die aktuelle DHB-Auswahl nicht fehlen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Dass Alfredo den SCM zu den Meisterschaftsanwärtern zählt, kann doch eigentlich nur ein nett gemeinter Gruß an die alte Wirkungsstätte sein... :lol:

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha

  • Zitat

    Original von Heinrich
    Wer hat denn die erste Frage in dem Interview hier beantwortet?

    gruß Heinrich.

    Es war die erste Antwort aus dem alten Interview mit Noka Serdarusic Saison 07/08.

  • Zitat

    Original von Banater
    Interview mit Martin Schwalb bei Spiegel Online:

    [URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,570135,00.html]"Das Beste, was mir passieren konnte"[/URL]

    das nenn ich doch mal ein Interview.

    Zitat

    Frage: Sie haben ein Starensemble zusammen. Gibt es da überhaupt noch einen Wunschspieler?

    Schwalb: Den gibt es, aber das verrate ich mit Rücksicht auf meine Spieler nicht


    Kann doch eigentlich nur Balic oder Karabatic sein.

  • "Jeder weiß, was er ändern muss"

    Bei Sport1 spricht Holger Glandorf über das frühe Olympia-Aus. Den Verbleib in Nordhorn knüpft der Weltmeister an Bedingungen.

    http://www.sport1.de/de/handball/artikel_9588.html

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Kein Imageschaden durch Olympia

    Fünf Tage vor dem Saisonstart gibt der Manager des deutschen Rekordmeisters, Uwe Schwenker, im Gespräch mit Joachim Neußer (sid) einen Ausblick auf die kommende Bundesliga-Saison.

    Der THW Kiel kann zum 15. Mal Deutscher Meister werden und als erster Club in der Geschichte fünf Mal hintereinander den Titel holen. Ist das eine zusätzliche Motivation?

    Ja, das sehen wir gerne als zusätzliche Motivation. Aber insgesamt ist die Liga in der Spitze deutlich breiter geworden. Eine sehr gute Entwicklung für den Handball. Wir sind sportlich und wirtschaftlich gut aufgestellt, haben einen sehr guten und breiten Kader sowie mit Alfred Gislason einen neuen guten Trainer bekommen.

    Wer kann dem THW Kiel das Wasser reichen und die Titelverteidigung verhindern?

    Der HSV Hamburg ist für mich ein Top-Mitfavorit. Auch die Rhein-Neckar Löwen haben unwahrscheinlich aufgerüstet. Diese beiden Clubs haben in Andreas Rudolph und Dietmar Hopp zwei Mäzene im Rücken. So sind beide Vereine jederzeit wirtschaftlich in der Lage nachzulegen. Wir leben dagegen von Zuschauern und Sponsoren.

    Der THW hat für 2008/09 auf dem Spielermarkt nicht sonderlich zugeschlagen und nur einen 22-jährigen schwedischen Torhüter verpflichtet. Warum?

    Wir haben eine junge Mannschaft, die noch lange zusammenspielen kann. Alle Spieler stehen bei uns über 2009 hinaus unter Vertrag. Nur Kapitän Stefan Lövgren wird am Ende der Saison mit dann 38 Jahren seine großartige Karriere beim THW beenden. Insofern sind nur punktuelle Verstärkungen vorgesehen.

    Außer Kiel haben vor dieser Saison vor allem die Mitkonkurrenten um die Meisterschaft spektakuläre Transfers getätigt . . .

    Das kann man wohl sagen. Bei vielen dieser hochkarätigen Neuverpflichtungen sind hohe Ablösesummen geflossen. Das können sich die so genannten Kleinen nicht leisten.

    1 403 396 Millionen Fans verfolgten die Bundesligaspiele in der Saison 2006/07. Ein Jahr später waren es bereits 1 488 912 Besucher. Glauben Sie, dass die 1,5-Millionen-Grenze geknackt werden kann?

    Ich denke, dass der Handball sich weiterhin positiv entwickelt. Unsere Sportart hat in der Gunst der Zuschauer einen hohen Stellenwert. Unser Produkt Handball ist hervorragend. Außerdem verfügen die meisten Vereine über moderne und große Hallen. Da hat sich viel getan. Jetzt kommt Berlin dazu, auch Göppingen und Flensburg vergrößern ihre Hallen. Deshalb bin ich sicher, dass diese 1,5-Millionen-Grenze geknackt werden kann. Auch der Absturz auf Platz neun der Nationalmannschaft bei Olympia in Peking wird sich nicht negativ auf die Bundesliga auswirken. Es wird keinen Imageverlust geben. Und ich sage noch einmal, unsere Sportart hat sich als hochinteressante Ballsportart etabliert.

    Nach dem Double und dem Champions-League-Finale sorgte der THW Kiel mit der Trennung von Trainer-Urgestein Noka Serdarusic für einen Paukenschlag. Für rund 700 000 Euro wurde Alfred Gislason aus dem Vertrag in Gummersbach herausgekauft. War die Beurlaubung von Serdarusic nicht zu verhindern?

    Es ist sicher sehr bedauerlich, wenn eine derart erfolgreiche Zusammenarbeit beendet wird. Dies war weder für Noka Serdarusic noch für den THW Kiel angemessen. Gleichwohl gab es gute Gründe für unsere Gesellschafter und den Beirat, diese Entscheidung einstimmig zu treffen. Zu Internas werden wir uns aber nicht äußern. Es gibt zurzeit keine Kommunikation mit ihm. Al- lerdings hoffe ich, dass wir beide uns irgendwann wieder über Handball unterhalten und zusammen ein Bier trinken können.

    (Quelle:Kölnische Rundschau, Printausgabe vom 29.08.2008)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (3. September 2008 um 11:23)

  • Haseafendic-Zitat:

    Zitat

    Aber wir müssen die Akademie internationalisieren, sonst bringt das ganze Konzept nichts.

    Das ist jetzt nicht speziell auf GM bezogen, aber solche Bemühungen kann man sehr skeptisch sehen (tja, ist ja irgendwie auch kein Wunder, daß all die Sportschulen und Akademien bei ihrer Vielzahl und so 'Nachwuchsprobleme' haben - und Deutscher Meister kann auch nur einer werden).

    Die Schweden werden ja ganz gut in Schweden ausgebildet, die Franzosen in Frankreich, die Islander in Island usw. - in einer 'Kommerzialisierung' des Jugendhandballs (und der ist unweigerlich damit verbunden) sehe ich nun überhaupt keinen Nutzen (für irgendjemanden).

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (6. September 2008 um 00:24)

  • Freundschaft!

    Es kommt immer darauf an, was man darunter versteht. Wenn man ein paar talentierte Belgier nach Gummersbach holt, dann kann das durchaus für beide Seiten sinnvoll sein. Wenn man aber auf der ganzen Welt junge Leute sucht, dann ist das natürlich nicht im Sinn der Sache.

  • Ich befürchte nur, daß er das anders meinte (in Belgien wird wohl auch nicht so viel zu holen sein). Mit der Anwerbung von Berliner Spielern hatte GM ja auch schon eine 'Vorreiterrolle'... (und wenn man sich das mit Lemgos jungen Isländer oder Kiels Esten anschaut, dann gibt es schon eine Tendenz in die von mir befürchtete Richtung...).

    Austauschschüler oder so sind natürlich völlig okay - aber ich glaub, hier gehts um was anderes..

  • joa, darum, dass die Bundesligavereine eben die bestmögliche Nachwuchsarbeit für den eigenen Verein machen wollen, was höchstens mal rein zufällig mit der bestmöglichen Nachwuchsarbeit für die deutsche Nationalmannschaft übereinstimmt ;) und ist das jetzt a) überraschend und/oder b) verwerflich? ;)

  • ist doch gut (und ehrlich) dass mal jemand aus der ersten liga dieses "super-system" offenlegt. der ganze nachwuchskrams der hbl dient dazu, wirtschaftsunternehmen positive pr und langfristig kostensenkungen einzubringen. nicht, junge deutsche spieler für heiner und das wohl des (handball-)vaterlandes auszubilden. da steht weder das wohl des deutschen jugendhandballes noch das wohl der einzelnen (jungen) persönlichkeit im vordergrund.