Interview mit ....

Zitat

Original von sg-fan86
Es klingt, bei ihm aber so ein bisschen durch, dass er der SG seinen Stempel aufdrücken möchte. Nicht verwerflich, solange dies in seinem Kompetenzbereich geschieht. Der ist hier aber meiner Asicht nach überschritten. Es wirkt so, als wolle er die SG seinen Vorlieben anpassen, z.B. ist die Begründung, warum er ein neues Logo haben möchte, ist ja mehr oder weniger die, dass er das Springerlogo nicht "mag". Dies kann nicht sein.

Du hast Holperts Aussage nicht verstanden. Er spricht nicht von einem neuen Logo, sondern davon, das Logo zu "modifizieren", das heißt überarbeiten. Das ist ein ganz normaler Vorgang, der in jedem Wirtschaftsunternehmen an der Tagesordnung ist.

Wie kann man etwas modifizieren, ohne es zuverändern und damit ein neues Logo zu erhalten?

Unser Logo ist kein Werbebanner, es ist ausdruck der Vereins und damit Fanseele.

Dann frag mal bei Firmen mit großen Marken nach, wie oft die schon ihr Logo verändert haben. Oftmals ist die Weiterentwicklung so sensibel und gut gemacht, dass es viele Verbraucher gar nicht wirklich merken. Eine Weiterentwicklung bedeutet deshalb nicht, ein neues Logo zu bekommen.

Das mit der Logoänderung hat der VfL Gummersbach auch schon hinter sich. War aber nur ein kurzer Wechsel, dann ist man zum alten zuurück gekehrt.

Denke schon, daß es da auch um einen gewissen Wiedererkennungseffekt, oder so, geht.

Zitat

04.07.2007 - Ute Krebs / PM SG Kronau-Östringen

„Ein gewisser Druck steigert auch die eigene Kreativität“ - Thorsten Storm im Interview

Seit dem 1. Juli hat die SG Kronau-Östringen mit Thorsten Storm einen neuen Geschäftsführer. Der 42-Jährige kam vom Ligakonkurrenten SG Flensburg-Handewitt nach Baden und hat dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Mit Storm und Trainer Iouri Chevtsov wollen die „Rhein-Neckar Löwen“ mittelfristig in die Ligaspitze vorstoßen. Dabei setzt die SG verstärkt auf deutsche Nationalspieler. Im Interview skizziert Storm seine neue Aufgabe und spricht über Perspektiven und Ziele der SG Kronau-Östringen.

Herr Storm, seit 1. Juli haben Sie Ihre Arbeit bei den Rhein-Neckar Löwen aufgenommen. Ein Blick zurück, Sie wollten mit einem Titel in Ihrer neuen Heimat auftauchen. Das hat nicht funktioniert. Wie lautet Ihr Saisonfazit mit der SG Flensburg-Handewitt?

Thorsten Storm:
Bei einem Spitzenverein wie in Flensburg ist das Saisonziel immer gleich: Man möchte Titel gewinnen. Das hat leider nicht ganz geklappt. Unter den gegebenen Umständen, also nach der schweren Erkrankung unseres Trainers Kent-Harry Andersson und vielen Verletzungsproblemen zu Zeitpunkten, in denen die wichtigsten Entscheidungen anstanden, muss man aber sagen, dass die erreichten Ergebnisse mit der erneuten Qualifikation zur Champions League, der Teilnahme am Finale der Champions League sowie der Teilnahme am Final Four sportlich und wirtschaftlich für den Verein gut waren. Wenn man die vergangenen fünf Jahre in Flensburg betrachtet, waren es sogar die besten, die der Verein bislang erlebt hat.

Kiel, Flensburg, Kronau/Östringen sind ihre Stationen als Manager, was unterscheidet beziehungsweise verbindet die drei Vereine?

Thorsten Storm:
Die drei Klubs werden in den nächsten Jahren die gleichen Saisonziele haben. Kiel ist allerdings ein ganzes Stück voraus. Und Flensburg ist ebenfalls seit einigen Jahren im Konzert der Großen dabei. Die Rhein-Neckar Löwen haben das Potenzial aufzuschließen. Aber vor uns liegt viel Arbeit. Im Umfeld und auch innerhalb der Mannschaft.

Die Rhein-Neckar Löwen haben nach Platz sechs im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg in der abgelaufenen Runde den achten Rang erreicht. Wie lautet das Ziel in der nächsten Saison?

Thorsten Storm:
Wir wollen uns verbessern und unter die ersten Fünf kommen.

Die Löwen starten dann mit einem DHB-Team im Kleinformat. Mit Oleg Velyky, Michael Haaß, Andrej Klimovets und Uwe Gensheimer standen bereits vier deutsche Nationalspieler in den Reihen der Badener, nun kommen mit Oliver Roggisch, Henning Fritz und Christian Schwarzer drei weitere Weltmeister hinzu. Was versprechen Sie sich von der sportlichen Aufwertung, die auch eine marketingtechnische ist?

Thorsten Storm:
Wir haben einen Masterplan und dieser gibt auch eine gewisse Struktur innerhalb der Mannschaft vor. Der sportliche Erfolg steht dabei im Vordergrund. Das Gesicht des Teams sollte möglichst durch deutsche Nationalspieler besetzt sein. Insgesamt ist es aber wichtig, dass der Spieler charakterlich zu uns passt und seine persönlichen sportlichen Ziele mit unseren übereinstimmen. Die sportlichen Qualitäten müssen ohnehin vorhanden sein. Ergänzt wird die Truppe durch europäische
Topspieler sowie junge Talente, die zudem mit einem Doppelspielrecht ausgestattet werden.

8350 Zuschauer strömten in der Saison 2006/07 im Schnitt bei den 17 Heimspielen der Löwen in die Mannheimer SAP ARENA, welche Marke nehmen Sie in der nächsten Runde ins Visier?

Thorsten Storm:
Wenn die Mannschaft attraktiven Handball spielt und das wird sie, werden wir sicher das ein oder andere Mal eine ausverkaufte Arena erleben. Die Typen dafür haben wir in unserer Mannschaft.

Ihr neuer Trainer Iouri Chevtsov hat zuletzt deutlich gemacht, dass nicht die Öffentlichkeit, sondern er sich selbst den Druck macht. „Ich bin nicht angetreten, um mit den Rhein-Neckar Löwen Achter zu werden“, betont Chevtsov. Wie sehen Sie die Erwartungshaltung an Ihre Person, wie gehen Sie damit um?

Thorsten Storm:
Die Aufgaben, die mir von unserem Beirat gestellt wurden, sind eindeutig. Wir haben einen Dreijahresplan. Am Ende wollen wir um die deutsche Meisterschaft spielen und sie möglichst auch gewinnen. Das kenne ich bereits aus meiner Vergangenheit - und ein gewisser Druck steigert auch die eigene Kreativität.

Auch im Umfeld wurden inzwischen professionellere Strukturen geschaffen. Wie werden die Aufgaben im Einzelnen neu verteilt?

Thorsten Storm:
Im Moment verschaffe ich mir einen Überblick und werde dann einen Ist-Status erstellen. Aber es ist ja auch in der Vergangenheit erfolgreich gearbeitet worden. Jetzt steigen die Anforderungen und wir müssen einiges optimieren. Gerade im Vertrieb und im operativen Geschäft werden wir wachsen müssen. Auch die Spieltechnik braucht mehr Potenzial. Schließlich spielen wir im nächsten Jahr in ganz Europa.

Stichwort Geschäftsstelle. Die Räumlichkeiten in Östringen werden demnächst verlassen. Wo findet man künftig die Rhein-Neckar Löwen?

Thorsten Storm:
Unsere Heimspiele finden in der SAP ARENA in Mannheim statt und dort muss auch die Geschäftsstelle sein. Ich werde in absehbarer Zeit zudem ein kleines Sportbüro im Trainingszentrum in Kronau für mich haben, wo ich mindestens einen kompletten Tag in der Woche zubringen werde. Und mit Beatrix Weiss und Sabine Noffke werden unsere interne Ticketing-Mitarbeiterin sowie die Verantwortliche für die Buchhaltung, die vorübergehend noch in Östringen anzutreffen sind, später dann ebenfalls in Kronau ein Office mit Kartenverkauf und Merchandising beziehen.

Vom hohen Norden in den Südwesten der Republik: Konnten Sie sich schon einen ersten Eindruck von der neuen Heimat verschaffen?

Thorsten Storm:
Dafür ist sicher noch ein wenig zu früh. Aber ich glaube, es ist sehr schön hier.

Quelle:handball-world.com

Alles anzeigen

Zitat

INTERVIEW

Pascal Hens »Diese Saison wird es noch viel enger«

LARS ALBRECHT
Am Wochenende war Pascal Hens als Zuschauer beim Abschiedsspiel seines Kumpels Stefan Kretzschmar in Magdeburg. Für Ausflüge dieser Art bleibt dem 27-jährigen HSV-Handball-Star in den nächsten Wochen keine Zeit. Heute gehts ins Trainingslager nach Klagenfurt am Wörthersee (Österreich). Vorher sprach die MOPO mit "Pommes".

MOPO: Herr Hens, sind Sie schon wieder heiß?

Hens: Auf jeden Fall. Die fünf Wochen Pause haben gereicht. Ich freue mich richtig auf die Vorbereitung.

MOPO: Auch wenn sie ziemlich hart wird?

Hens: Das gehört dazu. Wie ich den Trainer kenne, werden wir erst mal ganz viel laufen, bevor wir einen Ball in die Hand bekommen.

MOPO: Könnten Sie denn schon wieder spielen?

Hens: Das Okay vom Arzt habe ich. Die Schulter fühlt sich auch sehr gut an. Allerdings habe ich derzeit noch etwas Angst vor dem Werfen.

MOPO: Fünf Neuzugänge hat der HSV verpflichtet. Was erwarten Sie von Bitter, Torgovanov, Lindberg und Co.?

Hens: Ich glaube, dass gut eingekauft wurde. Das sind alles bekannte Größen, die uns sofort weiterhelfen können.

MOPO: Was ist für den Vize-Meister diese Saison drin?

Hens: Ich denke, dass es dieses Jahr noch viel enger wird als in der letzten Spielzeit. Kiel hat zwar groß aufgerüstet, aber da können auch nur sieben spielen. Zudem werden sich Teams wie Flensburg oder Kronau nicht so locker abschütteln lassen.

MOPO: Und dann kommt noch die Champions League dazu.

Hens: Ich freue mich wahnsinnig auf mein erstes Spiel in der Königsklasse. Genau wie in der Liga und im Pokal wollen wir versuchen, am Ende ganz oben zu stehen.

Quelle:Morgenpost
(MOPO vom 16.07.2007 / SEITE 11)

Alles anzeigen

Zitat

16.07.2007 - Daniel Genings
"Mimi" Kraus im ersten Kurzinterview

Gerade ein paar Stunden in Lemgo und schon ging es ab zum Training. Am letzten Montag bat der neue Trainer des TBV Lemgo, Peter Meisinger, um 16 Uhr zum öffentlichen Trainingsauftakt. Etwa 50 Fans hatten sich in der Lipperlandhalle zusammengefunden, um gleich acht neue Spieler und einen Rückkehrer zu begutachten. Neben den Weltmeistern Michael Kraus, Lars Kaufmann und Rolf Hermann, wechselten auch Jörg Lützelberger (Gummersbach), Lasse Boesen (Kolding), Marc Hafner (Waiblingen), Jens Bechtloff (Bittenfeld) und Julian Lahme (Kirchzell) nach Lemgo. Sven-Sören Christophersen kehrte aus Hildesheim zurück; er war für ein Jahr ausgeliehen worden. Nach den ersten Einheiten stellten sich der Neu-Lemgoer Michael "Mimi" Kraus den Fragen von Daniel Genings.

Mimi, wie froh bist Du denn jetzt, dass der Wechsel nach Lemgo doch schon zu dieser Saison so schnell geklappt hat?

Michael Kraus:
Was heißt froh; es wird natürlich jetzt auch erstmal eine schwere Zeit für mich, weil ich eigentlich niemanden hier ab aus meiner Familie. Aber letztendlich hat den Ausschlag dazu gegeben, dass ich doch ein Jahr früher international spielen wollte hier in Lemgo und dass wir uns so früh wie möglich einspielen, um wirklich so schnell wie möglich erfolgreichen Handball zu spielen.

Was sind deine Ziele mit dem TBV Lemgo?

Michael Kraus:
Wir spielen in Europapokal und DHB-Pokal und da wollen wir natürlich soweit wie möglich kommen und wenn möglich einen Titel gewinnen. Aber mittelfristig soll unser Ziel auch sein wieder Champions League zu spielen, also die Top-Drei. Ich denke, dass das nicht kurzfristig klappen wird, aber ich glaube, wenn wir da für in zwei, drei Jahren uns das als Ziel setzen, dass es dann auf jeden fall möglich sein wird.

Stichwort Europapokal: Die Lipperlandhalle ist ja bei Michael Kraus eher in schlechter Erinnerung. Hast Du gestern beim ersten Training noch mal darüber nachgedacht, oder ist alles vergessen? (Göppingen verlor 2006 das EHF-Cup Finale in Lemgo, Anm. d. Red.)

Michael Kraus:
Gestern habe ich eigentlich kein einziges Mal an die Niederlage im Europapokal gedacht, zumal wir es ja in Göppingen verloren hatten und daher, (kleine Pause...) na ja wenn ich jetzt dran denke, natürlich traurige Sache. Dann muss man halt schauen, dass man das mit Lemgo wiederholt.

Du bist ja nun gerade einen Tag hier, aber vielleicht hast Du dich ja schon ein bisschen umgesehen: Was ist denn dein erster Eindruck von Lemgo als Stadt und vom Verein und dem Umfeld?

Michael Kraus:
Der TBV ist ein Top-Verein, sehr, sehr gute Linien, sehr professionell, man bekommt alles abgenommen. Und so von Lemgo von der Stadt, es ist eine ruhige Stadt habe ich den Eindruck, aber ich konnte noch nicht allzu viel sehen, weil ich erst einen Tag hier bin und mehr in der Halle und im Fitnessstudio war als irgendwo draußen. (lacht)

Danke für das Interview

Alles anzeigen

Quelle: Handball-welt.de

Zitat

Alexander Petersson: „Ich habe keinen isländischen Nachnamen“
17.07.2007 09:37 -
Alexander Petersson erreichte in der Torschützenliste der letzten Serie den zehnten Platz. Nun hofft der Isländer mit lettischen Wurzeln bei der SG Flensburg-Handewitt an die erfolgreiche Zeit beim TV Großwallstadt anzuknüpfen. Mit dem 27-Jährigen beginnt die SG-Homepage eine Interview-Serie mit den Neuzugängen, die in loser Folge fortgesetzt wird.

Zunächst beim Abstiegskandidaten HSG Düsseldorf, dann beim Mittelfeld-Aspiranten TV Großwallstadt, nun beim Spitzenteam SG Flensburg-Handewitt. Das klingt nach einem kontinuierlichen Aufstieg, oder?
Alexander Petersson: Als ich vor vier Jahren nach Deutschland in die Zweite Liga wechselte, war es mein Ziel nach oben zu kommen. Dort bin ich nun angekommen. Jetzt ist mein Ziel, dieses Niveau zu halten.

Du kannst sowohl Rechtsaußen als auch im rechten Rückraum spielen. Wo fühlst du dich selbst wohler und rechnest dir mehr Einsatzchancen aus?
Alexander Petersson: Ich fühle mich im Rückraum eigentlich sehr wohl. In der isländischen Nationalmannschaft werde ich praktisch aber nur auf Rechtsaußen eingesetzt. Bei der SG soll ich mich auch auf die Flügelposition konzentrieren. Der rechte Rückraum ist bei der SG mit Marcin Lijewski und Einar Holmgeirsson sehr stark besetzt.

Du hast einen russischen Vornamen, einen isländischen Nachnamen und das lettische Riga als Geburtsort im Pass stehen. Erzähle uns kurz deine Lebensgeschichte?
Alexander Petersson: Ich habe keinen isländischen Nachnamen. Er dürfte eher schwedischer Herkunft sein. Vermutlich habe ich Vorfahren aus Schweden, aber ich habe das nie geprüft. Aufgewachsen bin ich in Riga, wo ich auch das Handball-ABC erlernte. Mit 18 Jahren bin ich nach Island gewechselt und entschied mich nach vier weiteren Jahren für die isländische Staatsbürgerschaft, um auch an Europa- und Weltmeisterschaften teilnehmen zu können. 2003 schloss ich mich dem Zweitligisten Düsseldorf an, 2005 ging es nach Großwallstadt, und nun bin ich in Flensburg.

Hast du schon eine Wohnung gefunden?
Alexander Petersson: Ja. Mit meiner Lebensgefährtin und meinem Sohn lebe ich in der unmittelbaren Nachbarschaft von Johnny Jensen und Kent-Harry Andersson. Laut meinem neuen Trainer ist es das Beverly Hills von Handewitt. Kent-Harry Andersson kann von seinem Fenster unseren Garten einsehen und weiß immer, was ich mache. Zum Glück ist er ein sehr angenehmer Mensch. Im Moment wohnt auch noch Einar Holmgeirsson bei uns, bis er in einigen Tagen in das ehemalige Haus von Jan Thomas Lauritzen einziehen wird.

Quelle: Homepage SG
Autor:
By: ki

Alles anzeigen

Beverly Hills, Flensburg - es fehlt nur noch das subtropische Wetter. Aber zum Glück gibt es ja die Klimaerwärmung.

Auf der Löwen Homepage findet Ihr auch ein Interview mit Thorsten Storm von Radio Regenbogen.

Zitat

17.07.2007 - Daniel Genings
Volker Zerbe: "Wir haben sehr gute Griffe getan"

So einen großen Umbruch gab es beim TBV Lemgo noch nie: Gleich acht neue Spieler, ein Rückkehrer und dazu noch einen neuen Trainer präsentiert der TBV zur neuen Saison. Auch das Lemgoer Urgestein Volker Zerbe tritt nun in neuer Funktion auf. Als Nachfolger von Fynn Holpert, der zur SG Flensburg-Handewitt abwanderte, bekleidet er seit wenigen Wochen das Amt des Managers. Daniel Genings befragte Volker Zerbe.

Volker Zerbe, als neuer Manager muss man natürlich zufrieden sein, dass es so kurzfristig noch mit der vorzeitigen Verpflichtung von Mimi Kraus (Kam ein Jahr früher von Göppingen nach Lemgo, Anm. d. Red.) und Lasse Boesen geklappt hat. Was erwartet man sich jetzt von der Mannschaft? Oder wartet man erstmal ab?

Volker Zerbe:
Nein, also ich glaube, wir haben mit diesen Neuverpflichtungen für diese Saison noch sehr gute Griffe getan, so dass wir unsere Kader soweit komplett haben. Wir versuchen mit diesem Kader natürlich jetzt möglichst viel herauszuholen, das heißt in der Vorbereitung sehr gut zu agieren, aufzutreten, zusammenzuspielen, als Mannschaft zu wachsen und dann werden wir auch sehen wo wir hin können. Aber ich bin eigentlich sehr zufrieden, dass das uns so gelungen ist in der Kürze der Zeit noch diesen Kader zusammenzustellen.

Es gibt nun sehr viele junge Spieler im Kader, führt man sie erstmal in der Regionalliga an das Profigeschäft heran oder sollen sie auch schon Bundesliga Erfahrung sammeln?

Volker Zerbe:
Sie sind natürlich schon im Bundesliga-Kader, sie haben nur die Möglichkeit, aufgrund dessen, dass der Unterbau in der Regionalliga da ist, eben auch Spielpraxis – wenn sie in der Bundesliga nicht zum Einsatz gekommen sind – in der Regionalliga zu bekommen. Das halte ich für sehr, sehr gut, aber sie gehören zum Bundesliga-Kader und sollen da natürlich schon ihre Impulse setzen, sie sollen aber auch die Zeit nutzen, um sich weiter zu entwickeln und zu lernen.

Kann man denn schon ein Saisonziel ausgeben, oder wartet man erst die den Verlauf der Vorbereitung so ein wenig ab?

Volker Zerbe:
Sicherlich sollten wir erst einmal die Vorbereitung abwarten wohin die spielerisch geht. Wir werden uns noch einspielen müssen und dann werden wir uns auch Gedanken machen, was wir als Verein, als Mannschaft uns als Ziel setzen wollen. Aber ich denke, wir sollten erst noch ein bisschen Zeit ins Land verstreichen lassen.

Vielen Dank für das Interview.

Quelle:handball-world.com

Alles anzeigen

Und hier sein Vorgänger auf sport1:

Zitat

"Können Kiel in die Parade fahren"
München/Flensburg - Nach neun Jahren als Manager beim TBV Lemgo ist Fynn Holpert zurück im hohen Norden.

Bei der SG Flensburg-Handewitt tritt Holpert das Erbe von Thorsten Storm an, dem neuen Manager des SG Kronau-Östringen.
In Flensburg arbeitet Holpert mit seinem Bruder Jan zusammen, der nach 14 Jahren im SG-Tor seine Schuhe an den Nagel gehängt hat und sich nun um die Außendarstellung des Vereins kümmert.
Bei Sport1.de spricht der 40-jährige Fynn Holpert über die Zusammenarbeit mit seinem Bruder, die Neuzugänge und die Konkurrenz.

Sport1.de: Herr Holpert, wie fühlt es sich an, zurück in der Heimat zu sein?
Fynn Holpert: Das fühlt sich natürlich sehr gut an. Die Sonne scheint, und wir gucken auf die Förde. Heute hat das Training wieder begonnen, und ich bin heilfroh, dass fast alle Spieler, Sören Stryger ausgenommen, fit sind. Die Stimmung ist daher auch sehr gut. Man merkt einfach, dass es passt. Jetzt haben wir aber noch sechs harte Wochen, bevor die neue Saison losgeht.
Sport1: Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit mit ihrem Bruder Jan vor?
Holpert: Mein Bruder bereitet mit seiner Agentur den Außenauftritt der SG vor. Dafür ist er der ideale Mann, weil er sich in den letzten 14 Jahren einfach einen Namen in der Region gemacht hat. Sein Gesicht steht für Flensburg. Davon abgesehen, freut es mich natürlich riesig, mit Jan arbeiten zu dürfen.
Sport1: Wird es wirklich so harmonisch sein?
Holpert: Vermutlich nicht immer. Das Verhältnis zwischen Geschwistern ist ein ganz anderes als mit Freunden oder Mitarbeitern. Es ist zum Beispiel so, dass Jan mir alles an den Kopf werfen kann. Er wird mir Sachen sagen, die Andere wahrscheinlich für sich behalten würden. Aber keine Angst, wir werden schon vernünftig miteinander umgehen.
Sport1: Es hat sich im Sommer einiges getan. Sind Sie zufrieden mit den Transfers Ihres neuen Vereines?
Holpert: Auf jeden Fall. Natürlich ist es nicht möglich, einen Jan Holpert zu ersetzen. Den gibt es nur einmal in 100 Jahren. Doch mit Dan Beutler und Dane Sijan haben wir ein überragendes Torhütergespann. Ich bin auch zuversichtlich, dass Thomas Morgensen einen Joachim Boldsen vergessen machen wird, schließlich spielt er ja auch in der Nationalmannschaft die selbe Position. Wichtig ist, dass wir eine vernünftige Vorbereitung spielen. Dann können wir vielleicht wieder mit der Leichtigkeit aus dem letzten Jahr auftreten.
Sport1: Wie sehen Sie die Mannschaft im Vergleich zum letzten Jahr?Holpert: Rein nominell sind wir ähnlich gut besetzt. Das kann man schon vergleichen.
Sport1: Auch bei den anderen Vereinen hat sich einiges getan. Gibt es für Sie einen Gewinner auf dem Transfermarkt?Holpert: Ich sag es mal so: Der THW Kiel hat gezeigt, dass er sein Geld nicht auf die Bank legen will. Mit dem Transfer von Filip Jicha sind die Kieler auch finanziell in eine Dimension vorgedrungen, die die Liga vorher nicht kannte. Aber auch Hamburg, Lemgo und Kronau haben sehr interessante Transfers getätigt.
Sport1: Was ist Flensburg in der nächsten Saison zuzutrauen?
Holpert: Ich erwarte vor allem, dass wir konstanter agieren als in der vergangenen Spielzeit. Das Ziel ist oben mitzuspielen. Wenn alle gut läuft, dann können wir auch dem großen THW in die Parade fahren.
Das Gespräch führte Matthias Wurch

Alles anzeigen

Zitat

"Wieder Bock auf Handball"

München/Kiel - Der Triple-Gewinner ist zurück. Am Mittwoch startet der THW Kiel in die Vorbereitung auf die neue Saison. Nach einer Saison voller Superlative mit dem Gewinn der 13. Meisterschaft, dem Erfolg im DHB-Pokal und dem ersten Triumph in der Champions League haben die Schleswig-Holsteiner noch lange nicht genug. "Drei Titel sind schön, aber zweimal drei Titel sind noch schöner", sagt Superstar Nikola Karabatic im Gespräch mit Sport1.de.

Der Franzose, bester Spieler der vergangenen Saison in der Bundesliga und längst Publikumsliebling an der Förde, spricht im Interview über den neuen Kader und eine neue französische Kolonie im hohen Norden.

Sport1:
Herr Karabatic, schon wieder Lust auf Handball?
Nikola Karabatic:
Na klar. Ich habe jetzt einen Monat Urlaub gemacht. War bei der Familie und habe mal an andere Sachen als an Handball gedacht. Das tat wirklich gut. Gerade nach solch einer strapaziösen Saison. Aber nun habe ich wieder Bock auf Handball.

Sport1:
Sie sprechen die Personalprobleme an. Zeitweise waren fünf Spieler verletzt. Zur neuen Saison sieht es besser aus.
Nikola Karabatic:
Muss es auch. So ein Pech kann man eigentlich kein zweites Mal haben. Die Saison war für mich sehr, sehr anstrengend, weil ich fast immer durchgespielt habe. Aber die neue Mannschaft sieht sehr gut aus. Nicht nur bei den Fototerminen.

Sport1:
Ist das Team stärker als vergangene Saison?
Nikola Karabatic:
Ja, wir werden noch stärker sein. Mit Börge Lund und Filip Jicha haben wir zwei starke Rückraumspieler dazu bekommen. Und Igor Anic wird am Kreis eine Alternative sein.

Sport1:
Anic ist bereits der dritte Franzose beim THW.
Nikola Karabatic:
Nicht nur das, er ist auch der dritte Spieler aus Montpellier in Kiel. Ich war der erste, jetzt haben wir eine kleine Kolonie. Nicht nur eine schwedische, auch eine französische.

Sport1:
Weiß Anic, was ihn in der Vorbereitung erwartet? Trainer Noka Serdarusic ist bekannt für sein hartes Training.
Nikola Karabatic:
Ja, das weiß er. Zwischen 6 und 7 Uhr aufstehen, ohne Frühstück, dann 45 bis 75 Minuten laufen, dann Frühstück, Krafttraining und am Abend zwei Stunden Handball-Training. Er weiß Bescheid und ist trotzdem gern zu uns gekommen. Wir brauchen so eine Vorbereitung für die Saison.

Sport1:
In der Kiel wieder Titel holen will.
Nikola Karabatic:
Na klar. Drei Titel sind schön, aber zweimal drei Titel sind noch schöner. Aber das kann uns nicht jedes Jahr gelingen, das wissen wir auch. Aber wir haben eine junge Mannschaft. Der Verein hat ein Team zusammengestellt, um wieder alles zu gewinnen. Und ich bin heiß auf jeden Titel.
(Das Gespräch führte Michael Schwartz, © 2007 Sport1)

Alles anzeigen

Zitat

Meisinger: Abgänge waren vermeidbar
München/Lemgo - Ein Ex-Meister im Umbruch. Beim TBV Lemgo ist fast alles neu.

Auch der Trainer.
Peter Meisinger soll die Ostwestfalen zurück in die deutsche Spitze führen.
Doch der frühere Nationalspieler wurde von der Entwicklung überrascht.
Angesichts der vielen Abgänge zuletzt fühle er sich "vor den Kopf gestoßen", sagte der 52-Jährige gegenüber Sport1.de.
"Fynn Holpert hat sich von Dannen gemacht, Filip Jicha wurde kurzfristig nach Kiel abgegeben. Man konnte Dinge nicht ahnen, die in den letzten Wochen und Monaten passiert sind", ärgert sich Meisinger.
Entscheidung im Januar
Vor der WM 2007 war Meisinger als neuer Trainer beim TBV von Manager Holpert vorgestellt worden.
Meisinger beerbt den im Januar entlassenen Volker Mudrow und Interimscoach Volker Zerbe, der mittlerweile Nachfolger von Holpert ist.
Offenbar sahen Meisingers erste Planungen anders aus. "Gewisse Abgänge haben wir nicht einkalkuliert", gibt er im Gespräch mit Sport1.de zu.
Neben Jicha nennt er den Wechsel eines Weltmeisters. "Mit Christian Schwarzer hatten wir noch eine Saison geplant", sagt Meisinger.

Zwei Weltmeister gehen
So aber ist der Aderlass groß. Der Mann, der Peter Meisinger zum TBV Lemgo holte - Fynn Holpert -, ist weg, fünf Leistungsträger auch. Neben Christian Schwarzer (zu den Rhein-Neckar Löwen) verließ mit Markus Baur (Pfadi Winterthur/Schweiz) noch ein Weltmeister den TBV.
Zudem gingen der Isländer Asgeir Örn Hallgrimsson (GOG Gudme) - Meisinger: "Wenn man gewusst hätte, wie sich Hallgrimsson unter Volker Zerbe entwickelt, hätte man ihn auch nicht ziehen lassen" - und Michael Binder (Wilhelmshavener HV).
Und am Ende auch Superstar Filip Jicha, der zweitbeste Torschütze der diesjährigen WM. Ihn zog es zu Triple-Gewinner THW Kiel.

Spielermarkt weiterhin im Auge
Meisinger sagt zwar: "Es gibt keine Schuldzuweisungen."
Doch glaubt der langjährige Trainer des TV Großwallstadt, dass vieles vermeidbar gewesen wäre: "Es sind schon einige Dinge passiert, die man im Vorfeld hätte lösen können."
Ob die Zugänge die verlorene Qualität ausgleichen, ist unklar. Auch wenn aktuelle Nationalspieler wie der Däne Lasse Boesen, Rolf Hermann, Michael Kraus und Lars Kaufmann darunter sind.
Doch noch sind die Planungen des TBV offenbar nicht abgeschlossen. Meisinger erklärt: "Wir werden den Markt immer im Auge behalten und schauen, was möglich ist."

Verein setzt hohes Ziel
Der TBV, der als Siebter in den EHF-Cup rutschte, setzt sich erneut die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb als Ziel.
"Ich schließe mich da gerne an, da habe ich keine Probleme mit", so der Trainer. Auch wenn er sich die Voraussetzungen "selbstverständlich" anders vorgestellt habe.

"Lust, etwas zu tun"
Nervosität verspüre er fünf Wochen vor dem Saisonstart keine.
Stattdessen hat Meisinger, der zuletzt in beratender Funktion in Großwallstadt tätig war, nach einer Hüft-Operation und dem Umzug nach Lemgo "einfach wieder Lust, etwas zu tun. Ich fühle mich fit für diese Aufgabe".
Michael Spandern

Alles anzeigen

http://www.sport1.de

Der Peter schafft das schon in lemgo, er ist ja ein sehr guter trainer.

Zitat

Kent-Harry Andersson: Neue Saison verspricht Spannung

20.07.2007 10:11 -
Seit zehn Jahren ist Kent-Harry Andersson nun Trainer in Deutschland. Nach sechs Jahren bei der HSG Nordhorn wechselte der Schwede 2003 zur SG Flensburg-Handewitt. Dort erlebte der 58-Jährige zuletzt eine sehr ungewöhnliche Saison. Zunächst war er wegen einer Operation fast die komplette Hinserie außer Gefecht gesetzt, dann stürmte sein Team trotz vieler Verletzungssorgen zum zweiten Mal nach 2004 in die Endspiele der Champions League und sicherte sich den dritten Rang in der Bundesliga. Ein Ergebnis, das bei Kent-Harry Andersson vor seinem fünften SG-Jahr Geschmack auf mehr macht.

Kent-Harry, zum fünften Mal gehst du mit der SG Flensburg-Handewitt in die Vorbereitung. Was wird diesmal anders sein als sonst? Welche neuen Schwerpunkte gibt es in der Testphase?
Kent-Harry Andersson: Man arbeitet jedes Mal mit neuen Spielern. Zudem gibt es im Umfeld neue Köpfe. Das wird sehr interessant. Von Geschäftsführer Fynn Holpert oder Team-Manager Anders Dahl-Nielsen sind Menschen, von denen ich auch als Trainer lernen kann. In der Sommerpause habe ich zwei Bücher über Balance-Training und Koordinations-Training gelesen. Von diesen neuen Erkenntnissen werde ich einige benutzen. Insgesamt werden in den sechs Wochen der Vorbereitung wieder Kraft-Training, Waldläufe und Handball ein Gemisch bilden. Ich muss gleich in den ersten Tagen auch ins Handball-Training einsteigen, um die Neuen möglichst schnell zu integrieren. Ich habe mich gegen eine große Zahl von Testspielen entschieden, um einen nicht allzu großen Stress auf das Team auszuüben. Der kommt bei diesem engen Terminplan früh genug in der Saison.

Vor exakt zwölf Monaten wurde bekannt, dass eine Operation am Innenohr unausweichlich sein würde. Wie fühlst du dich heute?
Kent-Harry Andersson: Ich fühle mich absolut fit. Das sieht man auch an meinem Bizeps. Lediglich ein Augenmuskel ist noch nicht hundertprozentig wiederhergestellt. An die Operation denke ich aber gar nicht mehr. Der Urlaub hat weitere Kraft zurückgebracht. Ich bin absolut motiviert.

Vier neue Spieler stehen im Kader der SG. Welche Erwartungen darf man haben?
Kent-Harry Andersson: Bestimmte Erwartungen darf man haben, wenn man solch gute Spieler holt. Etwas Geduld muss man aber auch haben. Thomas Mogensen ist noch jung, aber auf jeden Fall ein Mann für die Zukunft. Dane Sijan kennt noch nicht die Bundesliga. Einar Holmgeirsson ist nach einer Bandscheiben-Operation auf dem Weg zurück. Alexander Petersson sollte nach drei Jahren Bundesliga in Düsseldorf und Großwallstadt eigentlich sofort in der Lage sein, uns zu helfen.

Planst du für die kommende Saison taktische Änderungen?
Kent-Harry Andersson: Das wird wohl auch davon abhängen, welche Akteure mir an einem Spieltag zur Verfügung stehen. Mit Johnny Jensen und Kasper Nielsen werde ich grundsätzlich auf eine 6:0-Abwehr setzen. Ich denke, dass auch die am Ende der letzten Saison praktizierte 5:1-Deckung mit Michael Knudsen als vorgezogener Mann wieder eine Rolle spielen wird.

In der Champions League gibt es eine zweite Gruppenphase. Wie siehst du diese Modifikation? Welche Chancen besitzt die SG diesmal in der Königsklasse?
Kent-Harry Andersson: Zunächst einmal freue ich mich besonders, dass wir nach Drammen reisen werden. Dort hatte ich in den 90er Jahren fünf Jahre als Trainer gearbeitet. Mit Ciudad Real ist einer der großen Favoriten auf den Sieg in der Champions League in unserer Gruppe gelandet. Ich bin aber optimistisch, dass wir die Vorrunde überstehen. Und mit ein wenig Losglück können wir wieder sehr weit gekommen. Die zweite Gruppenphase sehe ich mit gemischten Gefühlen. Das könnte für uns noch mehr Spiele und eine noch größere Belastung bedeuten. Und das in einem Jahr, das Europameisterschaft und Olympische Spiele bringen wird.

In der Bundesliga lieferten sich zuletzt der THW Kiel und der HSV Hamburg einen knappen Zweikampf. Kann die SG nun wieder in das packende Duell eingreifen?
Kent-Harry Andersson: Der dritte Platz wäre wegen der Champions League sehr wichtig. Generell glaube ich, dass mehr Teams als in der letzten Saison an der Spitze angreifen werden. Das verspricht Spannung, das ist gut für den Handball in Deutschland. Neben Hamburg und Kiel habe ich auch Kronau-Östringen, Magdeburg, Nordhorn und Gummersbach auf der Rechnung.
Homepage SG
Autor:
By: ki

Alles anzeigen

Zitat

Original von TBV Thiesi
Der Peter schafft das schon in lemgo, er ist ja ein sehr guter trainer.

Eben, ich weiß nicht warum er sich ärgert.
Von der Papierform her ist das der beste TBV-Kader seit Jahren.

Naja der beste Kader seit Jahren kann man auvch nicht sagen.

Und auf welcher Position möchte er noch jemanden holen. Es ist jetz schon ein 18er-Kader. Nur die beiden Außenpositionen und der Kreis sind doppelt besetzt, alle anderen dreifach.