Tja, ich hatte nie den Eindruck, dass der THW das verlieren könnte. Lemgo war gut, man merkt jedoch irgendwie, dass Zerbe, Stephan und Schwarzer nicht mehr ganz die Alten sind.
Gute Schiedsrichter-Leistung, das war ein ganz schweres Spiel für Damian/Wenz. Sie lagen meist richtig und hatten vor allem eine Linie.
Jau, da haben die Zebras mächtig Schwein gehabt. Das hätte auch gut anders ausgehen können. Aber das Glück haben immer die, die oben stehen. Kavticnic hat die Dinger am Ende reingemacht, Flo nicht. Das war der Unterschied.
Insgesamt war derTHW aber einen Deut besser (weniger Fehler), so dass der Sieg verdient ist.
Original von Jenny
Am Anfang des Spiels war ich ja schon enttäuscht von den Lemgoern, aber dann wurd es doch knapper als es mir lieb war
Wann am Anfang? Beim 2:5? 
Aber ich weiß, was Du meinst, zwischendurch wollte ich schon umschalten und dachte, das wird richtig langweilig. Dass sich Lemgo nach dem Rückstand zurück ins Spiel gekämpft hat, dafür meinen Respekt.
Tja, das freut mich ja auch, dass der THW doch mal etwas mehr zeigen muss und es auch dem Publikum doch sicher mehr Spass gemacht hat als in einem Trainingsspiel. Nch der Halbzeit war ja schon fast so was wie Nervenflattern zu verspüren.
Man hat aber auch gesehen, dass es reicht, wenn in den entscheidenden Phasen einige ihre Klasse aufblitzen lassen (die beiden Anderssons, Karabatic, Kavticnik). Dominik Klein kann auch beruhigt nach Kiel gehen. Im Kampf um die Nummer Eins auf LA hat er gute Karten, es sei denn der THW holt sich wirklich noch Sprem.
Lemgo hat ein ziemlich deutliches Problem auf RR. Hallgrimsson hat für mich derzeit noch nicht das Prädikat "Bundesligaspitze". Hat der in dieser Saison schon bessere Spiele gezeigt. Ich frag mich auch, warum Baur nicht rauf durfte. Besser als Christophersen sollte er doch sein, oder?
@ InesK
Ich muss sagen, dass mir selten ein Spiel so egal war wie das! Beide Mannschaften gehören nicht gerade zu denen, die ich mag.
Sollte ich nicht ganz allein sein?
40:36
Optimisten sprechen von Klasse-Tempohandball - Pessimisten von immer mehr zunehmenden Hin-und-Her-Gerenne ohne technische Eleganz, vorallen wenn Lemgo mit von der Partie ist. Jedem seine Meinung.
das war zwar teilweise echt anstrengend mit der Schnellen Mitte, aber es gab eben auch sehr geniale Spielzüge, Zuckerpäße und taktische Spielchen auf beiden Seiten. Insgesamt ein tolles Spiel, mir hat es gefallen. Abwehrschlachten sind ja ab und an auch ganz nett, Offensivtempo gefällt mir letztlich besser.
@nadine76
das sehe ich auch so. Bei 76 Toren erinnert das ganze eher an Tennis. Es gab aber auch eine Phase nach der HZ als Lemgo den THW phasenweise verzweifeln ließ. Interessanterweise war die vorbei als Lövgren das Feld verließ.
Original von nadine_76
Optimisten sprechen von Klasse-Tempohandball - Pessimisten von immer mehr zunehmenden Hin-und-Her-Gerenne ohne technische Eleganz, vorallen wenn Lemgo mit von der Partie ist. Jedem seine Meinung.
Wenn das auf meinen Beitrag bezogen war, dann hat diese Meinung auf gar keinen Fall mit Symphatie oder Antiphatie zu tun. Meiner Meinung nach hatte dieses Spiel keine technische Eleganz - wie du es so schön ausdrückst. Dies würde ich aber genauso sagen, wenn Nordhorn oder sonst wer auf dem Platz gestanden hätte.
Original von Wieland
@nadine76das sehe ich auch so. Bei 76 Toren erinnert das ganze eher an Tennis. Es gab aber auch eine Phase nach der HZ als Lemgo den THW phasenweise verzweifeln ließ. Interessanterweise war die vorbei als Lövgren das Feld verließ.
Ich denke eher, dass die Auswechslungen von Wagner und Fritz eine wichtige Rolle spielten. Gerade Wagner war ja erschreckend...und Fritz ist noch nicht in Bestform!
Der THW kann halt nicht mit Deutschen spielen.... 
Original von InesK
Wenn das auf meinen Beitrag bezogen war, dann hat diese Meinung auf gar keinen Fall mit Symphatie oder Antiphatie zu tun. Meiner Meinung nach hatte dieses Spiel keine technische Eleganz - wie du es so schön ausdrückst. Dies würde ich aber genauso sagen, wenn Nordhorn oder sonst wer auf dem Platz gestanden hätte.
Nein, war es nicht - Sag ich doch.
Subjektiv, ohne aber nachzuforsten, hab ich immer wieder den Eindruck, dass bei «uns» vorallen bei Spitzenspielen erheblich mehr Tore fallen als im Ausland.
Mir hat das Spiel gut gefallen, auch wenn ich mir einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Seit langem habe ich mal wieder ein Spiel komplett ohne zu zappen angeschaut.
Gruß Jan
Original von Meikel
Tja, ich hatte nie den Eindruck, dass der THW das verlieren könnte. Lemgo war gut, man merkt jedoch irgendwie, dass Zerbe, Stephan und Schwarzer nicht mehr ganz die Alten sind.Gute Schiedsrichter-Leistung, das war ein ganz schweres Spiel für Damian/Wenz. Sie lagen meist richtig und hatten vor allem eine Linie.
@ Meikel, das kann ich nicht so stehen lassen:
Deinem ersten Absatz stimme ich noch zu, aber was die Herren in schwarz betrifft, vermute ich mal du hast zu viel gezäppt!
Erste Halbzeit haben die beiden noch recht ordentlich über die Runden gebracht, aber als es in der Zweiten hektisch und auch unheimlich laut in der Halle wurde, hatte ich zeitweise das Gefühl es läuft den Herren Damian/Wenz langsam aus dem Ruder. Speziell die Hinausstellung von Alm und Anderson war doch schon fast als lächerlich zu beurteilen.
Ansonsten ein tolles Spiel, mit zeitweise irrem Tempo, einer super Stimmung und naturlich mit einem schönen Ausgang!
Eine wirklich nette Handballunterhaltung. Mit einem verdienten Sieger, der wie so oft einfach in entscheidenen Momenten cleverer war. Sehr schönes Tor von Kavticnik bei 4 gegen 6 Unterzahl kurz vor Schluß des Spiels. Da war die Lemgoer Abwehr im Tiefschlaf.
Bei der Schiedsrichterleistung kann ich mich Meikel nur anschließen. Eine sehr gute Leistung von Ralf Damian und Frank Wenz. Aber meiner Meinung nach gehören die Beiden auch zu den besten Schiedsrichtern in Deutschland.
Die Zeitstrafte gegen K.Andersson war eine Fehlentscheidung. Ansonsten kann sich Kiel nicht beschweren. sieht man ja auch an der Strafzeitenverteilung.
Original von Wieland
Die Zeitstrafte gegen K.Andersson war eine Fehlentscheidung. Ansonsten kann sich Kiel nicht beschweren. sieht man ja auch an der Strafzeitenverteilung.
Mein Kommentar sollte keine Beschwerde sein, sondern nur eine Richtigstellung! 
Original von nadine_76
Nein, war es nicht - Sag ich doch.
Subjektiv, ohne aber nachzuforsten, hab ich immer wieder den Eindruck, dass bei «uns» vorallen bei Spitzenspielen erheblich mehr Tore fallen als im Ausland.
Ok! Hatte das eher ironisch aufgefasst, aber dann sind wir ja einer Meinung! 
Original von Wieland
Die Zeitstrafte gegen K.Andersson war eine Fehlentscheidung. Ansonsten kann sich Kiel nicht beschweren. sieht man ja auch an der Strafzeitenverteilung.
Was hat das damit zu tun, ob man sich benachteiligt fühlt? Es müssen ja nicht für jede Mannshaft die gleiche Anzahl an Zeitstrafen verteilt werden.
Lemgo kriegt in HZ 1 zwei Strafen (18., 22.), in HZ 2 drei (42, 44, und 51.), Kiel drei nur in der 2.
Was den subjektiven Beobachter in der Ostseehalle aufgeregt haben dürfte, waren die Spielminuten. Kiel bekommt die 1. Zeitstrafe in der 52, die nächste in der 53, und dann in der 57. Kavticniks Tor bei 4:6-Unterzahl sorgt letztlich dafür, dass Kiel das Spiel noch gewinnen kann.
Wie auch immer, bei Andersson haben sie falsch gelegen, Ahlm stand im Kreis bei der Ballannahme, als Preiß in bedrängt. Der 7m, für Kiel war falsch. Aber bei demtTemporeichen Spiel haben Damian/Wenz eine gute Figur gemacht finde ich (oder sie haben deshalb viel laufen lassen). Stephans Griff von hinten in den Arm von Ahlm kann man schon mal konsequenter bestrafen, finde ich.
Kiel hat gewonnen, weil sie die wichtigen Tore gemacht haben. Wäre Kehrmanns Unterlattenknaller reingegangen, wäre ne Verlängerung wahrscheinlich gewesen. War jedenfalls eine höchst interessante Partie...
ok. Deine Einschätzung trifft es natürlich wieder einmal haarscharf und ist politisch völlig korrekt. Ich fand die 2 Minuten gegen Jicha als Andersson dem sein Hand ins Gesicht bekommen hat auch nicht gerechtfertigt. Das sah aus wie ein normaler Block. Andersson ist mit vollem Tempo reingerauscht.
Bundesliga-Debakel für HSV beste Motivation
handball Die HSG Nordhorn strebt heute gegen Hamburg ins Viertelfinale des DHB-Pokals
So leicht wie beim 36:28-Erfolg vor 14 Tagen im Euregium werden es die Hanseaten den Grafschaftern aber nicht machen. Erfreulich: Holger Glandorf ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
nordhorn/FH – Neun Spiele in vier Wochen, drei Spiele in drei Wettbewerben in den kommenden acht Tagen – von vorweihnachtlicher Beschaulichkeit kann bei der HSG Nordhorn keine Rede sein. Bis zum Jahresende ist der Terminplan der Handballer dicht gedrängt (siehe Info-Kasten). "Das wird ganz hart", sagt Trainer Ola Lindgren. Doch nach zuletzt zehn spielfreien Tagen haben seine Spieler ihre Wehwehchen auskurieren können. Und so kann er heute im Achtelfinale des DHB-Pokals gegen den HSV Hamburg (20 Uhr, Alsterdorfer Sporthalle) auf alle Spieler in gutem Zustand bauen. Einzige Ausnahme: Holger Glandorf.
Doch selbst beim Nationalspieler ist ein Ende seiner Leidenszeit mit zwei Knieoperationen abzusehen: Seit vergangener Woche nimmt der Rückraumspieler wieder am Mannschaftstraining teil (siehe Interview auf dieser Seite). Aber auch wenn der Linkshänder heute mit nach Hamburg und am Sonnabend mit nach Schweden zum Europacup-Hinspiel bei IK Sävehof (So., 18.40 Uhr) reist, kommen beide Partien für ein Comeback wohl noch zu früh. Doch möglicherweise bietet sich am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, im Bundesliga-Heimspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter VfL Gummersbach die Chance zur Rückkehr aufs Feld.
"Hoffentlich ist Holger bald wieder dabei", sehnt Lindgren den Zeitpunkt herbei, seinen in der vergangenen Spielzeit erfolgreichsten Feldtorschützen wieder einsetzen zu können. "Doch wir werden nichts überstürzen", will er bei der Integration des 22-Jährigen auf keinen Fall ein Risiko eingehen: "Wir steigern die Belastung Schritt für Schritt." Die vergangenen Wochen haben auch bei Glandorfs Stellvertreter Mark Bult Spuren hinterlassen. "Das war eine ganz harte Belastung für ihn", weiß der schwedische Coach. Doch ausgerechnet der Niederländer weilte mit seinem Teamkollegen Nicky Verjans – wie berichtet – bei der Nationalmannschaft und kehrte erst am Montagabend spät aus Rumänien zurück.
Auch wenn die HSG heute beim HSV eine hohe Hürde zu meistern hat, so ist die Vorgabe klar: "Das Ziel ist, eine Runde weiterzukommen", sagt Lindgren. Er hat seinen Akteuren eingeimpft, dass sie "ein ganz anderer Typ Spiel" erwartet, als vor zwei Wochen beim 36:28-Erfolg um Bundesliga-Punkte gegen die Hanseaten in eigener Halle. "Sie werden nicht noch einmal so viele technische Fehler machen und uns zu Gegenstößen einladen", sagt Lindgren. Und: "Sie werden einen ganz anderen Kampfgeist zeigen."
Das Debakel im Euregium spielt den HSV-Verantwortlichen für das Pokal-Duell sogar in die Hände. Für Sportchef Christian Fitzek ist es Anlass genug, "die nötige Portion Wut zur Leistungssteigerung für den Pokalfight zu entwickeln". Bei den Hamburgern hat zudem der Ex-Nordhorner Torsten Jansen nach langer Verletzungspause ein verheißungsvolles Comeback gegeben (siehe Bericht auf dieser Seite), als vor zehn Tagen der SG Flensburg-Handewitt nacheinem Fünf-Tore-Rückstand noch ein 27:27-Remis abgerungen wurde. Fitzek: "Dieses Spiel müsste eigentlich allen Selbstvertrauen geben."
Quelle: Grafschafter Nachrichten
Original von Magnus
@ Meikel, das kann ich nicht so stehen lassen:
Deinem ersten Absatz stimme ich noch zu, aber was die Herren in schwarz betrifft, vermute ich mal du hast zu viel gezäppt!
Erste Halbzeit haben die beiden noch recht ordentlich über die Runden gebracht, aber als es in der Zweiten hektisch und auch unheimlich laut in der Halle wurde, hatte ich zeitweise das Gefühl es läuft den Herren Damian/Wenz langsam aus dem Ruder. Speziell die Hinausstellung von Alm und Anderson war doch schon fast als lächerlich zu beurteilen.
Also bei diesem Temporeichen Spiel passieren Fehler immer wieder. Ja, nach Studium der Zeitlupe liegt man bei den Zeitstrafen nicht immer richtig, genauso bei den Strafwürfen. Aber insgesamt hatten die Schiris das Spiel im Griff, weil sie es nach Möglichkeit haben laufen lassen. Über einzelne Entscheidungen kann man immer diskutieren.
