9. Spieltag

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Bansa bannt die "Eulen"

HANDBALL: TSG verliert 25:32 gegen Münster

LUDWIGSHAFEN (nau). Zweite Heimniederlage für die TSG Friesenheim: In der zweiten Handball-Bundesliga enttäuschten die "Eulen" gestern Abend auf der ganzen Linie und unterlagen Aufsteiger TSG Münster mit 25:32 (10:16).

"Die Mannschaft war nicht da. Selbstbewusstsein muss man sich erarbeiten, aber davon waren wir meilenweit entfernt", sagte TSG-Coach Alexandr Rymanov. Die "Eulen" kamen nie so richtig ins Spiel, ließen sich nach dem 4:2 durch Lew Woronin nach sieben Minuten vom Aufsteiger den Schneid abkaufen. Die TSG agierte unkonzentriert im Angriff, leistete sich eine Reihe technischer Fehler. Nach 13 Minuten traf Carsten Bengs zum 7:4 für Münster, die Gäste hatten das Spiel gedreht. Ganz stark: Ihr Torwart Konrad Bansa, der am Ende 24 Paraden für sich verbuchte.

Im Spiel nach vorne präsentierte sich der Aufsteiger viel schneller und geradliniger als die TSG, verfügte zudem mit Eryk Kaluzinski über einen ganz treffsicheren Akteur: Die Friesenheimer Defensive bekam den linken Rückraumspieler nie so richtig in den Griff, gestattete ihm acht Treffer. Bis zur Halbzeit zog der Aufsteiger auf 16:10 davon.

Auch in der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die Angriffe der "Eulen" endeten oft in der gegnerischen Deckung, Münster traf fast nach Belieben. Einziger Lichtblick der ansonsten trostlosen Vorstellung der Friesenheimer: der eingewechselte Max Bachmann, der mit drei Treffern in den letzten fünf Minuten noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieb.

"Wir haben die Friesenheimer 60 Minuten unter Druck gesetzt und verdient gewonnen. Allerdings hätten wir vorher nicht gedacht, dass wir bei einem Aufstiegskandidaten so leicht gewinnen", gestand Steffen Weber, Ex-Nationalspieler in Diensten der TSG Münster.

So spielten Sie:

TSG Friesenheim: Pfeiffer, Beck (ab 22.) - Laubscher (2), Kibat (4/2), Scheurer (1) - Woronin (5), Baus (1) - Spettmann (1) - Fridjonsson (1), Neumann (4), Bühler (2/1), Paul Bachmann (1), Max Bachmann (3)

Spielfilm: 4:2 (7.), 4:7 (13.), 6:11 (20.), 10:15 (26.), 14:18 (35.), 16:22 (42.), 17:28 (52.), 22:29 (56.) - Zeitstrafen: 6:5 - Beste Spieler: Bansa, Weber, Kaluzinksi - Zuschauer: 680 - Schiedsrichter: Hering/Schulte (Bamberg/Bischberg).

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27.10.2005
LTV gelingt die nächste Aufholjagd
Mit 31:30 (13:18) feiert der Handball-Zweitligist den ersten Saisonsieg bei der SG Leutershausen. Wie in Dormagen lag man schon fast hoffnungslos zurück.

„Ich wusste doch, dass wir kommen,“ strahlte LTV-Trainer Mike Novakovic nach dem Auswärts- Coup im Hexenkessel der Heinrich-Beck-Spprthalle in Leutershausen. Nach dem sensationellen Unentschieden in Dormagen nun mit 31:30 (13:18) der erste Saisonsieg, der der so schwach gestarteten Mannschaft nun auch den richtigen Rückenwind für das bergische Derby am Sonntag in der Uni-Halle gegen die SG Solingen geben dürfte.

Wie sich die Bilder gleichen: Wie in Dormagen lag der LTV zunächst fast hoffnungslos zurück. 18:13 hieß es zur Pause für die siegesgewissen Gastgeber, die über ihren wieselflinken Linksaußen, den Junioren-Nationalspieler Thomas Zahn, Lücken in die unkonzentrierte LTV-Abwehr rissen. Sechs Mal biss der Zahn zu, und da war auch der starke Ingo Förster im LTV -Tor machtlos. Ebenso wie gegen die Gewaltwürfe von Daniel Pankofer aus dem Rückraum.

Doch in der Pause erinnerte Trainer Novakovic an die Energieleistung von Dormagen und schwor die Abwehr auf mehr Geschlossenheit ein. In der zweiten Hälfte war plötzlich ein "anderer" LTV auf dem Platz. Um jeden Meter Boden, um jeden Ball wurde gekämpft, und die Leutershausener sahen sich einem Gegner gegenüber, der zielstrebige Angriffe inszenierte, bei dem ein Rad ins andere griff, und der ganz offensichtlich keinen Punkt abgeben wollte.

Tor um Tor wurde aufgeholt, wobei sich zeigte, dass Achim. Jansen sich zum nervenstarken Siebenmeterschützen entwickelt hat, der alle fünf Strafwürfe verwandelte. Jens Reinarz war auf Linksaußen kaum zu halten, Elvir Selmanovic glänzte durch Regieeinfälle ebenso wie durch präzise Würfe, und jeder trug sein Scherflein dazu bei, dass es beim 28:27 die erste Führung gab.

Doch all das wäre nicht möglich gewesen, hätte mit Ingo Förster nicht ein wahres Reaktionswunder zwischen den pfosten gestanden. Egal ob vom Kreis, ob Distanzwürfe oder Gegenstöße: Ingo Förster war auf dem Posten und vermittelte seinen Vorderleuten mit seinen Klasseparaden die erforderlichen Energieschübe.

"Es hat sich gelohnt, dass wir an unsere Mannschaft geglaubt haben. Heute hat sie ein Klassespiel abgeliefert", freute sich Mike Novakovic und fiebert nun dem Derby am Sonntag entgegen.

LTV: Förster, Neuenhofen (4), Knez (3), Selmanovic (7), Nawrot, Schröder (1), Sebastian Aschenbroich (2), Reinarz (4), Jansen(5/ 5), Matthias Aschenbroich (3).

Von Friedemann Bräuer

Quelle: Westdeutsche Zeitung, vom 27.10.2005

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...so machen wir den 9.Spieltag komplett

20.00 TSG Friesenheim - TSG Münster 25:32 (10:16)
20.00 SG Leutershausen - LTV Wuppertal 30:31 (18:13)

Freitag 04.11.2005
19.30 TV 08 Willstätt - SG Bietigheim/M.

Samstag | 05.11.2005
18.30 TSV Bayer Dormagen - TSG Ludwigsburg-Ossweil
19.00 TuSpo Obernburg - EHV Aue
19.30 TV Gelnhausen - HG Oftersheim/Schwetzingen
19.30 TV Kornwestheim - HSG Gensungen/Felsberg
19.30 ThSV Eisenach - TSG Groß-Bieberau
20.00 TV Hüttenberg - HBW Balingen/W

Freitag 04.11.2005
19.30 TV 08 Willstätt - SG Bietigheim/M.

Samstag | 05.11.2005
18.30 TSV Bayer Dormagen - TSG Ludwigsburg-Ossweil
19.00 TuSpo Obernburg - EHV Aue
19.30 TV Gelnhausen - HG Oftersheim/Schwetzingen
19.30 TV Kornwestheim - HSG Gensungen/Felsberg
19.30 ThSV Eisenach - TSG Groß-Bieberau
20.00 TV Hüttenberg - HBW Balingen/W

Freitag 04.11.2005
19.30 TV 08 Willstätt - SG Bietigheim/M.

Samstag | 05.11.2005
18.30 TSV Bayer Dormagen - TSG Ludwigsburg-Ossweil
19.00 TuSpo Obernburg - EHV Aue
19.30 TV Gelnhausen - HG Oftersheim/Schwetzingen
19.30 TV Kornwestheim - HSG Gensungen/Felsberg
19.30 ThSV Eisenach - TSG Groß-Bieberau
20.00 TV Hüttenberg - HBW Balingen/W

Freitag 04.11.2005
19.30 TV 08 Willstätt - SG Bietigheim/M.

Samstag | 05.11.2005
18.30 TSV Bayer Dormagen - TSG Ludwigsburg-Ossweil Hoffentlich ne Klatsche
19.00 TuSpo Obernburg - EHV Aue
19.30 TV Gelnhausen - HG Oftersheim/Schwetzingen
19.30 TV Kornwestheim - HSG Gensungen/Felsberg
19.30 ThSV Eisenach - TSG Groß-Bieberau
20.00 TV Hüttenberg - HBW Balingen/W

Warum Ulle fast nur für die Aussenseiter tippt, muss ich ja nicht verstehen Aber ich hoffe, das die Ossweiler mit einer Packung nach Hause geschickt werden.

So´n Mist, Dormagen spielt doch sonst immer am Freitagabend, da hätte ich glatt mal wieder eine Fahrt über den Rhein gemacht. Ich denke, dass Dormagen das Ding schaukeln wird. So eine Leistung wie gegen Wuppertal (der Punktverlust wurmt immer noch mächtig) wird es nicht nochmal geben.

Die Dormagener bleiben mein Top-Favorit auf den direkten Aufstieg!

28:23

TV Willstätt - SG Bietigheim-Metterzimmern 38 : 30
TSV Bayer Dormagen - TSG Ludwigsburg-Oßweil 28 : 23
TuSpo Obernburg - EHV Aue 29 : 26
ThSV Eisenach - TSG Groß-Bieberau 35 : 31
TV Kornwestheim - HSG Gensungen/Felsberg 31 : 22
TV Gelnhausen - HG Oftersheim/Schwetzingen 23 : 24
TV Hüttenberg - HBW Balingen-Weilstetten 24 : 26

überraschend, dass sich groß-bieberau trotz der bescheidenen personalsituation so gut in esa behauptet hat. gelnhausen spielt weiterhin hopp oder topp. und die hüttenberger scheitern wenn, dann immer knapp. gensungen vergißt wohl auch seine stärken immer zuhause.

Gelnhausen spielt leider weder hopp oder topp, sondern fast nur noch Flop. Die Niederlage gestern darf sich der Trainer ans Revers heften!

ok, zumindest haben sie das ein oder andere spiel gewonnen. budanow in der kritik? dachte, das gibt's in gelnhausen nicht....

Eisenachs K & K-Angriff in Torlaune
Der ThSV Eisenach wurde seiner Favoritenrolle gerecht, bezwang vor 1100 eigenen Fans die TSG Groß-Bieberau mit 35:31 (16:14). Der K&K-Angriff der Vanek-Schützlinge präsentierte sich in prächtiger Torlaune. Der 19-jährige Rückraumspieler Stefan Kneer und der 34-jährige Linksaußen Andrej Kastelic setzten Gästekeeper Markus Kredel je 12 Bälle ins Netz. Kastelic schraubte seine Saisonausbeute auf 66 Treffer, festigte seinen Platz in der Spitzengruppe der Torjägerliste.

Das Tabellen-Schlusslicht aus dem Odenwald spielte von Beginn kess auf (5:6, 8.). Eisenachs Defensive agierte ausgesprochen „freundschaftlich“. Ohne den verletzten Zbynek Vesely, Kreisspieler Philipp Emmelmann half über weite Strecken auf Rechtsaußen aus, setzten die Hausherren vornehmlich auf die Offensive. Mit Anspielen von den Außenpositionen zu Markus Dau am Kreis sorgten sie für helle Aufregung bei den Gästen (7:6, 10.). Gegen die „Knaller“ von Stefan Kneer war ohnehin kein Kraut gewachsen (8:6, 11.). „Er hatte bei der Videovorbereitung genau hingeschaut, wo der Gästetorhüter seine Schwächen hat“, zollte Zdenek Vanek seinem Jugend-Europameister Lob. Eisenachs Angriffsturbo lief auf Hochtouren, doch Nachlässigkeiten in der Defensive konnte auch der bereits ab der 7. Minuten den ThSV-Kasten hütende Simon Herold nicht gänzlich ausbügeln. Weil nicht rechtzeitig attackiert, Groß-Bieberau kam immer wieder zu einfachen Toren. Stephan Mellack und Tomas Sklenak lösten sich bei den Hausherren auf der Regieposition ab. Beim persönlichen Torwurf zeigte Stephan Mellack kein glückliches Händchen, „doch letztendlich zählt der mannschaftliche Erfolg“, bekannte der 25-jährige. Nachdem Simon Herold den ersten von drei Strafwürfen pariert hatte, erhöhte Andrej Kastelic auf 14:11 (23.). Der Oldie zeigte sich vom Punkt als Mister 100 Prozent: 7 Strafwürfe – 7 Tore.

Mit Wiederanpfiff heizten die Gastgeber ihren Angriffskessel weiter an. Die Gäste wurden gehörig durcheinander gewirbelt, konnten sich nur regelwidrig behelfen. Ein Siebenmeter-Doppelpack von Andrej Kastelis, der ThSV Eisenach führte 23:18 (38.). Auch von einer offensiven Abwehr gegen Tomas Sklenak und Krisztian Szep-Kis ließen sich die Eisenacher beim Angriffswirbel nicht beeindrucken. Andrej Kastelic betätigte sich als Vorlagengeber, Stefan Kneer schmetterte zum 27:20 (46.) ins Netz. Wer nun erwartet hatte, der Tabellenletzte bricht nun ein, sah sich getäuscht. Die punktlosen Gäste lieferten ihre beste Saisonleistung ab, die, so ihr Coach Thomas Göttmann, „unbelohnt blieb“. Sie spielten weiter munter mit, profitierten weiter von Eisenachs Abwehrschwäche an diesem Tag. Dabei parierte Simon Herold noch 14 Bälle! Seine Vorderleute hatten an diesem Tag mit Abwehrarbeit nicht viel im Sinn. Gäste-Rechtsaußen Philippe Bosere dankte für die Großzügigkeiten mit 11 Treffern. Die Eisenacher vermochten nicht ihr Torpolster auszubauen. Im Gegenteil. Die Gäste verkürzten bis auf 3 Treffer (30:27, 54.). Ernsthaft gefährden konnten sie freilich den ThSV-Sieg nicht. K&K (Kneer und Kastelic) trafen zum 35:30. In einer fairen Partie bewiesen die Unparteiischen Dassler/Günther aus Zwönitz mit zwei (überzogenen) roten Karten gegen Krisztian Szep-Kis (Eisenach) und Florian Bauer (Groß-Bieberau) wenig Fingerspitzengefühl.

Bereits am kommenden Mittwoch gastiert der ThSV Eisenach beim LTV Wuppertal.

Statistik

ThSV Eisenach: Lehmann (1.-7.), Herold (7.-60.); Kneer (12), Ladyguine (n.e.), Sklenak (1), Weiß (n.e.), Riehn (n.e.), Emmelmann (1), Dau (5), Mellack (1), Baumgarten, Kastelic (12/7), Szep-Kis (3)

TSG Groß-Bieberau: Kredel, Klinger (n.e.); Scholz, Grimm (2), Ober, Baltic (1), Seeger (7), Eckert, Lorenz, Gunst (2), Bosere (11/1), Bauer (8), Beckmann

Siebenmeter: Eisenach 7/7 – Groß-Bieberau 4/1

Zeitstrafen: Eisenach 6 x 2 Min. (Rot gegen Szep-Kis nach Foulspiel 58.)

Groß-Bieberau 4 x 2 Min. (Rot gegen Bauer nach Foulspiel 60.)

Schiedsrichter: Daßler/ Günther (Zwönitz)

Zuschauer: 1100

Beste Spieler: Eisenach: Kneer, Kastelic, Herold

Groß-Bieberau: Bosere, Bauer, Seeger

Spielfilm: 5:6 (8.), 9:7 (13.), 12:11 (21.), 15:12 (26.), 23:18 (38.), 27:20 (46.), 30:27 (54.), 35:31 (60.)

Th.Levknecht

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Original von härter_schneller
ok, zumindest haben sie das ein oder andere spiel gewonnen. budanow in der kritik? dachte, das gibt's in gelnhausen nicht....

Es ist wahrscheinlich ein Unterschied ob im Verein oder bei den Zuschauern des Vereins. siehe --> Board

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Der Aufwärtstrend beim TVK ist auch in diesem Heimspiel ungebrochen. In einer sehr sehenswerten Begegnung hatten die Kornwestheimer den früheren Angstgegner trotz aller Spekulationen im Vorfeld des Spiels bereits nach Mitte der ersten Hälfte so gut im Griff, dass man mit einem komfortablen Vorsprung von 4 Toren beim Stand von 13:9 in die Pause ging.

Auch in der zweiten Halbzeit konnte Gensungen kein passendes Rezept finden, auch nicht durch eine relativ frühe Auszeit. Kornwestheim kompensierte die neue Taktik umgehend und baute die Führung sukzessive weiter aus. Neben der sehr guten Leistungen in Abwehr und Angriff ist auch heute wieder Benni Krotz hervorzuheben, der seinen Kasten sauber hielt und den Gästen damit nicht die Spur einer Chance ließ irgendwie heranzukommen.

Das souveräne Spiel sollte der Mannschaft am Mittwoch nächster Woche genügend Selbstvertrauen mit auf den Weg nach Balingen geben und zahlreiche Fans motivieren die Jungs mit dem extra gecharterten Fan-Bus zu begleiten. Interessierte melden sich bitte direkt beim TVK Marketing unter 07154/8308-55.

Jochen Fuhrmann

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WAHNSINN....Drei Vereine aus einem Landkreis in der 2. Liga Süd...wenn die fusionieren würden.....

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dann gibt es einen großen Leerlauf - Fusion sind kein Allheilmittel. aßerdem ist Kornwestheim schon mit Pfullingen liiert. Göppingen ist nicht weiter weg, es ist einfach, wie auch die Kurpfalz (auf beiden Rheimseiten) oder die Gegend um Minden, eine Handballhochburg, um nur ein paar Namen zu nennen: Waiblingen, Horkheim, Fllbach, Deizisau, H2Ku, Oppenweiler etc.