ZitatAlles anzeigenNach klarer Sache bleibt es unklar
Frauenhandball: TSG Worfelden gewinnt gegen Oberliga-Schlusslicht TSV Grebenhain 32:20, könnte aber wegen des Nichtantretens gegen den SV Crumstadt theoretisch der vierte Absteiger sein
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Das war eine klare Sache. Mit 32:20 (17:11) setzten sich die Oberliga-Handballerinnen der TSG Worfelden beim Saisonfinale in eigener Halle gegen den Tabellenletzten TSV Grebenhain durch und haben damit gute Chancen, auch in der nächsten Saison im hessischen Oberhaus zu spielen.Allerdings klärt sich die Situation erst in einigen Wochen. Theoretisch könnte Worfelden nach Zwangsabsteiger Vollmarshausen, Grebenhain und Bruchköbel der vierte Absteiger sein, obwohl die TSG gegenüber dem in der Abschlusstabelle punktgleichen TV Hüttenberg den besseren direkten Vergleich besitzt. Grund: Worfelden war zum Derby gegen Crumstadt personalbedingt nicht angetreten. Und damit wird – was selbst Offizielle bislang nicht bedacht hatten – der direkte Vergleich außer Kraft gesetzt.
Dennoch erscheint es unwahrscheinlich, dass Worfelden nächstes Jahr in der Landesliga spielen muss, weil sich unter anderem dem hessischen Vizemeister durch einen Verzicht aus der Oberliga Thüringen noch eine Aufstiegschance eröffnet, und zudem bei einem Abstieg der TSG Leihgestern aus der Regionalliga Leihgestern II automatisch zu den maximal vier Absteigern gehören würde. Klar ist allerdings: Worfelden muss nun noch einige Wochen zittern.
Vor mehr als 100 Zuschauern ließen die TSG-Frauen zum Rundenende nichts anbrennen. Schnell zogen sie mit Tempohandball auf 8:2 davon. Vor der Pause vergaben die Worfelderinnen, die von ihrem früheren Trainer Klaus Feldmann gecoacht wurden, zwar drei Siebenmeter. Doch nach dem 17:11-Halbzeitstand setzten sie gleich wieder nach und machten über 22:14 (42.) und 28:18 am Ende einen Kantersieg perfekt.
Vor Spielbeginn wurde Viola Eger verabschiedet. Was die Trainersituation angeht, so steht Yvonne Thon nur im Falle des Klassenerhalts zur Verfügung.
Spielfilm: 8:2, 10:3, 15:7, (17:11), 22:14, 28:18, 32:20.
TSG-Tore: Jessica Buss (7), Christiane Löffler (6), Ilka Fickinger (5/1), Tina Dammel (5/1), Julia Ophoff (3), Viola Eger (2), Yvonne Hofmann (2), Sabrina Goldhahn (2).
ZitatMuster ohne Wert
HSG Bensheim/Auerb. II: Zweitliga-Reserve ist erneut Meister und steigt wieder nicht auf
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Das Happy End blieb aus. Zwar sicherten sich die Landesliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach II wie schon 2006 die Meisterschaft, doch aufsteigen darf wieder ein anderer, da Bensheim erneut vier Punkte wegen fehlender Schiedsrichter abgezogen bekommt: Diesmal darf Erfelden in die Oberliga, das bei TuS Zwingenberg 25:23 gewann.Die Bensheimerinnen erledigten ihre Aufgabe im letzten Saisonspiel bravourös. Mit 33:17 (17:6) fertigte das Team des Trainerduos Marcus Essinger/Sergej Rybakov den Tabellensechsten HSG Sulzbach/Leidersbach II ab. „Es war einsame Klasse, wie wir in den ersten Minuten in der Abwehr gearbeitet haben“, war Essinger begeistert. Über 10:0 (11.) und 15:3 (25.) setzte sich Bensheim/Auerbach auf 17:6 zur Pause ab und machte auch im zweiten Abschnitt nicht viel Federlesen. Bis auf 31:12 wuchs der Vorsprung an (49.).
Bensheimer Tore: Sonja Mansfeld (10/3), Nadine Scholz (5), Simone Hofmann (5/1), Laureen Hörr, Katrin Grieser, Marita Bauer (je 3), Anja Scholz (2), Anke Schaffranek, Agnes Ziaja.
Au weia: worst case worfelden: Abstieg und yvonne thon kommt nicht. das ist dann wohl das ende der ära worfelden damenhandball....
B/A 2 wieder Meister ohne Aufstieg. vielleicht sollte der verein doch mal langsam darüber nachdenken, ein paar neue schiedsrichter an land zu ziehen. bei der ersten klappts doch mit der organisation anscheinend auch ganz gut...