Habe ich heute auf http://www.handball-world.com gefunden, hier der ganz wichtige Passus zur Einschätzung des sozialen Stellenwertes unserer Sportart:
"Eine große deutsche Tageszeitung widmete Stefan Kretzschmar anlässlich dessen Rücktritt 2004 aus der Nationalmannschaft ein eigenes Essay. Für die Zeit vor Kretzschmar, welcher dem deutschen Handball angeblich zu völlig neuer Popularität verholfen habe, heißt es dort: "Handball galt als Sport für Bauerntölpel oder als brutale Freizeitbeschäftigung für Grobmotoriker. Ein Sport, bei dem man hauptsächlich feste werfen musste, und anscheinend wirft man besonders fest in der deutschen Provinz - Bundesligamannschaften kommen aus Gummersbach, Lemgo, Wallau-Massenheim, Minden. Handball ist das Spiel vom Dorf. Die anderen Spiele dort heißen Freiwillige Feuerwehr oder Kaninchenzüchten."
Wann hat Kretsche denn in dem Maße die Handballbühne betreten, wann war das, 1994 ? Dann wären wir jetzt im Jahre 11 A.K. !!