Göppingen - Düsseldorf

  • Zitat

    Original von saskiaGM
    ;( meteo!!!!!

    Nenn doch kein ZÄPFLE im gleichen Atemzug wie ein ALTBIER! :wall:

    Das geht doch nicht! Wo doch Zäpfle zum besten gehört, was es Biertechnisch gibt und naja Alt ... :nein:

    Zaepfle ist schoen, gibt es mittlerweile auch im Rheinland, Altbier ist auch schoen.....

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

    Erich Kästner

  • Düsseldorf schlägt sich wacker, 7:10-Führung für den Underdog..... Komischer Spieltag bislang.... :)

  • Zitat

    Original von Meikel
    Düsseldorf schlägt sich wacker, 7:10-Führung für den Underdog..... Komischer Spieltag bislang.... :)


    Galia braucht ja immer ne Weile, bis er sich warmgespielt hat. Das wird schon noch ;) (aktuell 12:11, 23.)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Wow, so irre spannend kann Ticker gucken im Chat sein. Glückwunsch an Düsseldorf, die ja am Schluss mit dem Pfostenwurf sogar noch Pech hatten. Bin ja mal auf die ersten Augenzeugenberichte gespannt, vor allem gab es ja viele Strafen in der Hoha!

  • Zuerst einmal:

    Glückwunsch an Düsseldorf,der Punkt war voll verdient.

    Bei uns hatte Galia seinen schwachen tag (ist aber genehmigt,er hat
    uns auch schon viele spiele gewonnen),dagegen hat Svonis Düsseldorf
    den Punkt gerettet.
    Die besten waren wohl Runge,und Valilakis bei uns Michel,Kraus und Oprea

    3 Rote Karten hab ich schon lange nicht mehr gesehen,aber alle 3 kann
    man den Regeln nach geben,aber mit ein wenig mehr Pech hätte auch
    noch Oprea dran glauben müssen mit ner Roten.


    Wenn in jedem Spiel so gepfiffen würde,dann hätten wir in der BL eine
    regelrechte Rotekartenflut.Minimum pro Spiel wären 2,aber so wären
    wohl auch mal 5 oder 6 drin.

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Prima, einen Punkt in Goeppingen. Das war mein Tip auch, habe aber nicht wirklich damit gerechnet.

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

    Erich Kästner

  • Pressemitteilung HSG Düsseldorf, Markus Hausdorf


    HSG gelingt im Hexenkessel Überraschung


    Wer hätte das vor der Saison gedacht ? Das Team von Trainer Nils Lehmann startete mit 6:8 Punkten in die Spielzeit 2005/2006. So gelang der HSG vor 3600 Zuschauern in der Göppinger Hohenstaufenhalle heute eine Überraschung mit einer großartigen Leistung. Am Ende trennte sich der Altmeister FA Göppingen und die HSG Düsseldorf mit 31:31 (15:15).

    Welch eine Dramatik in der Schlussphase. Ausgerechnet der ehemalige Göppinger Matthias Struck spielte den isländischen Nationalspieler auf Außen frei, doch sechs Sekunden vor dem Ende sprang der Dreher von MMMM vom Innenpfosten wieder aus dem Tor. Mit dem Schlusspfiff wehrte Almantas Savonis einen Wurf von Christian Schöne ab.

    Zuvor hatten die Zuschauer ein packendes, begeisterndes Spiel der Handball-Bundesliga miterleben können. Großen Anteil daran hatten die Gäste aus dem Rheinland, die über sechzig Minuten sicherlich die bessere Mannschaft war. Vor allem die Moral, der Einsatz und der unbedingte Siegeswille stimmte bei den Blau-Gelben. „Wir haben uns nach jedem Rückschlag zurückgekämpft und uns nie aufgegeben“, so Kreisläufer Robert Heinrichs.

    Den besseren Start erwischte FA Göppingen – zwei Treffer zu Beginn durch Andrius Stelmokas, der Altmeister führte nach nur drei Minuten mit 2:0. Doch bereits in der Anfangsphase konnten die 3.600 Zuschauer, darunter über 80 Düsseldorfer Schlachtenbummler, sehen, dass sich die HSG Düsseldorf an diesem Tage nicht aus dem Konzept bringen ließ und sich zurückkämpfte. Alex Vasilakis, MMMM und Jörg Schürmann ließen die HSG wieder jubeln und warfen sogar eine 3:2-Führung (6. Minute) heraus. Die Düsseldorfer dominierten fort an die Partie und setzten sich über ein 5:3 (9. Minute) und 9.6 (15. Minute) auf 10:7 (17. Minute) ab. Göppingen kam aufgrund von Düsseldorfer technischer Fehler wieder ins Spiel. „Hier wird sich die Mannschaft in den nächsten Monaten natürlich noch finden, weiterentwickeln und dann werden wir auch eine solche Phase meistern“, so Nils Lehmann. So glich FA in der 20. Minute zum 10:10 durch Dragos Oprea aus.

    Zwar konnte sich Göppingen auf 13:11 (24. Minute) kurzzeitig absetzen, doch Düsseldorf kämpfte sich wieder zurück und ging selbst wieder mit 14:13 (28. Minute) in Führung. In der 30. Minute wurde das Lehmann-Team dann zum ersten Mal geschwächt. Jens Sieberger reißt von hinten Michael Kraus um, das bis dahin gut leitende Schiedsrichter-Gespann Pioro/Strick zögerte nicht lange und zeigte dem Co-Kapitän der HSG sofort die Rote Karte wegen grober Unsportlichkeit, die man auch geben kann.

    Doch die zweite Halbzweit wurde ganz hitzig. Angepeitscht vom Publikum konnte Göppingen sich in der 35. und 36. durch zwei Unterzahltreffer auf 19:17 (36. Minute) absetzen. Doch auch hier spielten die Schützlinge von Nils Lehmann ihren Stiefel weiter und glichen in der 41. Minute zum 21:21 erneut aus. Zwei herrliche Gegenstoßtore, abgeschlossen von Robert Runge, brachten die HSG wieder auf 23:21 in Führung.

    Beim Spielstand von 24:23 in der 45. Minute lief Robert Runge erneut auf Linksaußen alleine aufs Tor zu, doch dies wusste Dragos Oprea zu verhindern. Der Göppinger Linksaußen sprang Runge wie ein Bock einfach um, eine grobe Unsportlichkeit, die von den Schiedsrichtern nur mit einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe geahndet wurde. Eine Rote Karte hätte auch gegen Oprea verhängt werden müssen. Robert Heinrichs und eben Robert Runge erzielten in Überzahl das 26:23. Die Düsseldorfer Fans waren restlos begeistert von der tollen Mannschaftsleistung ihrer HSG Düsseldorf und feuerten das Team lautstark an.

    Ab der 48. Minute musste Nils Lehmann dann auch auf seinen zweiten etatmäßigen Spielmacher verzichten: Michael Haaß erhielt nach einem Schlag gegen Göppingens Schweikardt ebenfalls eine Rote Karte wegen grober Unsportlichkeit.

    Das Spiel stand nun auf Messers Schneide: Göppingen kam durch Christian Schöne und Volker Michel wieder auf 25:26 (49. Minute) heran. In der 50. Minute erhielt Damjan Blecic von FA ebenfalls eine Rote Karte wegen grober Unsportlichkeit nach einem Foul gegen Alexandros Vasilakis. Die Zuschauer waren außer sich und fühlten sich klar benachteiligt. „Frisch Auf hat immer in Überzahl gespielt, die Zuschauer waren hier wieder einmal der achte Mann. Das war einfach unglaublich, was hier abgegangen ist. So etwas wünsche ich mir auch für die neue Halle in Reisholz und ich bin mir sicher, dass wir dort einen ähnlichen Hexenkessel bekommen werden“, so Manager Frank Flatten.

    Fünf Minute vor dem Ende konnte Michael Kraus zum 30:30 ausgleichen. Zwei Minuten vor dem Ende der Partie – die HSG war in Ballbesitz – erhielt Nils Lehmann die Gelbe Karte beim Spielstand von 30:30. Der Ballbesitz wechselte. „In einer solchen Phase gebe ich keine gelbe Karte mehr. Die hätte man wenn schon viel früher geben müssen, aber nicht in einer Phase in der man das Spiel mit einer solchen Entscheidung entscheiden kann“, ärgerte sich Coach Lehmann nach der Partie. Göppingen bedankte sich für den Ballbesitz und erzielte durch den Isländer Garcia das 31:30 – die Halle tobte.

    Doch Robert Runge traf ebenfalls in der 59. Minute zum 31:31 – Ausgleich, erzielte damit seinen achten Treffer im Spiel. „Robert hat einen Lauf, er hat eine sehr gute Trefferquote und durch ihn haben wir heute wieder einige schöne Gegenstoßtore erzielen können“, lobte Lehmann den 23-jährigen. Runge unterstrich erneut seine Ambitionen auf eine Nominierung in die Handball-Nationalmannschaft. Der ehemalige Flensburger gewann auch klar das Duell gegen Dragos Oprea. Runge selbst bleibt bescheiden: „Für mich steht der Mannschaftserfolg im Vordergrund !“

    Nach dem Schlusspfiff wurde das Team von Nils Lehmann zurecht von den über 80 mitgereisten Fans gefeiert. Bei einer Topmannschaft, die in diesem Jahr nach 32 Jahren zum ersten Mal wieder international spielt, holte eine tolle neuformierte Düsseldorfer Mannschaft einen Punkt: Einfach sensationell. Die Blau-Gelben bestanden auch die Prüfung im Hexenkessel von Göppingen und feierten den einen Punkt und die tolle Leistung völlig zu recht wie einen Sieg. „Ich bin wahnsinnig stolz auf die Truppe um Nils Lehmann. Einfach nur irre“, freute sich auch Manager Flatten mit.

    Statistik:
    FA Göppingen: Martin Galia (6 Paraden, 16 % gehaltene Bälle), Michal Shejbal (n.e.) – Michael Kraus (6), Michael Schweikardt, Dragos Oprea (5), Damjan Blecic, Christian Schöne (4), Andrius Stelmokas (2), Jaliesky Garcia (4), Volker Michel (9/1), Lars-Hendrik Walther (n.e..), Aleksandar Knezeevic (1/1)
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (15 Paraden, 32 % gehaltene Bälle), Daniel Sdunek (n.e.) – Robert Heinrichs (3), Frank Berblinger (5/4), Fabian Schneider (n.e.), Robert Runge (8), Markús Máni Michaelsson Maute (4), Jens Sieberger (3), Nikos Kokolodimitrakis, Alexandros Vasilakis (6), Michael Haaß (1), Jörg Schürmann (1), René Wagner, Matthias Struck
    Schiedsrichter: Klaus Pioro, Heßlar und Ralph Strick, Erkelenz
    Zuschauer: 3.600
    Strafminuten: FA: 14 (2x Schweikardt, 2x Oprea, 2x Stelmokas, 1x Michel) – Düsseldorf: 6 (1x Runge, 1x Haaß, 1x Schürmann)
    Rote Karten: FA: Blecic (50., grobe Unsportlichkeit) – Düsseldorf: Sieberger (30., grobe Unsportlichkeit), Haaß (48., grobe Unsportlichkeit)
    Spielfilm: 2:0 (3.), 3:4 (7.), 6:9 (15.), 11:11 (21.), 13:11 (24.), 15:15 (Halbzeit) – 19:17 (36.), 23:24 (44.), 27:28 (52.), 30:30 (55.), 31:31 (Endstand)

    Stimmen:
    Nils Lehmann:
    Als erstes möchte ich Velimir Petkovic zum Punktgewinn gegen uns gratulieren. Wir haben hier sehr gut gespielt, ich bin hochzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Die hat sich nie aufgegeben, hat immer gekämpft und an sich geglaubt, auch in der Phase als uns mit Jens Sieberger und Michael Haaß beide Spielmacher durch die Rote Karten nicht mehr zur Verfügung standen. Kompliment an die Mannschaft.

    Frank Flatten:
    Ich habe bereits vor dem Spiel gesagt, dass wir hier eine Chance haben. Wir haben eine tolle Mannschaft zusammen und das wollen wir der Handball-Bundesliga und ganz Düsseldorf auch zeigen. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft und Trainer. Der Auftritt hier war wirklich begeisternd ! Ich freue mich wahnsinnig über diesen Punkt und bin verdammt stolz auf die Truppe.

    Robert Runge:
    Wir haben wieder eine wahnsinnige Abwehrschlacht geliefert, so dass wir, in diesem Falle ich, zu einfachen Toren gekommen sind. Mit etwas Glück gewinnst Du das Spiel hier sogar, aber nun freuen wir uns dennoch über das hochverdiente Unentschieden.

    Jörg Schürmann:
    Das waren heute Emotionen pur. Wir haben dank einer großen kämpferischen Leistung einen Punkt geholt, den wir uns redlich verdient haben. Wir haben uns nie aufgegeben. Wir können insgesamt sehr zufrieden sein.

    Alexandros Vasilakis:
    Das war heute richtig geil. Die gesamte Mannschaft hat sehr gut gespielt. Wenn wir künftig noch die kleineren Fehler abstellen können, werden wir noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.


    Frank Berblinger freute sich als Südbadener einen Punkt bei den Schwaben geholt zu haben. „Das sind immer die schönsten Punktgewinne für mich persönlich.“

    Das Team um Trainer Nils Lehmann sammelte nicht nur den dritten Auswärtspunkt, sondern holte aus den letzten drei Spielen tolle 5:1 Punkte und belegt derzeit Platz 12.

    Um 4:31 Uhr rollte der Mannschaftsbus an der Sporthalle an der Gothaer Straße ein. Überglücklich, aber müde, verließen die Handballer den Bus. Am Montag Abend bittet Trainer Nils Lehmann seine Mannen zum Training – dann zum ersten Mal in der Mehrzweckhalle Düsseldorf-Süd.

    Am Mittwoch, dem 19. Oktober 2005 geht es dann für die HSG Düsseldorf weiter. Dann reist man zur SG Flensburg/Handewitt. Das Spiel wird um 20 Uhr in der Campushalle angepfiffen.

  • Über 12 Stunden auf der Autobahn hätten sich alleine für die Schlussphase gelohnt. Bei solch einer Moral, solch einem Siegeswillen und solch einer Abgezocktheit kann man einfach nur stolz auf unsere HSG sein!! Ich hatte nach den beiden letzten Partien auf eine knappe Niederlage getippt. Dass im Endeffekt ein Punkt - und dieser auch noch hochverdient - dabei herausspringt, hätte ich nie erwartet.
    Ein Spiel mit Haken und Ösen, das beide Seiten mit großem Einsatz für sich entschieden wollten. Volker Michel und Robert Runge waren für mich die überragenden Akteure, während auf der Torhüterposition wahrlich nur Alma Savonis überzeugte. Ich freue mich für unsere scheinbar von allen (ich schließe mich mit ein) vollkommen unterschätzte Mannschaft, die mit 6:8 Punkten nun einen absoluten Traumstart hingelegt hat.
    Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings: Es fehlte nicht viel und den Herren Unparteiischen Pioro/Strick wäre die hektische, harte zweite Hälfte völlig aus den Händen geglitten. Nach überwiegend guten Schiedsrichterleistungen, die ich bisher in dieser Saison beobachten konnte, war das gestern eine einzige Unverschämtheit. Etliche Kreiseintritte vor dem Torerfolg, die gelbe Karte gegen Lehmann so kurz vor Schluss, die geahndeten Schauspieleinlagen von Vasilakis, die ausgebliebene rote Karte gegen Oprea, ein Hallendachtreffer nach Berührung von Savonis und anschließenden Abwurf für die HSG, dutzendweise ungeahndete Griffe an den Hals auf beiden Seiten - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Das einzig "positive" daran: Das Duo hat "nur" die zweite Halbzeit verpfiffen, jedoch keine der beiden Mannschaften. So hatten sie keinen Einfluss auf das Ergebnis. Trotzdem ist es nicht das erste Mal, dass Pioro und Strick mir negativ aufgefallen sind. Im DHB zweifelsohne eines der schwächsten Pärchen!! :nein:
    Zweiter Wermutstropfen: Das Bier. Das war leider alles andere als Kult!! Dann doch lieber Reissdorf. (Der Kenner wird diese Aussage einzuordnen wissen... ;))

    Unter'm Strich: Ein packendes Handballspiel, mit einem nie erwarteten Punkt in einer der emotionalsgeladensten Hallen der Liga. Perfekt!!

    P.S.: Schade, dass der viel beschäftigte Ronald nach dem kurzen "Hallo!!" nicht mehr auffindbar war. Auch Eckes war im Gewühl nicht zu finden. Da müssen wir ein Treffen wohl auf die Rückrunde verschieben!!

  • Mit dem Kult geb ich dir recht,das ist schon nicht so ganz gut :pillepalle: ;)

    Und gestern hab ich mich immer wieder verquatscht,ich war schon auf
    dem weg zu euch aber bin immer wieder aufgehalten worden.
    Und dannn hab ich halt nur stehplatz,da kann ich auch nicht mehr weg.

    Ronaldo hab ich auch nur kurz gesehen

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG