Linksaußen in der Nationalmannschaft

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Original von Gerralda-Nr7
Ja und nächstes Jahr geht Christiansen. Dann kan Runge wieder kommen und Stryger hört wahrscheinlich auf, dann kann Schröder auch wieder kommen. Dann haben wir endlich mal wieder drei deutsche in der Mannschaft!

Achwas, bis dahin gibt es bestimmt frische dänische Außen-Talente auf dem Markt.

Gefunden auf http://www.handball-bundesliga.de:

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Robert Runge – Ein Mann für Heiner Brand

Seit fast einem Jahr spielt Robert Runge nun für die HSG Düsseldorf. Während der letzten Saison verließ der heute 23-jährige die SG Flensburg/Handewitt. Bei den Blau-Gelben wurde der Linksaußen Stammspieler, spielt sechzig Minuten in Angriff und Abwehr. Runge bot bereits in der vergangenen Saison starke Leistungen, erzielte In 25 Spielen 56 Tore. In dieser Saison bestätigt der 23-jährige seine guten Leistungen aus der letzten Runde. Bei den beiden letzten Spielen war Robert Runge neben HSG-Keeper Almantas Savonis jeweils überragender Akteur, steuerte 14 Treffer gegen Minden und Wetzlar zu den beiden ersten HSG-Siegen der Saison bei. In den sechs Begegnungen der Saison erzielte der ehemalige Flensburger 24 Treffer, das entspricht vier pro Spiel.

So kommt es nicht von ungefähr, dass sich der Coach der HSG Düsseldorf für Robert Runge auch in Sachen Nationalmannschaft stark macht. „Robert ist sehr jung, kann sich noch weiterentwickeln. Er ist pfeilschnell, sehr treffsicher und zudem ein absoluter Publikumsliebling. Wenn er weiter in dieser Form spielt, ist er einer für Heiner Brand.“

Bereits in der letzten Saison stellte Nils Lehmann klar, dass die HSG Düsseldorf derzeit nicht in der Lage ist teure Stars zu verpflichten: „Wir werden die Spieler ausbilden und aus guten Spielern Nationalspieler machen.“ So wurde unter Nils Lehmann Michael Hegemann zum Nationalspieler. Robert Runge könnte vielleicht der nächste Düsseldorfer sein, der von Bundestrainer Heiner Brand in den Kader der Deutschen Nationalmannschaft berufen wird – vor allem nach der verletzungsbedingten Absage von Torsten Jansen vom HSV Hamburg.

„Natürlich freue mich auch über meine persönliche Leistung. Wichtig ist aber, dass wir als Mannschaft gewinnen und die notwendigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren“, erklärt „Bambi“, wie er liebevoll von seinen Mitspielern genannt wird.

Geboren wurde Robert Runge am 02. Juni 1982 in Schwerin. Derzeit absolviert er noch eine Ausbildung zum Sport- und Fitness-Kaufmann. Sein größtes Laster ist Lakritz: Dies liebt der Linksaußen in allen Variationen. So wundert es keinen: Sein Lieblingsgetränk ist Lakritz-Milch.

Seine größten Erfolge feierte er sicherlich mit der SG Flensburg/Handewitt: Deutscher Meister und DHB-Pokalsieger 2004, ebenso Vize-Champions-League-Sieger 2004. „Aber an Lars Christiansen wäre ich erst einmal nicht vorbei gekommen, hätte mich in Flensburg nicht so weiterentwickeln können und nicht die Spielanteile bekommen. Daher bin ich vor einem Jahr nach Düsseldorf gewechselt. Ich fühle mich gemeinsam mit meiner Freundin Resi pudelwohl am Rhein, kann hier spielen.“

„Das ist schon mein großes Ziel für Deutschland zu spielen. Ich würde mich ungemein freuen, wenn ich wirklich einmal von Heiner Brand eine Einladung erhalten würde“, so Robert Runge.

Vielleicht muss Runge gar nicht mehr so lange warten, denn bereits ab dem 21. Oktober findet der nächste Lehrgang der A-Nationalmannschaft statt. Im Anschluss daran der Supercup in Deutschland. Und Heiner Brand sucht junge deutsche Spieler, die in den Vereinen 60 Minuten Spielanteile in Angriff und Abwehr erhalten.

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Mit seinen acht Toren in Göppingen ist Runge wieder ein heißer Kandidat für die Mannschaft der Woche der HW. Das wäre dann seine dritte Nominierung in Folge. Wenn er diese großartige Form konservieren kann, ist ein Einsatz in der Nationalmannschaft nur eine Frage der Zeit. Da können seine Kritiker schreiben, was sie wollen. Auch der direkte Vergleich Runge - Oprea fiel gestern ziemlich eindeutig aus...

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Original von Meikel
Sei doch froh, dass er noch nicht Nationalmannschaft spilet, sonst ist er auch ganz schnell wieder weg, wie auch Hegemann.

Im Moment, in dem ich mich für Robert Runge freue, vergesse ich ausnahmsweise mal die HSG. Bambi ist ein sehr netter Kerl, der es in seiner Anfangszeit in Düsseldorf nicht einfach hatte, da viele Kritiker nicht von seinen Leistungen überzeugt waren. Er hat sich durchgebissen und spielt momentan auf hohem Niveau, ist einer unser wichtigsten Spieler. Ich denke da ist es legitim, mit ihm zu hoffen, dass er sich seinen Traum von der Nationalmannschaft erfüllen kann. Oder?

Die Spekulationen haben vorerst ein Ende:

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Magdeburger Yves Grafenhorst für Handball-Supercup nachnominiert

Yves Grafenhorst ist von Bundestrainer Heiner Brand für den Handball-Supercup nachnominiert worden. Der 21-jährige Linksaußen von Bundesligist SC Magdeburg vertritt den Hamburger Torsten Jansen, der an einem Haarriss im Knochen unterhalb des rechten Knies leidet. «Mit Yves eröffnen sich mir Alternativen in der Abwehr. Er kann auch auf der Halbposition in der Deckung spielen, wenn nicht so starke Abwehrspieler wie Pascal Hens oder Oleg Velyky auf die Außenposition rücken müssen», begründete Brand seinen Entschluss.

Beim Supercup vom 26. bis 30. Oktober trifft die DHB-Auswahl zum Auftakt in Bremen auf Olympiasieger Kroatien, ehe der Olympia-Zweite am 27. Oktober in Magdeburg Russland empfängt. Die weiteren Teilnehmer sind Weltmeister Spanien, Frankreich und Schweden. Die Platzierungsspiele finden am 30. Oktober in Hannover statt.