Schön zu wissen das der Stoiber lieber im Bayrische Ausland Kaiser bleibt, obwohl das Volk un seine Knappen scheinbar a nimmer so zufriede mit ihm sin, un nich Bundesminister Deutschlands, eines Nachbarstaaten Bayerns füpr die die es net wisse wird ![]()
Bundestagswahl 2005 - Das Ergebnis
-
-
tja ist ja noch spannend nach der kriese bei der SPD. Also ich bin mehr als unzufrieden. Beide großen Partein haben sich mehr feinde als freunde gemacht mit einer großen Koalition. Die Ministerwahl ist ja auch wohl teilweise wirklich lachhaft. Und der Wirtschaft werden sie auch schaden. Hoffen wir, dass CDU und SPD sich nicht einig werden. So wie jetzt, geht es mit Deutschland nur bergab! Die letzte große Koalition wurde von Straßenschalchten und der Apo begleitet und hielt nicht lange.
-
Zitat
Original von Snuffmaster
Die Ministerwahl ist ja auch wohl teilweise wirklich lachhaft.
Das ist nur halb richtig.Leider hat die Union offenbar Probleme, fachkompetente und nicht-schwarzkassen-lädierte Leute zu finden (einzig Frau von der Leyhen kann man vielleicht so bezeichnen). Jedenfalls hat mich im schwarzen Lager keine Ministerwahl wirklich überzeugt. Im Gegensatz zum Regierungsteam der SPD.
Michael Glos (CSU) aus Brünnau als Wirtschaftsminister aufzustellen wäre absolut lächerlich. Von 1990 bis Ende 1992 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender für den Bereich Wirtschaft, Verkehr, Mittelstand und Landwirtschaft. Qualifiziert ihn das für irgendwas? Damals war die Welt eine völlig andere (weitgehend geschlossene Volkswirtschaften, kaum Informationstechnologie, in Japan war gerade der Begriff "Lean Production" erfunden worden...)
-
Habe ich etwas bei den Ministern der SPD verpaßt?
Oder zählst Du Seehofer dazu? -
@Handballsurfer
Was hat er denn studiert,dein Herr Glos ?
Vorlaut -
Herr Glos ist gelernter Müllermeister.
-
Zitat
Original von Gottfried
Habe ich etwas bei den Ministern der SPD verpaßt?
Oder zählst Du Seehofer dazu?vllt versteh ich dich falsch:
Aber Seehofer ist doch nicht SPD. der ist doch CSU
-
Man sagt, daß er so sozialdemokratisch angehaucht ist, daß man ihm der SPD zurechnet...
-
Zitat
Original von Gottfried
Man sagt, daß er so sozialdemokratisch angehaucht ist, daß man ihm der SPD zurechnet...Ja gut...das stimmt wohl...
-
Zitat
Original von Handballsurfer
Das ist nur halb richtig.Leider hat die Union offenbar Probleme, fachkompetente und nicht-schwarzkassen-lädierte Leute zu finden (einzig Frau von der Leyhen kann man vielleicht so bezeichnen). Jedenfalls hat mich im schwarzen Lager keine Ministerwahl wirklich überzeugt. Im Gegensatz zum Regierungsteam der SPD.
Michael Glos (CSU) aus Brünnau als Wirtschaftsminister aufzustellen wäre absolut lächerlich. Von 1990 bis Ende 1992 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender für den Bereich Wirtschaft, Verkehr, Mittelstand und Landwirtschaft. Qualifiziert ihn das für irgendwas? Damals war die Welt eine völlig andere (weitgehend geschlossene Volkswirtschaften, kaum Informationstechnologie, in Japan war gerade der Begriff "Lean Production" erfunden worden...)
Seit wann müssen Minister für irgendwas qualifiziert sein Felix?

Unser aktueller Finanzminister war vorher Lehrer - reicht das als Qualifikation aus? Oder lieber unser Außenminister, der 1969 an der "Palästina-Solidaritätskonferenz" in Algier teilnahm - zählt das auch zur vorausgesetzten Berufserfahrung eines zukünftigen Außenministers?
Grundproblem in der Politik ist doch dass die, die es in der freien Wirtschaft zu was gebracht haben lieber nicht in die Politik gehen ..... -
@ Franky
"Lehrer" klingt so ordninär. Hans Eichel ist Studienrat und hat immerhin Germanistik, Philosophie, Politik, Geschichte und Erziehungswissenschaften studiert. Wahrhaft prädestiniert für den Posten des Bundesfinanzministers, was er ja auch durch seine regelmäßig legendär unwissenden Auftritte in Interviews, Pressekonferenzen und Talkshows immer wieder unter Beweis gestellt hat.
Allerdings sollte man auch nicht vergessen, daß ein Minister auch einen bestimmten Mitarbeiterstab zur Seite hat, dem die eigentliche Detailarbeit obliegt und die auch größtenteils nicht immer bei einem Regierungswechsel ausgetauscht werden. Leider ist da beispielsweise im Finanzministerium der Sachverstand auch in den letzten Jahren teilweise völlig auf der Strecke geblieben.
Joschka Fischer ist immerhin gelernter Taxifahrer, was in Frankfurt/Main zu seiner Studienzeit aufgrund regelmäßigen Steinschlages auch nicht so ungefährlich war.
Du hast vollkommen recht damit, daß es kaum Minister gibt, die es in der freien Wirtschaft zu etwas gebracht hätten oder bringen würden, dafür aber massenhaft Gewerkschafter und Beamte.
-
Zitat
Original von franky77
Qualifikation aus? Oder lieber unser Außenminister, der 1969 an
Grundproblem in der Politik ist doch dass die, die es in der freien Wirtschaft zu was gebracht haben lieber nicht in die Politik gehen .....Klar, da würden sie ja auch deutlich weniger Geld für ihre Arbeit bekommen
-
Zitat
Original von Gottfried
...Du hast vollkommen recht damit, daß es kaum Minister gibt, die es in der freien Wirtschaft zu etwas gebracht hätten oder bringen würden, dafür aber massenhaft Gewerkschafter und Beamte.Ferner gibt es in den Parlamenten eine große Anzahl Rechtsanwälte (die wahrscheinlich eine gut laufende Kanzlei haben
) und Berufspolitiker (oder wie nennt man Leute, die bereits während des Studiums bei den Jusos, Junge Union etc. waren und nach und nach in der jeweiligen Partei Karriere machten?).Es wäre mal interessant zu wissen, welche Berufe die designierten Minister vor der Politik ausgeübt haben.
Gruß Flevo
-
So, hab was zur Zusammensetzung gefunden:
Zitat
Im 15. Deutschen Bundestag war jedenfalls jeder dritte Parlamentarier zuvor Beamter, die meisten davon Lehrer oder Beamte im höheren Verwaltungsdienst. Zählt man die Angestellten des öffentlichen Dienstes hinzu, so stammen gut 40 Prozent der Bundestagsabgeordneten aus dem öffentlichen Dienst. Weitere zehn Prozent arbeiteten als Angestellte von politischen und gesellschaftlichen Organisationen, nicht zuletzt der Parteien und ihrer Fraktionen. Jeder zweite Abgeordnete des Bundestages ist also von seinem beruflichen Hintergrund her der Sphäre von Politik, Verwaltung und Staat verbunden.Hingegen kommt nur ein gutes Drittel der Parlamentarier aus dem Wirtschaftsleben. Nur einer von 200 war einst Arbeiter, nur sieben von Hundert waren selbstständig. Industriekapitäne oder Experten globaler Finanzbeziehungen sucht man vergeblich. Unter den knapp 14 Prozent Freiberuflern findet man vor allem Rechtsanwälte und Notare. Etwas mehr waren als Angestellte in Industrie, Handwerk oder entsprechenden Verbänden beschäftigt. Also kommen auch hier viele aus dem Bereich des Administrativen und Politisch-Organisatorischen, nicht aber aus echt unternehmerischer Tätigkeit.
Quelle: http://www.bundestag.de
-
Ich hab auch was gefunden in Spiegel-Online für alle Freunde der großen-Sparkoaltion:
ZitatAlles anzeigenHAUSHALTSLOCH
Mehrwertsteuer könnte auf 20 Prozent steigen
Das wachsende Finanzloch lässt Politiker dramatische Töne anschlagen. Eine Mehrwertsteuererhöhung auf 20 Prozent sei nicht auszuschließen, erklärte der designierte SPD-Chef Matthias Platzeck. 70 Milliarden werden der Koalition nach derzeitigem Verhandlungsstand fehlen.
Berlin - "Ich kann im Moment nichts ausschließen", sagte der desiginierte SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck auf die Frage, ob die Verbrauchsteuer möglicherweise auf 20 Prozent angehoben werden müsse. Bisher hatte es aus Verhandlungskreisen stets geheißen, eine Anhebung auf 18 Prozent sei weitgehender Konsens.
Auch der hessische Ministerpräsident Koch schlug angesichts der dramatischen Haushaltslage alarmierende Töne an. "Ich würde es ziemlich schwierig finden, wenn wir erstmal über die Einnahmekasse nachdenken und dann später mal so'n bisschen Alibi-Sparen. Nein, hier wird sehr hart gespart", sagte Koch. Union und SPD wollten zunächst an der Ausgabenseite ansetzen, sagte Koch vor einer weiteren Sitzung der Haushaltsgruppe, der er vorsitzt.
Die Einschnitte würde auch die Bevölkerung merken. "Für den Bürger ist es ziemlich egal, ob er weniger bekommt oder mehr zahlt. Er hat weniger persönlich verfügbar." Entscheidend sei, dass in Deutschland wieder besser verdient werde. Dafür müsse die Politik jetzt die Voraussetzung schaffen. Der Staat habe bisher über seine Verhältnisse gelebt.
Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge sollen Union und SPD insgesamt 70 Milliarden Euro fehlen, wenn alle bisher getroffenen Vereinbarungen der Verhandlungsgruppen umgesetzt werden. Eine Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 18 Prozent, wie sie bisher diskutiert worden war, werde angesichts der neuen Etatprobleme nicht mehr ausreichen - es könnten also doch 20 Prozent werden.
In Kreisen von Union und SPD war der Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge bestätigt worden. Die designierte Kanzlerin Angela Merkel hatte gestern ebenfalls angedeutet, dass das Haushaltsloch bis 2007 größer sein könne als gedacht. Die bisherige Schätzung von 35 Milliarden sei eine "optimistische Annahme".
SPD-Vize Kurt Beck hält eine Mehrwertsteuererhöhung für kaum noch vermeidbar. Wenn die Ausgabeneinsparungen in den Koalitionsverhandlungen ausgelotet seien, "wird zu schauen sein: Ist ein Delta da, das zu schließen ist?", sagte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident gestern Abend im ZDF. "Ich denke, bei den Größenordnungen, über die wir reden, wird es am Ende so sein."
Allerdings wäre es "völlig falsch", zur Konsolidierung des Haushaltes als erstes darüber nachzudenken, wie Mehrheiten für Steuererhöhungen zu organisieren seien, sagte Beck.
Bereits gestern hatten Spitzenpolitiker der großen Parteien vor der Handlungsunfähigkeit des Staates gewarnt. "Wir leben in Deutschland in erheblichem Maß auf Pump und von der Substanz", sagte der designierte Vizekanzler und scheidende SPD-Chef Franz Müntefering auf dem Arbeitgebertag in Berlin. Die künftige Kanzlerin Angela Merkel beklagte auf demselben Kongress, von den gut 250 Milliarden Euro des Bundeshaushalts seien von vornherein mehr als 160 Milliarden als feste Posten geblockt: knapp 80 Milliarden als Bundeszuschuss für die Rente, weitere 40 Milliarden für den Arbeitsmarkt und über 40 Milliarden Euro für Zinsen.
160 von 250 Milliarden.... Ohne Worte....
-
ich war ja während der innerparteilichen erdbeben jenseits der großen mauer und habe mich gestern erstma eingelesen.
äusserst lesenswert ist der titel "aufbruch ost" im spiegel.mir als hin- und hergerissenem ossi in diesem land geht das ja runter wie öl. da sind auf einmal mit platzeck und merkel zwei leute auf den wichtigsten posten, die ein dermaßen unorthodoxe karriere hingelegt haben. kommen also nicht nur frustrierte von dort.
die westdeutsche politikerkaste ist nicht fähig auf die rasanten änderungen der zeit intern zu reagieren. der apparat ist immer noch von der streitkultur der 80 jahre gekennzeichnet. damals ging es um u.a. um wackersdorf. pille-palle im verlgeich zu dem was die globalisierung abverlangt.
merkel und platzeck sind nicht ideolgisch verbrämt. wird spannend ob sie sich halten können und von oben herab den wandel der organisationskultur antreiben.bei der spd bin ich auf die rolle von nahles gespannt.
-
Zitat
Vertrauen in die Große Koalition sinkt auf 17 ProzentEine von n-tv in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage hat ergeben, dass nur noch wenige der Bundesbürger der Großen Koalition großes Vertrauen entgegen bringen. Nur 17 % haben Vertrauen in die Große Koalition.
82 % der Bundesbürger haben nur noch "geringes" oder "weniger großes" Vertrauen. Das Vertrauen in Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ebenfalls gesunken, nur noch 32 % der Bevölkerung vertrauen ihr. Damit fiel das Vertrauen in ihre Person um 13 Prozentpunkte.
Die Union hat bei den wöchentlichen Forsa-Umfragen ein Prozent zulegen können und steht nun bei 32 %, die SPD ist unverändert bei 29 %. Darauf folgt die FDP mit 13 %, dann kommen die Grünen und die Linkspartei mit jeweils zehn Prozent der Stimmen -