40 Minuten war Concordia mindestens ebenwürdig, wenn nicht sogar besser. Man hatte ja bereits mit 2 Toren geführt. Dann kamen 2 unglückliche Schiri-Entscheidungen (keine Kritik!!!), die unsere Jungs total aus der Fassung gebracht haben. Nordhorn mit drei Treffern in Folge... Dann zogen sie, angeführt von Vranjes und Pryzbecki davon. Jesper Larsson hielt zudem seinen Kasten sauber.
Auf Concordia-Seite waren Aru und Kurti wie immer die Besten. Cool fand ich, dass Uwe endlich mal Wladi von Anfang an gebracht hat. In der 2.HZ hatte er dann aber auch wieder komisch gewechselt (Göde auf RL, Andrä für Göthel...).
Delitzsch - Nordhorn
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Grafschafter Nachrichten zum Spiel:
ZitatAlles anzeigenHSG spielt nicht schön, aber erfolgreich
bundesliga Nordhorner kommen beim 28:21 gegen Concordia Delitzsch nur schwer in Schwung
Erst Mitte der zweiten Halbzeit wuchs der Vorsprung des Teams von Trainer Ola Lindgren allmählich an. "Der Sieg ist ein bisschen zu hoch ausgefallen", gab der Schwede zu.
von sandra degenhardt
leipzig – Einen Schönheitspreis haben die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn nicht gewonnen, dafür aber zwei immens wichtige Punkte im Kampf um die Europapokalplätze. Mit einem glanzlosen 28:21 (12:11) setzte sich die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren am Sonntag beim Aufsteiger SC Concordia Delitzsch durch und rehabilitierte sich mit dem vierten Saisonsieg für die 32:34-Heimschlappe gegen den TuS N-Lübbecke. "Wir haben stark unter Druck gestanden, deshalb bin ich sehr froh, dass wir gewonnen haben", resümierte Lindgren, dessen Team sich mit 8:4 Punkten auf den sechsten Tabellenplatz verbesserte.
Doch gegen den Underdog aus Sachsen tat sich die favorisierte HSG vor 1526 Zuschauern in der Arena Leipzig über weite Strecken sehr schwer.Spielerische Glanzpunkte waren in der mittelmäßigen Partie, die vor allem von der Spannung lebte, Fehlanzeige. Bei den Nordhornern machte sich besonders das Fehlen der Verletzten Holger Glandorf und Mark Bult bemerkbar. So beorderte Lindgren, dem derzeit kein Linkshänder im Rückraum zur Verfügung steht, Maik Machulla auf die rechte Seite. "Sie sind nur schwer zu ersetzen und ich habe nicht allzu viel auf der Seite zu Stande gekriegt", räumte Machulla selbstkritisch ein. Auch mit dem gesamten Auftreten seines Teams war er nicht zufrieden. "Von außen muss es ausgesehen haben, als ob wir sehr arrogant spielen. Wir hatten vorne kein Tempo im Spiel und in der Abwehr fehlte am Anfang die Aggressivität", meinte der 28-Jährige.
Die erste positive Aktion der HSG ging auf das Konto von Keeper Jesper Larsson, der einen Strafwurf der Gastgeber vereitelte und mit insgesamt 16 parierten Bällen eine gute Leistung ablieferte. Im Gegenzug brachte Machulla zwar sein Team durch einen sicher verwandelten Siebenmeter in der 3. Minute mit 1:0 Führung, doch die immer noch sieglosen Delitzscher hielten die Partie offen. Gegen den defensiven 6:0-Riegel der Hausherren fiel der HSG nur wenig Produktives ein, einige Würfe blieben im Block der Concorden hängen, zudem konnte auch Delitzschs Schlussmann Arunas Vaskevicius sich einige Male auszeichnen. "Wir hatten große Probleme im Angriff und durch die beiden Ausfälle konnte sich Delitzsch gut auf unseren Rückraum einstellen", erklärte Lindgren, der beim Stand von 6:6 (17.) eine Auszeit nahm, um seine Mannen wach zu rütteln. Doch zunächst waren es die Gastgeber, die sich besser in Szene setzen konnten und so lag Nordhorn mit 7:9 (21.) im Hintertreffen. Sekunden vor der Halbzeitsirene brachte Mathias Franzén trotz Unterzahl die HSG in Front.
Auch nach dem Wiederanpfiff sorgte Larsson für das erste Achtungszeichen, als er gegen den frei vor ihm auftauchenden Mihal Nowak klärte und mit seiner Parade das 13:11 (32.) im Gegenzug durch Frank Schumann einleitete. Doch eine Initialzündung war auch diese Zwei-Tore-Führung zunächst nicht. Vielmehr machte Andrej Kurtschew auf der Gegenseite Druck und brachte die Abwehr der Nordhorner einige Male in Verlegenheit, zudem nahm sich Piotr Przybecki eine kleine Auszeit und ließ einige gute Möglichkeiten aus. So konnte Delitzsch die Partie bis zur 44. Minute (18:16 für die HSG) offen gestalten. "Andere Spitzenteams machen den Sack eher zu, wir mussten ganz schön kämpfen", bekannte Machulla. Doch mit zunehmender Spieldauer nutzten die Nordhorner gegen den Liga-Neuling ihre Routine sowie internationale Erfahrung aus und bauten kontinuierlich ihren Vorsprung aus. Auch die Rote Karte gegen Abwehrchef Robert Arrhenius (54., dritte Zeitstrafe), brachte die HSG nicht mehr aus dem Konzept.
Den Schlusspunkt setzte der ansonsten völlig abgemeldete Jan Filip, der nach gekonntem Zuspiel von Przybecki mit einem Kemper-Trick den Endstand markierte. "Der Sieg ist ein bisschen zu hoch ausgefallen. Aber wir haben dank einer guten Abwehr plus Torhüter verdient gewonnen", sagte Lindgren. Sein Kollege Uwe Jungandreas attestierte seinem Team trotz der Niederlage die bisher beste Saisonleistung. "Wir haben 40 Minuten konzentriert gespielt. Aber uns fehlen die Alternativen auf der Bank, um am Ende dagegen zu halten", sagte der Delitzscher Trainer.
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stomach-ache und Bienchen haben alles gesagt.
Was mich aufgeregt hat,das unsere Kreiszeitung völlig falsche Noten für Göde und Kurtschew gegeben haben.
Göde bekam eine 2,
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Kurtschew bekam eine 3, Kurtschew war bester Werfer und neben Vaskevicius bester Mann.Morgen in Solingen gewinnen und dann ein Pünktchen in Hamburg holen!!

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