[2. Spieltag] Ergebnisse und Tippspiel

  • Tippspielstand nach dem zweiten Spieltag (wird aktualisiert):

    1.) Matilda: 39 (21/18)
    2.) eisbeer: 32 (12/20)
    3.) morsile: 31 (12/19)
    4.) Outsider81: 30 (15/15)
    5.) Bienchen: 29 (17/12)
    5.) Fremdlingerin: 29 (16/13)
    7.) Linde: 27 (15/12)
    8.) outsider: 23 (12/11)
    8.) meteokoebes: 23 (13/10)
    10.) Nele: 22 (12/10)
    10.) rubio313: 22 (8/14)
    12.) Matza: 18 (4/14)
    12.) Gunnar_Prokop: 18 (9/9)
    14.) Opa: 16 (3/13)
    15.) RolfB: 14 (0/14)
    15.) lothar2 14 (0/14)
    17.) härter_schneller: 12 (12/0)
    18.) Meikel 10 (0/10)
    19.) Ellob: 7 (7/0)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    2 Mal editiert, zuletzt von Steinar (15. September 2005 um 11:44)

  • Zitat


    Eine Sensation nur knapp verpasst
    Von Björn Pazen

    TRIER. Bundesligist SG Kirchhof gelang beim Vizemeister DJK/MJC Trier die Rehabilitation für das 15:37 zum Saisonstart gegen Frankfurt/Oder: Zwar glückte den Handball-Frauen an der Mosel kein Erfolg, sie schlugen sich bei der knappen 20:23 (10:13)-Niederlage aber wacker.

    Die Verlierer fühlten sich wie die kleinen Sieger, umarmten sich, der Trainer klatschte alle Spielerinnen ab, während die Sieger wie Verlierer durch die Halle schlichen - verkehrte Welt in Trier. "Kirchhof hat eine absolut Bundesliga-würdige Leistung abgeliefert. Wir mussten alles geben", lobte MJC-Trainer Wolfgang Reckenthäler den Gegner, der nach dem 3:8 (14.) einem erneuten Debakel entgegenschlitterte. Aber dann ging ein Ruck durch die SG-Mannschaft. An den zahlreichen Paraden von Torfrau Carola Grabbert (insgesamt 16 abgewehrte Bälle) richtete sich die Weiss-Truppe wieder auf, nahm das Tempo aus dem Spiel und führte die Trierer so in eine Lethargie, aus der die Gastgeberinnen bis zum Ende nicht mehr herausfanden.

    Kirchhof nutzte es aus, dass die MJC nach dem 8:3 sieben Chancen in Folge ungenutzt ließ und verkürzte bis zur Pause auf 10:13. Wer erwartet hatte, dass der Vizemeister nach dem Wechsel erwachen würde, sah sich getäuscht - im Gegenteil. Kirchhof, das aus einer sicheren Abwehr agierte, gab sich nie auf und glich beim 14:14 durch Elena Pana (37.) erstmals aus. Die Sensation lag in der Luft, denn so einfach, wie Trier sich die Sache vorgestellt hatte, wurde es nicht. "Ich bin absolut stolz auf meine Mannschaft, die bis acht Minuten vor Schluss sogar noch von einem Punkt träumen durfte", war Gernot Weiss begeistert. Zu jenem Zeitpunkt hatte sein Team gerade wieder aus einem Drei-Tore-Rückstand ein 19:19 gemacht. "Doch dann fehlte uns aber die Kraft, um auf unsere Klasseleistung das i-Tüpfelchen in Form eines Punktes zu setzen", gestand Weiss. Die Trierer "Miezen" hatten in der Schlussphase noch etwas mehr zuzulegen. Aber die Leistungssteigerung bei der SG im Vergleich zum Saisonstart war unverkennbar. Neben einer starken Abwehr überzeugten vor allem die Youngster Manja Berger (23 Jahre/fünf Tore) und Carina Heidenreich (18/4), die immer wieder Lücken in der löchrigen MJC-Abwehr fanden.

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