wie gesagt frag Schwanniwolli wen Du genaueres deswegen wissen willst, mir hat er auf jedenfall gesagt das die Strafen nicht rechtens seien.
hhv fährt harte linie bei unterschreitung des sr-solls
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Urteil Nr. 3/2002 Bundesgericht DHB vom 12.04.2002
nachzulesen auf den Seiten des HHV
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Jetzt wird auch hier durch einige vieles verwässert.
Fakt ist wir brauchen SR und die Faulheit einiger Vereine muss bestraft werden.
In anderen Verbänden trägt eben diese oben angeführte Variante zu zählbarem Erfolg.
Nur muss das dadurch eingezogene Geld auch in die SR-Ausbildung-Förderung etc. gesteckt werden. -
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Original von hasenhirn
Urteil Nr. 3/2002 Bundesgericht DHB vom 12.04.2002nachzulesen auf den Seiten des HHV
dieses bezieht sich auf den ersten versuch des hhv, besagte regelung durchzusetzen. kassiert wurde das ganze wegen formfehlern und nicht wegen des inhalts. mittlerweile wurde besagter formfehler korrigiert - das ganze entsprechend rechtzeitig angekündigt - und offensichtlich ist der hhv guten mutes, juristisch solide zu sein.
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Eigeninitiative wird nicht honoriert
Handball: HSG Bensheim/Auerbach scheitert mit Vorstoß, einen Schiedsrichter-Neulingslehrgang auf die Beine zu stellen
„Eigentlich hatten wir nur auf die Unterstützung des Verbandes gehofft, denn wir tun uns unheimlich schwer, Versäumtes aufzuholen.“ Jörg Blechschmitt, Vorsitzender der HSG Bensheim/Auerbach, kann immer noch nicht verstehen, warum die Eigeninitiative an der Basis nicht auf höherer Ebene honoriert wurde.
Die HSG ist einer von 21 Handballklubs im Bezirk Darmstadt, die wegen der Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls am Ende der Saison zumindest einen Punkt bei ihrer auf Landesebene höchstklassigsten Mannschaft abgezogen bekommen. Dabei zählt Bensheim/Auerbach nach der FSG Fürth/Gadernheim (minus fünf Zähler in der Frauen-Bezirksoberliga) zu den Spitzenreitern“, denn den Landesliga-Frauen werden vier Punkte abgezogen.„Not macht erfinderisch“, dachte sich die HSG, denn eine zukunftsnahe Hilfestellung von Seiten des Verbandes war nicht zu erwarten. Die Absolventen des nächsten Schiedsrichter-Neulingslehrgangs (Mai/Juni 2006) werden – aus Sicht der Verbandsfunktionäre logisch – erst zur Saison 2007/08 auf das Kontingent der Vereine angerechnet.
„Da auch andere Vereine in der Nähe ihr Interesse bekundet haben“, sagt Blechschmitt, dachte die HSG an „Selbsthilfe“ und wollte einen Neulingslehrgang in diesem Winter auf die Beine stellen, um schon zur nächsten Spielzeit, bei der wieder Punktabzüge und Geldstrafe sicher sind, ihr Defizit zumindest zu mindern.
Doch damit stießen sie beim Verband auf taube Ohren. Der wollte nicht die Lehrkräfte abstellen, „obwohl wir neben den Bereitstellen der Räumlichkeiten sicher auch für Spesen aufgekommen wären“, bedauert der HSG-Vorsitzende. Rückendeckung erhält er von Fabian Todan, Trainer der FSG Fürth/Gadernheim, der „die Welt nicht mehr versteht“ auf Grund der starren Haltung des Verbandes, „denn schließlich sind die HSG und wir ja nicht die einzigen Vereine, die mit dem Problem der fehlenden Schiedsrichter kämpfen.“ Todan glaubt, „dass beim Verband nur noch an den Spitzensport und nicht mehr an die kleinen Klubs gedacht wird. Dies könnte aber ein Eigentor werden, denn ohne Basis fehlen irgendwann die Leute für die Spitze“.
Um die Strafe zu mildern – neben den Punktabzügen sind das auch noch 6400 Euro für die HSG und 4000 Euro für die FSG – melden die betroffenen Vereine mittlerweile Mannschaften vom Spielbetrieb ab. Bei Bensheim/Auerbach waren dies vor der Saison die dritten Frauen- und Männer – damit hatten die Bergsträßer vier Schiedsrichter gespart. Allerdings gehen dadurch auch Einsatzmöglichkeiten, „gerade für Talente verloren“, kritisiert der HSG-Vorstand.
Vereine wie Bensheim/Auerbach und FSG Fürth/Gadernheim müssen nun für ihre jahrelangen Versäumnisse bluten. Schließlich hätten sie das Unheil zeitig erkennen können, was auch in den eigenen Reihen durchaus kritisch gesehen wird. So kann Rolf Felkel, Vorsitzender des TV Fürth, nicht verstehen, „dass einige aus den Wolken fielen, als die Bescheide ins Haus flatterten. Schließlich waren wir zwei Jahre um Punktabzüge wegen Formfehlern des Verbandes herumgekommen. Bereits da hatten alle gewusst, was auf uns zukommt.“
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„HSG hätte früher aufwachen können“Handball: Vorsitzender beim Arbeitskreis Schiedsrichter im Bezirk Darmstadt sieht die Zeit der ehrenamtlichen Schulungskräfte begrenzt
ECHO: Herr Balß, warum hat der Verband die Eigeninitiative der HSG Bensheim/Auerbach bei der Durchführung eines Schiedsrichter-Neulingslehrgangs nicht unterstützt?Balß: Die Durchführung eines Neulingslehrgangs ist ja nicht nur eine Frage der Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Finanzierung. Schließlich ist auch die Zeit der für den Verband ehrenamtlich tätigen Schulungskräfte begrenzt. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein Lehrgang über acht Abende und ein Wochenende erst ab 20 bis 25 Teilnehmern effizient ist.
ECHO: Aber die HSG ist zum Handeln gezwungen, ist sie doch einer der Klubs, die bei den Bestrafungen hart getroffen werden.
Balß: Bei der HSG hätte man eben schon früher aufwachen können. Schließlich hatte der Bezirk Darmstadt in 2004 und 05, als die Schiedsrichter-Problematik akut wurde, drei statt der üblichen zwei Neulingslehrgänge innerhalb von zwölf Monaten angeboten. Darüber hinaus hätten die Klubs geeignete Kandidaten auch zu Lehrgängen in benachbarte Bezirke wie Odenwald/Spessart schicken können. Eine grenzübergreifende Ausbildungskooperation mit dem Badischen Verband ist indes nicht möglich. Allerdings können die Referees, die sich komplett im Badischen haben ausbilden lassen, ihren Schiedsrichterpass für den Bezirk Darmstadt umschreiben lassen.
ECHO: Und warum können die Absolventen des Neulingslehrgangs im Mai/Juni 2006 nicht gleich in die Schiedsrichter-Liste der Klubs aufgenommen werden?
Balß: Der Verband hat auf unschöne Erfahrungen reagiert, als Schiedsrichter-Kandidaten nach absolvierter Lehrgangs-Prüfung in die Liste aufgenommen wurden, aber dann gleich nach der Anrechnung für ihren Verein wieder einen Rückzieher machten und nie ein Spiel gepfiffen haben. Seit 2005 gilt deshalb, dass sich der theoretischen Lehrgangsausbildung im Mai/Juni mit Zwischenprüfung zunächst eine praktische Bewährung mit zumindest fünf Spielleitungen unter fachlicher Beobachtung in der folgenden Saison sowie danach eine schriftliche Prüfung anschließen. Erst danach werden die Neulinge offiziell als Referees für die nächste Runde anerkannt, auch wenn sie dann nicht mehr zur Pfeife greifen sollten.
ECHO: Aber sind das keine unschönen Begleiterscheinungen, dass Klubs auf Grund der vom Verband geforderten Schiedsrichter nicht sogar Teams abmelden müssen oder mit Mannschaften zu benachbarten Verbänden, wie etwa der TV Fürth zur badischen Seniorenrunde, ausweichen?
Balß: Uns ist allen klar, dass Unparteiische schwer zu gewinnen sind, denn die Schiedsrichter haben einen undankbaren Job, aber wir verlangen aus den Reihen der Vereine nicht mehr Unparteiische als nötig zur Abwicklung eines geordneten Spielbetriebs. Mit Blick über den Tellerrand ist es schön, wenn überhaupt noch Handball gespielt wird, auch wenn Teams in andere Landesverbänden ausweichen.
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Das Ohr am Wurfkreis Alte Schiri-Probleme
Fünf heimische Handballteams verlieren PunkteVom 10.02.2006
möx. WIESBADEN Der 31.März ist für die Handballer ein besonderer Tag. Jahr für Jahr. Zahltag für die Kassenwarte der Bezirke. Zähltag für die pfeifende Zunft. An diesem Tag werden die Schiedsrichter jedes Vereins registriert. Für jeden fehlenden Referee werden im ersten Jahr 200 Euro fällig, im darauf folgenden wird die Geldstrafe verdoppelt, ehe beim erneuten Nichterfüllen des Solls Punktabzug droht. So weit, so gut. Zu Saisonbeginn weiß jeder Verein, welche Strafen auf ihn zukommen.Von Rüsselsheim bis Limburg alles kein Problem. Fünf Vereine im Bezirk Wiesbaden verlieren am Rundenende Punkte. Der SC Glashütten drei in der Bezirksliga B, der TV Hofheim (Frauen-Bezirks-Oberliga), der Turnerbund Wiesbaden (Bezirksliga D) sowie Grün-Weiß und der SSV Wiesbaden (Bezirksliga E) je einen. Alles einsehbar im Internet. Auf den Seiten von SIS unter der Rubrik Info. Sauber und ordentlich vom stellvertretenden Spielleiter Kurt Zollmann (Hofheim) eingestellt.
Doch die Landesliga- und Oberliga-Vereine suchen vergeblich. Klassenleiter Wolfgang Schmelz (Wetzlar) ist bislang nicht tätig geworden. Aus gutem Grund: Zehn Verfahren, so die Aussage von Günter Dörr, Geschäftsführer des Hessischen Handball-Verbandes, laufen derzeit noch. In den Bezirken Gießen und Offenbach/Hanau. Kaum nachzuvollziehen die Fälle in Gießen. Dort haben mehrere Vereine Einspruch gegen den Rechtsbescheid eingelegt, nachdem der Lehrgang für Schiedsrichter-Neulinge nach dem 31. März endete, die frisch gebackenen Referees somit nicht mehr angerechnet wurden. So droht Frauen-Oberligist TSF Heuchelheim der Abzug von fünf Punkten, obwohl drei Neulinge ausgebildet wurden. Während die Urteile in zweiter Instanz beim Verbandssportgericht unter dem Vorsitz von Gunter Schendel (Hüttenberg) demnächst gesprochen werden sollen, wird ein Fall aus dem Bezirk Offenbach/Hanau in dritter Instanz nun beim Verbandsgericht vom Vorsitzenden Horst Aschoff (Darmstadt) erst eröffnet.
"Die Landesliga- und Oberligavereine werden aber in den nächsten Tagen über drohende Punktabzüge in ihren Ligen informiert. Allerdings unter Vorbehalt", erklärt Günter Dörr. Dem Vernehmen nach soll in Hessens Oberhaus Spitzenreiter HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II (drei Punkte), die HSG Kahl/Kleinostheim (2) sowie die SG Bruchköbel und der TV Fränkisch-Crumbach (je 1) betroffen sein. Dörr beteuert indes, dass der Punktabzug nicht erneut in ganz Hessen ausgesetzt werde. "Wir ziehen das durch. Auch wenn es bis zum Rundenende dauert." Doch Zweifel müssen erlaubt sein. Schließlich können und dürfen die Vereine, die geeignete Kandidaten zu den Lehrgängen geschickt haben, nicht für Versäumnisse ihrer Funktionäre bestraft werden. In Wiesbaden droht die Gefahr indes nicht, beginnen die Lehrgänge doch künftig im Herbst.
Punktabzüge und Geldstrafen im Bezirk Wiesbaden: SC Glashütten (3 Punkte/2400 Euro), TV Hofheim (1 Punkt, Frauen-Bezirks-Oberliga/800), SSV Wiesbaden (1/800), PSV Grün-Weiß Wiesbaden (1/400), Turnerbund Wiesbaden (1/400), MSG Kastel/Kostheim (0/800), TV Bad Schwalbach (0/400 Euro), SV Bad Camberg, TV Flörsheim, TuS Kriftel, HSG Neuenhain/Altenhain, TV Niederwalluf, TSG Niederhofheim, TuS Nordenstadt, TuS Schupbach, HSG Sindlingen/Zeilsheim), TSG Sulzbach, SG Taunusstein (je 0/200).
quellein der oberliga wär das wohl aufstiegsentscheidend, das titelrennen noch offener.
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Das Problem ist das der HHV für Vorsachläge nicht offen ist.
Wir haben auch seit Jahren Probleme die Pflicht-Schiris zu stellen.
Gleichzeitig pfeifen unsere Schiris so ca. alle 2 - 3 Wochen ein Spiel, teilweise nur 4 Stck. im Halbjahr.
Und Sie würden gerne mehr pfeifen, haben sich schon zum Teil "beschwert".Von uns kam der Vorschlag:
Pro Verein müßen die Schiris pro Jahr x-Spiele pfeiffen.
Wieviel Schiris der Verein dafür braucht ist ihm überlassen!
Bsp.:
Verein X hat 10 Schiris für 30 Spiele im Jahr > 3 Spiele/Schiri
Verein Y hat 2 Schiris für 30 Spiele im Jahr > 15 Spiele/SchiriDie Strafen bitte lassen!!!!
dadurch hat jeder Verein den Anreitz Schiris auszubilden, zu betreuen!!!!, eventuell "zu bezahlen"!Wir mußten letztes Jahr 800,- € Strafe bezahlen!
Dann lieber für die Schiris was organisiert, z.B. einen Ausflug, oder Weihnachtsfeier etc. 200,- € ausgegeben und dadurch die Motivation erhöht!Es gibt in jedem Verein einen Männerwart / Jugendwart / Frauenwart / Hallenwart / (beliebig weiterführbar) ......
aber keinen Schiriwart!Oder????
Klar????
Gruß
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Bei uns ist die Umrechnung bzw. die etwaige Berechnung der Strafe für fehlende SR ein bißchen komplizierter aber dafür gerechter.
Vor Anfang einer Saison werden die SR (Stichtag 01.06.) für die jeweiligen Mannschaften gemeldet. Für jede Mannschaft oberhalb der B-Jugend ist je nach Spielklasse mindestens ein SR zu melden. Herren ab Bezirksklasse und Damen ab Verbandsliga 2.
Daraus ergibt sich die Anzahl der Spiele, die durch SR des Vereins abzudecken sind. zB. 11 SR-Soll x 15 Spiele = 165 Spiele.
Abrechnung:
Pfeifft nun ein SR 60 Spiele, brauen die anderen 10 nur noch 105 Spiele zu pfeifen (das kommt sogar vor).
Anrechenbar zum Soll sind außerdem Einsätze als SR-Beobachter, SR-Betreuer und Einsätze als angesetzter ZN/Sekr.
Bekommt nun ein SR nur 4 Einsätze in der Saison, hat aber in seiner Freiwunschliste genügend Termine offengelassen, so dass er eigentlich 15 Spiele hätte leiten können, zählt auch dieser als vollwertig, d.h. es werden ihm 15 Spiele gutgeschrieben.Ich finde, dass dies eine faire Lösung ist.
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Zitat
Original von eisbeer
Bekommt nun ein SR nur 4 Einsätze in der Saison, hat aber in seiner Freiwunschliste genügend Termine offengelassen, so dass er eigentlich 15 Spiele hätte leiten können, zählt auch dieser als vollwertig, d.h. es werden ihm 15 Spiele gutgeschrieben.
Das gilt aber nur, wenn er die weiteren 11 Spiele auch wirklich nicht bekommen hat, oder? Sonst könnte er ja die weiteren Spiele kurzfristig zurückgeben und bekäme dann trotzdem alle gutgeschrieben.Wie sieht es eigentlich im HVW bzw. den Bezirken mit Strafen aus, wenn SR nicht antreten?
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Original von Felix0711
Das gilt aber nur, wenn er die weiteren 11 Spiele auch wirklich nicht bekommen hat, oder? Sonst könnte er ja die weiteren Spiele kurzfristig zurückgeben und bekäme dann trotzdem alle gutgeschrieben.Wie sieht es eigentlich im HVW bzw. den Bezirken mit Strafen aus, wenn SR nicht antreten?
Nichtantreten des SRs 56€ zzgl. 10€ Verwaltungsgebühr.
Zurückgegebene Spiele werden vom möglichen Soll abgezogen.
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Tolle Lösung. Wer hat das erfunden?
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Keine Ahnung, aber ich weiß, dass es nicht alle Bezirke in unserem Verband so handhaben. Schade eigentlich

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mittlerweile ist raus, wen es in den oberligen trifft:
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Holzheim. Der Klassenleiter der Handball-Oberliga Hessen, Wolfgang Schmelz (Wetzlar), hat bekannt gegeben, welche Mannschaften am Ende der Saison mit Punktabzügen wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls belegt werden. Es trifft die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen mit drei, die HSG Kahl/Kleinostheim mit zwei Punkten und den TV Fränkisch-Crumbach mit einem Punkt Abzug. Der SG Bruchköbel droht ebenfalls ein Punktabzug, allerdings hat hier das Urteil des Verbandes noch keine Rechtskraft. (mfr)
quelle1 HSG Dutenh./Münchholzh. II 27 : 9
2 TGB 1865 Darmstadt 25 : 11
3 GSV Eintracht Baunatal 24 : 10
4 TV Groß-Umstadt 24 : 12
5 HSG Baunatal 23 : 11peinlich.
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Alle Punktabzüge sind amtlich
HANDBALL. Wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls setzt es nach einem Beschluss beim Verbandstag des Hessischen Handball-Verbandes in Zukunft Geldstrafen und im Wiederholungsfall sogar Punktabzüge. Im Bezirk Darmstadt wurden 20 Klubs mit Punktabzügen belegt. Die Einsprüche der SKG Bonsweiher (Männer-Landesliga) und der FSG Fürth/Gadernheim (Frauen-Bezirksoberliga) sind zurückgewiesen worden, sodass die Abzüge rechtsgültig sind.
Die Punktabzüge der Bezirksvereine in der Übersicht:Männer
Landesliga: SKG Bonsweiher (ein Punkt), TSV Pfungstadt (1), SKG Roßdorf (1).
Bezirksliga A: TV Einhausen (1), TV Groß-Rohrheim (2), TV Lampertheim (1), TGS Walldorf (3).
Bezirksliga C: TV Seeheim (2).
Frauen
Landesliga: HSG Bensheim/Auerbach (4), TG 75 Darmstadt (4), HSG Weiterstadt/Braunshardt (2).
Bezirksoberliga: TG Biblis (3), FSG Büttelborn (1), SV Crumstadt (1), HSG Erfelden (1), FSG Fürth/Gadernheim (5), SKV Mörfelden (1).
Bezirksliga A: TV Bischofsheim (2), FSG Modau/Groß-Bieberau (4), TV Nauheim (1).
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von wegen amtlich.
ZitatPunktabzüge: Drei Vereine im Recht
Main-Taunus. Auch in diesem Jahr gab es im Hessischen Handball-Verband wieder große Irritationen um die Punktabzüge. Sie betrafen diesmal die Vereine aus dem Bezirk Gießen, die Bezirke Frankfurt und Wiesbaden bleiben von Punktabzügen verschont. Die Problematik bestand darin, dass der Bezirk Gießen zu spät die Prüfungen für einen Neulings-Lehrgang angesetzt hatte. Mit der SU Nieder-Florstadt (Landesliga Mitte), HSG Gedern/Nidda und TSF Heuchelheim (beide Oberliga Frauen) – ihnen sollten jeweils drei Punkte abgezogen werden – hatten drei Vereine Neulinge, die alle Bedingungen zuvor erfüllt hatten. Da der Termin jedoch so spät angesetzt war, sollten die neuen Schiedsrichter nicht zugerechnet werden. Dagegen klagten die Vereine zuletzt sogar vor dem Bundesgericht – und bekamen Recht.
Rechtskräftig sind die Urteile gegen die Oberligisten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II (3 Punkte Abzug), SG Bruchköbel, TV Fränkisch-Crumbach (je 1) und die HSG Kahl-Kleinostheim (2), den Frauen-Oberligisten TV Hüttenberg (4) sowie die Landesligisten TSG Leihgestern II (1) und HSG Wettenberg (2). In der Oberliga der Männer ändert sich jedoch wenig, da Dutenhofen punktgleich vor der TGB Darmstadt führt, die aus finanziellen Gründen nicht aufsteigen kann.
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Stimmt es tatsächlich, dass die Bezirke Gießen, Wiesbaden und Frankfurt von Punktabzügen verschont bleiben? Wenn ja wäre das ein Hammer. Wo bleibt da die Gleichbehandlung?
Es gibt schließlich auch Konkurrenten in diesen Klassen aus anderen Bezirken, bei denen die Punkte nun wohl doch abgezogen werden. . .

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Die Begründung steht doch in dem Post drüber drin...
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passt ja irgendwie - never ending story.
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Die Schiedsrichter bleiben ein Thema
Gambach. Wieder einmal waren die Schiedsrichter das Hauptthema bei der Halbzeitbesprechung der Handball-Landesligen und Oberligen. Für etwa zehn Vereine wird es Konsequenzen haben, weil sie keine Vertreter geschickt hatten, da es sich bei dieser Veranstaltung um eine Pflichtsitzung handelte. Sie müssen eine Strafe von 150 Euro bezahlen. Haupt-Kritikpunkt der Vereine war, dass die zunehmende Härte und Verletzungen nicht geahndet werden würden. In der sich anschließenden Diskussion stellte sich heraus, dass die jungen Schiedsrichter zu wenig von den Vereinen geschützt wurden, viele von ihnen mit dem Pfeifen aufgehört haben. Der Hessische Handball-Verband stellte die Probleme im Schiedsrichter-Wesen nicht in Abrede. Er machte aber auch die Vereine dafür verantwortlich, die nichts gegen den Schiedsrichter-Mangel tun würden und die auch die gegen sie verhängten Geldstrafen nicht interessierten.
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Was soll der Verein tun, wenn er einfach niemanden findet, der pfeifen will?
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Was soll der Verein tun, wenn er einfach niemanden findet, der pfeifen will?
Sicher ist es immer schwieriger, Leute zu finden und zu begeistern. Aber wenn diese Regelungen nicht mehr bestünden, hätte man bald keine SR mehr. Trotzdem haben noch nicht alle Vereine erkannt, das SR zum Spiel dazu gehöhren wie die Halle und die Anzeigetafel. (Sehr) viele Vereine tun einfach zu wenig dafür...
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