Der HHV bzw. seine Unterbezirke hat mehreren Vereinen saftige Geldstrafen und Punktabzüge wegen Unterschreitung des SR-Solls verpasst. So muß Bezirksoberligist FSG Fürth/Gadernheim 4000 EUR Strafe zahlen und wird mit 5 Punkten Abzug in die Saison starten. Die HSG Seckbach/Eintracht Frankfurt wird mit 1600 Euro Strafe und zwei Punkten Abzug bestraft, Bezirks-Oberligist SG Wehrheim/Obernhain startet mit zwei Punkten Abzug und 800 EUR Strafe.
Bereits in der vergangenen Saison wurden Geldstrafen und Punktabzüge aufgrund der Unterschreitung des SR-Solls ausgesprochen. Allerdings wurden die Punkteabzüge aufgrund ihrer zu spät erfolgten Mitteilung aufgehoben.
hhv fährt harte linie bei unterschreitung des sr-solls
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Gibt es eine Aufstellung, wen es noch alles erwischt hat? Ich finde die Regel übrigens eine Frechheit!

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Ich find die Reglung mit Punktabszügen zwar übertrieben aber es ist sinnvoll. Bei uns im Verband haben wir für 33 zu leitende Verbandsspiele jedes Wochenende gerade einmal 34 Gespanne zur Verfügung. Und von unten aus den Kreisen kommen immer weniger Gespanne nach.
Ohne Schiedsrichter gibts nun mal kein Handballsport. Nur, dass das bei uns anders geregelt ist. Hier muss jeder Verein Strafe zahlen, wenn er nicht genügend SR pro gemeldeter Mannschaft dazumeldet.
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nur eines vergessen manchmal die Verbandfunktionäre:
Der Verband ist für die Vereine da und nicht die Vereine für den Verband. (ja ich weiß 5,-- für die "Phrasenwutz")
Wenn ich einen Verein mit 4000,-- in den wirtschaftlichen Ruin führe, wo soll das denn noch hinführen ?
Außerdem glaube ich mich erinnern zu können, dass der HHV mit solchen Urteilen schon einmal vor dem Bundesgericht auf die Nase gefallen ist.
Ich muß mal nachforschen, ob ich das Urteil und die damals zuständige Instanz noch finde
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hasenhirn: Ist doch ganz einfach, der Verein ist nach zahlen k.o.! Meldet die Mannschaften ab und es müssen weniger Spieler angesetzt werden.

Auf der anderen Seite gibt es, soweit ich weiss, solche Strafen erst für Wiederholungstäter und nicht gleich im ersten Jahr der Nichterfüllung des SR-Soll. Die Vereine wissen also was auf sie zu kommt.
Ich halte von der Regelung auch nichts, aber wir müssen in Hessen damit leben. Ich sehe bei dieser Regelung keine Verbesserung der SR sowohl in Quantität, als auch in der Qualität. Es werden von den Vereinen einfach Leute zu den Lehrgängen geschickt, die nicht pfeiffen wollen und so pfeiffen sie dann auch (wenn überhaupt).
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Bei uns im Bezirk war es mal davon die Rede das man ab der B-Jugend pro Mannschaft einen SR stellen muss (in Ligen wo ein Team pfeift 2SR), und das wenn man diese nicht stellen kann die Mannschaft für die Kein SR auf dem Zettelsteht nicht am Spielbetrieb teilnehmen darfhaben es dann aber wegen der einer rechtsunsicherheit nicht gemacht sondern nur wieder pro fehlenden SR 300€ verlangt.
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Vielleicht macht ihr euch auch mal den Hintergründe dieser Regelung klar. Wie Dickman schon sagte, gibt es Verbände und auch Kreise, die nicht mehr wissen, wie sie einen geregelten Spielbetrieb aufrecht erhalten sollen. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Schiedsrichtern. Vor allem sind die Vereine, die zu wenig SR stellen, diejenigen, die sich meist am "unqualifiziertesten" über SR äußern.
Es müssen Möglichkeiten ergriffen werden, um mehr SR zu gewinnen. Und da funktioniert wohl nur Zuckerbrot und Peitsche. Sonst haben wir in ein paar Jahren ganze Klassen, für die es keine SR mehr gibt.
Ist das Fair, wenn einer der Spieler pfeifen muß?
Die Vereine wissen doch, das sie zu wenig SR haben, tun aber nichts dagegen. Das irgendwann der große Crash kommt, ist doch klar. Warum wird nicht frühzeitig gegengesteuert? Die Strafe kommt dann natürlich plötzlich.
Ich finde drakonische Strafen, auch wegen des abschreckenden Effekts richtig. Sonst werde ihr alle keinen Handball mehr spielen können, denn es kann doch nicht richtig sein, das SR 4 und mehr Spiele pro WE pfeifen, oder? Vielleicht steigt durch diese Strafen auch mal die Wertschätzung der SR.Einen schönen Tag sonst noch,
Pfeife -
in der vergangegen saison sind die punktabzüge - nicht die geldstrafen - vom hhv-vorstand kassiert worden:
ZitatAlles anzeigen
Frankfurt, 19.11.04Entscheidung des Erweiterten Präsidiums
Brief an alle Vereine im HHV
Liebe Sportfreunde,
das Erweiterte Präsidium mußte sich in der letzten Sitzung mit der Problematik des Schiedsrichtersolls befassen;
und zwar aus folgenden Gründen:In den Bezirken, denen die Ahndung der Vereine wegen fehlender Schiedsrichter obliegt, wurde nach der Schieds-
richterordnung mit Geldstrafe und/oder mit Punktabzug bestraft. Da der Punktabzug bis zum jeweils ersten Meister-
schaftsspieltag (§ 27 Ziffer 3 SchO) auszusprechen ist, dies in einigen Bezirken aber nicht fristgerecht erfolgte,
haben zahlreiche Vereine gegen den Punktabzug entsprechende Rechtsmittel eingelegt, die im Ergebnis zur Auf-
hebung des Punktabzugs führen.Das bedeutet, daß die Vereine die gegen den Punktabzug fristgerecht angingen, in der laufenden Saison im Erge-
bnis nicht mit Punktabzug belegt werden (können). Demgegenüber träfe der Punktabzug aber die Vereine, die die
Bestrafung rechtskräftig werden ließen.Hierzu kommt, daß den auf Verbandsebene spielenden Mannschaften eine Ungleichbehandlung droht, je nachdem,
ob der Bezirk den Punktabzug zeitgerecht vornahm oder nicht. Dies kann Auswirkungen auf den Auf- und Abstieg in
den Ober- und Landesligen haben, die sportlich nicht vertretbar sind und zu einer ungerechtfertigten Benachteiligung
einzelner Vereine führen würde.Aus Gründen der Gleichbehandlung und wegen der sportlichen Gerechtigkeit hat das Erweiterte Präsidium am
13. November 2004 daher beschlossen, in der Spielsaison 2004/05 im gesamten Verbandsgebiet die Bestrafung
mit Punktabzug nicht zu vollziehen, d.h., alle Vereine werden so behandelt wie wenn kein Punktabzug erfolgt wäre.Die ausgesprochenen Geldstrafen bleiben bestehen und sind wirksam.
Daß es zu dieser Entscheidung im Erweiterten Präsidium kam, mag man gutheißen oder bedauern, sie schien wegen
des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Vereine aber erforderlich und das Kleinere Übel.Mit sportlichen Grüßen
gez. W. Faß, Präsident
quelleansonsten bleibt anzumerken, dass sich geldstrafen im laufe der jahre potenzieren. das heißt, die vereine die jetzt vierstellige strafen zahlen mußten, bereits mehrfach gegen besagtes sr-soll verstoßen haben.
und grundsätzlich sehe ich in besagter regelung nur einen ansatz zur verbesserung ders problems. eine bessere ausbildung, bessere förderung und ein höherer stellenwert für sr sind andere aspekte, die mit entwickelt werden müssen.
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Original von Pfeife
Vielleicht macht ihr euch auch mal den Hintergründe dieser Regelung klar. Wie Dickman schon sagte, gibt es Verbände und auch Kreise, die nicht mehr wissen, wie sie einen geregelten Spielbetrieb aufrecht erhalten sollen. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Schiedsrichtern. Vor allem sind die Vereine, die zu wenig SR stellen, diejenigen, die sich meist am "unqualifiziertesten" über SR äußern.
Es müssen Möglichkeiten ergriffen werden, um mehr SR zu gewinnen. Und da funktioniert wohl nur Zuckerbrot und Peitsche. Sonst haben wir in ein paar Jahren ganze Klassen, für die es keine SR mehr gibt.
Ist das Fair, wenn einer der Spieler pfeifen muß?
Die Vereine wissen doch, das sie zu wenig SR haben, tun aber nichts dagegen. Das irgendwann der große Crash kommt, ist doch klar. Warum wird nicht frühzeitig gegengesteuert? Die Strafe kommt dann natürlich plötzlich.
Ich finde drakonische Strafen, auch wegen des abschreckenden Effekts richtig. Sonst werde ihr alle keinen Handball mehr spielen können, denn es kann doch nicht richtig sein, das SR 4 und mehr Spiele pro WE pfeifen, oder? Vielleicht steigt durch diese Strafen auch mal die Wertschätzung der SR.Einen schönen Tag sonst noch,
PfeifeDu hast damit ja völlig recht. Nur finde ich der Weg ist nicht der richtige. Viele Vereine "zwingen/überreden" dann einfach ihre Leute den Schein zu machen um nicht zu zahlen. Dadurch ändert sich aber nicht wirklich was am Mangel an SR. Leider ist mir auch noch keine geniale Lösung eingefallen, sonst hätte ich sie schon weitergereicht.
Noch was zum Thema Ansetzungen: Es sollten vielleicht mal die unteren Seniorenklassen nicht angesetzt werden und nicht (wie es oft passiert) bei den Jugendspielen. Denn die Spieler in den untersten Klassen, sind meist etwas älter, spielen nicht mehr lange und könnten danach ihre Karriere als SR fortsetzen. Die sehen aber oftmals die Problematik nicht, weil sie die fehlenden SR nicht sehen. Was wiederum auch an den Vereinen liegt, denn es muss richtig weitergegeben werden.
Gruß Jan
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Zitat
Nur finde ich der Weg ist nicht der richtige.
Doch, es schein wohl nur so zu gehen. Apelle und Aufforderungen der entsprechenden spielleitenden Stellen haben ja in den letzten Jahren wenig gebracht. Ausserdem verfährt man beim Aussprechend er Strafen "nur" nach der Spiel- und Schiedsrichterordnung. D.h., jedem Verein, der eine Strafe bekommt, müßten die entsprechenden Punkte bekannt sein, denn mit der Teilnahme am Spielbetrieb "unterwirft" man sich diesen Ordnungen.
ZitatViele Vereine "zwingen/überreden" dann einfach ihre Leute den Schein zu machen um nicht zu zahlen.
Das ist das Problem. Überreden um nicht zu zahlen, führt zwar zu vielen (gemeldeten) Schiedsrichtern, pfeiffen tun diese ja oftmals auch bloß nicht. Da ist sicher viel Überzeugungsarbeit notwendig, um auch in den Vorstandsetagen der Vereine ein Bewußtsein für die Schiedsrichterei zu entwickeln.
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Zitat
Punktabzüge für 20 KlubsWegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls setzt es nach einem Beschluss beim Verbandstag des Hessischen Handball-Verbandes, nach Geldstrafen im Wiederholungsfall Punktabzüge. Vorbelastet geht die Mannschaft ins Rennen, die in der höchsten hessischen Spielklasse spielt.
Im Bezirk Darmstadt wurden jetzt 20 Klubs mit Punktabzügen belegt. SKG Bonsweiher (Männer-Landesliga) und FSG Fürth/Gadernheim (Frauen-Bezirksoberliga) haben gegen die Bescheide Rechtsmittel eingelegt.Mit Punktabzügen sind belegt: SKG Bonsweiher (Landesliga, Männer/ein Punkt), TSV Pfungstadt (Landesliga, Männer/1), SKG Roßdorf (Landesliga, Männer/1), HSG Bensheim/Auerbach (Landesliga, Frauen/4), TG 75 Darmstadt (Landesliga, Frauen/4), HSG Weiterstadt/Braunshardt (Landesliga, Frauen/2) TG Biblis (Bezirksoberliga/3), FSG Büttelborn (Bezirksoberliga, Frauen/1), SV Crumstadt (Bezirksoberliga, Frauen/1), HSG Erfelden (Bezirksoberliga, Frauen/1), FSG Fürth/Gadernheim (Bezirksoberliga, Frauen/5), SKV Mörfelden (Bezirksoberliga, Frauen/1), TV Einhausen (Bezirksliga A, Männer/1), TV Groß-Rohrheim (Bezirksliga A, Männer/2), TV Lampertheim (Bezirksliga A, Männer/1), TGS Walldorf (Bezirksliga A, Männer/3), TV Bischofsheim (Bezirksliga A, Frauen/2), FSG Modau/Groß-Bieberau (Bezirksliga A, Frauen/4), TV Nauheim (Bezirksliga A, Frauen/1), TV Seeheim (Bezirksliga C, Männer/2). men
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Wenn man sich vorstellt, dass beinahe die Hälfte aller Clubs in einem Bezirk Punkte abgezogen bekommen, dann ist das doch nicht nachvollziehbar. Wie sieht es in den anderen Bezirken aus? Wie sieht es Hessenweit aus? Gibt es diese unmögliche, ja eigentlich schwachsinnige Regel, auch in anderen Landesverbänden? Was macht eigentlich des hessische Handball-Verband mit den Geldern, die auf Grund der Bestrafungen eingehen?
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naja, so schwachsinning finde ich das nicht. wenn ich mir anschaue, wie in vielen vereinen das sr-wesen betrieben wird... schlechter als mancherorts die nachwuchsförderung kann's eigentlich nicht sein, aber viele treten immer wieder den beweis an, dass es tatsächlich noch tiefer geht. wer handball in der liga spielen will, muß sich halt auch um spielleiter kümmern.
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Sorgen mit dem Schiedsrichtersoll
Handball: Für 20 der 57 Vereine im Bezirk hagelt es Punktabzüge – Lizenzentzüge sorgen für viel Arbeit im HHV
Die spielleitende Stelle eines jeden Sportverbandes – sei es in der Elite- oder Kreisklasse – erntet oft Kritik. Jedem kann sie es nicht recht machen. Auch Rolf Mai, Vizepräsident Spieltechnik im Hessischen Handball-Verband (HHV), kennt die Problematik. Der 55 Jahre alte Leitende Polizeidirektor am Darmstädter Polizeipräsidium erlebt Jahr für Jahr die Gratwanderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Mai war 2000 federführend bei der Strukturreform. Damals übernahm der Handball-Verband eine Vorreiterrolle. Trotz große Widerstände, hat sich das Konzept durchgesetzt. Jüngst schlugen die Lizenzverfahren gegen Bundesligist SG Wallau/Massenheim und Frauen-Regionalliga-Meister TV Lützellinden heftige Wellen. Beide wurden in den Regionalverband zurückgestuft. Beide warfen das Handtuch. Profimannschaft und Träger-GmbH der SG Wallau/Massenheim lösten sich auf. Lützellinden zog gar aus der Regionalliga zurück.Den Scherbenhaufen musste das Ressort Spieltechnik beseitigen. TV Groß-Umstadt (Regionalliga-Absteiger) und DJK Trier II (Dritter der Relegation) schalteten Sportgerichte ein. Rolf Mai: „Durch die Rechtskraft der Abschlusstabellen in der Regional- und Oberliga waren uns die Hände gebunden. Die Durchführungsbestimmungen waren für uns deshalb maßgeblich und danach wurde verfahren.“ Deshalb wurde die Oberliga Hessen auf 15 Vereine aufgestockt ebenso die Regionalliga Südwest der Frauen.
Bestimmungen, Ordnungen und Regeländerungen werden auch in Zukunft Proteste wecken, denn System-Veränderungen erfordern Nachbesserungen im Regelwerk. So hat der HHV nach dem „Fall Wallau“ reagiert: Wenn künftig Profivereine keine Lizenz erhalten, wird der Klub auf Verbandsebene eingestuft – dort, wo die Reserve spielt.
Der seit zwei Jahrzehnten auf dem Tisch liegende Forderungskatalog der Hessen geht noch weiter: Verlangt wird die Erste und Zweite Bundesliga von derzeit 57 Klubs auf 52 zurückzuführen. Wegen der Aufstockung 2005/06 wurde der Vertrag zwischen der Deutschen Handball-Liga (HBL) und den Regionalverbänden ausgesetzt. Präsident Wolfgang Faß am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des HHV: „Wir haben in Hessen die Staffelstärken (Männer 14 und Frauen zwölf) festgeschrieben. Bei uns steigt der Meister auf und der Tabellenletzte ab.“ Zudem ist die maximale Anzahl der Absteiger festgelegt: Oberliga-Männer fünf und –Frauen vier. Sollte es jedoch zu vermehrtem Abstieg kommen, hat Rolf Mai ein Konzept in der Schublade: „Dann wird die Klasse aufgestockt und nach regionalen Gesichtspunkten in zwei Gruppen geteilt. Danach wird eine Aufstiegs- und Abstiegsrunde gespielt, aus der dann so viele Mannschaften absteigen, damit die geforderte Sollstärke der Staffeln im Jahr darauf wieder erreicht wird.“
Sorgenkind des Vizepräsidenten bleibt das Schiedsrichtersoll. Mittlerweile hat der Fußballverband das Konzept des HHV übernommen. Darin ist die Bestrafung der Vereine geregelt, die wiederholt das Schiedsrichter-Kontingent nicht erfüllen. Kürzlich wurden vom Bezirk Darmstadt die Bescheide verschickt: 20 der 57 Vereine werden mit Punktabzügen bestraft. Dieser Fall tritt erst dann ein, wenn der Klub zum wiederholten Male säumig ist. Mai: „Nun herzugehen und Spielklassen nicht mit Schiedsrichtern zu besetzen, ist kontraproduktiv. “
Erfreulich ist die Zahl der Mannschaftsmeldungen. Sie hat sich in den letzten 15 Jahren kaum verändert. Beim Nachwuchs zeigt sich in den jüngeren Jahrgängen eine Steigerung. HHV-Geschäftsführer Günter Dörr (Groß-Rohrheim) mahnt jedoch den hohen Alterdurchschnitt in unteren Spielklassen an: „Man braucht kein Hellseher sein. Irgendwann wird es aufgrund dieser Tatsache bei den Aktiven ei nen Einbruch geben.“ Auch das Doppelspielrecht, verfälscht. Dörr: „Bedenklich ist auch die Ausstiegsrate bei der Jugend. Von den 5500 bis 6000 Jugendlichen die aktiv werden, gehen nur 1000 in die Aktivenklassen.“
quelle -
Also mal ganz ehrlich, ich finde diese Reglung nicht schwachsinnig. Wenn ein Verein zu wenig Schiedsrichter stellt, dann muss man ja was dagegen unternehmen. Ist es dir lieber, dass Jugendmannschaften zurückziehen müssen, weil man nicht genug Schiedsrichter stellt? Das ist auch nicht die lösung, weil die am wenigsten dafür können.
Soweit ich weiß, gibt es im HVW auch eine ähnliche Regelung bei Unterschreitung des Schiedsrichtersolls. Aber wie das genau aussieht, kann ich dir nicht sagen. -
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FSG trifft’s besonders hart
Handball: Fünf Punkte Abzug und 4000 Euro Strafe – Bescheide inzwischen rechtskräftig
Die Kassen der Handball-Vereine in der Region leeren sich. Nachdem die Bescheide auf Grund des Nichterfüllens des Schiedsrichtersolls rechtskräftig sind, wurden neben Punktabzügen die Geldstrafen veröffentlicht. Hart trifft es wie erwartet die FSG Fürth/Gadernheim, die einen Fünf-Punkte-Abzug für das Frauen-Bezirksoberliga-Team hinnehmen und 4000 Euro berappen muss.Die Strafen im Handball-Bezirk Darmstadt, geordnet nach der Höhe der Geldstrafen. In Klammern der Punktabzug:
4000 Euro: FSG Fürth/Gadernheim (5); 3200 Euro: HSG Bensheim/Auerbach (4), FSG Modau/Gr.-Bieberau (4); 2400 Euro: TG Biblis (3), TGS Walldorf (3); 1800 Euro: TG 75 Darmstadt (4), TV Gr.-Rohrheim (2); 1200 Euro: TV Bischofsheim (2), HSG Weiterstadt/Braunshardt (2); 1000 Euro: TV Einhausen (1), TV Lampertheim (1), TV Nauheim/Königstätten (1), TV Seeheim (2); 800 Euro: HSG Erfelden (1); 600 Euro: SKG Roßdorf (1), TuS Zwingenberg; 400 Euro: FSG Büttelborn (1), SV Crumstadt (1), SKV Mörfelden (1), TSV Pfungstadt (1), MSG Rüsselsheim/Bauschheim; 200 Euro: TV Gustavsburg, Tvgg Lorsch, TV Siedelsbrunn.
quelle -
betroffen ist auch die frauen - oberligamannschaft des tv hüttenberg, die wegen unterschreitung des sr-solls vier punkte abgezogen bekommt.
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un soweit ich weiß sin diese Punktabzüge nicht rechtens un müssten bei einem Protest der Veeine rückgänig gemacht werden da sie gegen die Rechtsordnung des DHB verstoßen.
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quelle?
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Schwanniwolli
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was ist denn das für eine quelle?
der hhv kann für seinen eigenen verband abweichende regelungen in bezug auf das sr-soll beschließen. sollte das anders sein, hätte ich gerne rechtliche argumente.
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