• GRUPPE A


    TSV Bayer 04 Leverkusen
    TSV St. Otmar St. Gallen
    TuS Metzingen
    TV Nellingen
    TuS Weibern


    GRUPPE B
    TSG Ketsch
    LC Brühl St. Gallen
    TV Ehingen
    SV Allensbach
    VfL Waiblingen

    TV Nellingen - TuS Metzingen 12:11

    VfL Waiblingen - TV Ehingen 13:15

    TuS Weibern - St. Otmar St. Gallen 13:13

    LC Brühl St. Gallen - TSG Ketsch 8:16

    Bayer 04 Leverkusen - TV Nellingen 18:11

    SV Allensbach - VfL Waiblingen 11:11

    Otmar St. Gallen - TuS Metzingen 8:21

    TSG Ketsch - TV Ehingen 18:12

    TuS Weibern - Bayer 04 Leverkusen 10:17

    LC Brühl St. Gallen - SV Allensbach 12:15

    Otmar St. Gallen - TV Nellingen 13:20

    TSG Ketsch - VfL Waiblingen 24:14

    TuS Metzingen - TuS Weibern 17:15

    TV Ehingen - Brühl St. Gallen 14:15

    Der abschließende Turniertag am Sonntag war geprägt von spannenden Spielen - und vor allem das Endspiel bot alles was das Handballerherz begehrt.

    Im ersten Spiel schlug der starke TV Nellingen den Tus Weibern klar, danach bezahlte der TV Ehingen beim 3:15 gegen den SV Allensbach viel Lehrgeld. Leverkusen, als der klare Favorit für den Turniersieg gehandelt, schlug im Anschluß den TuS Metzingen deutlich, und Waiblingen unterlag dem LC Brühl St. Gallen.

    Nach dem Spiel Leverkusens gegen St. Otmar St. Gallen (eine klare Angelegenheit für Bayer) kam es zum Duell um den Gruppensieg in Gruppe zwischen Ketsch und Allensbach. Der Erstligaaufsteiger aus Ketsch setzte sich knapp mit 14:13 gegen den SVA durch.

    Somit kam es zu den Halbfinalspielen:

    Bayer Leverkusen - SV Allensbach 20:5
    TSG Ketsch - TV Nellingen 18:11

    Die deutlichen Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. Insbesondere Allensbach spielte gegen Leverkusen wie das Kaninchen vor der Schlange. Also gab es für den SVA "nur" das Spiel um Platz 3.

    TV Nellingen - SV Allensbach 16:14

    Allensbach war "platt" - die Kräfte waren verschlissen. Dennoch ist der 4. Platz beim diesjährigen SKODA-CUP zufriedenstellen. Nellingen gewann die Partie um Platz 3 verdient.

    Das Endspiel bot an Spannung alles!

    Bayer 04 Leverkusen - TSG Ketsch 15:17 n.V. + 7m-Schießen

    13:13 stand es am Ende der regulären Spielzeit; in der 5-minütigen Verlängerung fiel auf beiden Seiten jeweils ein Tor, also 14:14. Nun stand das Siebenmeterschießen auf dem Programm. Hier zeigte die TSG Ketsch sich mit den besseren Nerven ausgestattet und konnte sich über eine ansehnliche Siegprämie freuen!

    Insgesamt war der SKODA-CUP 2005 ein wiederum gelungenes Event und ein sportlich sicherlich recht wertvolles Turnier für alle teilnehmenden Mannschaften

    1. TSG Ketsch
    2. TSV Bayer 04 Leverkusen
    3. TV Nellingen
    4. SV Allensbach
    5. TuS Metzingen
    6. LC Brühl St. Gallen
    7. TV Ehingen
    8. TuS Weibern
    9. VfL Waiblingen
    10. St. Otmar St. Gallen



    :klatschen: SUPER BÄREN SUPER

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (21. August 2005 um 21:09)

  • Wolf hat mit der kompletten Besezung gespielt, aber außer Krause waren die anderen nicht wirklich gut.
    Nicht von Loerper und dem Rest, Woltering war noch ok aber sonst?!

    Ketsch hat halt gebissen und eine überragende Ilka Arndt gehbt. Die werden viel SPaß machen in der LIga

  • Hier ein Bericht von Franzi in der Schwetzinger Zeitung:

    TSG Ketsch reitet weiterhin auf einer Erfolgswelle

    HANDBALL: Bären gewinnen Allensbacher Skoda-Cup nach Siebenmeterwerfen gegen Leverkusen

    "Wir sind nur ein Karnevalsverein!" So hörte man die Erstliga-Handballdamen der TSG Ketsch nach dem Gewinn des Skoda-Cups, gegen den aktuellen Challenge-Cup-Sieger Bayer Leverkusen singen.

    Traditionsgemäß nahmen die Bären auch dieser Jahr wieder am Allensbacher Turnier teil. Mit Bayer Leverkusen als Titelverteidiger, mehreren Zweitligisten (Metzingen, Allensbach, Nellingen) und den Schweizer Vertretern aus St. Gallen bekamen die Zuschauer zwei Tage lang attraktiven und spannenden Handball zu sehen.

    Die Roten vom Altrhein mussten sich in der Vorrunde mit dem LC Brühl St. Gallen, dem SV Allensbach, dem VfL Waiblingen und dem TV Ehningen, der kurzfristig für Bensheim Auerbach einsprang, auseinandersetzen. Nachdem am ersten Tag alle drei Spiele recht souverän und sicher gewonnen waren, entschied sich am Sonntagmorgen gegen den SV Allensbach die Gruppenplatzierung. Wohl wissend, dass Ketsch mit einer Niederlage auf den großen Tunierfavoriten Leverkusen treffen würde, starteten die Bären doch recht nervös und zerfahren in die Partie. Weder in Angriff noch Abwehr harmonierte der Aufsteiger. Allerdings erwischte auch der SV Allensbach nicht seinen besten Tag, so dass die Roten vom Altrhein knapp mit 14:13 das bessere Ende für sich hatten und als Gruppensieger die Vorrunde beendeten.

    Im Halbfinale traf die TSG dann auf den starken Zweitliga-Aufsteiger aus Nellingen, der Platz 6 in der kommenden Saison anstrebt. Die Mannschaft von Trainerin Karin Euler präsentierte sich allerdings stark verbessert und zog nach ausgeglichener Anfangsphase Tor um Tor davon. Trotz einiger Konzentrationsschwächen im Abschluss zog das TSG-Team mit einem deutlichen 18:11-Sieg ins Finale ein.

    Dort trafen die Bären erwartungsgemäß auf den TSV aus Leverkusen. Die Spielerinnen um Goalgetterin Nadine Krause und den Nationaltorhüterinnen Clara Woltering und Sabine Englert wollten sich auch gegen den Bundesliga-Neuling keine Blöße geben. Dieses Finale sollte aber ein wahrer Krimi werden und war an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten.

    Die TSG startete gut in die Begegnung. In der Defensive wurde mit einer sehr aggressiven 3:2:1-Abwehr agiert, die die Bayer-Damen nicht ins Spiel kommen ließ. Zudem erwischte Torfrau Ilka Arndt einen Glanztag und hielt ihre Mannschaft mit mehreren Paraden auf Tuchfühlung. So wechselte die Führung ständig hin und her und als die TSG-Damen nach 23 Minuten mit 9:7 führten, lag eine Überraschung in der Luft. Leverkusen kämpfte sich aber zurück ins Spiel und nach 30 Minuten und beim Stand von 13:13 musste die Verlängerung entscheiden. Aber auch dort konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erarbeiten; nach weiteren fünf Minuten Extrazeit (14:14) sollte per Siebenmeterwerfen der Sieger ermittelt werden.

    Hier wurde Ilka Arndt zur "Matchwinnerin". Mit drei gehaltenen Bällen und sicher verwandelten Würfen von Svenja Huber, Krisztina Konrad und Brunni Merkel fiel die Entscheidung zugunsten der TSG Ketsch. Erstmals feierten die Bären den Skoda-Cup-Sieg. "Diese Mannschaft" macht einfach Spaß und wir werden in der ersten Liga eine gute Rolle spielen", war Trainerin Euler recht zufrieden. fa

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Ilka Arndt war in Allensbach sensationell und hat ihre Mannschaft erst ins 7 meter Werfen gebracht. Die ist richtig gut und wird auch in der ersten LIga für Furore sorgen