HSV kalkuliert mit 6500 Zuschauern

  • Wenn in Hamburg die Presse schreibt, dass Rudolph Bus und Eintrittskarten nach Stralsund zahlt, dann hat dieser auch keine Wahl.

    In der aktuellen Situation kann die Hamburger Presse fast alles schreiben - der HSV muss einfach mitziehen - ob er will oder nicht.

  • Auf der HP habe ich - außer im Forum, wo das natürlicha uch diskutiert wird - noch nichts gefunden...

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • Jetzt ist ja wohl klar, dass es sich nicht um eine Ente handelt, sondern nur eine Verdrehung der Wirklichkeit
    Quelle: handball-world.com

  • Ok, das klingt jetzt ja nun etwas anders.

    Damit werden nicht alle Karten, die noch nicht verkauft sind, wild durch die Gegend verteilt, sondern den Dauerkarten-Besitzern wird eine Karte zusätzlich gegeben.

    So finde ich die Aktion zumindest nachvollziehbarer, als es der erste Bericht vermuten lies. Ne gute Idee.

  • Eine gute und gar nicht so neue Idee. Der Dauerkarten-Fan hat die Möglichkeit, aktiv Werbung im Freundes- und Bekanntenkreis zu machen, und das auch noch für lau...

    Wie viele Karten sind denn für das Spiel bereits abgesetzt?

  • Am Mittwoch war in der Presse zu lesen, das schon mehr als 3000 Karten abgesetzt sind.
    Wenn alle Dauerkarteninhaber von der Aktion gebrauch machen,
    dann ist der Unterrang voll...
    und das gegen Delitsch, nicht schlecht.

    Klasse Aktion der Mannschaft.

    Edit:
    "Mit dieser Aktion erhofft sich der HSV rund eintausend weitere Zuschauer. Für die laufende Saison haben die Hanseaten rund 2000 Dauerkarten abgesetzt, ca. 4000 Tickets sind für die Partie gegen den Tabellenletzten bereits verkauft worde"

    Quelle: HW

    • Offizieller Beitrag


    Eine ganz große tägliche Seifenoper, die kein Autor ersinnen könnte. Absolut preisverdächtig!

  • Herr Hoffmann in der Mopo mag Schäschke nicht:

    Zitat


    Manager arbeitet für Konkurrenz
    Schmäschke besorgt Flensburg Sponsorengelder
    DIRK HOFFMANN

    Stellen Sie sich mal vor, Bayern-Manager Uli Hoeneß würde Werder Bremen einen Sponsor besorgen. Und dafür noch Provision kassieren. Käme das raus, wäre seine Tage an der Isar vermutlich gezählt. Ähnliches spielt sich gerade in der Handball-Bundesliga ab. Beim HSV.

    Manager Dierk Schmäschke hat der SG Flensburg-Handewitt einen Sponsor besorgt. Und kassiert dafür eine Provision in fünfstelliger Höhe. Dabei sagte der doch vor zwei Tagen in der MOPO, angesprochen auf seine eigene Marketingfirma: "Es gibt da keine Interessenkollision. Ich konzentriere mich zu 100 Prozent auf den HSV." Eine glatte Lüge also.

    Lüge Nummer zwei folgte gestern Nachmittag. Schmäschke: "Ich besorge keinen anderen Bundesliga-Klubs Sponsoren." Auf Nachfrage musste er doch zugeben: "Es geht um das Unternehmen Vestas (Hersteller von Windkraftanlagen, d.Red.), es ist schon fünf, sechs Jahre Partner der SG Flensburg. Aktuell ging es um eine Vertragsverlängerung." Heißt im Klartext: Der HSV braucht dringend neue Sponsoren, Schmäschke investiert aber Zeit in seine Firma, mit der er dann für andere Klubs Werbepartner sucht und kassiert dafür auch noch Geld. Ein unglaublicher Vorgang. Kein Wunder, dass es für den auch vereinsintern heftig in der Kritik stehenden Manager gestern auf der Pressekonferenz keine - wie ursprünglich geplant - Ehrenerklärung für ihn gab. Vom Präsidium war niemand anwesend.

    (MOPO vom 30.09.2005 / SEITE 38)

    • Offizieller Beitrag

    Na ja, wenn es sich tatsächlich nur um eine Vertragsverlängerung gehandelt haben sollte, bei der der Sponsor mit dem bekannten Ansprechpartner zu tun haben wollte, ist das kein Ding, was man aufbauschen muss oder das Zeit kostet. Sowas sollte in dem Vertrag zw. Dierk und dem HSV geregelt sein.

    Es kommt mir eher so vor, als soll ein Vorwand publik gemacht werden, um Schmäschke zu "entsorgen". Man braucht einen Grund, um das neuerliche Chaos in der Öffentlichkeit erklären zu können.

    Schließlich hat Schmäschke - alle Angaben in diesem "Artikel" als wahr unterstellt - nicht gelogen: Eine Verlängerung kostet keine Zeit, ist meist Formsache und er hat keinem Konkurrenten einen Sponsor besorgt, denn der war ja schon da.

    Der Artikel ist journalistisch zweifelhaft, weil wertend. Dafür gibt esKommentare, die Redakteuere verfassen können.

  • das kannst Du dem Hoffmann aber nicht vorwerfen, Helge. Im Boulevard-Journalismus wird zwischen Kommentar Bericht nicht unterschieden. Das ist da eine Grundregel.

    Ich frage mich nur, warum Hoffmann Dierk kaputtschreibt. Wer gibt ihm dazu den Auftrag und hat Interesse am Verschwinden von Schmäschke?

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Es scheint in Hamburg kaum möglich zu sein mal mehr als 3-4 Wochen in Ruhe zu arbeiten oder sogar mal positive Schlagzeilen zu machen. Schade. Wenn ich mir die Artikel der MoPo durchlese, dann sehe ich den Grund (ohne näheres zu kennen) dafür bei der Hamburger Presse.

    Gruß Jan

    • Offizieller Beitrag


    Es ist also klar, dass der HSV gewinnt, fragt sich nur, wie hoch... Nun ja.

    Den Namen Hanning ins Spiel zu bringen, ist aberwitzig!


    Abgesehen davon, der Artikel im Abendblatt liest sich ganz anders...


    Zitat

    HSV Handball: Jansens Einsatz heute fraglich
    HAMBURG -
    Die zuletzt wieder bessere Laune von HSV-Trainer Christian Fitzek wurde am Freitag getrübt. Torsten Jansen hatte am Mittwoch beim Pokalsieg beim Stralsunder HV durch gegnerische Einwirkung eine Außenbandläsion im rechten Knie erlitten. Dies ergab jetzt eine abschließende Untersuchung bei Mannschaftsarzt Oliver Dierk. Der Einsatz des Nationalspielers in der Bundesligabegegnung am heutigen Sonnabend gegen den Tabellenletzten Concordia Delitzsch (19 Uhr, Color-Line-Arena) entscheidet sich erst beim Warmmachen. Fällt Jansen aus, würde Matthias Flohr den Linksaußen geben.

    Nach dem Spiel werden die HSV-Vorstände Jens Lingthaler und Frank Spillner eine Erklärung zur "hervorragenden Zusammenarbeit" mit Dierk Schmäschke abgeben. Der Manager war in die Kritik geraten.

    Präsident Andreas Rudolph sagte am Freitag: "Dierk ist für uns unersetzlich. Er ist der einzige im Klub, der über große Erfahrung im Handball-Geschäft verfügt." Schmäschkes Position kann über die geplanten Satzungsänderungen auf der Mitgliederversammlung am 19. Oktober gestärkt werden. Dagegen soll die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden, zur Zeit Michael Grollmann, geschwächt werden.

    rg
    erschienen am 1. Oktober 2005

  • Der Name Hanning in der Mopo ist ein schlechter Scherz. Dann müsste man nicht nur Schmäschke feuern, sondern auch die komplette Mannschaft auf die Straße setzen...

    Zitat

    Andreas Rudolph, zitiert im Abendblatt
    Präsident Andreas Rudolph sagte am Freitag: "Dierk ist für uns unersetzlich. Er ist der einzige im Klub, der über große Erfahrung im Handball-Geschäft verfügt."

    Das hört sich allerdings auch nach einem politischen Statement an und weniger nach einer Ehrenerklärung. Das Zitat sagt lediglich aus, dass vom Handballgeschäft beim HSV keiner eine Ahnung hat. Das ist zwar keine neue Erkenntnis, aber wird zum ersten Mal in der Form vom Management bestätigt. Die einzige Ausnahme stellt wohl Schmäschke dar.

  • Den Namen Storm finde ich genauso abwägig. Da müsste er schön blöd sein, wenn er aus Flensburg weggehen würde... :rolleyes:

    Gemeinsam sind wir stark!