Testspielergebnisse

Den Thread hatte ich neulich gesucht...

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HSG siegt in Schiefbahn
Locker Sieg der HSG Düsseldorf vor 400 Zuschauern in der neugebauten Realschulehalle in Willich-Schiefbahn. Die Handballabteilung des TV Schiefbahn feierte sein 80-jähriges Jubiläum. Die HSG trat ohne Trainer Nils Lehmann (Trainerlehrgang), Nikos Kokolodimitrakis (Nationalmannschaft Griechenland), Markús Máni Michaelsson Maute (Nationalmannschaft Island), Daniel Sdunek (Knieprobleme), Fabian Schneider (Zweitspielrecht OSC Rheinhausen), Alexandros Vasilakis (Strecksehnenabriss im Mittelfinger der rechten Hand) und Robert Heinrichs (Zerrung) an. Am Ende gab es für die HSG einen 51:24 (29:11) – Sieg beim Kreisligisten. Für die HSG trafen: Almantas Savonis (2), Sven Hertzberg (1), Frank Berblinger (10/1), Robert Runge (6), Jens Siebeger (5), Tomotaka Nakai (7), Michael Haaß (5), Jörg Schürmann (5), Philipp Pöter (1), René Wagner (5), Matthias Struck (4). Torhüter Savonis erzielte in der 9. Minute seinen ersten Treffer als er von seinem eigenen Tor den Keeper des TV Schiefbahn zum 8:3 überwinden konnte. Zudem erzielte der litauische Nationaltorhüter auch das 17:7 in der 20. Minute – diesmal von Rechtsaußen.

Und der dazu passende GN-Bericht von heute:

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Zwei Niederländer auf der "falschen Seite"

handball Mark Bult und Nicky Verjans verlieren mit der HSG Testspiel gegen eigenes Nationalteam

Am Wochenende streifen sie beim Vier-Länder-Turnier in Leeuwarden jedoch das Trikot der Niederlande über. Während der 23-jährige Bult bereits eine fest Größe im A-Team ist, fiebert der 18-jährige Verjans seiner Premiere entgegen.

von frank hartlef
emmen – Als Mark Bult vor dem Testspiel der HSG Nordhorn gegen das Nationalteam der Niederlande als letzter Akteur des Handball-Bundesligisten in die Sporthalle Angelslo einlief, spendierten ihm die 1200 Zuschauer einen besonders herzlichen Applaus. Da machte es auch nichts, dass der niederländische Nationalspieler im Dress seines Arbeitgebers quasi auf der falschen Seite stand. "Fünf Jahre habe ich hier in Emmen gespielt und wir haben viel Erfolg gehabt", blickte der Linkshänder auf seine Zeit beim Ehrendivisionär E&O zurück.

Seit Januar 2004 spielt er für die HSG. Und doch war es am Mittwochabend für Bult "ein komisches Gefühl" im roten Dress gegen seine diesmal in Weiß gekleideten Auswahlkollegen anzutreten, mit denen er sich mittags in Assen zu einem Lehrgang getroffen hatte. "Im Training vor dem Spiel haben wir Spielzüge geübt und eine Stunde später stehe ich auf der anderen Seite", erklärte er die zwiespältige Lage, in der sich auch sein Landsmann und Vereinskollege Nicky Verjans wiederfand. Der 18-jährige Rechtsaußen hatte erstmals eine Einladung zum A-Team der "Oranjes" erhalten, musste aber wie Bult bei der durch Länderspiele, Verletzung und Krankheit personell arg dezimierten HSG aushelfen, die mit 28:30 (15:15) unterlag.

Allerdings waren auch die Niederländer nicht komplett. Sechs Spieler fehlten, darunter die Akteure vom Meister KRAS Volendam, der in der Ehrendivision gefordert war. Dass nicht immer alle eingeladenen Spieler pünktlich zu den Lehrgängen kommen können, hat aber auch andere Gründe: "Nicht alle sind Profis, sondern haben noch einen Beruf", erklärt Bult, der mit seinen Kollegen am Mittwoch und Donnerstag in einer Kaserne des Heeres in Assen einquartiert war. "Das ist billiger", lächelt der neue Nationaltrainer Pim Rietbroek.

Dennoch sieht Bult die Niederländer, die in der Weltrangliste um Platz 30 positioniert sind, "auf einem guten Weg" und ist sicher: "Irgednwann werden wir es schaffen, uns für eine EM oder WM zu qualifizieren." Ginge es nach ihm, sollten noch mehr seiner Landsleute den Sprung in die deutsche Bundesliga wagen, um sich weiter zu entwickeln. Am Mittwoch waren mit Fabian van Olphen (TuS N-Lübbecke), der mit acht Toren bester Werfer der Gastgeber war, Tim Remer (TV Emsdetten), Joey Duin (Bayer Dormagen), Mark Schmetz (TuSEM) und Gerri Eilers (SG Solingen) fünf in Deutschland beschäftigte Legionäre dabei.

Insbesondere Rechtsaußen Schmetz, der nach dem Zwangsabstieg des TuSEM weiter für den dreifachen deutschen Meister in der Regionalliga spielt, ist für Nicky Verjans "ein großes Vorbild". Schmetz hat bei der SG Wallau-Massenheim den Sprung in die Bundesliga geschafft und in diesem Jahr mit TuSEM Essen als bisher einziger Niederländer einen Europacup-Wettbewerb gewonnen. Doch was Verjans, der seit seinem Wechsel zur HSG in Oldenzaal das Gymnasium besucht, ebenso beeindruckt: "Er hat auch das Gymnasium zu Ende gebracht und während seiner Handball-Karriere sein Jura-Studium abgeschlossen."
Da Schmetz am Wochenende mit TuSEM ein Punktspiel bestreitet, fehlt er den Niederländern beim Vier-Länder-Turnier in Leeuwarden. So wird Verjans, der bislang ein Jugend-Länderspiel für sein Heimatland absolviert hat, auf jeden Fall zu seinem Debüt im A-Team kommen. Damit eifert er seinem 2001 verstorbenen Vater nach. Peter Verjans hat mehr als 80 Länderspiele bestritten und mit Beek, dem Heimatverein der Verjans’ in Limburg, im Europapokal gegen große Klubs wie ZTR Zaporoshje aus der Ukraine oder den VfL Gummersbach gespielt. Der deutsche Rekordmeister wollte ihn gar ins Oberbergische locken, "aber er ist lieber in Limburg geblieben, wo er seine Familie und seinen Beruf hatte", erzählt Nicky, der mit seinem Vater als Trainer große Erfolge im Nachwuchsbereich feierte. "Ich bin sechs Mal niederländischer Jugendmeister geworden", erzählt er.

Am Wochenende wird er mit seinem Debüt im Nationalteam einen weiteren Schritt auf der Karriereleiter erklimmen. Doch beim Vier-Länder-Turnier in Leeuwarden, wo die Gegner Tschechien, Rumänien und Ägypten heißen, rechnen sich die Niederländer sportlich nicht viel aus. "Das wird schwer für uns", sagt Mark Bult und schiebt den Tschechen um seinen Vereinskollegen Jan Filip die Favoritenrolle zu: "Sie sollten die beste Mannschaft haben." Dass es in seinen ersten Länderspielen ausgerechnet gegen "Honza" geht, lässt die Vorfreude bei Verjans noch weiter ansteigen: "Das ist super!"

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Praktische Gelegenheit, um den Pokalgegner ein zweites Mal in der Heimat beobachten zu können:

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Handballbundesligist HSG Nordhorn zu Gast bei der HSG Ratingen/ Lintorf
Einen echten Leckerbissen in Sachen Handball gibt es am 10. Oktober 2006 um 19 Uhr in der Sporthalle Gothaer Straße im Ratinger Stadtteil West zu sehen. Die Bundesligahandballer der HSG Nordhorn gastieren zu einem Freundschaftsspiel bei der neugegründeten HSG Ratingen/ Lintorf, die sich aus den ehemaligen Verbandsligisten Turnerbund Ratingen und TuS 08 Lintorf zusammensetzt. Da von der Stadt Ratingen auf Grund von baulichen Mängeln eine Nutzung der Sporthalle Breitscheider Weg in Lintorf für Veranstaltungen mit mehr als 200 Personen ab sofort untersagt wird, wurde ein Umzug nach West notwendig.

Die mit vielen Nationalspielern gespickte Mannschaft der Grafschafter zählte in den vergangenen Bundesligaspielzeiten immer wieder zu der Spitzengruppe der Handballbundesliga und im Europapokal der Pokalsieger schied man in der vergangenen Saison erst im Halbfinale unglücklich mit einem Tor gegen den späteren Pokalsieger Ch. Medwedi Moskau aus.

Seit dem ersten 1. Juni 1981 gibt es die HSG Nordhorn. Im Jahr 1987 wurde die Handballspielgemeinschaft selbstständig. Vor allem die Erfolge der Männer haben den Klub geprägt – der erste Aufstieg erfolgte 1984 in die Bezirkliga und der letzte Aufstieg erfolgte 1999 in die 1. Bundesliga. In der Saison 2001/ 2002 feierte man mit der Vizemeisterschaft hinter dem THW Kiel den größten Erfolg der Vereinsgeschichte in der Meisterschaft und im nationalen Pokalsiegerwettbewerb erzielte man beim Final-Four 2005 mit einem Sieg im kleinen Finale den größten Erfolg der Vereinsgeschichte im Pokal.

In der noch jungen Handballsaison belegen die Grafschafter zur Zeit mit nur einer Niederlage einen Platz im oberen Tabellendrittel. Die Abgänge der Nationalspieler Ljubomir Vranjes, Schweden, Frank Schumann, Deutschland, Iwan Ursic, Schweiz, sowie Robert Arrhenius, Schweden, konnten durch die Verpflichtungen der Nationalspieler Börge Lund, Norwegen, Daniel Kubes, Tschechei und Bjarte Myrhol, Norwegen, sowie der Nachwuchstalenten Machiel Schepers, Niederlanden, Michael Knötig, Deutschland und Rastko Stojkovic, Serbien-Montenegro, nach Aussage der Verantwortlichen der Grafschafter kompensiert werden.

Zum 18-köpfigen Kader der Grafschafter gehören nicht weniger als 12 Nationalspieler, 1 Juniorennationalspieler und 5 Nachwuchstalente. Die bekanntesten Spieler sind der deutsche Nationalspieler Holger Glandorf im rechten Rückraum sowie die schwedischen Vize-Olympiasieger, Welt- und Europameister Peter Gentzel im Tor und Mathias Franzén auf links Außen.

Das Trainergespann bei den Graftschaftern mit dem schwedischen Trainer Ola Lindgren, Vize-Olympiasieger, Welt- und Europameister, sowie dem deutschen Co-Trainer Jochen Fraatz, Vize-Olympiasieger, dürfte dem Fachpublikum noch aus Ihrer aktiven Zeit bei den ehemaligen Bundesligisten TURU Düsseldorf und TuSEM Essen bekannt sein.

Für diese herausragende Veranstaltung konnte die Stimme der Brehmstrasse, Volker Boix, als Hallensprecher gewonnen werden. Nicht nur bei der DEG ist Volker Boix eine feste Größe, sondern auch in Deutschland bei der Eishockey-Weltmeisterschaft und dem Supercup.

Ab sofort sind Karten zum Preis von 8,- € für Erwachsene und 4,- € für Schüler, Studenten & Azubis in Lintorf bei Allianz Peter Braun, Lotto Fußbahn, Blumen Chill, Kleeblatt, im TUSfit und bei Engel, Kronenberg & Partner, in Ratingen bei Sport Lackner sowie in Angermund in Keule’s Imbiss erhältlich.

Freuen wir uns auf ein einmaliges Handball-Erlebnis !

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Quelle: http://www.tus-lintorf-handball.de

Die HSG Düsseldorf gewann am Abend ein Benefizspiel zu Gunsten der Betroffenen der BenQ-Insolvenz beim Regionalligisten OSC Rheinhausen mit 34:30 (16:12). Immerhin 800 Zuschauer verfolgten das Derby für den guten Zweck. Bester Torschütze auf Düsseldorfer Seite war Björn Navarin (!!) mit 7/1 Toren...

Zur Überbrückung der WM-Pause gab es für die HSG-Überbleibsel ein Turnier in Frankreich. Die GN berichtet:

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Die HSG verbucht nur die Wettkampfpraxis als Gewinn

Handball-Bundesligist wird beim Turnier in Frankreich sieglos Letzter – Trainer Lindgren trotz drei Niederlagen zufrieden

fh nordhorn/lille. Den Wanderpokal musste die HSG Nordhorn wieder abgeben. Mehr noch: Beim "Tournoi des Beffrois" kam der Vorjahressieger über den letzten Platz nicht hinaus. "Die Platzierung spielt keine Rolle", sagte Trainer Ola Lindgren, schon bevor auch das letzte von drei Spielen gestern Abend gegen Chambery Savoie mit 22:29 (11:16) verloren gegangen war. Zuvor hatte der Handball-Bundesligist auch die Partie am Sonnabend gegen US Dunkerque mit 20:21 (10:12) und – wie berichtet – am Freitag gegen BM Granollers mit 29:34 verloren.

"Es hat Spaß gemacht, hier zu spielen", war Lindgren, dem insgesamt elf Spieler seines Kaders nicht zur Verfügung standen, damit zufrieden, seinen durch Gastspieler verstärkten Akteuren in ausverkauften Hallen gegen internationale Konkurrenz Wettkampfpraxis verschaffen zu können. Außerdem wurde der Trip genutzt, um am Sonnabendmorgen die touristischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Lille anzuschauen.

Am Sonnabendabend gegen die Franzosen aus Dunkerque lief es in der Abwehr schon viel besser, als am Vorabend gegen die Spanier aus Granollers. Allerdings tat sich die HSG-Offensive schwer gegen die 5:1-Deckung des französischen Europacup-Teilnehmers, der jüngst im EHF-Pokal den TBV Lemgo aus dem Rennen warf. So kamen die Nordhorner vor allem über Gegenstöße zum Erfolg, bei denen sich die beiden Außen Mathias Franzén (6) und Pavel Mickal (5), der als Rechtshänder zuweilen auf dem rechten Flügel aushelfen musste, als beste Werfer auszeichneten. Erfreulich: Franzén agierte in seinem zweiten Spiel nach viermonatiger Verletzungspause in der Abwehr schon viel stärker als am Freitag; im Abschluss fehlte es dem Schweden trotz seiner sechs Tore jedoch zuweilen am Timing.

Gegen Chambery waren vor allem die Gastspieler unter den Torschützen zu finden. Nach der Partie vor 2000 Zuschauern nahmen die Nordhorner noch am Bankett teil. Dann ging es in der Nacht im Mannschaftsbus zurück nach Nordhorn, wo heute Abend die nächste Trainingseinheit ansteht.

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Nächster Testspielgegner: Emsdetten - GN von heute:

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Testspiel der HSG

Während die einen bei der Handball-Weltmeisterschaft von Sieg zu Sieg eilen (Goran Sprem mit dem kroatischen Team) und sich andere über ihr vorzeitiges WM-Aus ärgern (Börge Lund und Bjarte Myrhol, siehe Bericht auf dieser Seite), hält HSG-Trainer Ola Lindgren seine verbliebenenen Bundesliga-Handballer daheim in Nordhorn fit.

Abwechslung in den Trainingsalltag soll heute Abend (20 Uhr) ein Testspiel beim Nord-Zweitligisten TV Emsdetten bringen. Lindgren kann in der "Emshalle" auch wieder auf Mark Bult und Nicky Verjans zurückgreifen. Nachdem die Beiden mit der niederländischen Auswahl die erste Hürde zur Europameisterschaft 2008 in Norwegen genommen hatten, treffen sie heute auf ihren Teamkollegen Eelco Weevers, der beim TVE auf Rechtsaußen spielt. Auch Rastko Stojkovic (Foto) wurde gestern in Nordhorn zurückerwartet – und soll heute auch zum Einsatz kommen. Der Kreisläufer hat mit der serbischen Nationalmannschaft ebenfalls die erste Qualifikationsrunde für die EM 2008 überstanden. Mit vier Siegen aus sechs Spielen belegte das Team in ihrer Gruppe den ersten Platz vor Mazedonien.