• Die Schwaiger-Tatorte sind auch nicht gerade realistischer. Oder der Durchgeknallte aus Dortmund oder der Turkur.

    Ich finde Tschirner/Ulmen witziger als Prahl/Liefers, deren Witz hat sich total abgenutzt. Also bessere Unterhaltung für mich.

  • "Tanzmariechen" war mal ein ganz anderer Köln-Tatort. Kein einziges Mal die nervigen Oberlehrersätze, die mit "Wusstest Du eigentlich, dass..." beginnen, dazu gab es etwas, was ich seit gefühlt 1000 Jahren im Köln-Tatort vermisst habe, nämlich Lokalkolorit. Zumindest einige Nebenfiguren sprachen mit rheinischem Dialekt (Hochdeutsch hätte auch nicht zur Figur Pösel gepasst), dazu wurde auch mal wieder das Großereignis schlechthin eingebaut: Der Karneval, der traditionell am 11. im 11. beginnt. Da war es ausnahmsweise mal überflüssig, eine Schlussszene an der Würstchenbude auf der Schääl Sick zu zeigen. Das wird wahrscheinlich nur gemacht, weil man den Dom von dort aus am Besten sieht und damit nebenbei darauf hingewiesen wird, dat mer in Kölle sin und nicht etwa in Witten, Lüdenscheid oder Paderborn.

    Ganz nebenbei war erst zum Schluss klar, wer die Tanzlehrerin ermordet hat.

    Und natürlich heißt es Karneval oder Fastelovend und nicht etwa "Fasching", wie Kommissar Ballauf zweimal rausgerutscht ist. Da haben Freddy und der Gerichtsmediziner vollkommen recht: "Fasching" geht im Rheinland GAR NICHT! Das tut richtig weh!

    In diesem Sinne: Kölle alaaf!

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)

  • Der kommende Tatort "kriminialoperette ohne gesang" wird was ganz besonderes. Ohne Drehbuch rein improvisiert.

    Die BLÖD-Zeitung rät auf der heutigen Titelseite dazu, diesen Tatort aus Ludwigshafen wegen Laienschauspielern und Dialekt dringend zu versäumen. Wenn das keine Werbung ist... :D

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)

  • Die BLÖD-Zeitung rät auf der heutigen Titelseite dazu, diesen Tatort aus Ludwigshafen wegen Laienschauspielern und Dialekt dringend zu versäumen. Wenn das keine Werbung ist... :D

    Gruß Flevo

    Wo BILD ist ist auch Feuer :lol:. Sich mal mit seiner Frau beschäftigen erscheint sinnvoller :smokin:

  • Die BLÖD-Zeitung rät auf der heutigen Titelseite dazu, diesen Tatort aus Ludwigshafen wegen Laienschauspielern und Dialekt dringend zu versäumen. Wenn das keine Werbung ist... :D

    Gruß Flevo

    Superschräg, aber so etwas mag ich. Wir haben uns jedenfalls köstlich amüsiert.

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)

  • Der Tatort gefiel mir besser als die letzten aus Frankfurt und Saarbrücken, insgesamt finde ich aber dass in den letzten zwei, drei Jahren zu viel Experimentelles gemacht wird.
    Es gibt auch viele Zuschauer die einen konventionellen Fernsehkrimi wollen und nicht laufend etwas Schräges.
    Kopper kann eigentlich in Rente gehen, er wird anscheinend nicht mehr gebraucht.
    Und das in "Babbeldasch" gezeigte Verhältnis Odenthal-Stern widerspricht sämtlichen vorherigen Folgen und wirkt deshalb unglaubwürdig.
    Kommissar "Bernd Flemming", by the way, ist nun auch verstorben.

  • Der Tatort gefiel mir besser als die letzten aus Frankfurt und Saarbrücken, insgesamt finde ich aber dass in den letzten zwei, drei Jahren zu viel Experimentelles gemacht wird.
    Es gibt auch viele Zuschauer die einen konventionellen Fernsehkrimi wollen und nicht laufend etwas Schräges.
    Kopper kann eigentlich in Rente gehen, er wird anscheinend nicht mehr gebraucht.

    Oder er wollte sich nicht mehr Anteile in diesem Tatort antun. Außer hatte endlich einen Friseur gefunden.

  • Ich werde wohl kein Fan mehr vom Kieler Tatort.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Fazit: hätte Hein Daddel ordentlich zugepackt, wäre es nicht mehr so blutig geworden ... :)
    Ich sehe Borowski ja nicht nur wegen des Lokalkolorits gerne, aber heute schon lustig bemüht, eine Geschichte plausibel zu erzählen. Gruselig war es auf jeden Fall.

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Kölner Tatort "Nachbarn": zwischen "Unterm Birnbaum" und "in diesem ehrenwerten Haus" - klassischer Krimi, der vermutlich der Mehrheit der Zuschauer den (nachbarschaftlichen) Spiegel vor die Nase hält, auch mal wieder angenehm.

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Der Kölner Tatort war ein bisschen "Back to the roots", in mehrerlei Hinsicht. Schön fand ich die Randgeschichte um den Papagei in Schenks Nachbarschaft inklusive der finalen Szene. :D

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Der Kölner Tatort enttäuscht eigentlich nie.


    Ansichtssache. Was mich am Köln-Tatort stört, sind die oberlehrerhaften Sprüche der beiden Kommissare sowie der fehlende Lokalkolorit. Letzteres sollte ja einen Tatort ausmachen.

    Die letzten drei Köln-Tatorts waren aber richtig gut. Ich hoffe, sie haben die Kurve gekriegt.

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)