Ja, da hast du recht, denn das denke ich mir von jedem Tatort bei dem der Schweiger mitspielt. Aber nicht auszudenken, würden alle dasselbe oder denselben und und und gut finden. ![]()
Tatort
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"Taxi nach Leipzig", so hieß der erste Tatort, der am 29. November 1970 zum ersten Mal in der ARD ausgestrahlt wurde. Laut Wikipedia wurde eine Einschaltquote von 61 % erreicht. Das hört sich nach viel an, aber es gab damals auch nur drei Fernsehprogramme. Gestern ist "Taxi nach Leipzig" in einem der 3. Programme wiederholt worden. Dabei erlebt man eine Zeitreise in die Vergangenheit. Der Hamburger Kommissar Trimmel wird von DDR-Behörden um Amtshilfe gebeten, weil ein totes Kind mit westlicher Kleidung an der Transitautobahn gefunden wird. Das führt dazu, dass Trimmel "undercover" in der DDR ermittelt, was den dortigen Behörden nicht unbedingt passt. Vermutlich hat der erste Tatort den echten DDR-Behörden damals auch nicht gefallen.

Heute abend, fast 46 Jahre später, heißt es wieder "Taxi nach Leipzig" und es ist der 1000. Tatort. Dieses Mal sitzen Charlotte Lindholm (Hannover) und Klaus Borowski (Kiel) im "Taxi nach Leipzig". Es gibt keine DDR mehr, es gibt keine Transitautobahnen mehr, es gibt keine Grenzkontrollen mehr, bei denen das halbe Auto auseinander genommen wird (und trotzdem ein totes Kind übersehen wird
), dafür aber einen durchgeknallten EX-Soldaten. Die Vorberichte hören sich nach schwerer Kost an, aber ich werde mir den 1000. heute trotzdem ansehen, weil es sehr spannend werden könnte. Außerdem gefallen mir sowohl Lindholm als auch Borowski um Klassen besser als einige von den neuen Tatortkommissaren, die in den letzten zwei Jahren neu eingeführt worden sind. Mit Berlin und Frankfurt z.B. habe ich mich jedenfalls noch nicht anfreunden können.Taxi nach Leipzig (1970)
Taxi nach Leipzig (2016)Gruß Flevo
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Das war sicher ein sehr ungewöhnlicher Tatort, teilweise mehr Kammerspiel als Krimi, aber mir hat er sehr gut gefallen..wobei ich nachvollziehen kann, wenn dies vielen nicht so ging, da es eben kein "Standard Tatort" war..aber das muss die 1000. Folge ja auch nicht sein
toll fand ich auch die lange Tatort Nacht auf One am Samstag....den ersten Schimi haben wir wegen des Handball Spiels der SGL noch verpasst, aber als wir aus der Halle zurückwaren konnten wir uns noch "Reifezeugnis" und "Frau Bu lacht" ansehen..letzterer ist für mich ohnehin einer der besten Tatorts überhaupt
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Der heutige Tatort ist einer der schlechtesten den ich je gesehen habe...eine abstruse Story....nervige.Charaktere...und dann diese staendig wiederkehrende. nervige Musik oder besser gesagt Lärm...einfach furchtbar
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Dank SPON weiß ich zumindest, was der neue Vorgesetzte ständig aus diesem Büchlein zitiert hat. Wir waren uns in den Augenblicken nicht sicher, ob sich Helge Schneider hinter der Maske versteckt hatte oder ob das eine TATORT Persiflage sein sollte.
By the way... für mich gab es schon deutlich schlechtere Folgen. Davon mal abgesehen scheint nicht nur durch Münster befeuert ein gewisser Klamaukfaktor Einzug gehalten zu haben. Die Weimarer sind ja da auch ganz weit vorn und machen sich auf, die bessere Münsteraner zu sein. Ein bisschen davon finde ich ganz erfrischend. Leider kommt mehr und mehr die Grundspannung dabei zu kurz. -
Ein Tatort, der aktuelle gesellschaftliche Probleme aufgreift, ist schon mal zu loben - auch wenn der eigentliche "Krimi" dahinter zurücksteht.
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Sorry, aber das mit den "aktuellen Themen" war doch nichts als Klischees
darüber hianus war es letztlich einfach nur eine miese Story, wobei es am Enbde dann auch völlig egal schien, wer jetzt eigentlich der Täter war ( das konnte der Zuschauer sich auch allenfalls denken, blieb eigentlich aber offen )
dazu waren die Gags die beigesteuert wurden so unterirdisch schlecht dass einem kaum zum Lachen zumute sein konnte...Höhepunkt war das alberne Rezetieren des neuen "Chefs" der den Eindruck erweckte dass er in die Klapse gehört
dazu der ständig sich weiderholende "Krach" aus der Spelunke....dabei eingestreut noch irgendeine "Fickszene" weil es ohne so etwas offensichtlich nicht geht
Wie die Klitschkos sagen würden einfach "grauenvoll"..den nächsten Frankfurter Tatort schenken wir uns getrost
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So Klischee beladen fand ich den nun nicht. Das Flüchtlingsthema passt und das Neonazi Thema im Hinblick auf den neuen Spross namens "Identitäre Bewegung" auch. Es war eher die Umsetzung, die teilweise "gewähnungsbedürftig" daher kam. Richtig schlecht fand ich, dass 3 großkotzige Bajuwaren in FFM für die (Ver)Prügelszene herhalten mussten.
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Die Szene fand ich auch so richtig sch...., zumal sie für den Kontext der eigentlichen Story keinerlei Bedeutung hatte
ansonsten wurden schon die üblichen Klischees bedient, die man in Filmen mit ähnlichem Thema schon hatte....Flüchtling mit falscher Identität, Flüchtling dealt mit Drogen, Abschiebung in vermeintlich sichere Herkunftsländer, etc.....das war nichts Neues sondern letztlich nur ein Aufguss mit richtige schlechter Story
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Flüchtling mit LKW konnte ja noch nicht eingearbeitet werden, da der Dreh vor dem Weihnachtsmarkt statt fand.
Ich finde das Frankfurter Duo schauspielerisch um einiges besser als z.B. Ludwigshafen oder Bodensee (der ja nun versenkt ist). Die Story gestern war aber schon etwas dünne, das sehe ich auch so.
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Naja, darüber wer schauspilerisch besser ist lässt sich trefflich streiten, aber das ist halt immer subjektiv...gestern gingen die beiden jedenfalls in der Story und mit allen "Nebengeräuschen" unter
mal was ganz anderes und trauriges...wie erst jetzt bekannt wurde ist Dietz-Werner Steck der den "Bienzle" verkörpert bereits am 31.12. 2016 mit 80 Jahren in einem Pflegeheim verstorben...an die Tatorte mit ihm werde ich mich immer bestens erinnern
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Der Tatort am Sonntag war deshalb so schwach, weil er nicht unterhalten wollte, im Sinne eines spannenden Krimis sondern erziehen wollte. Es war quasi ein "Propagandafilm" für die Willkommenskultur. Diese sieht man jetzt recht häufig, "Krauses Glück" im Vorweihnachtsprogramm der ARD ging auch in diese Richtung.
Die Bösen waren natürlich die Nazis, in der dumpf/dummen und der intellektuell/verschlagenen Variante. Verbrechen der Flüchtlinge wurden thematisiert, aber gleichzeitig bagatellisiert( Brix zu Aliou: "Das Dealen und der Aufenthaltsstatus interessieren uns nicht". Sehr gute Einstellung für einen Polizisten./Oder: Der Kripochef entschuldigt sich fast unterwürfig bei Aliou für die die Untersuchungshaft und gibt ihm väterlich den Rat, doch bitte mit dem Dealen aufzuhören).
Der Musterflüchtling der bei Brix wohnte hat beim Asylantrag gelogen und falsche Papiere benutzt, in der Szene wurde dann aber der Bundespolizist als williger und herzloser Vollstrecker des Gesetzes dargestellt.
Dies nur einige Indizieren, dass die Sendung erziehen und nicht unterhalten sollte. Nächsten Sonntag kommt übrigens vom WDR ein Tatort mit ähnlicher Thematik, sicher sind die Haupttäter da auch nicht bei den Migranten zu finden, sondern bei Rechtsextremen oder aufgehetzten "Wutbürgern".
Wetten? -
yip. Deshalb hab ich auch nach 20 Minuten abgeschaltet. Das ist alles zu Schablonenhaft.
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Frei nach dem Motto: "Schlimmer geht immer" haben die Macher des gestrigen Weimarer Tatorts eine selten dämliche Folge abgedreht, sollte wohl lustig sein.
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- Offizieller Beitrag
Das war mal so richtig schlecht...
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Wir fanden es extremst erheiternd...ist halt immer eine subjektive Sache ob einem so ein eher untypischer Tatort gefällt...man darf das halt nicht zu ernst nehmen, dann ist es eine willkommene Abwechslung ...Humor ist natürlich auch immer Ansichtssache..sogesehen waren auch die Kritiken und Reaktionen im Netz sehr unterschiedlich...mir persönlich gefällt dieses Duo sehr gut

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Mir gefällt dieses Duo auch sehr gut.

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Bei Tatort aus Weimar fehlt nur noch Fips Assmussen, um den Humor noch mehr zu vergewaltigen.
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Wie ich bereits sagte..die Geschmäcker sind halt verschieden..also lass doch bitte den anderen einfach hren Geschmack..bei einer Quote von regelmässig über 9 Millionen Zuschauern kann der Weimaer Tatort gar nicht so schlecht sein
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- Offizieller Beitrag
Lustig war es stellenweise. Durchaus! Aber die Story war extrem schwach, übertrieben, unrealistisch und gespickt mit sachlichen Fehlern. Das macht unter dem Strich keinen Spaß!
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