Mir geht die undeutliche Aussprache ( genuschel )von TS aufden Keks !!!
Tatort
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Als Actionfilm fand ich das gar nicht so schlecht, wobei es schon einige erhebliche "Brüche" in der logischen Darstellung gab....mit der Marke "Tatort" hat das für mich aber nicht mehr viel zu tun und ich denke es wäre besser gewesen, das Ganze als eigenständigen Mehrteiler zu bringen
wenn Herr Schweiger aber nunmehr all die, denen es halt nicht gefallen hat, via Facebook als "Trottel" bezeichnet dann spricht das für sich und entlarvt den wirklichen "Trottel" dem Begriffe wie Meinungsvielfalt wohl völlig fremd sind
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wenn Herr Schweiger aber nunmehr all die, denen es halt nicht gefallen hat, via Facebook als "Trottel" bezeichnet dann spricht das für sich und entlarvt den wirklichen "Trottel" dem Begriffe wie Meinungsvielfalt wohl völlig fremd sind
Das divenhafte Auftreten mancher Schauspieler, die sich selber völlig überschätzen, ist doch nix neues. Da finde ich die Bezeichnung "Trottel" zwar unschön, unnötig und dämlich, aber doch eher harmlos.
Und was das Nuscheln des Herrn Schweiger angeht, so fand ich gerade diese beiden Filme recht "nuschelarm", da gabs schon wesentlich schlimmere Beispiele. "Inglourious Basterds" etwa.
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ich merke langsam das ich wohl nicht mehr zur zielgruppe gehöre. mir/uns haben in letzter zeit so einige tatorte nicht mehr gefallen - auch der mit tukur z.B. gehört dazu - also ich möchte doch zumindest eine gewisse realitätsnähe und wenn das realitätsnah war haben wir glaube ich ein problem mit der pressefreiheit in deutschland.
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Der letzte Tatort mit Tukur war doch eine reine Persiflage...als solche war er wirklich gut
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Der Schweiger Tatort hatte mich mehr an Mission Impossible erinnert als an einen klassischen Tatort. Actionfilme zählen nicht gerade zu meinen Lieblingsgenren und das war gestern kein Krimi, sondern ein Actionthriller. In diesen Filmen geht es nicht um Logik, sondern um Explosionen und Blutvergießen. Es wird nach einem Superman gesucht, der sich von niemanden aufhalten lässt und sich selbst in einer krassen Unterzahlsituation beweisen kann und alles um ihn herum platt macht. Wenn so einer ein, zweimal im Jahr kommt, ist es nicht weiter tragisch. Trotzdem kann ich mich mit dem Duo aus Köln und aus München mehr indentifizieren als mit Schweiger, da sie einem Krimi nun einmal näher kommen und genau das möchte ich sehen.
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Zitat
Der Schweiger Tatort hatte mich mehr an Mission Impossible erinnert als an einen klassischen Tatort. Actionfilme zählen nicht gerade zu meinen Lieblingsgenren und das war gestern kein Krimi, sondern ein Actionthriller. In diesen Filmen geht es nicht um Logik, sondern um Explosionen und Blutvergießen. Es wird nach einem Superman gesucht, der sich von niemanden aufhalten lässt und sich selbst in einer krassen Unterzahlsituation beweisen kann und alles um ihn herum platt macht. Wenn so einer ein, zweimal im Jahr kommt, ist es nicht weiter tragisch. Trotzdem kann ich mich mit dem Duo aus Köln und aus München mehr indentifizieren als mit Schweiger, da sie einem Krimi nun einmal näher kommen und genau das möchte ich sehen.
So kann man das treffend zusammenfassen! -
Der beste Tatort kommt immer noch aus Köln, einfach nur aufgrund der Currywurst-Bude am Rheinufer, die teilweise von den Leuten aufgesucht wird, obwohl es sie gar icht gibt.

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jedenfalls nicht am hyatt
Tatort Köln, die Kommissare und der berühmteste Imbiss der Stadt | Städtetrips
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Das was Til Schweiger abzieht geht einfach mal gar nicht. Er hat das Recht darauf seinen Regieseur und seinen Tatort zu feieren. Es wirkt zwar extrem narzistisch, ist aber nicht weiter verwerflich. Leute mit anderen Argumenten und Meinungen als Trottel hinzustellen ist einer Person der Öffentlichkeit von seinem Kaliber nicht würdig. Respekt ist diesem Mann wohl ein Fremdwort. Das Kölner Tatort Team ist schon seit Jahrzehnten aktiv und genießt bundesweit hohe Anerkennung und erzielt regelmäßig vernünftige Einschaltquoten. Es ist peinlich, wie er sich das Recht genommen hat, dieses Team zu diffamieren. Schweiger hat sich mit dem Post auf Facebook blamiert und seinem Ansehen großen Schaden zugefügt. Vielleicht war das ja auch Absicht um so in der Öffentlichkeit weiterhin eine große Rolle zu spielen. Die Einschaltquoten waren für seine Verhältnisse ja nicht gerade berauschend.
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Schweiger hat für seine Ansprüche zu wenig Anerkennung gefunden,da wird er eben pampig.
Ist doch nicht wirklich neu. -
"Wer sich so über Kollegen äußert, hat den Tatort nie geliebt."
Da trifft der Satz vermutlich sogar zu. Jedenfalls hat er den Tatort als quasi-Genre nicht verstanden und liebt sich selbst mehr als den Tatort. -
Der beste Tatort kommt immer noch aus Köln, einfach nur aufgrund der Currywurst-Bude am Rheinufer, die teilweise von den Leuten aufgesucht wird, obwohl es sie gar icht gibt.

Ja, als wir beim CL Final-4 waren, waren wir auch dort. Nur die Bude nicht.

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...womit wir wieder bei der Frage wären: Wodurch zeichnet sich ein "typischer Tatort" aus? Geschmäcker sind ja verschieden.

Den typischen Tatort erkennt man daran daß die Kommissare Horst und Christian heißen
Wobei diese Reihe bei ihrer Einführung auch mehr als umstritten war. Trotzdem sind die Schimanski-Folgen für mich - unabhängig davon daß sie zufällig in meiner Heimatstadt spielen - der archetypische Tatort. Die Vorgängerreihe mit Felmy in Essen sind auch nicht zu vergessen, aber auch schon wieder eine andere Tonart. Im Endeffekt ist es eben alles geschmacks- und auch zeitgeist- bzw. generationenabhängig. Die tendenziell wohl eher jüngeren Menschen, die für Fast and Furious eine Kinokarte kaufen, fühlen sich von den Schweiger-Tatorten vermutlich besser unterhalten als von Lena Odenthal. Die wiederum ist seit einem Vierteljahrhundert auf dem Schirm, muß also auch ihre Fans haben (ich gehöre nicht dazu). Die schnarchigen Opis aus dem Halle-Tatort hatten Millionen Fans, wahrscheinlich auch ähnlichen Alters wie die Schauspieler. Münster hat Mörderquoten obwohl es eher Klamaukfilme als Krimis sind. Als solche manchmal ganz sympathisch, aber eben auch nicht "Tatort" nach meiner Definition. Momentan gibt es so viele Tatorte, daß ein "typischer" wohl gar nicht mehr auszumachen ist, dazu sind die alle zu verschieden. Mir gefallen von den aktuellen Dortmund, Kiel und München am besten, der Münchener Polizeiruf mit Brandt war auch groß, ebenso der Rostocker PR110. Die schaue ich fast immer, einige ab und zu (Münster, Köln), andere fast nie (Ludwigshafen, Konstanz). Wer den Schweiger nicht mag und den Tschiller zu brutal findet, muß ihn halt nicht gucken. Man weiß ja nun vorher, wie diese Filme sind. Daß einige sich scheinbar trotzdem immer wieder vor die Kiste setzen, nur um hinterher dann die selbe Enttäuschung wie beim letzten Mal ins Facebook zu spucken, finde ich öde (und auch ein bischen beknackt, denn wenn ich vorher weiß daß mir ein Genre nicht gefällt, schau ich mir den Film doch gar nicht erst an. Und wenn doch, kann ich ja hinterher nicht so tun, als wäre vorher etwas anderes versprochen worden, weil mancher mit "Tatort" immer noch einen singenden Manfred Krug verbindet).Und was das Nuscheln des Herrn Schweiger angeht, so fand ich gerade diese beiden Filme recht "nuschelarm", da gabs schon wesentlich schlimmere Beispiele. "Inglourious Basterds" etwa.
Da hat er sich aber dem Herrn Pitt angepasst, wenn man sich mal das Original ansieht (eh empfehlenswert) Souuunnnnd goouuuud?
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Am vergangenen Dienstag ist Karl Heinz von Hassel verstorben. Er spielte den Frankfurter Kommissar Edgar Brinkmann und war bekannt als Mann mit der |>o<| Fand ich gut, denn auch ich binde die |>o<| selbst. Kann leider kaum noch jemand.

Am morgigen Sonntag gibt es zur Abwechslung wieder einen Comedy-Tatort. Richtig geraten: Weimar, was auch sonst bringt man mit Commedy und Tatort in Verbindung?
Gruß Flevo
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Münster?
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Münster?
Gibt es nächste Woche wieder, am 8. Mai. Münster würde ich auch nicht als Comedy/Klamauk bezeichnen. Das trifft eher auf das Weimarer und das Saarbrückener Team zu. Unterschied: Während die Saarbrückener mich nerven, machen die Weimarer mir richtig Spaß. Nora Tschirner sieht nicht nur gut aus, sie ist auch richtig komisch. Diese Kombination ist selten. Und Christian Ulmen ist der perfekte Stichwortgeber.

Gruß Flevo
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Gibt es nächste Woche wieder, am 8. Mai. Münster würde ich auch nicht als Comedy/Klamauk bezeichnen.
Als was würdest du das denn sonst bezeichnen?
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Nunja, die Klamauk-Tatorts sind für mich in erster Linie Saarbrücken, Weimar und Hamburg (Nick Tschiller), aber Boerne und Thiel können sich selbst verar***en und nehmen das Klischee mit folgendem Dialog auf, bei dem Mitglieder eines Tanzsportvereins zur DNA-Probe aufgefordert werden:
Boerne: "Man darf aus religiösen, moralischen oder hygienischen Bedenken ablehnen, ansonsten kommen Sie her, kommen Sie ran, wer nicht mitmacht, ist kein Mann."
Thiel: "Gehts vielleicht auch mit etwas weniger Klamauk?"
Boerne: "Dann müssen Sie sich einen anderen Rechtsmediziner suchen!"


Gruß Flevo
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Nunja, die Klamauk-Tatorts sind für mich in erster Linie Saarbrücken, Weimar und Hamburg (Nick Tschiller), aber Boerne und Thiel können sich selbst verar***en und nehmen das Klischee mit folgendem Dialog auf [...]
So unterschiedlich können die Sichtweisen sein. Für mich ist der Münster-Tatort absoluter Mist und Klamauk. Egal ob Handlung, Ablauf oder Darsteller ... Müll. Und der schauspielerische Nichtskönner Liefers sticht da noch heraus; bei dem hat sich die Loos total vergriffen.Axel Prahl ist nicht schlecht, aber ansonsten hilft nur eines und zwar um- oder ausschalten.
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