Wenn du das sagst muss es ja stimmen ![]()
Tatort
-
-
Mir hat der Tatort heute sehr gut gefallen: Ein interessantes, noch unverbrauchtes Ermittlerpaar, sehr gute Schauspieler auch in Nebenrollen, ein ungewöhnlicher, dabei recht spannender Fall. Das war gute Unterhaltung und das Team hat Potenzial.
-
Der Fall eher mau, die Charaktere ausbaufähig (Kunzendorf) bis gut (Krol).
Arnd Klawitter als Polizeipsychologen sollte man m.E. streichen. -
Gottfried: Voll Deiner Meinung, insgesamt ausbaufähig, ist aber wohl auch nicht überraschend für so einen ersten Tatort, da müssen halt die Charaktere erstmal vorgestellt werden, darunter leidet wohl meist die Handlung.
Die Rolle des Psychologen ist albern, der kann gerne bald wegfallen, im Augenblick allerhöchstens gut, um die anderen besser darzustellen. -
Stimme Gottfried da zu. Das Ermittler-Duo macht durchaus Laune, auch wegen der diversen Unterschiede zwischen den Charakteren von Nina Kunzendorf und Joachim Król, die hoffentlich noch etwas besser ausgearbeitet werden in den nächsten Folgen.
Ganz nett fand ich, dass nicht nur stringent der Fall beleuchtet wurde, sondern auch ein wenig das "drumrum" im Polizeipräsidium Frankfurt beleuchtet wurde (jedenfalls nach den Vorstellungen der Tatort-Drehbuch-Autoren). Nur schade, dass dann nicht noch weiter auf diese Nebenplots eingegangen wurde im späteren Verlauf des Tatort. -
Mir hat er auch recht gut gefalllen. Die Komissarin paßt rein optisch irgendwie so gar nicht in den Laden und sorgt mit ihrer Schlagfertigkeit für einige Lacher. Den Psychologen fand ich durchaus witzig, der war sowas von überzeichnet, daß das schon wieder lustig war
Insgesamt eine Besetzung die sicher noch einiges an Potential hat 
-
Überzeichung trifft es in jeder Hinsicht, nicht nur der Psycho sondern auch die Kommissarin und auch Krol, dessen Charakter da ja offenbar als knorriger alte Narrenfreiheit hat und machen darf was er will.
Aber nur durch diese Überzeichnung funktionierte das ganze. -
- Offizieller Beitrag
Ich fand die beiden gut. Aber die Geschichte war dürftig.
-
nicht vergessen: Special Guest Justus von Dohnányi, hier als Psychopath (GK, Große Klasse)
-
Kommenden Sonntag wird wieder ein Fußball-Tatort ausgestrahlt. Passend zur anstehenden Frauen-WM spielt dieser im Fraeunfußballmilieu.
-
Ein Neuer aus der Schweiz: Am morgigen Sonntag, 14.08., löst Kommissar Reto Flückinger in Luzern seinen ersten Fall. Flückinger hatte bereits vor einem Jahr in einen grenzübergreifenden Tatort mit der Konstanzer Kommissarin Blum ermittelt.
Die Geschichte ist in den Medien zwar ordentlich verrissen worden, aber da das beim Tatort normal ist, werde ich ihn mir trotzdem ansehen.
Gruß Flevo
-
Die Story und die Präsentation des gestrigen Tatorts haben mich nicht gepackt. Hab um kurz vor neun umgeschaltet.
-
Ich fand ihn auch sehr schwach.
-
- Offizieller Beitrag
laaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig!
-
Der Tatort aus Luzern fiel für mich in die Rubrik "Amerikanisierung des Tatort": Sex, Schießerei, blutige Leichen... fehlte nur noch, dass das CSI auftaucht. Achne, das ist ja partiell aufgetaucht. Also irgendwie.
Die Figur des Reto Flückinger fand ich recht gelungen, ansonsten hatten die anderen handelnden Personen nicht wirklich eine Persönlichkeit, die prägend gewesen wäre. Die Story hat einen auch nicht vom Hocker gehauen. Was für mich fast komplett fehlte, waren Pointen oer zumindest humorvolle Bemerkungen der einzelnen Personen. Irgendwie war das zu wenig für mein Gefühl.
Gut fand ich dann die Aufnahmen von Luzern und vom Vierwaldstätter See. Aber nur deswegen einen Tatort zu sehen, geht dann doch vielleicht etwas weit. -
So verschieden sind die Geschmäcker. Der Schweizer Tatort hatte zwar einige Schwächen, aber sonst fand ich ihn recht spannend und unterhaltsam. Nette Fernsehunterhaltung, aber auch nicht mehr.
Ein Tatort lebt in erster Linie von den Figuren und Dialogen. Die Figur Reto Flückinger finde ich richtig klasse, auch die Kommentare seines unausstehlichen Vorgesetzten Eugen Mattmann (habe seinen Titel vergessen) haben mir gut gefallen und die Yvonne Veitli von der Spusi kam leider noch nicht so richtig zum Zuge.
Absolut daneben war Abby. Warum schickt die Polizei von Chicago eine ihrer Polizistinnen ins beschauliche Luzern? Weil man nach ein paar Wochen in Luzern wichtige Erfahrungen macht, um später mit schweren Jungs aus Chicago besser fertig zu werden?
Die Frage wurde zwar gestellt, aber nicht beantwortet. Dann wurde ihr Hotelzimmer von Tauben verwüstet und sie war nicht nur friedlich zu den Tauben, nein, sie war auch sonst gut zu Vögeln (tut mir leid, aber dieser Schenkelklopfer musste einfach sein
). Warum wurde diese Szene eingebaut und dann wieder herausgeschnitten? Die Schweizer wissens (oder auch nicht). Naja, und die Schießerei im Treppenhaus war erstens sehr konstruiert und zweitens schlecht gespielt. Der Begriff "Amerikanisierung" trifft es ganz gut.Also, liebe Schweizer, aus den Fehlern lernen und dem Reto einen passenden Partner oder Partnerin mit ein paar Reibungspunkten zur Seite stellen, dann kann es in Zukunft auch richtig gut werden.
Gruß Flevo
-
Hey Tatortfans

Ich habe beim einem Tatort mitte Mai als statist mitgespielt und habe netterweiße einige Autogramm karten bekommen und Fotos machen dürfen:) Ich kann damit nur nicht so viel anfangen und wollte euch fragen ob jemand interesse an den Sachen hat? Ich würde das auch zuschicken wenn ihr mir das transport Geld geben würdet und mir sagen würdet ob es noch einen billigere seite als briefsendungen gibt .!! Ich ziehe nämlich gerade um und würde die Fotos und die Autogrammkarten sonst alles weg schmeißen weil meine Frau den Kram nicht mehr sehen kann:(
MFGPS: und meldet euch bitte schnell
-
SGFH: Was hättest im Angebot??
-
Gestern lief einmal mehr einer der Höhepunkte aus der Tatort-Reihe: Das Münsteraner Duo Thiel / Boerne durfte im Tatort "Zwischen den Ohren" ran und hat ein Feuerwerk an Pointen, Spitzen und humoristischen Einlagen abgefeuert. Absolut genial. Dass die Handlung bei diesen beiden Protagonisten hin und wieder ins Hintertreffen gerät, ist dabei eher zweitrangig. Auch wenn das Thema Intersexualität für die Betroffenen sicherlich nicht zweitrangig ist.
Der Höhepunkt des gestrigen Tatort: Die Selbstdarstellung des Prof. Dr. Karl-Friedrich Boerne vor dem Spiegel, als er seine Reaktionen für die Preisverleihung probte. Zum Niederknien. Ganz große Unterhaltung. -
Absolute Zustimmung, kurzweilig, teils geniale Dialoge und eine Story die nicht ausschließlich um die Gags von Boerne und Thiel herum gebaut wurde wie in den letzten Folgen leider etwas zu häufig.
Eines hat mich aber doch ein wenig gestört: der eigentliche Tathergang wurde "Opfer" der story "drumherum". Es wurde nicht erklärt, warum und wie sich Täter und Opfer in der Kiesgrube begegnet sind und wie das Opfer zu den Beruhigungsmitteln kam. Auch die beiden Einbrüche geben eigentlich keinen großen Sinn.
Auch wenn der Tatort gestern in meinen Augen wieder ein recht guter war, so ist dieses Minus schon gravierend.Positiv aber in jedem Fall: Wie eigentlich in Münster immer wurde nicht der große moralische Zeigefinger erhoben wie letztens in "Tod einer Lehrerin" mit Frau Odenthal - das sind Tatorte auf die ich devinitiv keine Lust mehr habe! Leider kommt es in letzter Zeit häufiger vor, daß ein "kleiner Mord" als Aufhänger zu einem Thema genutzt wird was Betroffenheit erzeugen will - in meinen Augen im Tatort daplaziert!
edit: wen es interessiert, hier ein Interview mit der Vorsitzenden des Vereins "Intersexuelle Menschen" zum gestrigen Tatort
-