Steffen Weber wechselt nach.....

  • Die TSG Münster verpflichtet Steffen Weber

    Münster. Der Handball-Zweitligist TSG Münster ist auf der Suche nach einem Rückraumspieler für die zentrale Position nun doch fündig geworden und hat einen Hochkaräter verpflichtet. Mit Steffen Weber unterschreibt heute ein 67facher Nationalspieler, der mit Deutschland im vergangenen Jahr Europameister geworden war und auch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Tunesien zum Aufgebot gehörte, beim Aufsteiger.
    Weber, der lange für den Bundesligisten SG Wallau/Massenheim spielte, kommt vom Bundesliga-Aufsteiger SG Kronau/Östringen. Dort hatte der 32-Jährige keinen neuen Vertrag erhalten, zumal er zuletzt unter einem Sehnenanriss im Fuß litt. Seinen letzten Einsatz für Kronau absolvierte er im Mai, als er beim Relegationsspiel in Hildesheim trotz Beschwerden auflief und mit der Mannschaft den Aufstieg in die Bundesliga feierte.
    Der 1,93 Meter große Rückraumspieler wird heute beim Trainingsauftakt der TSG Münster in der Eichendorff-Halle sein und ist nach Carsten Bengs, Ziad Rejab und Markus Roßmeier der vierte Neuzugang beim Aufsteiger.
    Weber hat sich beruflich verändert, übt seinen Job als Diplom-Informatik-Ingenieur nun in Vollzeit aus. Bisher war er in Teilzeit beschäftigt. Er wird auch wieder in den Main-Taunus-Kreis umziehen. Erst diese beiden Veränderungen machten für die TSG Münster seine Verpflichtung in finanzieller Sicht möglich. Weber hatte bereits dem Verein abgesagt, ehe er sich zuletzt doch für den Umzug in den Main-Taunus-Kreis und damit für Münster entschied.
    Co-Trainer Thorsten Wolf freut sich über den prominenten Neuzugang: «Er ist ein echter Spielmacher-Typ, der aber flexibel im Rückraum einsetzbar ist. Wir hoffen, dass er mit seiner großen Erfahrung unsere Mannschaft führen kann.» Dazu kennt Weber die II. Liga Süd aus der vergangenen Saison bei der SG Kronau/Östringen und kann auch in dieser Hinsicht den Münsterern weiterhelfen. «Mit ihm, Ziad Rejab, Thomas Mauch, Eryk Kaluzinski, Tobias Clasen, Andreas Kalmann und vor allem Bodo Mantel, wenn er nach seiner Verletzung wieder zur Mannschaft stößt, sind wir nun stark besetzt», ist Wolf überzeugt, «da braucht uns vor der kommenden Spielzeit nicht bange zu werden». Diese Verstärkung war von den Trainern mit Nachdruck gefordert worden, um die lange und kraftzehrende Saison überstehen zu können. Mit Weber hoffen die Münsterer, im Rückraum nun optimal besetzt zu sein.
    Gute Nachrichten hatte Wolf auch von Bodo Mantel. «Der Heilungsverlauf hört sich sehr gut an, er verläuft derzeit optimal und lässt uns hoffen, dass Bodo Mantel wirklich im November wieder zur Verfügung steht», erklärte der Co-Trainer, der seinen Chef Hans-Josef Embs, der im Urlaub weilt, bei den ersten Trainingseinheiten vertreten wird.
    Nun sucht die TSG Münster noch einen Torhüter, um auf dieser Position für die lange Saison dreifach besetzt zu sein und Ausfälle kompensieren zu können. (vho)

    Quelle: http://www.fnp.de

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  • @Mods: Bitte verschieben... :rolleyes:

    MfG Felix0711

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  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Für Steffen Weber wohl der bessere Weg, da er in K/Ö max. im Regio-Team als Spieler einzusetzen gewesen wäre.
    Die Erwartungen konnte er nie wirklich erfüllen, das dürfte beim Aufsteiger etwas leichter fallen, da die Zielsetzung Klassenerhalt heisst.
    Alles Gute :hi:

    ;)

  • Wobei der Anspruch von Steffen Weber als erweiterter Nationalspieler (oder ist er das mittlerweile nicht mehr) wohl normalerweise ein anderer ist, als gegen den Abstieg in der 2. Liga zu spielen. Wobei ich es eher als "back to the roots" she, Weber kehrt in seine Heimat zurück und schafft sich ein berofliches Standbein. Obwohl es ihn ja nie wirklich in die weite Welt gezogen hat.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Jetzt auch Jens Häusler in Münster aktiv, wie die deren Homepage vermeldet. Er hilft seinen alten Kumpels aus, bleibt aber Trainer in Altensteig.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat


    Aus der FNP:

    Münsters langer Kampf beginnt

    Münster. Eine turbulente Vorbereitung auf die II. Bundesliga liegt hinter den Handballern der TSG Münster. Sieben harte Trainingswochen hat die Mannschaft in den Knochen. Zuletzt zeigte sie ansteigende Leistungen, ehe der Kreuzbandriss von Thomas Gölzenleuchter die Planungen von Trainer Hans-Josef Embs über den Haufen warf.

    «Wir werden am Freitag zum Auftakt gegen die TSG Groß-Bieberau (20 Uhr, Eichendorff-Halle) mit einer Abwehr spielen, wie sie die gesamte Vorbereitung noch nicht gespielt hat», kündigt der Trainer an. Nach dem Ausfall des zentralen Abwehrspielers blieb der Mannschaft nur wenig Zeit, sich in der Abwehr neu einzuspielen. Dennoch ist Embs optimistisch: «Die Mannschaft hat in der Vorbereitung voll mitgezogen. Wir haben die Neuzugänge gut integriert, aber wir sind durch sie und die Verletzungen von Mantel und Gölzenleuchter nicht so eingespielt wie in den vergangenen Jahren.» Nachdem sie Steffen Weber (SG Kronau/Östringen), Carsten Bengs (TSG Groß-Bieberau), Ziad Rejab (TV Petterweil) und Markus Roßmeier (SG Wallau/ Massenheim, Zweitspielrecht) verpflichtet hatten, reagierten die Münsterer auf den Ausfall von Gölzenleuchter und holten noch Jens Häusler (HG Oftersheim/Schwetzingen). Darüber hinaus blieb Volkart Krekel, der zum Oberligisten TuS Dotzheim wechseln wollte, dem Verein nun doch erhalten. «Jens Häusler hat in seiner ersten Trainingseinheit bei uns gezeigt, dass er die zentrale Abwehrposition gut besetzen kann», ist Embs zuversichtlich, dass der 38-jährige Routinier, der früher auch schon bei der SG Wallau/Massenheim und der SG Kronau/Östringen spielte, diese wichtige Rolle ausfüllen wird. Häusler ist Trainer beim Süd-Regionalligisten TSV Altensteig und wird für Münster nur antreten, wenn es keine Überschneidungen mit seinem Trainerjob gibt. Nach einem Blick auf die Terminpläne ist geplant, dass Häusler etwas mehr als die Hälfte der Spiele machen soll und so lange aushelfen wird, bis Gölzenleuchter wieder fit ist. Krekel soll Thomas Mauch und Weber in der Abwehr entlasten. «Er wird am Freitag auf jeden Fall dabei sein», erklärt Embs. Mauch hat noch Probleme im Ellenbogen, und der Einsatz von Rejab ist noch fraglich, da er Probleme mit der Oberschenkel-Muskulatur hat.

    Dem Auftakt gegen Groß-Bieberau kommt besondere Bedeutung zu, folgen doch in Wuppertal, Oßweil und Willstätt drei ganz schwere Auswärtsspiele. Nach dem Heimspiel gegen Aue müssen die Münsterer nach Bietigheim und Friesenheim. «Dieses Programm ist schon hart», stimmt Embs zu, «aber für uns gilt es, wie im vergangenen Jahr im Kampf um die Meisterschaft einen langen Atem zu haben. Die Saison ist mit 36 Spielen sehr lang». Dass es nach der kommenden Spielzeit nur zwei anstatt der geplanten vier Absteiger gibt, macht die Aufgabe für den Aufsteiger etwas leichter. Dennoch warnt der Trainer: «Durch die neue Abstiegsregelung haben sich die Voraussetzungen sicherlich verbessert, dies gilt aber für alle betroffenen Vereine.» (vho)

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Habe ich da etwas verpasst. Warum soll es nur zwei Absteiger geben?

    Ordnung ist, wenn man jederzeit weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht. (Netty Neuthal)

  • neue Anweisung vom Stemberg und Bormann.
    Drei im Norden und zwei im Süden um den Druck auf die Regionalligen zu vermindern.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Dann würden die 2. Ligen nächste Saison wieder mit 19 und 20 Mannschaften spielen (außer bei Lizenzentzügen). Das kann ich gar nicht glauben. Gibt es das irgendwo schriftlich?

    Ordnung ist, wenn man jederzeit weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht. (Netty Neuthal)

  • aus der pressekonferenz des hhv:

    Zitat


    (...)Dabei betonte der Präsident, dass die Handball-Bundesliga mit dem aktuellen Stand von 57 Mannschaften gegen den Grundlagenvertrag
    mit dem Fernsehen verstößt: «Dieser Vertrag ist erst einmal ausgesetzt, bis die Rahmenbedingungen wieder stimmen.» Wie das zu schaffen sein soll, ist erst einmal fraglich, denn die Regionalverbände haben sich geweigert, mehr als die fünf Absteiger aus den Bundesligen aufzunehmen. Dazu sollen Bundesliga-vereine, die keine Lizenz erhalten haben, nicht mehr von den Regional-, sondern von den Landesverbänden aufgenommen werden.

    «Wenn es ganz schlecht läuft, könnte es in der kommenden Saison fünf Absteiger in unsere Oberliga geben», erklärte Rolf Mai, der Vizepräsident für den Bereich Spieltechnik. Dann soll die Oberliga mit ihrer Stärke von bis zu 18 Vereinen in zwei Gruppen aufgeteilt werden, um den Mannschaften nicht zu viele Spiele zuzumuten. Nach einer Vorrunde soll es dann eine Meister- und eine Abstiegsrunde geben. Bei 16 Vereinen würde es 14 Spiele in der Vorrunde und sieben in der Hauptrunde geben.
    (...)
    quelle

    einiges zu der o.a. thematik kann mann hier rauslesen, wenn auch die bestätigung der absteigerzahl aussteht.

  • Das stimmt schon so. Es gab (was auch sonst) ein Fax der HBL. Es passt aber einfach nicht ins CD-fach rein. Und Uwe Stemberg bestätigte telefonisch die angesprochene Auslegung.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!

  • Um mal aufs Thema zurückzukommen. Mit Steffen Weber und Jens Häusler aus Altensteig hat Münster aufjeden Fall 2 Spieler geholt die der Mannschaft Stabilität verleiten :hi: