du kannst dich persönlich aktiv sicher nicht an die wahlen in der ddr erinnern, sonst würdest du den wert freier wahlen höher einschätzen.
bei mir ist bisher kein hauskemeinschaftsmitglied gekommen und hat mich zur aktiven teilnahme "ermuntert".
Die Sonntagsfrage - Wen würdest Du wählen?
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Lies meinen Beitrag nochmal und du wirst feststellen, dass es nicht um die Wahl selbst, sondern um die Wirkung des Endergebnisses geht.
Muss man denn heutzutage hinter jede gepflegte Übertreibung ein fettes "Ironie!" setzen? -
Bei der Umfrage kann man sich ja nur einmal als User entscheiden. Mich würde mal interessieren, ob jemand seit dem Threadstart seine Wahlentscheidung geändert hat oder wer von den Usern noch nicht teilgenommen hat, weil er total unentschlossen ist.
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Nun bekommt der Stoiber seine Flutkatastrophe ...
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Also ich würde wenn überhaupt nur aus Wahltaktische Gründe ne andre Partei wählen als ich bei der Abstimmung angeklickt hab.
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Zitat
Original von kuestentanne
Nun bekommt der Stoiber seine Flutkatastrophe ...Und der Oettinger auch. Ob Schröder aber in Bayern auftreten wird?
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Die FLutkatastrophe 2002 war u.a. im CDU-regierten Sachsen - und hat dennoch Schröder geholfen.

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ZitatOriginal von Gottfried
Ob Schröder aber in Bayern auftreten wird?Wenn es plus 5% gibt, dann tritt Schröder überall auf ...
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@ Teddy
Wir wollen ja nicht ungerecht sein zum Friedensfürst - welcher Politiker würde nicht für 5% überall auftreten? Ich habe aber gerade gelesen, daß er nun von Magdeburg über Kassel nach Esslingen und Augsburg fährt. Also doch dem Hochwasser entgegen...
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ZitatOriginal von Gottfried
Wir wollen ja nicht ungerecht sein zum Friedensfürst - welcher Politiker würde nicht für 5% überall auftreten?Hast du vollkommen recht ...
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Zitat
Original von Teddy
Wenn es plus 5% gibt, dann tritt Schröder überall auf ...
...obwohl es nach derzeitigem Stand ja trotzdem nicht zu Wahlsieg reichen würde.
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Zitat
Original von Gottfried
@ TeddyWir wollen ja nicht ungerecht sein zum Friedensfürst - welcher Politiker würde nicht für 5% überall auftreten? Ich habe aber gerade gelesen, daß er nun von Magdeburg über Kassel nach Esslingen und Augsburg fährt. Also doch dem Hochwasser entgegen...
Ich glaube nicht, dass die hochwassergeplagten Menschen auf den Schönredner Schröder scharf sind.
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Ein Artikel zum Thema "Hochwasser und Politik" von N24.de: Erst kam das Wasser, dann Edmund Stoiber , meiner Meinung nach eher Contra Edmund.
Obwohl ich es schon seltsam finde, dass wir uns über das Hochwasser in einem Politikthread auslassen. *andieeigenenasepack*
[Blockierte Grafik: http://www.schildersmilies.de/schilder/seufz.gif] -
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ZitatOriginal von Laggy
Obwohl ich es schon seltsam finde, dass wir uns über das Hochwasser in einem Politikthread auslassen. *andieeigenenasepack*
[Blockierte Grafik: http://www.schildersmilies.de/schilder/seufz.gif]Gerhard Schröder hat ein Hochwasser unheimlich geholfen ... Matthias Platzeck heißt nicht umsonst der Deichgraf - das war für seine "Beförderung" vom Landes-Umweltminister zum Ministerpraäsidenten sehr hilfreich.
Natrukatastrophen sind immer ein "Segen" für Politiker ...
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Im Moment läuft bei jeder Wahlkampfveranstaltung der CDU der Song Angie von den Rolling Stones. Mick Jagger und Keith Richards haben schon 1973 sehr vorausschauend gedacht. Auf den Text lohnt es sich zu achten, wenn ihr das Lied mal hört.
Wer zu faul zum suchen ist, hat leider Pech gehabt (vgl. hier)
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Mick Jagger hat es sich übrigens lang und reiflich überlegt, bevor er den Song für CDU-Wahlkampfveranstaltungen frei gegeben hat. Warum er es doch getan hat, kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich habe zumindest die Stones aus meinen Playlists gestrichen.
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ZitatOriginal von Ronaldo
Mick Jagger hat es sich übrigens lang und reiflich überlegt, bevor er den Song für CDU-Wahlkampfveranstaltungen frei gegeben hat.Hat er es jetzt doch getan?? Ich hatte mitbekommen, dass die Stones es der CDU untersagt hatten, den Song zu spielen ...
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Zitat
Frankfurt (AP) - Die CDU wird wohl bis auf weiteres auf die Verwendung des Rolling-Stones-Songs "Angie" in ihrem Wahlkampf verzichten müssen. Wie die britische Zeitung The Observer berichtet, hat das Management der Band Befremden darüber geäußert, dass Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel den Song bei Wahlkampfauftritten - unter anderem auf Rügen, in Dresden und in Chemnitz - genutzt habe, ohne sich vorher eine Genehmigung zu besorgen. "Wir hätten Nein gesagt, wenn wir darum gebeten worden wären", zitierte die Zeitung einen Sprecher der Band. Die CDU verwies auf einen Vertrag mit der Verwertungsorganisation Gema. Über sie habe man sich versichert, dass alles in Ordnung sei. Eine CDU-Sprecherin wies auf eine schriftliche Erklärung der Gema hin, in der die Gesellschaft bestätige, dass sie der CDU Deutschland die Aufführungsrechte für den Song eingeräumt habe. Die Gema ist nach eigenen Angaben für die Vergabe der Rechte in diesem Fall aber gar nicht zuständig. Dies falle unter das Urheberpersönlichkeitsrecht und müsse mit dem Inhaber der Rechte in Deutschland (Essex-Musikvertrieb) geklärt werden, erklärte eine Sprecherin.
@Ronald: Kannst also beruhigt bei den Stones einschalten!
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Soviel zum Thema "notwendiger Bürokratieabbau".
Hoffentlich fällt Angie bei dieser Gelegenheit mal - am eigenen Leibe gequält - auf, daß Zwangsmitgliedschaftsvereinigungen wie die GEMA
(da fallen mir auch noch die GEZ, IHK, BFA und natürlich das Finanzamt ein...) abgeschafft gehören -
ZitatAlles anzeigen
Original von spielgel-online:
Grüne kriegen Anti-Merkel-Hymne geschenkt
Erst waren die Rolling Stones verärgert, dass die CDU ihren Song "Angie" im Wahlkampf nutzt. Jetzt verbot der deutsche Sänger Steffen Strom der Union, seinen gleichnamigen Song zu spielen. Er machte stattdessen ein Anti-Merkel-Lied daraus und schenkte es den Grünen.
Berlin - "Ich mache keine Werbung für Alkohol und Zigaretten, und schon gar nicht für die CDU", begründete der Sänger Steffen Strom heute im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, warum er der Union untersagte, seinen Song "Angie" im Wahlkampf zu verwenden. Die Pechsträhne der Konservativen bei der Suche nach einer Merkel-Hymne setzt sich damit fort.
Nutznießer sind ausgerechnet die Grünen: Die Anfrage der CDU inspirierte Strom dazu, zur selben Melodie einen neuen, gegen die Kanzlerkandidatin gerichteten Text zu schreiben. Dieses aktualisierte Werk stellte er heute den Grünen für ihren Wahlkampf zur Verfügung.
AnzeigeStatt "Das tut so gut / ich schreib ein Lied / Das ist mein Hit / Hey, Hey Angi" heißt es jetzt: "Es tut so weh / wenn ich so seh / wofür du stehst / Nein, Nein, Angie". "Ich möchte definitiv nicht, dass Merkel Kanzlerin wird, deshalb ist es Zeit, Farbe zu bekennen", erklärt der 28-jährige Künstler, der in Stuttgart lebt. Er sympathisiert mit den Grünen, ist aber kein Mitglied. Die Idee, den neuen Song den Grünen zu schenken, hatte sein Manager Alexander Möhnle.
Rolling Stones wollen keine Merkel-Werbung
Ende Juli, berichtet Strom, hatte die CDU versucht, die Erlaubnis einzuholen, den Ursprungs-Song im Wahlkampf einsetzen zu dürfen. Anlässlich der Release-Party für eine Maxi-Single Stroms habe sich ihm "ein Mittler, ein Zuträger, ein Unterhändler" der Union genähert - ob es nicht nett wäre, wenn die Union dieses Lied im Wahlkampf spielen würde? "Die wollten den Refrain als Schlachtgesang", erinnert sich Strom. Dass es sich bei dem Song eigentlich um ein trauriges Liebeslied handelt ("Angie hat gesagt, es sei nicht mehr wie früher mit mir"), störte den Unterhändler offenbar nicht.
Gewinner des CDU-Vorstoßes sind nun die Grünen, die das neue Strom-Lied Lied schon auf ihrer Homepage zum Anhören und Downloaden bereit halten. Kurz nachdem SPIEGEL ONLINE darüber berichtete, brach der Server der Partei zusammen. "Angie, bitte sag, warum willst Du Atomkraftwerke?", schallt es den Hörern entgegen, die durchkommen. "Angie, bitte sag, wie willst Du uns denn durchregieren - nur Hausmannskost statt Döner?".
Erst gestern hatte die CDU eine musikalische Schlappe einstecken müssen: Der Song "Angie" der Rolling Stones dröhnte bei mehreren Unions-Wahlkampfveranstaltung aus den Boxen, die Band hatte aber niemand um Erlaubnis gefragt. "Wir haben keine Erlaubnis erteilt", sagte eine Sprecherin der Band dem US-Magazin "The Time". "Wir sind überrascht, dass man uns nicht nach einer Genehmigung gefragt hat. Wenn man uns gefragt hätte, hätten wir die Verwendung abgelehnt", so die Sprecherin weiter.
Ein Sprecher der CDU wies die Kritik der Band zurück: Die Partei habe die Nutzung des Liedes mit der Gema geklärt, sagte er dem Magazin. Auch weiterhin darf die CDU den Stones-Hit abspielen. Weder die Band noch deren Musikverlag und Rechtebetreuer wollen zur Zeit rechtliche Schritte dagegen unternehmen. Der Geschäftsführer der TJ Musikservice GmbH, Jens Ehlers, sagte der "Leipziger Volkszeitung" : "Wir halten den Ball flach und bitten die CDU lediglich darum, den Titel nicht zu Wahlkampfzwecken einzusetzen."
© SPIEGEL ONLINE
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