... der letzte macht das Licht aus .....
Aktuelles aus der Saison 2005/06
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Laut Südhessen Morgen gabs in Leutershausen einen Spielerstreik, Training wurde ausgesetzt, un der Pankofer hat seinen Vertrag gekündigt da er der Meinung is die SGL seie aufgrund des Zahlungsverzuges rechtsbrüchig geworden. Finde aber nix im Netz dazu

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Original von Outsider81
Laut Südhessen Morgen gabs in Leutershausen einen Spielerstreik, Training wurde ausgesetzt, un der Pankofer hat seinen Vertrag gekündigt da er der Meinung is die SGL seie aufgrund des Zahlungsverzuges rechtsbrüchig geworden. Finde aber nix im Netz dazu
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Keine Kohle: Rote Teufel streiken
HANDBALL: Spielerboykott bei der SGL / Pankofer will weg
Von unserem Mitarbeiter Michael WilkeningMit 23:13-Punkten und Rang vier gehörten die Handballer der SG Leutershausen in der zweiten Bundesliga in der Hinrunde zu den positiven Überraschungen. Die junge Truppe von Uwe Rahn wollte in der Rückserie die höher eingeschätzten Mannschaften weiter ärgern - so lautete zumindest die Devise der sportlichen Leitung zum Jahreswechsel. Doch davon ist im Augenblick keine Rede mehr, denn die Schlagzeilen bei den Bergsträßern werden einmal mehr von den Finanzen und zusätzlich von einem Spielerboykott geprägt.
Eigentlich sollten die Roten Teufel den Übungsbetrieb und die Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt am 28. Januar in Eisenach am Montag vergangener Woche aufnehmen, doch die Heinrich-Beck-Halle in Leutershausen blieb an jenem Abend ebenso leer wie die komplette Folgewoche. Grund: Erneut wartete die Bundesliga-Truppe auf vertraglich zugesicherte Gehälter und wollte die Zahlungen durch den "Trainingsstreik" beschleunigen. "Wir haben am Samstag mit den Spielern geredet, Lösungsvorschläge unterbreitet und ich glaube, dass wir wieder das Vertrauen der Spieler gewonnen haben", erklärt Abteilungsleiter Gerd Schmitt, der die Aktion der Mannschaft nicht nachvollziehen kann: "Am Ende schneiden sich die Jungs doch ins eigene Fleisch, wenn sie körperlich nicht fit sind und nicht ihre eigentliche Leistung bringen können."
Am Mittwoch fand schließlich die erste Trainingseinheit statt. Und während die Mannen um Kapitän Oliver Glock ihr Pensum abspulten, nahm Daniel Pankofer auf einer Bank in der Halle Platz und beobachtete seine (ehemaligen) Kollegen. Der Rechtshänder, erst zu Saisonbeginn an die Bergstraße gewechselt, hat seinen Vertrag mit der SGL gekündigt und würde lieber heute als morgen zu Zweitliga-Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten wechseln. Dabei berufen sich Pankofer und sein Berater darauf, dass die Leutershausener durch die Nichtzahlung der Gehälter vertragsbrüchig geworden seien. Eine Version, die Schmitt bestreitet: "Wir lassen gerade juristisch prüfen, ob wir uns etwas vorwerfen lassen müssen, aber ich gehe nicht davon aus." Das Klima ist jedenfalls nicht zum Besten bestellt und die Laune der Verantwortlichen dürfte sich in den nächsten Monaten nicht bessern. Denn neben Pankofer stehen zur kommenden Saison die Talente aus der eigenen Schmiede vor dem Absprung. Zumindest laufen die Verträge von Matthias Lenz und Philipp Schulz aus. Schulz wird sich dieser Tage jedoch erst einmal einer Meniskus-OP unterziehen. Gerüchten zufolge soll der Abwehrspezialist vom TV Großwallstadt umworben sein, was aber wohl nicht den Tatsachen entspricht. Vielmehr war der Erstligist an Frantisek Sulc interessiert. Doch da das TVG-Talent Daniel Brack seine Abwanderungsgedanken beiseite geschoben hat, ist das kein Thema mehr.
Derlei Botschaften lösen bei Uwe Rahn dennoch keine Jubelstürme aus, schließlich droht dem Coach der Roten Teufel der Verlust des Mannschaft-Gerippes, das er seit zwei Jahren aufgebaut hat. Gerüchten, er stehe mit Liga-Rivale TSG Friesenheim in Kontakt, weist der Coach von sich: "Da ist nichts dran, die SGL ist für mich wie für viele Personen im Umfeld eine Herzensangelegenheit." Und die Bindung geht soweit, dass der Übungsleiter seit Monaten unentgeltlich arbeitet. Ewig dürfte die Treue Rahns aber nicht andauern. "Die Marketing-Seite ist in der Vergangenheit nicht im gleichen Maße mit der sportlichen Entwicklung mitgewachsen, da muss sich etwas ändern", sagt Rahn.
© Mannheimer Morgen - 21.01.2006 -
Oje, oje:( Stellt sich wohl mittlerweile nur noch die Frage, wann das Licht ausgeschaltet wird.
Sind aber trotzdem ein paar Fehler drin, der Vertrag von Lenz läuft eigentlich bis 2007, was aber wohl egal sein dürfte, da davon auszugehen ist, dass keiner der SGL-Spieler momentan einen wirklich gültigen Vertrag hat (wenn die Aussage 3 Monate kein Gehalt=Vertragsbruch greift)
Und Daniel Brack hat die Abwanderungsgedanken nicht beiseite geschoben, sondern bei den Füchsen unterschrieben. Ich kann mir aber weder Schulz noch Sulc als Brack-Ersatz vorstellen, eher als "normale" Neuzugänge auf Halblinks. -
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Pankofer zum Tabellenführer?(pfr.) Die Winterpause nutzen viele Vereine, um sich einen Überblick über den restlichen Saisonverlauf zu machen oder aber auch schon die Weichen für die nächste Saison 2005/06 zu stellen. In der 2. Handball-Bundesliga brennt bei einigen Vereinen schon das "Feuer unter dem Hallendach". Die SG Leutershausen musste vor Jahresbeginn den Vertrag mit Matthias Polifka auflösen, weil man dem Spieler keinen Arbeitsplatz beschaffen konnte.
Jetzt wurde bekannt, dass auch Daniel Pankofer von der SGL weg und sofort zum Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten wechseln will.
"Daniel Pankofer hat bei uns noch einen Vertrag bis 30. Juni 2006. Und aus diesem Vertrag lassen wir ihn nicht heraus", sagte SGL-Geschäftsführer Gerd Schmitt auf unsere Nachfrage. SGL-Trainer Uwe Rahn war hörbar überrascht, "denn wenn dies passiert, dass ich auch noch Pankofer verliere, das wäre dann der Supergau für meine Mannschaft und auch meine Tätigkeit bei der SGL", so der Trainer. "Ich habe schon in der Vorrunde alle meine Motivationskünste in die Waagschale geworfen, dass die Mannschaft, trotz der drei verletzungsbedingten Totalausfälle und trotz der zum großen Teil noch nicht bezahlten Gehälter, nicht auseinander fällt. Sollten wir weiter gute Spieler verlieren, dann müsste ich auch mein Engagement nach der Runde in Frage stellen."
Pankofers Berater Lutz Henning bestätigte, dass Verhandlungen mit dem HBW Balingen-Weilstetten bereits sehr weit fortgeschritten seien. Am Montag erhielten die HBW-Verantwortlichen Post. Im Kuvert enthalten: ein unterschriftsreifer Vertrag. Laut Henning gelte es nun, noch die Bedingungen einer Vertragsauflösung mit der SG Leutershausen von einem Rechtsbeistand klären zu lassen.
Nachdem die SG den geforderten Gehaltszahlungen nicht in der vereinbarten Regelmäßigkeit nachgekommen war, hatte Pankofer Anfang vergangener Woche gekündigt. Daraufhin jedoch hatte die SGL wieder Geld fließen lassen. Geschäftsführer Gerd Schmitt lehnte eine Freigabe Pankofers strikt ab.
Weinheimer Nachrichten von heute
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Erschreckend, wie spät die Presse einen solchen Artikel verfasst. Die Probleme waren schon im November akut und heute der erste Bericht in diese Richtung? Ich frage mich wie man 9 Tage nach dem Trainingsauftakt einen solchen Artikel verfassen kann .... ruft keiner der RNZ oder MaMo in Hause an und frägt mal nach, wie der stand der Vorbereitung ist? Der Polifka-Wechsel war doch sowas wie DER hinweis, aber auch hier hat man es von Seitens der SGL perfekt gemeistert, die Wahrheit zu vertuschen.
Die Qualität des Beitrags von Michael Wilkening lässt wie es Mini schon sagte, zu wünschen übrig.
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Kein Geld für Spieler, aber nen neuen Bus. Diese Situation ist bei der SGL schon des öfteren vorgekommen. Bin mal gespannt auf die Lizensvergabe für die neue Runde.
Polifkas Aussage nie mehr Oftersheim/Schwetzingen war wohl auch nur eine Seifenblase. -
Nur als Anmerkung: Hexes Bericht aus den Weinheimer Nachrichten datiert vom 18. Januar. Und Oslo: Das mit dem Anrufen in Hausen ist so eine Sache, die gehen gerne auf Tauchstation in solchen Phasen. Und etwas zu wissen oder es zu schreiben ohne handfeste Aussagen sind schon zwei paar Stiefel.
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Sorry pko aber es ist aus der Ausgabe Weinheimer Nachrichten, OZ Sport vom 21.01.2006
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OZ: Das erklärt die Differenz, es sind zwei Zeitungen mit gemeinsamen Internet und Außenauftritt aber verschiedenen Lokalteilen: Weinheimer Nachrichten (WN) und Odenwälder Zeitung (OZ) ergibt WNOZ. In beiden werden auch gleichzeitig oder zeitversetzt Berichte des Mannheimer Morgen oder der Schwetzinger Zeitung u.a. veröffentlicht und umgekehrt.
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„Der Paß auf Volker Zerbe, Tchoumak versucht zu verhindern“, mit den Worten der altgedienten Handball-Reporterlegende Rolf Kramer werden Erinnerungen wach an Zeiten, als ein ganzes Land in Euphorie schwelgte. Nicht nur, weil jene Abgabe von Holger Winselmann auf Zerbe damals gegen die Sowjetunion der lange Jahre in einer Krise steckenden deutschen Mannschaft noch den viel beachteten Siegtreffer in letzter Sekunde ermöglichen sollte, sondern vor allem, weil eine gesamte Nation in den Tagen des Jahres 1990 ob der politischen Veränderungen in Optimismus und Aufbruchstimmung schwelgte.Aber auch die deutsche Mannschaft der Hecker, Roos, Hauck & Co. stellte an diesem Abend in der Kieler Ostseehalle im ersten gesamtdeutschen Länderspiel seit etlichen Jahren die Befähigung zu Höherem unter Beweis. Im Endeffekt zeigte dieses Aufeienandertreffen aber auch, und damit wieder zurück in die Niederungen der Zweiten Liga, wie verschieden doch die Konzepte sein können. Im Tor der renommierten Gäste, die zwei Jahre zuvor und später Olympiasieger werden sollten, stand nämlich damals mit Igor Tchoumak ein Mann, der auch am Mittwochabend wieder eine Rolle spielen sollte, diesmal, 16 Jahre nach Kiel, im Tor des TV Willstätt.
Der russische Schlußmann, der mittlerweile auch über einen deutschen Paß verfügt, und zahlreiche Stationen hinter sich hat, war damals, im Jahr der Wiedervereinigung, bereits 26 Jahre alt. 26 Jahre, ein Alter, das in der Hanauerlandhalle kein einziger Spieler der Obernburger Ersten Sieben zu toppen wußte. Weder Matthias Ritschel (TW), Bastian Schüßler (LA), Sebastian Schulz (RL), Philipp Reuter (RM), József Tóth (RR), Niko Bepler (RA) noch Jörg Lützelberger (KM) weisen mehr als 26 Jahre auf. Um so spannender bleibt die Frage, was wohl die Spieler, deren Großteil nicht halb so alt wie Willstätts Schlußmann ist, über ihre Karriere werden erzählen können, wenn sie erst einmal eine Lebenszeit von vier Dekaden überschritten haben.
Manchmal hat der Handball eben auch wirklich kuriose Aspekte.
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HC Solingen e.V. übernimmt Sportring-Lizenz
Bei Süd-Zweitligist SG Sportring Solingen wird es einen Wechsel des Lizenzträgers geben. Dies ist nach Abschluss der Saison möglich. Nun sollen zwischen allen Beteiligten zügig die Unterschriften geleistet werden. Das mahnende Beispiel des Lizenzentzuges im Fall Füchse Berlin soll sich in Solingen nicht wiederholen.Die Ausgangslage: Der Sportring Solingen-Höhscheid-Widdert 1880 e.V. hält die Lizenz für die Bundesligamannschaft. Daraus resultieren erhebliche Mehraufwendungen in Sachen Buchhaltung, Prüfung und Testat durch Wirtschaftsprüfer, Fristen usw., um in Zusammenarbeit mit der SG Handball GmbH die Lizenzanträge rechtzeitig und komplett usammenzustellen. Die Berliner Füchse haben im letzten Jahr erfahren, was passieren kann, wenn der Jahresabschluss des Vereins nicht rechtzeitig vorliegt: Lizenzverweigerung. Aber auch steuerliche Vorteile haben die nun realisierte Konstruktion als sinnvoll erscheinen lassen.
Vor diesem Hintergrund wurde von den SG-Verantwortlichen ein neuer Verein initiiert: der „HC Solingen e.V.“ wurde am 23.1.06 im Vereinsregister des Amtsgerichts Solingen unter Nr. 1764 eingetragen.
Dieser Verein wird zum nächst möglichen Zeitpunkt die Bundesligalizenz vom Sportring übernehmen und auch die von der Handball-Bundesliga vorgeschriebenen 26 % der Anteile an der Spielbetriebs-GmbH übernehmen. Während des derzeit laufenden Lizenzverfahrens ist dies noch nicht möglich.
Der Vorstand besteht aus Jochen Ohliger, Ernst Robert Nouvertné, Hansi Kluge und Achim Kirschner. Im Gegenzug übernimmt der HC Solingen die restlichen Altschulden des Sportring aus der Zeit vor 1999 in Höhe von rund € 22.000,00. Damit sind die letzten Sportring-Altlasten vom Tisch.
Zudem wird der neue Verein der Spielgemeinschaft aus PSV Jahn und Sportring beitreten. Der Sportring wird - wie der PSV Jahn - Gesellschafter der SG Handball GmbH mit einem 5 %igen Anteil. Von Seiten des Sportrings wird Wert auf die Feststellung darauf gelegt, dass die von der GmbH geleisteten Zahlungen zweckgebunden verwendet wurden. Die in den letzten Monaten durchgeführten Prüfungen haben dies ausdrücklich bestätigt.
Unter dem Strich wird sich durch die interne Umstrukturierung nach Außen nichts verändern. Und auch die Fans dürfen selbstverständlich das Team mit „Sportring-Sportring-Rufen“ anfeuern.
QuelleUnd neues aus Hüttenberg:
ZitatAlles anzeigenTV Hüttenberg verpflichtet Waldemar Strzelec für die neue Saison
Der TV 05/07 Hüttenberg hat für die kommende Saison Torhüter Waldemar Strzelec (37) von der HSG Wetzlar verpflichtet. Der ehemalige polnische Nationaltorhüter (20 Länderspiele) hat sich mit den Verantwortlichen des TV Hüttenberg auf einen Zweijahres-Vertrag geeinigt, der sowohl für die zweite Bundesliga als auch für die Regionalliga gilt.„Mit Waldemar Strzelec haben wir einen sehr erfahrenen Torwart verpflichten können, der über Jahre auf höchstem Niveau bewiesen hat, was er zu leisten im Stande ist. Außerdem kennt er die heimische Region bestens, da er bereits seit 8 Jahren in Mittelhessen wohnt“, sieht Marketing-Chef Lothar Weber der Neuverpflichtung sehr positiv entgegen.
Strzelec selbst freut sich bereits jetzt auf seine neue Aufgabe: „Hüttenberg hat eine junge und ehrgeizige Mannschaft mit viel Potenzial. Ich möchte meine Erfahrung gerne mit ein bringen und helfen.“ In Hüttenberg trifft der als Zahntechniker arbeitende Torwart auch auf seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Gennadij Chalepo, mit dem er bei der HSG Wetzlar bereits über 5 Jahre zusammengespielt hat. „In Hüttenberg kann ich nochmal auf hohem Niveau Handball spielen“, stellt Strzelec einen weiteren Aspekt heraus, der für seinen Wech sel maßgeblich war.
Den Verein verlassen wird nach dem momentanen Stand der Dinge hingegen Artur Banisz. „Wir haben Artur mitgeteilt, dass wir den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht ver längern werden“, so Lothar Weber. Die Entscheidung für Waldemar Strzelec habe letztlich das größere Erfahrungspotenzial ausgemacht.
Information zu Waldemar Strzelec:
Geboren: 03.11.68
Nationalität: deutsch
Größe: 1.95 m
Länderspiele: 20 für Polen
Familienstand: verheiratet; 2 Kinder
Beruf: Zahntechniker
Bisherige Vereine: Pogon Zabrze, Slask Wroclaw, VFL Fredenbeck, HSG Wetzlar
Quelle -
Klemens Kainmüller wechselt von Oßweil nach Balingen.
Nach dem Abgang von Fetser die zweite Einsparungsmöglichkiet der Oßweiler ...
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Quellen?? Oder nur Gerüchte?
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PM TSG Ossweil sowie Vorbericht zum Spiel Balingen - Bietigheim auf http://www.handball-world.com
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Sollten die Ossweiler doch anfangen einen Mannschaftsausverkauf zu starten? Zumindest könnte man dann viel geld einsparen. Sollen sie den Pfahl doch zu uns kommen lassen, der würde uns weiter helfen.

Alles nur blödes Gelaber
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26.01.2006 12:12 Uhr - B. Seipp
HSG Wetzlar verpflichtet Junioren-Europameister Timo SalzerTimo Salzer zieht es nach Wetzlar
Fotograf: hsg
Im Zuge des geplanten Generationswechsels hat die HSG Wetzlar einen weiteren Schritt gemacht und Junioren-Europameister Timo Salzer verpflichtet. Der 22-jährige kommt vom Zweitligisten TV Kornwestheim. Salzer hat bei der HSG Wetzlar heute, trotz mehrerer Angebote von etablierten Vereinen aus der 1. Bundesliga, einen Zweijahres-Vertrag bis 30. Juni 2008 unterschrieben."Ich will bei der HSG den Schritt in die 1. Bundesliga schaffen und kann von einem so erfahrenen Spieler wie Nebojsa Golic sicherlich einiges lernen“, begründet Salzer seine Entscheidung. „Außerdem gefällt mir, dass die HSG nicht nur auf ausländische Akteuere sondern auch auf deutsche Talente setzt und Spielern wie Lars Kaufmann, Andreas Lex oder Mario Clößner eine echte Chance gibt.“
Den 22-jährige Bundeswehrsoldaten (Sportkompanie) bezeichnet HSG-Trainer Dragan Markovic als seinen Wunschspieler auf der Spielmacher-Position. Er soll in den kommenden Jahren hinter Nebojsa Golic behutsam am die 1. Bun-desliga herangeführt werden. Salzer, der mit der deutschen Junioren-Auswahl im August 2004 den Europameister-Titel errang, erzielte bei seinem derzeitige Verein TV Kornwestheim in dieser Saison bereits 75 Tore in 18 Spielen.
„Timo hat in dieser Saison für Kornwestheim konstant gute Leistungen gebracht und seinen Teil dazu beigetragen, dass sein Verein als Überraschungsteam derzeit auf dem dritten Platz der Tabelle steht“, so HSG-Trainer Dragen Markovic, der Salzer für eines der größten deutschen Handball-Talente auf der Spielmacher- sowie den Halbpositionen hält und auch seine Deckungsstärke schätzt, traut ihm deshalb auch kurzfristig den Sprung in die 1. Liga zu.
„Die Verpflichtung Salzers ist ein weiterer Schritt bei der Zusammenstellung einer neuen Mannschaft mit Perspektiven. Deshalb kommt auch eine vorzeitige Vertragsauflösung mit Nebojsa Golic für uns nicht in Frage, denn er hat auch die Aufgabe diesen talentierten Spieler auf der schwierigsten Position des Spielmachers an die 1. Bundesliga heranzuführen. Wir wollen künftig mit einem gesunden Mix aus ehrgeizigen jungen Spielern, die nicht nur aus dem heimischen Raum kommen, und erfahrenen nationalen und internationalen Akteuren in der 1. Bundesliga bestehen“, so HSG-Manager Rainer Dotzauer, der bis zum ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den TSV GWD Minden am Freitag, den 24.02.06 um 20.00 Uhr die Personalplanungen für die kommende Saison abgeschlossen haben möchte.
Durch die Verpflichtung Salzers sei die Personalie Florian Lauth bei der HSG Wetzlar aber noch lange nicht abgeschlossen, merkt Dotzauer weiter an.
„Timo hat gegenüber Florian den Vorteil, dass er zwei Spielzeiten lang Erfahrung als Stammspieler auf der Spielmacher-Position in der 2. Liga sammeln konnte. Ich bin überzeugt, dass uns Florian diese Führungsqualitäten in dieser Rückrunde und der kommenden Saison demonstrieren wird, wenn er verlet-zungsfrei bleibt und sich ausschließlich auf die TV Hüttenberg konzentrieren kann. Wir werden seine Entwicklung interessiert beobachten und in Verbindung bleiben. Auch Sven Pausch hat mit guten Leistungen im Oberliga-Team auf sich Aufmerksam gemacht. Trainer Markovic hält große Stücke auf ihn und er steht weiter im Perspektivkader der HSG“, so der HSG-Manager.
Fakten zu Timo Salzer
Name: Timo Salzer
Geburtsdatum: 21.01.1984
Position: Rückraum (rechts, mitte)
Beruf: Soldat (Sportkompanie)
Größe: 188 cm
Gewicht: 77 kg
Familienstand: ledig
Frühere Vereine: TV Kornwestheim, VfL Waiblingen -
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaas??? Das ist ja wohl ein schlechter Scherz. Na dann versinkt der TVK bald wieder im Mittelmaß der Liga. *kopfschüttel*
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Zitat
Original von Ellob
Folglich ist die HSG Wetzlar also kein etablierter Verein der ersten Bundesliga

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