Badenliga 2005/2006

Nee Nee ... Viernheim gewinnt nicht in Ketsch

mit dem Rest kann man sich anfreunden

Doch doch Verne gewinnt in Ketsch, un das sag i trotz meines avatars

Was ist denn das für eine verrückte Badenligasaison ?

Nussloch verliert gegen Neuthard, Bammental und Wiesloch spielen unentschieden, Neuenbürg gewinnt bei der HG OS II ?????

Außer der HSG LiHoLi spielen wohl alle "Wildwest"

Ja Wolfgang, aber wer schneller verschießt, verliert. So wie wir wir.

Viernheim - LiHoLi würde bei der Vorhersage wenigstens die Liga wieder spannender machen ... ansonsten frage ich mich, welche Pillen Ulle eingeworfen hat, um auf solche eine Prognose zu kommen

Oder hat er die falsche Mannschaft hervorgehoben

Neuenbürg - Bammental

Dittigh/TBB - Ketsch

Viernheim - LI/HO/LI

Wiesloch - Nußloch

Neuthard - SGL 2

St. Leon - HG O/S 2

Knielingen - Bretten

SG 07 St. Leon – HG Oftersh./Schwetz.2 35:30 (18:15)

Na endlich, es geht doch !
Die SG 07 St. Leon gewann ihr „Schicksalsspiel“ gegen die Reserve der HG recht souverän mit 35:30 Toren. Dabei zeigten sich die Hausherren gut erholt von der „Schmach von Bretten“.
Die Hofmann-Truppe nahm gleich zu Beginn des Spiels das Heft in die Hand. Rechtsaußen Michael Hambsch erzielte gleich 4 der ersten 5 Tore. Beim 10:5 (15. Min) betrug der Abstand erstmals fünf Tore. Die Gäste konnten sich nie richtig auf das furiose Angriffsspiel der Hausherren einstellen. Von der Schwäche der letzten Partien, eben das Angriffsspiel, war an diesem Abend nichts zu sehen. Einzig allein in der Schlussminute der 1. Halbzeit kassierte man zwei unnötige Gegentreffer. So wurden mit 18:15 Toren die Seiten gewechselt.
Nach der Pause das gleiche Bild. St. Leon kämpfte um jeden Preis. Trainer Hofmann stellte nach dem Spiel seiner Mannschaft ein sehr gutes Zeugnis aus. „Heute haben alle meine Spieler Gras gefressen“ titulierte er im anschließenden Pressegespräch.
Nach 40 Minuten schien beim Stande von 24:18 schon eine gewisse Vorentscheidung für die Hausherren gefallen zu sein. Die HG gab aber nicht auf und wusste durch schnelles Spiel immer wieder eine Antwort, doch die SG ließ die Gäste nie näher als drei Tore herankommen. Beim 33:29 (55. Min) waren dann die Würfel zu Gunsten der Heimmannschaft gefallen.
St. Leon überzeugte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Christian Koch war dabei mit 12 Toren erfolgreichster Werfer.

St. Leon: Jahnke, Schulz (n.e), Gajarsky, Holl (n.e),Hambsch 8, Wiedemann (n.e), Sottile 3, Schell 2,Müller (n.e), Koch 12/6, Steinhauser, Hetzel 6, Cullmann 4, Essig

Neuenbürg - Wiesloch
Leutersh. 2 - Nußloch
Bammental - St.Leon
Ketsch - Neuthard
Oftersh./Schw.2 - Knielingen
LI/Ho/Li - Dittigh. TBB
Bretten - Viernheim

Nach einigen Wochen Irrfahrt durch die „Meerengen der Badenliga“, scheint die Mannschaft des Trainergespanns Hofmann/Oestringer nun das Ruder wieder richtig in der Hand zu halten. Gegen die Schmiedel-Truppe von der Elsenz gelang mit 23:27 Toren nun der zweite Sieg in Folge.
Schon beim Aufwärmen die erste Hiobsbotschaft für den SG-Trainer. Allrounder Christian Koch zog sich beim Einwerfen eine schmerzhafte Schulterverletzung zu. Ausgerechnet Koch, der nach einer langen Verletzungszeit nun wieder den Anschluss gefunden zu haben schien.
St. Leon vernachlässigte zu Beginn des Spiels die Deckungsarbeit. Bammental setzte sich immer wieder im Spiel 1 gegen 1 (vor allem auf der rechten Angriffsseite) durch. Dagegen war der zuletzt starke linke Rückraum der Hausherren bei Martin Steinhauser gut aufgehoben. Der wurfgewaltige Oliver Wagner erzielte dank des sehr guten Abwehrakteurs in der gesamten Begegnung nur einen Treffer. Der Angriff der Gäste funktionierte auch an diesem Abend und so konnte man den TV B in Schach halten. Leistungsgerecht verabschiedete man sich mit 13:13 zum Pausentee.
Zur Pause hatte Trainer Hofmann noch zwei weitere Ausfälle zu verzeichnen. Benjamin Schell knickte ohne Fremdverschulden um und Stephan Sottile verletzte sich bei einem Zusammenprall am Kopf und klagte über Übelkeit. Unverschämt, dass einige Bammentaler Zuschauer dem stets fairen Sportsmann Sottile eine Schauspieleinlage unterstellten. Nun musste auch Christian Koch ran. Selbst mit nur einem Arm gelang dem Vorstandssohn ein Tor. Die SG nahm nun das Heft in die Hand. Die Abwehr stand nun bombensicher und auch Patrick Jahnke steigerte sich nun von Minute zu Minute. Im Angriff wurde jede sich bietende Chance in Tore umgemünzt. Bei den Hausherren lief nun gar nichts mehr zusammen und St. Leon zog über 17:19 (40. Min) und 17:22 (50. Min) davon und sicherte sich beim Endstand von 23:27 völlig verdient beide Punkte.

St. Leon: Jahnke, Haffner T., Gajarsky 3, Holl (n.e),Hambsch 5, Wiedemann 4/1, Sottile 1, Schell 3/1,Müller (n.e), Koch 1, Steinhauser, Hetzel 5/2, Cullmann 4, Essig 1

Sechs Treffer von Sieben, nicht schlecht, Herr Schwan

Zitat

Original von THW
Selbst mit nur einem Arm gelang dem Vorstandssohn ein Tor. D

„Wir haben uns die schönen Handballszenen für das Spiel gegen Wiesloch aufgehoben“, so Trainer Hofmann nach dem Spiel gegen den HC 2000 Neuenbürg beim Pressegespräch. In der Tat sahen die Zuschauer beim 27:23 – Arbeitssieg viel Magerkost.
St. Leon dominierte von Beginn an die Begegnung. Ohne Spielmacher Koch (Schulterverletzung) und Youngster Benjamin Schell (Kapselriss im Fußgelenk) angetreten, führten die Hausherren durch schnelles Spiel im Angriff mit 7:4 (12. Min). Einzig allein die Mittelachse der Gäste, Cotic und Kreisläufer Erlenmaier, hielten die Enztäler weiter im Spiel. Beide erzielten zusammen 15 der 23 Gästetoren. Auf St. Leoner Seite verpasste man zu diesem Zeitpunkt des Spiels schon eine gewisse Vorentscheidung zu erzielen. Technische Fehler und Unkonzentriertheiten in der Abwehr waren Grund dafür, dass die Gäste den 15:11 Pausenrückstand noch erträglich gestalten konnten.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Neuenbürg ließ sich nicht abschütteln und die Hausherren verstanden es nicht Ruhe in ihr Spiel zu bringen. Nach dem 24:18 (48. Min) baute sich der Gegner nochmals auf. 24:21 hieß es dann auf einmal, da die SG 5 Angriffsversuche nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Aber die „Hofmänner“ fingen sich wieder und kamen somit zu einem hochverdienten 27:23 Heimerfolg. Beste Werfer auf St, Leoner Seite waren Wiedemann (9/2) und Cullmann (7/2). Bei den Gästen verdienten sich Erlenmaier (10) und Cotic (5/2) Bestnoten.

St. Leon: Jahnke, Schulz, Gajarsky 2, Holl ,Hambsch 2, Wiedemann 9/2, Sottile 3, Müller , Steinhauser 1, Hetzel 1, Cullmann 7/2, Essig 2