Hier ist wohl ein Manager am Werk der irgendwie seine Fehler nicht eingesteht. Hab ja schon lange gesagt, dass erinnert mich alles an die Zeiten als sich Wallau aus der Buli verabschiedete.
Manager mit hochtrabenden Zielen, die den Verein am Ende in den Ruin treiben. Und viele die ohne zu überprüfen ob das überhaupt geht einfach mitlaufen und nicht die Reißleine ziehen um das Ganze rechtzeitig zu beenden.
Leider zu häufig in den Vereinen.
Hier kann jeder Verein der solide arbeiten dann doch wohl sagen, etwas langsamer ist am Ende wohl einfach mehr.
Die Saison 2005/06
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werden rückzugsvereine auf die absteiger angerechnet?
übrigens - an diesem we wird eine vorentscheidung fallen - kirchzell verliert in offenbach, wallau gewinnt gegen haßloch.

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Ähm stop halt:D
Also okay Wallau wird wohl nicht gegen Hassloch verlieren, wobei für die Spannung in der Liga wäre es gut und eine Wallauer Niederlage in dem Spiel ist wahrscheinlicher als in den letzten Heimspielen...
Kirchzell in Offenbach wird schwer, aber die Kirchzeller wissen, dass sie den Aufstieg wohl knicken können, wenn sie da Punkte hergeben, deshalb denke ich, dass sie kämpfen bis zum Umfallen und dann hoffentlich gewinnen. Mal schauen, vielleicht schau ich mir das Spiel ja an, wollte sowieso mal in die "Hölle Süd". -
eisbeer: NEIN!!!!
aber ich glaub mal das es saarlouis noch schafft -
Zitat
Original von balic92
eisbeer: NEIN!!!!
aber ich glaub mal das es saarlouis noch schafftNachdem, was ich Sonntagmorgen von Saarlouis sehen konnte, doch.
Eure verbliebenen Gegner sind Mühlheim (H), Kirchzell (A), Offenbach (H), Illtal (A), Irmenach (A), Vogelsberg (H), Nieder-Roden (A).
Davon könnt ihr höchstens die Punkte gegen Vogelsberg als sicher einplanen. Gegen Mühlheim und Kirchzell habt ihr, meiner Meinung nach keine Chance, gegen Offenbach und Irmenach eventuell, da ihr nach Illtal müsst, dürfte das auch ne Niederlage geben und in Nieder-Roden, da glaub ich auch nicht an nen Sieg, da auch Nieder-Roden noch viele Punkte braucht.
Von daher sieht es schlecht aus, außer wenn doch noch Mannschaften freiwillig absteigen (müssen) und das nicht wie in den Bundesligen dazu addiert wird.
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das schaffen die noch
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SG Wallau-M h. - TSG Haßloch 37:32
Römerwall - HF Illtal 32:27
HG Saarlouis - HSG Mülh.-K.B. 35:24
TV Offenbach - TV Kirchzell 25:34
HSG Irmen.-KH. - TV Nieder-Olm 25:40
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mit vorentscheidung war nix.
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Original von Mini
Ähm stop halt:DAlso okay Wallau wird wohl nicht gegen Hassloch verlieren, wobei für die Spannung in der Liga wäre es gut und eine Wallauer Niederlage in dem Spiel ist wahrscheinlicher als in den letzten Heimspielen...
Kirchzell in Offenbach wird schwer, aber die Kirchzeller wissen, dass sie den Aufstieg wohl knicken können, wenn sie da Punkte hergeben, deshalb denke ich, dass sie kämpfen bis zum Umfallen und dann hoffentlich gewinnen. Mal schauen, vielleicht schau ich mir das Spiel ja an, wollte sowieso mal in die "Hölle Süd".Okay so ganz recht hatte ich nicht. Hassloch verliert in Wallau, hat aber toll gekämpft und es (auch dank einiger vergebener Tempogegenstöße) nicht geschafft, sondern 37:32 in Wallau verloren.
Dafür hat Kirchzell bewiesen, dass man auch in der Hölle Süd gewinnen kan und das sogar deutlich. Mit 34:25 wurden die Offenbacher besiegt. War ganz schön anzusehen, aber eine Frage bleibt noch, warum spricht man von Hölle Süd? In Kirchzell und Wallau ist regelmäßig mehr los.Bleibt also spannend in der Regio-Südwest.
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Nach einem Bericht auf der HP von Vulkan Vogelsberg wird in der nächsten Saison nicht mehr für die RL gemeldet.
Da dieser Fall weder in der Spielordnung noch in den Durchführungsbestimmungen geregelt ist, die Frage an die Experten:
Gilt Vulkan dann als Regelabsteiger, womit sich die Zahl der sportlichen Absteiger auf den letzten Tabellenplätzen reduziert oder steigen die auf jeden Fall ab und es entfallen die Relegationsspiele zwischen Thüringen und Rheinland ?
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Mal was anderes? In wie fern wirkt sich der Verzicht auf die Oberliga bzw. auf die Landesliga Nord aus?
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Regionalliga-Aus für Vulkan
Beschluss der Vereine: Keine Meldung - Pesic: Jammerschade - Ley und Stradal zum TV Hersfeld
Kai KopfLAUTERBACH. Wer als Fan von Höherklassigem das Live-Erlebnis sucht, der muss künftig wieder längere Fahrtzeiten einplanen, denn vor der Haustür wird es so etwas auf unabsehbare Zeit nicht mehr geben. Grund: Für die HSG Vulkan Vogelsberg wird keine Meldung für die Regionalliga-Saison 2006/07 beim Südwestdeutschen Handball-Verband (SWHV) eingehen. In einem Treffen entschieden sich die an der HSG beteiligten Vereine TV Angersbach, TV Lauterbach und TV Maar zu diesem Schritt, was TVL-Vorsitzender Eckhard Köhler-Helbig bestätigte. "Angesichts der finanziellen Risiken und vor allem wegen möglicher Belastungen aus der Vergangenheit", begründete Köhler-Helbig, der diesen Punkt unter den Vereinen rasch geklärt sah. Damit wird die erste Mannschaft für die Bezirksoberliga gemeldet, denn der Regionalliga-Verzicht bedeutet zugleich ein Meldeverbot für die Landes- oder Oberliga.
Die Spieler, die im Laufe der Saison der HSG Vulkan Vogelsberg den Rücken gekehrt haben, sind bei anderen Vereinen heiß begehrt. So wie auch Jörg Ley und Jochen Stradal ("Das hätte alles nicht so kommen müssen"), die an diesem Wochenende zum ersten Mal ins Trikot des Nord-Landesligisten TV Hersfeld schlüpfen. Marco Kemmerzell strebt die zweite Bundesliga an, wo unter anderem die HSG Niestetal/Staufenberg eine Anlaufstation sein könnte.
"Es war ein einstimmiger Beschluss der drei Vereine", so der ebenfalls bei diesem Treffen anwesende (Noch-)Manager Eric Bühler, durch dessen Rücktritt zum Saisonende das Spielrecht wieder an die Vereine zurückfällt. Das reguläre Ende der Saison soll die HSG Vulkan Vogelsberg nach dem Willen von Bühler aber "in jedem Fall erreichen, auch wenn es nur noch um die goldene Ananas geht", beschwört Bühler.
Zumindest das sonntägige Auswärtsspiel beim TV Nieder-Olm (ab 11 Uhr) scheint gesichert. Allerdings konnte (Noch-)Trainer Mirko Pesic mit seiner Enttäuschung über den Entschluss nicht hinter dem Berg halten: "Es ist wirklich jammerschade, dass es nicht mehr weitergehen soll. Ich bin überzeugt vom Potenzial der jetzigen Mannschaft: Die beiden Pytliks, Michael Heinemann und André Walther, auch ein erfahrener Mann wie Matthias Loll, haben in den vergangenen Wochen so viel dazu gelernt, sich entwickelt. Diese Mannschaft könnte in ihrer jetzigen Konstellation eine ordentliche Rolle in der Oberliga spielen." Zumal János Toth schon allein aus privaten Verbindungen deutlich zu einem Verbleib im Vogelsberg tendiert. Angesichts der sich abzeichnenden Situation weiß Pesic aber noch nicht einmal, ob er am Samstag auf der Bank sitzen wird: "Das hängt von Gesprächen ab", die heute geführt werden sollen. Da allerdings der Rückzug bereits beschlossene Sache ist, erscheint ein Pesic-Engagement - mangels Perspektive, in der Bezirksoberliga weiterarbeiten zu können - nach Ostern unwahrscheinlich.
"Wir wollen von unten neu aufbauen", erklärte Köhler-Helbig gestern die Entscheidung contra Regionalliga-Meldung. Die Möglichkeit, zu melden und einen "geordneten Abstieg" in die Oberliga vorzunehmen, stieß dabei offensichtlich nicht auf fruchtbaren Boden. "Das ist traurig", empfindet Gerhard Pytlik, langjähriger tatkräftiger Begleiter der HSG Vulkan, der ein schwarzes Bild der Zukunft malt: "Dann wird es wie früher: Bei Heimspielen sitzen nur die Spielerfrauen auf der Tribüne." Dort, wo es bis vor kurzem nicht selten mehr als 800 begeisterte Fans waren.
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Original von servus
Mal was anderes? In wie fern wirkt sich der Verzicht auf die Oberliga bzw. auf die Landesliga Nord aus?ZitatDamit wird die erste Mannschaft für die Bezirksoberliga gemeldet, denn der Regionalliga-Verzicht bedeutet zugleich ein Meldeverbot für die Landes- oder Oberliga.

währed dessen überraschendes aus nieder-roden:
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Nieder-Roden trennt sich von Hormel
HANDBALL. Die SG Nieder-Roden trennt sich von Claus Hormel: Nach nur zwei Monaten beendete der Handball-Regionalligist überraschend schnell wieder die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Nationalspieler und Nachfolger von Trainer Dr. Taiysir Mansi. Hormel sollte eigentlich auch die kommende Saison den abstiegsbedrohten Club trainieren.
Dem Rauswurf ging nicht nur ein einstimmiges Votum der Abteilungsleitung der SG Nieder-Roden, sondern auch der neuen Führung der HSG Nieder-Roden (Spielgemeinschaft SG und TG Nieder-Roden) voraus. „Das Verhältnis Trainer und Mannschaft war nicht stimmig und führte zu Diskussionen im gesamten Umfeld“, erklärte Betreuer Helmut Knies. Bis zum Saisonende wird Christian Seliger als Interimscoach eingesetzt, der zusammen mit Abteilungsleiter Stefan Schnur zunächst die Trainerfunktion übernehmen wird.
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TV Kirchzell - HG Saarlouis 32 : 24
TV Nieder-Olm - Vu. Vogelsberg 37 : 28
TSG Haßloch - HSG Römerwall 27 : 37
HSG Mülh.-K.B. - HSG Irmen.-KH. 29 : 21
VTZ Saarpfalz - SG Wallau-M h. 22 : 29
TV Petterweil - TBS Saarbrück. 29 : 19
HF Illtal - TV Offenbach 32 : 31 -
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"Maßlos enttäuschter" Sieger Handball-Regionalligist Nieder-Olm fährt Pflichtsieg gegen Vogelsberg ein
Irgendwie ist das schon kurios: Der TV Nieder-Olm gewinnt in der Handball-Regionalliga gegen Vulkan Vogelsberg mit 37:28 (16:14), und Trainer Rainer Sommer ist wie viele Zuschauer auch "maßlos enttäuscht". Alle hatten sich einen anderen Spielverlauf erhofft.
Es kam so, wie es Sommer befürchtet hatte. Für die Zuschauer und wohl auch für seine Spieler war die Partie im Kopf schon vor dem Anwurf entschieden. Schließlich saßen bei den in den vergangenen Monaten kaum noch erfolgreichen Gästen nur ein Feldspieler und ein Torwart auf der Ersatzbank. Was soll da passieren? Und doch lagen die Hessen nicht nur mit 2:1, sondern auch mit 9:7 (20.), 12:11 (26.) und 13:12 (27.) in Führung. Michael Kundel und Jan-Erik Bätz retteten in der Schlussphase der ersten Halbzeit immerhin noch eine Pausenführung.
"Jeder erwartet, dass wir hoch gewinnen. Da muss man noch konzentrierter zu Werke gehen. Aber das haben wir nicht und sind wieder putzmunter auf die Spielerei der Vogelsberger hereingefallen", meinte Sommer. Was bedeutet, dass die Gäste immer wieder erfolgreich das Tempo aus dem Spiel nehmen und sich so ausruhen konnten. "Es war schwierig, weil die sehr passiv gespielt haben", meinte Roman Walch. Der fünffache Torschütze sagt zudem, dass man vorher zwar darüber gesprochen habe, den Gegner nicht zu unterschätzen, dies aber unterbewusst wohl doch getan habe. "Es gab einige Aktionen, bei denen die Wurfchance nur 70-prozentig war, wir aber dennoch die Würfe genommen haben."
Immerhin machten die Rheinhessen dennoch in der zweiten Halbzeit den Sack zu, als sie nach einer Roten Karte gegen Gästespieler Lars Renker wegen der dritten Zeitstrafe von 24:20 (43.) auf 30:20 (48.) davonzogen. Danach schalteten die Gastgeber aber wieder einen Gang zurück, wodurch der Vorsprung noch einmal schrumpfte. Dass der Erfolg dennoch absolut verdient war, bezweifelte indes auch Vulkan-Trainer Mirko Pesic nicht, der sich fast dafür entschuldigte, dass er mit einer Rumpftruppe antreten musste. Die hatte am Mittwoch erfahren, dass der Verein die erste Mannschaft zur nächsten Runde abmeldet wird.
Den Frust darüber ließen einige Gästespieler auch in unschönen Aktionen und Nickligkeiten aus, die von den Schiedsrichterinnen Petra Rosner und Andrea Wagner selten geahndet wurden. So foulte Janos Toth den Nieder-Olmer Sven Schnell wenige Sekunden vor Spielschluss so, dass dieser gegen die Hallenwand fiel. Auch solche Szenen trugen zu Sommers Gesamtfazit über die Partie bei: "Das war ein erschütterndes Regionalliga-Spiel. Unsere Mannschaft sollte sich mal bei den Zuschauern entschuldigen."
Nieder-Olm: Radewald, Möbus (n. e.); Kundel (5), Walch (5), Stumps (5), Bätz (4), Rink (4/1), Hangen (4/2), Schnell (3), Fleckenstein (3), Ickenroth (3), Truth (1), Herberg.
Quelle: RheinMainer Zeitung, vonBardo Rudolf -
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TV Nieder-Olm siegt glanzlos, aber verdient gegen Saarbrücken mit 31:24.
Vom 01.05.2006
Nicht zum ersten Mal in dieser Saison haben die Regionalliga-Handballer des TV Nieder-Olm trotz eines Sieges die Zuschauer, Verantwortlichen und auch sich selbst nicht richtig zufrieden gestellt. Gegen Schlusslicht TBS Saarbrücken fuhr der Tabellenfünfte einen glanzlosen, aber nie gefährdeten 31:24 (14:10)-Erfolg ein.
VonBardo Rudolf
Irgendwann hatten sich die 160 Zuschauer an das Geräusch gewöhnt. "Klonk" tönte es in regelmäßigen Abständen durch die Regionalschulhalle, wenn wieder einmal ein Spieler den Ball an Pfosten oder Latte geworfen hatte. Vor allem die Nieder-Olmer Handballer taten sich in diesem Punkt hervor, was aber nicht der einzige Grund war, dass der Sieg gegen den Tabellenletzten nicht deutlicher ausgefallen war. Vielmehr fielen die Rheinhessen in ihre alte Schwäche zurück und ließen mehrere hervorragende Wurfmöglichkeiten aus. "Die mangelhafte Chancenverwertung lag daran, dass die Saarbrücker einen Weltklasse-Torhüter hatten", meinte TV-Trainer Rainer Sommer mit einem gehörigen Schuss Ironie. Denn quasi unüberwindbar war Frank Zeimet im Gehäuse der Saarländer nicht. "Wir haben zwischenzeitlich zu egoistisch und auch zu lahmarschig von hinten heraus gespielt. Da muss in der nächsten Zeit etwas passieren, denn das gefällt mir gar nicht", sagte Sommer.
Trotz aller Kritik war der Erfolg der Gastgeber absolut verdient. Allerdings wechselten sich bessere und schlechtere Phasen miteinander ab. Nach einem guten Start und einer 6:2-Führung ließen die Nieder-Olmer den Gegner etwas besser ins Spiel kommen. Dies nutzten die Saarbrücker, um durch einen Kempa-Trick-Treffer von Thomas Dell zum 8:8 auszugleichen (16.). Doch im direkten Gegenstoß brachte der mit neun Treffern beste Nieder-Olmer Torschütze Sven Schnell die Gastgeber wieder in Führung. Über 13:8 kam der TVN zur 14:10-Pausenführung und ließ sich auch nicht mehr durch drei Fehlwürfe nach Wiederbeginn von der Siegesstraße abbringen. Aus einem 20:16 wurde schließlich ein 29:20.
TBS fehlt die Luft"In der zweiten Halbzeit hat uns die Luft und beim schnellen Davonziehen der Nieder-Olmer der Kampfgeist gefehlt", meinte der Saarbrücker Betreuer Holger Dreier. Weil sie auf die gesperrten Betker und Drumm verzichten mussten, fehlten den Gästen die Alternativen auf der Bank, was Nieder-Olm ausnutzte. Und der starke Michael Zeimet alleine (elf Treffer) konnte TBS auch nicht zum Erfolg führen.
"Man könnte sagen, die Mannschaft hat sich für das Spiel nächste Woche gegen Wallau geschont. Aber das ist mir zu einfach", meinte Sommer, der vor dem Spiel symbolisch für die Erwartungshaltung der Zuschauer das Ergebnis 37:23 in der Kabine aufgehängt hatte. "Ich habe gesagt, wir wissen auch, dass wir etwas dafür tun müssen. Während der 60 Minuten gab es dann auch Phasen, in denen es ganz gut lief. Aber insgesamt war ich nicht zufrieden."
TV Nieder-Olm: Möbus, Radewald (zweite Halbzeit); Schnell (9/2), Stumps (5), Herberg (3), Hangen (3/1), Konrad (3), Ickenroth (2), Walch (2), Fleckenstein (2), Kundel (1), Pfaff (1), Rink, Truth.
Quelle : http://www.main-rheiner.de/region/objekt.…ikel_id=2366246
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Wallau favorisiert Wiesbaden
Alle Spiele des Handball-Zweitligisten sollen am Elsässer Platz steigen
WIESBADEN Die Handballer der SG Wallau/Massenheim stehen vor dem Sprung in die Zweite Bundesliga. Schafft das die SG, möchte sie in der nächsten Saison ihre Zweitliga-Spiele in der Wiesbadener Sporthalle am Elsässer Platz austragen.
1200 Zuschauer inklusive Stehplätze fasst die Arena. Die Wallauer Ländcheshalle verfügt über 700 Sitzplätze, doch beim Abschiedsspiel von Mikael Källman nahmen sich dort 1100 Fans gegenseitig die stickige Hochsommer-Luft. Am liebsten würde die SG dort bleiben, doch die Rahmenbedingungen sind alles andere als gut. "Vieles ist in die Jahre gekommen. Heizung, Lüftung und Dach müssen renoviert werden. Da gibt es bei der Stadt Hofheim Überlegungen, die Halle abzureißen und an anderer Stelle einen Neubau hinzustellen. Doch Genaues weiß und hört man nicht", sagt SG-Manager Bernd Wagenführ, der aber jetzt Nägel mit Köpfen machen muss.Nächsten Donnerstag sondieren die Wallauer mit Wiesbadens Oberbürgermeister und Sportdezernent Hildebrand Diehl sowie mit Sport-Stadtrat Erhard Niedenthal die Lage. Bernd Wagenführ ist dann in Urlaub, doch der ehemalige Auringer Handball-Chef Frieder Wenz, der jetzt für die SG die Geschäfte besorgt, kennt sich in der Szene bestens aus. "Wenn wir in Wiesbaden spielen, brauchen wir auch zwei Trainingszeiten, sonst hat das Ganze keinen Sinn", macht Wagenführ auf einen möglichen Knackpunkt aufmerksam, denn derzeit hat Hallen-Koordinator Peter Schäfer keine freie Minute mehr in Wiesbadens "Gud Stubb" anzubieten.
Erhard Niedenthal bedauert, dass die Stadt viel Geld in die Hallensanierung gesteckt hat, dort aber keine großen Veranstaltungen mehr über die Bühne gehen: "Wenn die Wallauer dort spielen, kann das der Wiesbadener Handball-Szene nur gut tun." Hildebrand Diehl würde es begrüßen, wieder einen Zweitliga-Klub in der Landeshauptstadt zu haben: "Das erhöht zweifellos Wiesbadens sportlichen Stellenwert. Dass es für Zweitliga-Handball eine Fan-Gemeinde gibt, hat sich bereits bei der Eintracht gezeigt." Die entscheidenden Verhandlungspunkte zwischen der Stadt und Wallau sind die Reinigungskosten für das vom Harz verschmutzte Parkett und die Frage, ob am Elsässer Platz Raum für die SG zu schaffen ist. "Ich setze da ganz auf die Kompromissbereitschaft der Vereine. Kooperation bringt den unterklassigen Klubs immer etwas." Betroffen ist hier die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden.
Als Alternative peilen die Wallauer die Rüsselsheimer Walter-Köbel-Halle an, die 1800 Sitzplätze zählt, in der die SG aber auch schon 3000 Fans untergebracht hat. Wagenführ hat jedoch eine klare Priorität gesetzt: "Wenn wir Wiesbaden kriegen, spielen wir nur dort," um sogleich vorzubauen: "Erst müssen wir aber mal in die Zweite Liga aufsteigen." Am 20. Mai (19.30 Uhr) fällt die Entscheidung im finalen Regionalliga-Gefecht gegen den TV Kirchzell in der dann brechend vollen Ländcheshalle.
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Was für ein gigantisches Spiel in Wallau....ich bin noch immer hin und weg

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Ach Jenny, zumindest die zweite Halbzeit konnte man ansehen. die hat NO immerhin mit 3 Toren gewonnen. Über die erste HZ schweigen wir lieber (HZ 21:10)
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Auch die zweite HZ war
Aber sehen wir es mal so, es gab durchaus eine durchwachsenere Leistung auf dem Feld als die von NO
Irgendwie waren die Schieris doch sehr (zu) kleinlich außer in der Auslegung von Schritten;) -