Pfullingen plant große Zukunft

  • Mag sein, das die Planung nicht ganz optimal ist. Aber wie soll es sonst gehen? Drei bis vier Spiele reichen nicht, um als "Home-Team" in Hannover anzutreten. Und ganz nach Hannover wäre die letzte Möglichkeit, auf die ich nicht hoffe.

    Bei Gummersbach klappt es mit der Anzahl der Spiele. Das zeigt aber, daß es letztlich nur über den Erfolg geht. Und natürlich ist es in Köln aufgrund der Mentalität der Leute einfacher, etwas neues zu etablieren. Die Hannoveraner sind da doch etwas reservierter. Und das Problem haben die Pfullinger in Stuttgart auch.

    Einmal editiert, zuletzt von Bezze (7. Juli 2005 um 09:36)

  • Zitat

    Original von Bezze

    Mag sein, das die Planung nicht ganz optimal ist. Aber wie soll es sonst gehen? Drei bis vier Spiele reichen nicht, um als "Home-Team" in Hannover anzutreten. Und ganz nach Hannover wäre die letzte Möglichkeit, auf die ich nicht hoffe.

    Bei Gummersbach klappt es mit der Anzahl der Spiele. Das zeigt aber, daß es letztlich nur über den Erfolg geht. Und natürlich ist es in Köln aufgrund der Mentalität der Leute einfacher, etwas neues zu etablieren. Die Hannoveraner sind da doch etwas reservierter. Und das Problem haben die Pfullinger in Stuttgart auch.

    In Gummersbach hat man die Anzahl der Spiele aber behutsam gesteigert.

    Saison 01/02 4 Spiele (Kiel, Flensburg, Magdeburg, Essen)
    Saison 02/03 7 Spiele (Eisenach, Hamburg und Lemgo dazu)
    Saison 03/04 6 Spiele (Göppingen statt Eisenach und Lemgo)
    Saison 04/05 8 Spiele (zweimal EHF-Pokal, Nordhorn anstelle von Göppingen)
    Saison 05/06 10 Spiele (Düsseldorf, Lemgo, Hamburg, Großwallstadt, Pfullingen, Kiel, Kröstis, N-Lübbecke, Magdeburg, Flensburg) Dazu werden noch 1-3 EHF-Pokalspiele kommen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (7. Juli 2005 um 09:48)

  • Also das Pfullingen nach Stuttgart umzieht hat in erster Linie mit der Halle zu tun. Meines wissens wurde Pfullingen deutlich darauf hingewiesen mit der Halle was machen zu müssen, da es sonst keine Lizenz mehr gibt. Aussage aus dem Vorstand: " Die HBL will ab 2006/2007 mindestens 3000 Plätze pro Halle." Das ist der Stand gewesen vor 2 Jahren. Pfullingen wollte mit Reutlingen eine neue Halle bauen, aber das scheiterte, da Reutlingen vor 3 Jahren das Fussballstadion für 15 Mio. umgebaut hat, aber in der Zwischenzeit nur noch Oberliga da zu sehen ist. Noch so ne Investition wollte und konnte Reutlingen nicht tätigen.

    Wir können alles - ausser hochdeutsch!

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Saison 05/06 10 Spiele Düsseldorf, Lemgo, Hamburg, Großwallstadt, Pfullingen, Kiel, Kröstis, N-Lübbecke, Magdeburg, Flensburg) Dazu werden noch 1-3 EHF-Pokalspiele kommen.


    Teils sind das ja seltsame Entscheidungen. Dass gegen Flensburg, Magdeburg und Kiel gut was los sein wird, keine Frage. Lemgo dürfte auch einigermaßen ausverkauft sein. Hamburg naja...

    Aus dem Spiel gegen Düsseldorf könnte man vielleicht ein Derby machen, sodass da auch einige Leute kommen könnten.

    Aber Großwallstadt, Pfullingen, Kröstis, TuS - Wer geht deswegen in die Kölnarena??? Gut, mit Großwallstadt (und vielleicht den Kröstis) könnte das ein halbwegs interessantes Spiel werden, aber Pfullingen und TuS, ich weiß nicht... - Aber vielleicht bin ich auch nur neidisch, dass Göppingen diese Eher nicht zuteil wird...

    Ach ja: Sorry, dass ich OT bin

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    2 Mal editiert, zuletzt von Felix0711 (7. Juli 2005 um 09:58)

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Aber Großwallstadt, Pfullingen, Kröstis, TuS - Wer geht deswegen in die Kölnarena??? Gut, mit Großwallstadt (und vielleicht den Kröstis) könnte das ein halbwegs interessantes Spiel werden, aber Pfullingen und TuS, ich weiß nicht... - Aber vielleicht bin ich auch nur neidisch, dass Göppingen diese Eher nicht zuteil wird...

    Ach ja: Sorry, dass ich OT bin

    Also bei uns zieht das Spiel gegen Gummersbach schon immer - das wird dann irgendwie mit "Duell der Altmeister" oder so beworben - aber gute Frage, ob das auch in Köln funktioniert ......

  • Es wird ausserdem noch versucht das Spiel gegen Nordhorn in der Arena auszutragen das wäre dann das 11 Bundesliga spiel.

  • Zitat

    Original von franky77

    Also bei uns zieht das Spiel gegen Gummersbach schon immer - das wird dann irgendwie mit "Duell der Altmeister" oder so beworben - aber gute Frage, ob das auch in Köln funktioniert ......

    Das ist es ja auch!!! (das Duell der Altmeister):

    "Das waren Duelle…

    In der "Ewigen Tabelle" liegen sie direkt hintereinander: der TV Grosswallstadt auf dem zweiten, der VfL Gummersbach auf dem dritten Platz. Beide Mannschaften sind seit der Gründung der Bundesliga in der höchsten deutschen Spielklasse dabei - eine Bilanz, die nur noch THW Kiel vorweisen kann. In diesen mittlerweile 26 Jahren lieferten sich die beiden Traditionsvereine die härtesten Zweikämpfe, mal mit dem VfL als Sieger, mal hatte der TV Grosswallstadt die Nase vorne. Aber eines war immer gleich: die hohe emotionale Spannung, die bei den zahlreichen Begegnungen allgegenwärtig war. Gehen wir einmal 25 Jahre zurück, zum 6. Mai 1978 - dem Tag, als der TV Grosswallstadt und der VfL Gummersbach um den ersten deutschen Meistertitel in der Bundesliga spielten.
    Der VfL reiste mit den weitaus besseren Karten an jenem denkwürdigen Samstag nach Elsenfeld. Als frisch gebackene Europapokalsieger lief die Mannschaft von Zlatan Siric in der Rudolf-Harbig-Halle ein und ein Unentschieden im anstehenden "Endspiel" hätte den Gummersbachern zum Meistertitel gereicht. Wie man heute weiß, kam es ganz anders. Nicht zuletzt trugen dazu auch die äußeren Umstände bei, denn in und um die Harbig-Halle herrschte bereits zwei Stunden vor Spielbeginn Ausnahmezustand. 2800 Zuschauer drängten sich wie die Heringe aneinandergepresst auf den Rängen, vielen blieb der Blick auf den Ort des Geschehens das ganze Spiel über verwehrt.
    So konnten einige Zuschauer nur anhand des Geräuschpegels und aktueller Berichterstattung aus den vorderen Reihen mitverfolgen, wie die Gäste aus Gummersbach zunächst das Heft in die Hand nahmen und nach 40 Minuten mit 9:7 führten. Zu diesem Zeitpunkt deutete noch nichts auf eine Wende zugunsten des TV Grosswallstadt aus. Doch die Unterfranken setzten zu einem fulminanten Schlussspurt an: Kurt Klühspies und Peter Meisinger trafen je zweimal, Volker Lang einmal - aus einem 7:9-Rückstand wurde innerhalb weniger Minuten ein 12:7-Vorsprung. Die Gummersbacher Claus Fey und Jo Deckarm, dessen Karriere ein knappes Jahr später durch den tragischen Sturz beim Europapokalspiel seines VfL in Ungarn so jäh beendet wurde, verkürzten zwar nochmals, aber es reichte nicht mehr. Der überragende Keeper im Tor des TV Grosswallstadt Manfred Hofmann parierte in den Schlusssekunden einen Wurf von Karl-Heinz Nolde und so ging der TV Grosswallstadt unter Trainer Klaus Zöll als erster Deutscher Meister der Bundesliga in die Annalen ein.
    In den darauffolgenden Jahren standen sich die beiden Urgesteine der Liga noch oft gegenüber und für die Beteiligten war es immer etwas Besonderes.

  • Zitat

    Original von CassiusHDI
    Also das Pfullingen nach Stuttgart umzieht hat in erster Linie mit der Halle zu tun. Meines wissens wurde Pfullingen deutlich darauf hingewiesen mit der Halle was machen zu müssen, da es sonst keine Lizenz mehr gibt. Aussage aus dem Vorstand: " Die HBL will ab 2006/2007 mindestens 3000 Plätze pro Halle." Das ist der Stand gewesen vor 2 Jahren. Pfullingen wollte mit Reutlingen eine neue Halle bauen, aber das scheiterte, da Reutlingen vor 3 Jahren das Fussballstadion für 15 Mio. umgebaut hat, aber in der Zwischenzeit nur noch Oberliga da zu sehen ist. Noch so ne Investition wollte und konnte Reutlingen nicht tätigen.

    JA, diese Argumente für einen Umzug nach Stuttgart sind in diesem Thread bisher größtenteils verschwiegen worden. Die Möglichkeiten die dem Vfl Pfullingen mit der kleinen Halle blieben, waren durchaus beschränkt. Um sich in der 1.HBL langfristig zu etablieren, mussten sie handeln. Natürlich ist ein Risiko damit verbunden, aber was wären die anderen Möglichkeiten gewesen?

  • Ich denke mal, der Termin von Pfullingen in der Kölnarena ist durch den Abgang des TuSEM zustande gekommen. Und es wäre schön wenn auch viele Pfullinger kommen. ;) Schließlich liegt der Termin ja günstig auf einem Samstagabend! Die Anreise kann man im Thread "(vorläufig) Genauer Spielplan für 2005/2006" schön anklicken.

  • Also wenn's denn tatsächlich bei dem günstigen Termin bleibt, denke ich mal, dass die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist, dass das eines meiner Auswärtsspiele sein wird (kann schließlich in Düsseldorf übernachten)