Varianten der schnellen Mitte

schnelle mitte = anwurf?

welche jugend?

beim anwurf sieht es doch, glaube in jedem land wo die offizielen handballregeln gelten, gleich aus.
ein spieler muss mit ball an der mittellinie stehen, die eigene mannscahft darf die mittellinie noch nicht überquert haben, der gegner darf den anwurf nicht behindern!!

wie man dies üben kann?
man kann ja auch nicht direkt anfangen die mona lisa nachzumalen, man sollte darauf hinarbeiten. die voraussetzungen schaffen.
da wäre z.B. geschwindigkeit (sprintübungen), tempospiel (kurze schnelle pässe, lange gezielte pässe), schneller torwart (der auch den ball nachvorne bringt)

wenn die voraussetzungen geschaffen sind, könnte ein bsp sein:
-einer läuft im sprint zur mittellinie, bekommt ball von tw,
-außenpositionen (oder halt die schnellsten!) sind im sprint, ohne abzubremsen, durchlaufen zum gegener. tor (in der zwischenzeit hat der schiri natürlich angepiffen), kurzer pass auf den aussen , vielleicht mit einlaufen, oder kreuzen!! torwurf

es muss alles in der bewegung sein, die ganze mannschaft muss laufen und in richtugn gegnr. tor sein, es nüttz ja nichts, wenn nur 3leute das machen!!! denn wenn dann die erste welle fehl schlägt, fehlen die anspielpersonen

Bei uns war nur immer das problem, dass 3 vorne waren und dann kam erst mal lange nichts....
Bzw. Unser ganze Angriff wurde dann hektisch, wenn die schnelle Mitte nicht ganz geklappt hatte!

Aber ich würde sowas vorallem mal in Trainingsspielen einfach ausprobieren lassen! Wenn man selber nicht weiß was man macht, kann es der Gegner erst recht nicht wissen

Eine bekannte version ist dass einer (Vorgezogen oder Mitte) Anspiel macht, mit einem Halben kreuzt. In der Zeit sind der Kreis und die Außen vorne und wenn man es richtig gemacht hat müsste einer frei sein

Zitat

Original von Masterchef
wie man dies üben kann?
man kann ja auch nicht direkt anfangen die mona lisa nachzumalen, man sollte darauf hinarbeiten. die voraussetzungen schaffen.
da wäre z.B. geschwindigkeit (sprintübungen), tempospiel (kurze schnelle pässe, lange gezielte pässe), schneller torwart (der auch den ball nachvorne bringt)

genau. deshalb meine obige frage.

zitat volker mudrow:

Zitat

frage: was ist denn das geheimnis des lemgoer tempohandballs?
mudrow: alle sechs spieler müssen bereit sein, sofort in den gegenstoß zu gehen.
und sechs spieler müssenbereit sein, sofort in den rückzug zu gehen.

ganz einfach...

hallooo? das ist dich wohl deine aufgabe - ensprechend den fertigkeiten deiner spielerInnen. ohne kenntnis der defizite und möglichkeiten deiner spielerInnen wird dir dazu niemand einen effizientien tip geben können. wer wann wohin geht und was macht ist ureigenste aufgabenstellung des trainers für sein team.

Zitat

Original von härter_schneller
hallooo? das ist dich wohl deine aufgabe - ensprechend den fertigkeiten deiner spielerInnen. ohne kenntnis der defizite und möglichkeiten deiner spielerInnen wird dir dazu niemand einen effizientien tip geben können. wer wann wohin geht und was macht ist ureigenste aufgabenstellung des trainers für sein team.

Genau. Und das Rad muß mit jedem Autokauf auch neu erfunden werden. Was kann es denn schaden, wenn man auf Altbewähtes zurückgreift und das ausprobiert, was bei anderen geklappt hat? Trial and Error. Jetzt seid doch nicht so geizig mit Euren Superspielzügen bei der schnellen Mitte!

ok - kam falsch an. die ausgangsfrage bezog sich auf ein jugendteam. deshalb auch meine erste frage.
bevor ein trainer seine (jugend-) mannschaft organisiert (also strukturen, laufwege etc.), muß besagtes team ausgebildet werden.
ohne voraussetzungen wie
- ballsicherheit
- antizipation
- bewegungstechnik
- ballorientierte abwehrtechnik
- die bereitschaft zum tempospiel
ist es für mich ineffektiv, eine "schnelle mitte" zu organisieren.
weshalb ich es für entscheidend halte, das ein trainer sein team auf diese voraussetzungen überprüft und gegenenfalls an diesen arbeitet.

für mich gibt's keine allgemeingültigen regeln und organisationsformen. der tbv lemgo wird wohl kaum eine brutal offensive 3:2:1 spielen, der vfl pfullingen wohl kaum ein press-defensive 6:0. und folglich werden beide eine komplett unterschiedliche spielstrukturt für gegenstoß und schnelle mitte haben.

wir spielen die schnell mitte mit einem langen kreuzen der beiden halbspieler!
klappt aba nur wenn die rückraumspieler und der kreisläufer(der wegen der sperre) mit sehr veil tempo und dynamisch auf die Abwehr gehen!

Das probieren wir auch!
Nur bei uns fehlt es noch relativ oft an der Dynamik..

variante 'schnelle mitte' a la vibork hk -
la (mikkelsen) am anwurfpunkt.
anspiel nach rechts zu rm (astrup)
rl (skov, zhai) auf la, la auf rl.
passfolge rm-la(auf rl), rl mit 1:1 ansatz gegen hr, kreuz mit rl (auf la)kreuz rl (la) mit rl (auf la), weiterspielen.

hat ihre deutschen gegner vor einige probleme gestellt...