SG Wallau - Regio-Team 2005/2006

  • Daski
    auf nen Kaffe mit dir freu ich mich immer

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Zitat

    Original Wiesbadener Kurier
    "Für viele von uns war es das erste Spiel von solcher Bedeutung", sagte Markus Roßmeier später. Erfahrung, die durch nichts zu ersetzen ist. Auf der Gegenseite: Leute wie Routinier Alex Hauptmann oder Gregor Schmeißer und Wilm Hetkamp, beide mit Doppelspielrecht für den TV Großwallstadt.

    Roßmeier hat sicherlich Recht und ich bin auch eine von denjenigen, die immer allen erklärt hat "Nein, das ist nicht die alte Wallauer Bundesligamannschaft die da spielt, aus dem Bulikader sind nur zwei übrig geblieben, deren Einsätze sich auf ein Minimum beschränkt haben", aber nun Hetkamp und Schmeißer als so erfahren darzustellen. Die beiden sind Jahrgang 84 bzw. 85 und somit alterstechnisch noch jünger als der Großteil des Wallauer Teams. Klar haben beide ein Zweitspielrecht beim TVG, aber schaut man sich die Einsätze der Beiden an, so kommt man zu der Erkenntnis, dass selbst ein Fabian Bohnert (der letztes Jahr aus Personalnot in den Bulikader gerückt ist) wohl mehr Einsätze für Wallau in der Buli hatte als die Hetkamp und Schmeißer.
    Den einzigen Vorteil, den Kirchzell wohl hatte, ist dass sie bereits die dritte Saison in Folge so direkt um den Aufstieg gespielt haben und daher die Erfahrung bei einigen Spielern kam. Nur Erfahrung hin oder her, Kirchzell hat einfach klar besser gespielt und beispielsweise auch in der Hölle Süd in Offenbach mit zehn Toren gewonnen, wo Wallau nur einen Punkt entführte und man danach zu hören bekam "In Offenbach kann man nicht gewinnen"

    Ich bin aber echt mal gespannt, wie es nächstes Jahr in Wallau weiter geht, vor der Saison hieß es mal, wenn wir jetzt nicht aufsteigen, haben wir sobald nicht mehr die Chance dazu und wenn man schaut, dass Bohnert und Roßmeier eventuell gehen, dann denke ich schon, dass es verdammt schwierig werden wird.

  • Mit dem Kader - selbst wenn einige Spieler nun gehen, die Alternativen die kommen sind ja keine schlechten - kann Wallau sicherlich auch in der kommenden Saison ganz oben mitspielen.
    Zumindest in Wetzlar wird man sich freuen, dass die SG nicht aufgestiegen ist und Michael Allendorf auf alle Fälle nun kommt.

  • Alternativen die kommen oder die kommen sollen? Das Problem in Wallau ist doch, dass man noch immer nichts intern löst. Klar Makowka war in der Halle, aber ob er freiwillig Regio spielt, vor allem wenn hier in Deutschland auch in der zweiten Liga noch Spieler auf RR gesucht werden, deshalb glaube ich da noch nicht dran. Auch Maciek Tluczynski kann ich mir in Wallau auch noch nicht vorstellen und selbst wenn Interesse da ist, wo soll denn das Geld für die Spieler herkommen? Ich bezweifle, dass die Sponsoren den Etat nochmal aufstocken, das wäre wohl eher bei einem Sieg möglich gewesen.

  • Zitat

    Zumindest in Wetzlar wird man sich freuen, dass die SG nicht aufgestiegen ist und Michael Allendorf auf alle Fälle nun kommt.

    Auf Allendorf, darf man sich in Wetzlar erst freuen wenn Sie erstklassig bleiben.Michael hat nur einen Vertrag für die 1. Bundesliga in Wetzlar unterschrieben.

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • kommt ja auch kein riesen-aufsteiger rein.

    *überholt worden* - bezog mich auf matilda

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    Zuspruch und Trost nicht nur von Ströhmann

    Wallau. Jahrzehntelang lenkte Bodo Ströhmann die Geschicke der SG Wallau/Massenheim. Klar, dass er sich das wichtige Spiel nicht entgehen ließ. «Enttäuscht, aber nicht niedergeschlagen» bezeichnete er seinen Gemütszustand nach der Niederlage, deren Gründe er schnell analysiert hatte: «Die Mannschaft ist einfach noch zu jung und zu unerfahren und war außerdem sehr nervös.» Ströhmanns Glückwünsche galten dem TV Kirchzell («Wer zwei Mal so souverän gegen uns gewinnt, ist verdient Meister»), seine Gedanken schon der Zukunft. «Man darf nicht zu hektisch sein. Jetzt schon wieder aufzusteigen, wäre vielleicht zu schnell gewesen. Man hat ja immer noch mit der Vergangenheitsbewältigung zu tun», erinnerte der Ehrenpräsident und versprach: «Ich helfe auch in der Regionalliga, Geld zu sammeln. Die Mannschaft hat das Zeug, mit diesen jungen Leuten – und noch einigen dazu – dieser Region wieder zu Spitzenhandball zu verhelfen.» Beinahe wäre Ströhmann übrigens gar nicht in die aus allen Nähten platzende Ländcheshalle gekommen. Ein Ordner wies ihn mangels Eintrittskarte ab. Wie gut, dass er noch einen Nebeneingang kannte.

    Ihren Platz auf der Tribüne sicher hatten Hofheims Erster Stadtrat Wolfgang Exner und Dirk Metz, Sprecher der Hessischen Landesregierung, beide ebenso sportbegeistert wie fachkundig – und mitfühlend. «Es tut mir für die junge Mannschaft leid», sagte Metz, der in Wallau zu Hause ist und in gleichem Atemzug den Verantwortlichen empfahl, «Ruhe bewahren und mit den jungen Leuten weitermachen». Auch Exner konnte die Enttäuschung der Spieler nachvollziehen: «Das ist sicher ganz bitter, wenn man die ganze Saison Erster ist und am Ende nicht mehr.»

    Die Mannschaft saß fassungslos in der Kabine. «Da haben wir nur zwei schlechte Spiele gemacht und steigen nicht auf», sagte Sebastian Linder konsterniert, «wir hatten mit einer noch offensiveren Deckung gerechnet. Das hätte uns doch helfen müssen». Auch Markus Roßmeier verstand die Welt nicht mehr: «Da haben wir die ganze Woche Wechsel speziell für diese Spielsituationen trainiert und sind sie nicht einmal gelaufen.» Fabian Bohnert, der wie Roßmeier nur einen Vertrag für die II. Liga hat, war untröstlich: «Ich bin entsetzt, was wir hier geboten haben.» Über seine Zukunft hat er sich noch keine Gedanken gemacht: «Ich möchte nicht aus Wallau weg, möchte bei dieser Mannschaft bleiben. Aber man muss sehen, ob das geht.» Roßmeier will ebenfalls bleiben, macht es aber von der Mannschaft abhängig, die Wallau in der nächsten Saison zur Verfügung hat. Michael Allendorf war völlig aufgelöst, meinte zu seiner Zukunft nur: «Über diesen Fall habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Damit hatte ich mich überhaupt nicht beschäftigt. Als erstes muss ich sehen, was Wetzlar macht.»

    Angetan war die Mannschaft auch von den Fans. «Für die vielen Leute, die heute in der Halle waren, tut es mir so leid. Aber bei uns lief es nicht, Kirchzell war klar besser», sprach Luis Garbo für viele. Stefan Bonnkirch, der einzige Rückraumspieler, der noch am treffsichersten war, stimmte dem zu, sah aber auch die Verunsicherung bei seinen Mitspielern: «Ich habe immer wieder gesagt: Kreuzt doch einfach für mich an. Aber es lief nicht. Meine Tore sind ja auch nur aus Einzelaktionen entstanden.» Beistand für die Mannschaft gab es vom ehemaligen Vereinskollegen Jan-Olaf Immel: «Das ist schon brutal, wenn man so die Meisterschaft verliert. Aber es hat leider nicht gereicht.» (kes/vho)
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  • Die Wohnungssuche vom TVK hat ja nicht so viel mit dem Wallauer Regio-Team zu tun, aber das Gerücht, dass Hannes Volk von Leutershausen nach Großwallstadt geht und dann in Kirchzell geparkt wird, geht ja schon seit Wochen um und Hetkamp wird wohl nachdem er nun Großwallstadt verlässt auch nach Kirchzell ziehen...

    Zu dem Artikel über Ströhmann. Das Team ist zu jung? Wenn man jetzt Alex Hauptmann mal ausnimmt, waren die Kirchzeller deutlich jünger als die Wallauer. Was mich aber noch mehr aufregt ist der Satz, dass Ströhmann selbst ohne Karte in die Halle kam. Auch zwei Ströhmann-Söhne standen als Ordner getarnt gleich in der ersten Reihe. Da sieht man mal wieder, in Wallau muss man nur den richtigen Namen haben und schon stehen einem alle Türen offen.

    Nur so nebenbei einem Fernsehteam aus der Kirchzeller Region wurde der Eintritt in die Halle auch nicht gestattet, so wird das nichts mit Medienpräsenz...

  • :D :hi:Also ich finds einfach geil Kirchzell in der 2.Liga.
    Ich denke das freut die ganze Region - die Jungs habens verdient, haben jetzt lange genug dafür gekämpft.
    Ich werde schon mal die Karten Kirchzell - TuSpo, bzw. TuSpo-Kirchzell reservieren. :baeh:

  • hmhm...nicht die besten news aus dem ländche...



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    Wallauer löschen die Brandherde

    Vom 23.05.2006

    möx. WALLAU Katerstimmung bei der SG Wallau/Massenheim. Der verpasste Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga rückte angesichts der Rücktritte von SG-Macher Bernd Wagenführ und Trainer Jörg Schulze keine 24 Stunden nach der 30:40-Pleite gegen den TV Kirchzell in den Hintergrund. Vor allem der Abgang von Jörg Schulze traf die Spieler bis ins Mark. Von einem "totalen Schock" sprach Spielmacher Luis Garbo. Reichlich Tränen seien geflossen. "Für einige ist innerhalb von 24 Stunden eine Welt zusammengebrochen", erklärte Garbo. Zumal in diesem Zuge auch SG-Sprecher Armin Luft seinen Abschied verkündete.

    Kein Wunder, dass der neue Manager Holger von Kathen gestern von einem Brandherd zum anderen hetzte. Der Spielerrat um Kapitän Ralph Gaßmann, Martin Lorenz, Mathias Beer und Dennis Tillmann bat um ein Gespräch, heute setzt sich die Mannschaft noch einmal zusammen, berät über die Zukunft. "Das ist eine ganz neue Situation. Wir haben zu ganz anderen Bedingungen zugesagt", macht Luis Garbo aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. "Jörg Schulze war mit einer der Hauptgründe, dass ich nach Wallau gekommen bin. Ich bin aber nicht der Typ, der ein sinkendes Schiff verlässt." Immerhin: Holger von Kathen konnte ein Feuer löchen. Seit gestern ist die Rückkehr von Linkshänder Maik Makowka (26) vom italienischen Erstligisten HC Meran in trockenen Tüchern. Der gebürtige Pole Maciek Tluczynski (23) vom Zweitligisten TSV Burgdorf kommt ebenfalls.

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    Die Konzentration aufs Pokalspiel fällt schwer in Wallau

    Wallau. Dem Schock über die verpasste Chance, in die II. Handbal-Bundesliga aufzusteigen, folgte für die Spieler der SG Wallau/ Massenheim einen Tag nach der 30:40-Niederlage gegen den TV Kirchzell die nächste Hiobsbotschaft. Bei einem Abendessen am Sonntag informierte Trainer Jörg Schulze das Team von seinem Rücktritt. «Das Entsetzen war groß», fasste Jörg Gaßmann die Reaktionen seiner Mitspieler kurz und knapp zusammen.

    Der Mannschaftskapitän musste gestern selbst noch nach Worten suchen, um seine Gefühle beschreiben zu können – das gilt für die Niederlage im Spitzenspiel («Um das zu verarbeiten, braucht man ein bisschen») ebenso wie für die Entscheidung des Trainers. Gaßmann kann Schulze zwar verstehen und weiß, dass die Entscheidung akzeptiert werden muss, doch spontan habe «die ganze Mannschaft gesagt, dass sie gerne mit Jörg Schulze weiterarbeiten möchte». Für den Kapitän, der an seinem Trainer vor allem dessen Führungsqualitäten schätzt («Er findet die optimale Mischung zwischen Durchgreifen und Disziplin und kann dabei trotzdem Freude vermitteln»), hat sich die Entscheidung aber «sehr endgültig angehört», sagt Gaßmann. Was auch immer die Gespräche der Vereinsverantwortlichen in den nächsten Tagen ergeben, sicher sei, so Gaßmann: «Als Trainer hat Jörg eine ganz hohe Messlatte gelegt.»

    Keine leichte Aufgabe also für Carsten Bengs, der seit Samstag vor einer völlig neuen Situation steht. Statt wie angedacht zur Unterstützung von Schulze in den Trainerstab des vermeintlichen Zweitligisten SG Wallau/Massenheim zu wechseln, wird er sofort in die Chefposition befördert. Es sei zwar ein Sprung ins kalte Wasser, da es sein erster Trainerposten ist, gibt Bengs zu, «aber ich habe die nötigen Trainerscheine und mit der Unterstützung der Mannschaft und von Co-Trainer Frank Tritscher bin ich sicher, dass wir uns auch in der nächsten Saison den Aufstieg zum Ziel setzen können», sagt der 31-Jährige, der am Wochenende sein letztes Spiel für Zweitligist TSG Münster machte. Am zuletzt erfolgreichen Wallauer Konzept, mit jungen Spielern den Erfolg zu suchen, möchte Bengs festhalten. «Die Mannschaft hat schließlich eine überragende Runde gespielt, und nur weil es am Ende nicht gereicht hat, kann das Konzept nicht vom einen auf den anderen Tag schlecht sein», sagt der designierte neue Wallauer Trainer.

    Während Bengs in den nächsten ein, zwei Wochen die Weichen für die neue Saison stellen möchte («die Drähte zwischen mir und den Verantwortlichen glühen heiß»), müssen sich seine künftigen Spieler noch einmal auf den Sport konzentrieren. Am Mittwoch (20 Uhr, Clemens-von-Brentano-Halle) ist das Finale im Hessenpokal beim TV Mainzlar. Die Chance, sich für den DHB-Pokal zu qualifizieren – und vielleicht auch wenig Frust von der Seele zu spielen. «Wir sind Sportsleute genug, um mit Ernst an die Sache zu gehen», sagt Ralph Gaßmann, «und es ist schön, dass wir nach diesem Spiel am letzten Samstag noch einmal gemeinsam antreten können». (kes)
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    woher kommt denn das geld für einen hauptamtlichen manager?

  • Zitat

    Einerseits verständlich, wenn man die Konsequenz des nicht immer einfachen Menschen Jörg Schulze kennt, andererseits nur schwer nachzuvollziehen

    Wie ist das zu verstehen. Hat er mit seiner nüchternen Art nicht in das (zeitweise) Bauerntheater gepasst?

    Dass Armin Luft auch noch seinen Hut nimmt ist ja ein ziemlicher Verlust.
    Wird wirklich nicht einfach. Groß-Bieberau hat ja nun auch keine schlechte Mannschaft beisammen.

    Kann mir nicht vorstellen, dass ein Top-Trainer wie Jörg Schulze lange "abtaucht".

  • Markus Rossmeier hat für zwei weitere Jahre unterschrieben. Hat aber die Option bei einem Nichtaufstieg in der nächsten Saison zu einem höherklassigeverein zu wechseln. Auch Maik Makowka hat jetzt endgültig unterschrieben. Auch er hat die selbe Option im Vertrag.

  • Zitat


    Geländetausch für eine neue Ländcheshalle
    Von Volker Hofbur und Thorsten Remsperger

    Wallau. Es ist schon fast die Ironie des Schicksals. Seit vielen Jahren wird bei der Spielgemeinschaft SG Wallau/Massenheim und in deren Umfeld über eine Halle diskutiert, mit der der Handballsport im Rhein-Main-Gebiet attraktiver gemacht werden könnte. Von der Rüsselsheimer Walter-Köbel-Halle hatte der zweimalige Deutsche Meister Abstand genommen und jahrelang die Höchster Ballsporthalle bevorzugt, die jedoch vielen Anhängern zu weit entfernt war. Ein Experiment mit der Kreissporthalle in Kriftel scheiterte, ebenso blieb es nur bei losen Gesprächen über eine Halle auf Wiesbadener Germarkung oder gar bei Spekulationen über eine Multifunktions-Arena in Eschborn. Und gerade im Juni 2006, in dem die SG Wallau/Massenheim „nur noch“ der Regionalliga Südwest angehört und den Aufstieg in die II. Bundesliga Süd knapp verpasst hat, wird ernsthaft über eine neue Heimat für den TV Wallau – gemeinsam mit TuS Massenheim der Trägerverein für die Spielgemeinschaft – nachgedacht.

    Hofheims Bürgermeisterin Gisela Stang bestätigte auf Anfrage des Höchster Kreisblattes, dass es Überlegungen seitens der Stadt gibt, eine neue Sport- und Kulturhalle in Wallau zu bauen und die sanierungsbedürftige Ländcheshalle, den derzeitigen Spielort der Handballer und Trainingsstätte vieler Sport-Gruppen und Schulklassen, abzureißen. Konkrete Vorstellungen von einem Neubau – über den Stadt, Ortsbeirat und Turnverein bei einem Treffen schon mal intensiver gesprochen haben – gibt es anscheinend auch schon. Im Gespräch ist ein großes Grundstück auf dem Flurstück „Am Kronberger Garten“, das an der Umgehungsstraße in der Nähe von Ikea und der Feuerwache liegt. Auf dem Areal befinden sich Streuobstwiesen. Es sollen nun bald Verhandlungen beginnen, bei denen die Stadt mit dem Grundstücksbesitzer über ein Tauschgeschäft der Fläche mit dem Standort der Ländcheshalle spricht.

    Kein Geheimnis ist es, dass die notwendige Sanierung der rund 30 Jahre alten Ländcheshalle viel Geld kosten würde. Laut Stang 1,9 Millionen Euro, weil eine energetische Überprüfung durchgeführt und die Belüftungsanlage ausgetauscht werden müsse. Die Kosten für einen Neubau plus Grundstückskauf wurden vor zwei Jahren auf 7 Millionen Euro geschätzt. Wenn jetzt aber die beiden Flächen getauscht werden könnten, fällt der Kostenfaktor Grundstück weg und eine neue Halle würde die Stadt deutlich unter 5 Millionen Euro kosten. Ein Vorteil des Neubaus wäre neben der besseren verkehrstechnischen Infrastruktur auch die Möglichkeit, aus dem Hallengelände ein Sportzentrum mit neuem Fußballplatz zu entwickeln. Platz genug ist am „Kronberger Garten“ vorhanden.

    Mit Sicherheit wird es viele Stimmen geben, die mit der alten Ländcheshalle eine große Tradition verbinden, die weiter bestehen soll. Zudem ist die Halle zu Fuß gut erreichbar. Volker Weißmantel, der Vorsitzende des Turnvereins, in dem 950 der 1600 Mitglieder aktive Sportler sind, wollte zu dem Vorhaben gestern (noch) keine Stellung beziehen. „Wir sind nur oberflächlich informiert worden, wir müssen uns erst in unseren Vereinsgremien mit der Meinungsfindung befassen“, sagte Weißmantel. Im Juli soll es das nächste Treffen mit der Stadt geben. Mit der Spielgemeinschaft wurde übrigens noch nicht gesprochen. Die Größe der neuen Halle soll aber etwa dem entsprechen, was die Ländcheshalle zur Zeit bietet: eine Dreifeld-Spielfläche und rund 1000 Plätze für Zuschauer.
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  • Quelle : Wiesbadener Kurier vom 14.6.2006 !

    3 Mal editiert, zuletzt von Jenny (15. Juni 2006 um 00:46)

  • Hier noch ein Kommentar aus einem privaten Internetforum. Solche Kommentare sind mit großer Vorsicht zu genießen, da der Verfasser anonym ist. Trotzdem ist der Inhalt sehr interessant.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

    Einmal editiert, zuletzt von vr316 (16. Juni 2006 um 08:34)

  • Oh je, ob das mal gut geht. Also wenn ich sowas lese....

    Zitat

    Einen Seitenhieb für den als akribischen Arbeiter bekannten Schulze konnte Scherer sich nicht verkneifen: „Wir brauchen mehr professionelles Gedankengut. Man muss die Dinge schon klar analysieren, wenn einen zwei Mal die gleiche Mannschaft in Grund und Boden spielt“.