SG Wallau - Regio-Team 2005/2006

  • Zitat

    "Ohne Sebastian hätte ich Bauchschmerzen"

    Linder überzeugt als Wallaus Führungsspieler

    möx. WALLAU Jörg Schulze hat er längst überzeugt. Nicht nur ob seiner unbestrittenen Abwehrqualitäten. Die Palette der Lobhuldigungen reicht von "Er hat das Spiel von Anfang bis Ende kapiert" über "Ohne ihn hätte ich Bauchschmerzen" bis hin zum Vergleich mit dem Jahrhundert-Handballer Magnus Wislander. Sehr ähnlich sei er dem Schweden vom Spielertyp her, lobt der Trainer des Handball-Regionalligisten SG Wallau/Massenheim. Die Rede ist von Sebastian Linder.

    Der 22-Jährige hat trotz seiner Jugend maßgeblichen Anteil an der bislang makellosen Bilanz von 12:0 Punkten, ist als "einer der führenden Köpfe", so Schulze, nicht mehr aus dem Team wegzudenken. Trotz der im Umfeld gelegentlich zu hörenden Zweifeln an seinen Qualitäten im Angriff. Mit einem Gardemaß von 1,99 Metern wirken seine Aktionen als Spielgestalter nicht immer elegant. Dennoch ist die Kritik für Schulze unverständlich. Er sei nun mal kein Werfer-Typ. "Seine Stärke ist, dass er blitzschnell Situationen erkennt. Natürlich unterlaufen ihm dabei auch Fehler. Die Erwartungen an ihn sind überzogen. Hätte man in den letzten Jahren kontinuierlich auf ihn gesetzt, wäre er in seiner Entwicklung schon weiter."

    Sebastian Linder selbst geht härter mit sich ins Gericht. Das Tore werfen sei zwar nicht seine Aufgabe, "aber die Schüsse, die ich nehme, müssen auch drin sein". Trotz Angeboten aus Berlin, Hildesheim und Willstätt hatte sich Linder, der in Gießen Politik und Sport studiert und in Oberursel wohnt, im Sommer für Wallau entschieden. Zum einen "weil ein Wechsel ein Umzug bedeutet hätte", zum anderen, "weil ich wusste, dass ich in Wallau als Führungsspieler eingeplant bin". Als solcher ist er auch am Sonntag (18 Uhr) beim Aufsteiger HF Illtal gefordert. In der Abwehr, um die Achse mit dem polnischen Spielertrainer Wroblewski, Rockay und Schmeer (letztes Jahr zusammen 407 Tore) sowie Kreisläufer Jelicic zu bekämpfen, im Angriff, um Bohnert oder Ehrmann am Kreis einzusetzen.

    aus http://www.wiesbadener-Kurier.de

    @ Mini , hier haben sie den Sepp ja richtig geschrieben

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    Einmal editiert, zuletzt von Daski (28. Oktober 2005 um 12:53)

  • Mini hat vollkommen recht - und was sollen denn "Maroden" sein ???
    Ich befürchte der Schreiberling meint "Marotten".
    Aber alles geht auch trotz neuer Rechtschreibung noch nicht, oder ?

  • Markus Roßmeier überragt beim 38:34
    Wallau. Die SG Wallau/Massenheim hat ihre Tabellenführung in der Handball-Regionalliga Südwest ausgebaut. Nach dem sicheren 38:34 (18:11) beim Aufsteiger HF Illtal und der gleichzeitigen 27:30-Niederlage des Mitfavoriten TV Kirchzell bei der HSG Mülheim/Kärlich/ Bassenheim haben die Wallauer nun zwei Minuspunkte Vorsprung vor dem VTZ Saarpfalz und der Mülheim/Kärlich/Bassenheim, die jeweils noch ein Nachholspiel bestreiten müssen.
    Wallau sorgte beim Aufsteiger mit seiner starken 6:0-Deckung schnell für klare Verhältnisse. Bereits nach sechs Minuten führte der Tabellenführer mit 5:1. «Wir haben vorne ganz sicher gespielt», erklärte Co-Trainer Frank Tritscher, «und hatten mit Illtal im ersten Durchgang dank unserer starken Abwehr keine Probleme. Dementsprechend souverän führten die Gäste zur Pause mit 18:11, nicht zuletzt auch dank ihres Linkshänders Markus Roßmeier, der insgesamt zu acht Toren kam und dabei nur einen Fehlversuch hatte.
    In den letzten Minuten vor der Pause stellte Trainer Jörg Schulze auf die 5:1-Deckung um, wollte sie wieder einmal testen. «Sie hat nicht ganz so gut funktioniert, wir haben uns schnell zwei Gelbe Karten eingehandelt», musste Tritscher erkennen, «so haben wir schon kurz nach der Pause wieder umgestellt und sind bereits in der 34. Minute mit
    23:13 in Führung gegangen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden, die Wallauer hielten eine deutliche Führung, verloren dabei jedoch gegen einen hart agierenden Gastgeber auch mit zunehmender Spieldauer etwas die Konzentration. «Wir hätten das etwas besonnener gestalten müssen», urteilte Tritscher, «wir haben in der Abwehr viel zu viel zugelassen und auch etliche Tempogegenstöße einstecken müssen». Dennoch lagen die Wallauer über fast die gesamte zweite Hälfte mindestens mit sechs Toren in Führung, ließen sich laut Tritscher dabei auch auf eine «ziemliche Rennerei» ein, während die Gastgeber es an Disziplin mangeln ließen. Sie kassierten 14 Zeitstrafen und verloren mit Schmeer (grobes Foul nach 17 Minuten), Jelicic (drei Zeitstrafen) und ihrem besten Torschützen Rockay (Foulspiel) gleich drei Akteure durch Rote Karten. «Wir haben nach 45 guten Minuten dann die Konzentration in beiden Mannschaftsteilen verloren», resümierte Schulze, «es war ein Arbeitssieg, den wir schnell abhaken sollten».

    Illtal: Schramm, Weber, Jünke; Jörg Schäfer (6), Heidemann (3), Schmeer (1), Rockay (9), Käfer (2), Lechthaler, Jelicic (3), Wroblewski (6), Zeitz (4). Wallau: Beer (1. bis 60.), Tillmann (2 Siebenmeter); Ehrmann (4), Bohnert (1), Laufersweiler (9/4), Lorenz (1), Gaßmann, Garbo (1), Allendorf (6), Bonnkirch (6), Zölls, Roßmeier (8/1), Linder (2).

    Schiedsrichter: Cawein/Pfister (Wörth). Zuschauer: 700. (vho)

    Samstag, 29. Oktober Sonntag, 30. Oktober Dienstag, 1. November

    HSG Römerwall - TVA Saarbrücken 33:32

    TSG Haßloch - Nieder-Roden 32:29

    TV Nieder-Olm - Offenbach/Pf. 34:30

    HSG Mülheim-K. - TV Kirchzell 30:27

    TV Petterweil - HSG Irmenach-K 30:27

    VTZ Saarpfalz - HSG Vogelsberg 38:31

    HF Illtal - SG Wallau-M. 34:38

    HSG Mülheim-K. - VTZ Saarpfalz -:-

    TABELLE SPIELE TORE PUNKTE

    1. SG Wallau-M. 7 234:186 14:0

    2. VTZ Saarpfalz 6 178:164 10:2

    3. TV Kirchzell 6 178:155 9:3

    4. HSG Römerwall 7 206:194 9:5

    5. HSG Mülheim-K. 5 173:154 8:2

    6. HSG Vogelsberg 7 221:216 8:6

    7. Offenbach/Pf. 6 183:156 7:5

    8. TSG Haßloch 7 208:216 7:7

    9. HG Saarlouis 6 160:161 5:7

    10. TV Nieder-Olm 6 178:180 5:7

    11. HF Illtal 6 176:194 4:8

    12. Nieder-Roden 7 175:182 4:10

    13. TV Petterweil 6 135:177 3:9

    14. HSG Irmenach-K 7 188:212 3:11

    15. TVA Saarbrücken 7 169:215 0:14

    Einmal editiert, zuletzt von flyboy (31. Oktober 2005 um 06:54)

  • flyboy

    Danke, dass Du den TVA noch in der Regionalliga spielen lässt, aber da sind wir glücklicherweise nicht mehr dabei. Du meinst bestimmt den TBS Saarbrücken.

    Nichts zu danken !

  • @ HVS-SR

    Tschuldigung, hab die Tabelle nur kopiert, aber scheinbar nicht genau genug kontrolliert.

  • Zitat

    SG Wallau/Massenheim wieder - Heimspiel gegen HSG Römerwall

    Samstag 16.00 Uhr soll die Ländcheshalle wieder beben

    „Ich bin wieder zu Haus“. Der Hit von der Klaus Lage Band aus den 80er Jahren passt ohne Zweifel zum Bild bei der SG Wallau/Massenheim. Nach zwei Auswärtsspielen (Saarbrücken und Illtal) gehen die Schützlinge von Jörg Schulze am kommenden Samstag (16.00 Uhr Ländcheshalle Wallau) vor eigener Kulisse auf Torejagd.
    Als Gegner steht die Mannschaft der HSG Römerwall gegenüber. Das Team ist nicht von Pappe. Mit 9:1 Punkten, aus dem letzten fünf Spielen, im Rücken, fährt die Mannschaft von Christoph Barthel mit großem Selbstvertrauen ins Ländchen. Allen voran Rückraumspieler Christian Pack. Ein spielstarker und torgefährlicher Spieler der gegen Saarbrücken alleine neunmal traf. Mit dabei ist auch Benjamin Stemann. Der Rechtsaußen trug einstmals den Dress der SG Wallau/Massenheim.

    Bei Wallau/Massenheim fehlt verletzungsbedingt Tim Plattner. Hinter dem Einsatz von Luis Garbo und Fabian Bohnert steht noch ein Fragezeichen. „Wir freuen uns alle wieder vor eigenem Publikum antreten zu können, zumal uns unsere Fans auch auswärts rückhaltlos unterstützen“, ist Rechtsaußen Markus Roßmeier sicher, das wieder viele SG-Fans ihm und seinen Kollegen den Rücken stärken. Es wird mit Sicherheit eine ganz schwere Partie. „Aber wir wollen auch gegen Römerwall zu einem Erfolg kommen. Dafür werden wir alles geben“, ist nicht nur Wallaus Rückraumspieler Jörn Laufwersweiler guten Mutes

    aus. http://www.sgwm.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Was fällt den "tollen" Verantwortlichen in Wallau eigentlich ein? Es wird seine Gründe gehabt haben, wenn ein Hans-Dieter Großkurth die Zusammenarbeit mit Scherer nach einer Meisterschaft beendet hat. Damals wusste auch Wagenführ sicherlich Bescheid, warum hat er da nicht schon reagiert? Dass wir eine Oberligamannschaft "dazu" bekommen, war ja bereits abzusehen.
    Da Großkurth ja nun weg ist, kann man ja anfangen all seine Entscheidungen rückgängig zu machen, fangen wir mit Scherer an und schaffen dann am Ende am besten die Jugendarbeit bei der SG Wallau/Massenheim wieder ab, denn die wurde ja vor allem von Großkurth gefördert und was er macht, kann ja nur schlecht sein:pillepalle:
    Da für die "neuen alten Macher" bei der SG ja sowieso nur noch die Regio und der Aufstieg in die Buli zählt, würde es wahrscheinlich noch nicht mal auffallen:wall:
    Ich frage mich echt, wie man die Unverschämtheit besitzen kann einen Matthias Hiermonimus zu feuern. Was erwartet man denn von ihm? Die Oberligamannschaft besteht aus sechs ehemaligen "Meister-A-Jugendlichen", einem letztjährigen Regiotorhüter, zwei Neuzugängen, die von einem Landesligisten kamen und sonst Spielern, die sich in den letzten fünf Jahren (?) von der Bezirksliga C in die Bezirksoberliga gekämpft haben. Soll er aus dieser Mannschaft, die erst seit September zusammen spielt, ein Team formen, dass regelmäßig gewinnt und garantiert nichts mit dem Abstieg zu tun hat? Ich will den Trainer sehen, der das schafft. Das wird auch einem Thomas Scherer nicht gelingen, da kann er seine A-Jugendlichen so gut kennen wie er will, wenn diese nur ab und zu im Training erscheinen, da sie nebenbei noch Regio oder A-Jugend spielen.
    Und toll, dass ein Herr Wagenführ nun reagiert hat. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob er schonmal bei einem Auswärtsspiel der Oberliga dabei war, aber ich war bisher bei jedem Oberligaheimspiel und dorthin hat sich keiner der "tollen" Verantwortlichen bisher bequemt. Mal schauen, ob das am Sonntag anders ist, wenn der Heilsbringer Thomas Scherer zurück ist.
    Die Vorwürfe, die Matthias Hieronimus äußert, kann ich nur bekräftigen. Wo gibt es denn sowas, dass bei einer Oberligamannschaft der Trainer sich darum kümmern muss, dass die Kasse besetzt ist und es einen Verkauf gibt. :nein: Aber wen kümmert denn das Oberligateam? Wir haben doch eine tolle Regionalligamannschaft.
    Es ist echt zum Heulen, wenn man die aktuelle Entwicklung in Wallau sieht. Zu Zeiten der Bundesliga hat sich die Amateurabteilung beschwert, dass sich ein Herr Schwalb nie um die zweite Mannschaft gekümmert habe (komisch, ich hab ihn regelmäßig bei der Regio gesehen?(). Nun ist die Regio die erste Mannschaft und wer von den Verantwortlichen lässt sich nun in der Oberliga blicken? Der Regiotrainer? Fehlanzeige.
    Ich bin ja mal gespannt, ob sich das die Spieler, die mit Hieronimus das Abenteuer Oberliga gewagt haben, gefallen lassen. Ziehen sich diese nämlich zurück in die Bezirksoberliga (die momentan ja genauso schlecht da steht), bleiben Scherer seine A-Jugendlichen, die bei zeitgleichen Spielen aber auch gerne in der Regio eingesetzt werden. Ich freu mich schon drauf, wenn das erste Spiel wegen Spielermangel abgesagt wird:rolleyes:

    *Ironiemodus an*Naja, aber ab jetzt brechen ja bessere Zeiten an, Thomas Scherer ist zurück und die Oberliga wird eine Siegesserie starten, keinen Punkt mehr lassen und in die Regio aufsteigen, da wird ja schließlich ein Platz frei, wenn die Regionalligamannschaft doch schon so gut wie sicher aufgestiegen ist. *Ironiemodus aus*

  • zum glück gibt es in wallau noch "insider", die nicht im äppelwoi- und weissbierrausch auf alle schimpfen, die in den letzten jahren ihr herzblut für den verein gegeben haben.

    andererseits ist es ja verständlich, dass man nur mit über 2 promille im grünen wald, mit leuten zusammenarbeiten kann, die bestimmte "köpfe" fordern, bevor sie sich wieder für den verein engagieren.

    habe den eindruck, hier kapituliert die moral vor dem geld. schade... :(

  • Und wieder ist einer abgeschossen worden, der sich noch für den Verein den Ar... aufriss. :pillepalle:

    Bin mal gespannt ob man mit 5-6 A-Jugendlichen , die auch noch in der Ersten und der A-Jugend spielen, den Abstieg verhindern kann. Ob die anderen Spieler zu Scherer stehen , wage ich zu bezweifeln.

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • scherer ist ja zur zeit auch noch bei der hsg rhein-nahe bingen. ein nicht gerade schlöner vjob, wie der spielbericht vermuten läßt:

  • aus http://www.sgwm.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • IMMER NOCH UNGESCHLAGEN


    Hassloch : Wallau / Massenheim 34 : 38

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Wallau siegt auch in Haßloch
    Haßloch. Die Freude bei Jörg Schulze, Handball-Trainer der SG Wallau/Massenheim, war gestern Abend riesengroß. Zum ersten Mal – im sechsten Anlauf – hatte er mit seiner Mannschaft bei der TSG Haßloch gewonnen, obwohl er vor dem Anpfiff noch skeptisch gewesen war. Gemeinsam feierte er nach dem verdienten 38:34 (22:17)-Erfolg mit seinen Spielern im Kreis und machte dann mit ihnen die Welle für die vielen Wallauer Anhänger unter den 800 Zuschauern. «Endlich», freute er sich, «der erste Sieg hier nach sechs Jahren. Es war stark, wie sicher die Mannschaft in der zweiten Hälfte das Spiel im Griff hatte». Für Markus Roßmeier war es das dritte Spiel in sechs Tagen. Er hatte am Ende nach einer erneut starken Leistung leichte Beschwerden in der Hüfte – und muss heute in Solingen für Münster ran. «Für uns lief es gut. Ich denke, wir hatten sie in der zweiten Hälfte gut im Griff», war er zufrieden.
    Es war ein temporeiches Spiel mit einer hohen Trefferquote auf beiden Seiten. Der Gastgeber, in der vergangenen Saison hinter Münster und vor Wallau Zweiter, hat nicht mehr ganz die Klasse, aber er verlangte den Wallauern doch einiges ab. Es gab Tore am Fließband, die Wallauer führten nach neun Minuten mit 9:6. Doch mit dem Kreisläufer der Gastgeber, Andreas Zellmer, und dem Linkshänder Peter Bohunicki, der immer wieder von der Außenposition einlief oder auch von außen erfolgreich war, hatte der Tabellenführer seine Probleme. So kamen die Gastgeber zu vier Toren in Folge und und holten zehn Minuten später einen erneuten Drei-Tore-Rückstand zum 15:15 (23.) auf, da die Wallauer etwas zu spät am Angreifer waren und mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, die eine eigenwillige Auslegung der Abwehr durch den Kreis hatten, nicht zurechtkamen. Doch in der Schlussphase glänzten die Gäste, die nach einer Verletzung von Fabian Bohnert, der sich eine Platzwunde zuzog und mit einem Turban zurückkam, die Deckung offensiver stellten und dadurch die Aktionen von dem überragenden Bohunicky in dieser Phase unterbanden. Bis zur Pause hatte sich Wallau noch eine klare 22:17-Führung herausgespielt.

    Nach dem Wechsel wurde das Spiel angesichts einer Vielzahl von fragwürdigen Entscheidungen der beiden Unparteiischen zerfahrener. Die Wallauer agierten aber mit dem Selbstvertrauen des verlustpunktfreien Tabellenführers, verteidigten ihre Führung souverän und holten ihren neunten Sieg. Erst mit dem letzten Tor gelang es den Gastgebern, den Rückstand unter fünf Tore zu bringen. Mit einer Quote von weit mehr als 60 Prozent gelang es den Wallauern fast mühelos, diesen Erfolg zu sichern, den sie knapp zwei Minuten vor dem Ende schon in einer Auszeit feierten. Es war für sie ein ganz wichtiger Sieg vor den folgenden schweren Aufgaben.

    Haßloch: Kaiser (1. bis 60.), Löchner (1 Siebenmeter); Vuletic (1), Christmann (1), Tremmel (3), Bohunicky (16/7), Winterhalter, Zellmer (6), Benz (3), Forler (2), Birgmeier (1), Seelos (1). Wallau: Beer (1. bis 57.), Tillmann (58. bis 60.); Ehrmann (2), Bohnert (1), Lorenz, Laufersweiler (4), Volquardsen, Garbo (3), Gaßmann (1), Linder (3), Roßmeier (7/2), Allendorf (13/6), Bonnkirch (4).

    Schiedsrichter: Gill/Collet (Saarbrücken/ Überherrn). Zuschauer: 800. (vho)

  • Also ich war am Freitag in Hassloch und gestern in Kirchzell und glaube, dass egal welche Mannschaft aufsteigt, sie alle noch einkaufen müssen. In der 2. Liga würden sie meiner Meinung nach mit diesen Leistungen total untergehen. Ich hätte nie gedacht, das der Unterschied so groß sein kann.

    La bella vita

    It’s a beautiful life, so let it in your heart

    My bella vita

    It’s a beautiful life, no matter who you are

  • Zitat

    Original von dieKleine
    Also ich war am Freitag in Hassloch und gestern in Kirchzell und glaube, dass egal welche Mannschaft aufsteigt, sie alle noch einkaufen müssen. In der 2. Liga würden sie meiner Meinung nach mit diesen Leistungen total untergehen. Ich hätte nie gedacht, das der Unterschied so groß sein kann.

    das gilt für den unterschied erste - zeite liga genauso.

    scherers erster auftritt war nicht von erfolg gekrönt, aber es geht trotzdem aufwärts. ;)

    Zitat


    Belohnung bleibt aus
    Aufwärtstrend bei Wallau II trotz Niederlage


    möx. Der Aufwärtstrend bei den Oberliga-Handballern der SG Wallau/Massenheim hält an. Auch wenn der Kampf bei der TSG Oberursel nicht belohnt wurde, am Ende ein 25:28 (10:14) stand. "Einen Punkt hätten wir verdient gehabt", ärgerte sich Thomas Scherer nach einer Leistung "auf die wir stolz sein können, uns aber nicht ausruhen dürfen".

    Dabei stand der Trip in den Taunus unter keinem günstigen Stern. Klaus Fischer und Sebastian Eisenhauer verletzt, Johann Volquardsen krank, Boris Brader, Patrick Schorn sowie Christian Vogt nach den Querelen um die Entlassung von Matthias Hieronimus mit einer selbstverordneten Denkpause. Und die A-Jugendlichen Tobias Schimmelbauer, Tobias Hahn und Eric Heidelmann trudelten erst zehn Minuten vor Spielbeginn in der Halle ein. Vor allem der überragende Schimmelbauer hatte dem A-Jugend-Match gegen Obernburg/Erlenbach (35:30) Tribut zu zollen. In der 50. Minute musste der 18-Jährige mit einem Wadenkrampf vom Parkett. Nach kurzer Pause ein erneuter Versuch. Doch erneut streikte die Muskulatur. Dennoch bot sich eine Minute vor Schluss die Chance zum Ausgleich, doch Christopher Prinz zielte haarscharf vorbei.

    SG Wallau/Massenheim II: Gemmerich, T. Großkurth; Schimmelbauer (9), Stingl (1), Binder (2/1), Gramlich (2), Hahn (5/5), Heidelmann (1), Prinz (4), Meireis (1).

    quelle

  • Zitat

    Für Sebastian Linder ist eines klar: «Wenn wir aufsteigen wollen, dürfen wir auf diesem Weg in eigener Halle kein Spiel verlieren, auch nicht gegen den VTZ Saarpfalz.» Dennoch hat auch der Rückraumspieler der SG Wallau/Massenheim zu spüren bekommen, dass die Gegner heiß darauf sind, dem Tabellenführer der Handball-Regionalliga Südwest die erste Niederlage beizubringen. «Das war schon in Illtal so und hat sich gegen Römerwall und in Haßloch fortgesetzt», erklärt Linder, «auch schlechter platzierte Mannschaften können uns jederzeit in Bedrängnis bringen».

    Der frühere Jugend-Nationalspieler erwartet am Samstag (16 Uhr, Ländcheshalle) ein schweres Spiel: «Es wird eine heiße Angelegenheit, wir dürfen uns auf keinen Fall zu sicher fühlen. Wir müssen sehen, dass wir unser gutes Niveau halten, denn uns hat auch das Spiel in Haßloch gezeigt, dass es jederzeit noch einmal hätte eng werden können.» Dennoch glaubt der 22-Jährige, dass die Mannschaft genügend Selbstvertrauen besitzt: «Wir wollen hoch und wir können es auch.»

    Mit seinen Leistungen kann Linder leben. «In der Abwehr stehe ich gemeinsam mit dem Fabian Bohnert sehr gut, im Angriff habe ich Entlastung durch den Luis Garbo», sagt der 1,99-Hüne, der allerdings auch noch Verbesserungsmöglichkeiten sieht: «Vom Abschluss könnte es besser sein, aber in Haßloch lief es schon besser. Ich denke, dass ich vielleicht nun in meinen Rhythmus finde.»

    Sebastian Linder ist der einzige Spieler, der der SG Wallau/Massenheim aus der Bundesliga-Mannschaft geblieben ist. «Für uns ist er immens wichtig», erklärt Co-Trainer Frank Tritscher, «er ist der Kopf in unserem Abwehr- und Angriffsspiel, denn er kann das Spiel gut lesen und weiß, was er gegen welche Abwehr spielen muss. Das unterscheidet ihn von vielen». Natürlich sei Linder kein Torjäger, er setzt aber seine Mitspieler gut ein. «Wir haben einen sehr breiten Kader, aber beim Sebastian würde es uns schon wehtun, wenn er ausfallen würde. Wer genau hinschaut, weiß, wie wichtig er für die Mannschaft ist», beschreibt Tritscher die Qualitäten des Rückraumspielers, der froh war, dass er in die Regionalliga-Mannschaft zurückkehren konnte – und «wir sind froh, dass wir ihn haben», macht der Co-Trainer deutlich.

    Für Tritscher geht es auch gegen Saarpfalz darum, dass Wallau sein Spiel durchzieht, den Lauf fortsetzt und mit vollem Engagement zum Erfolg kommt: «Wir haben in Haßloch auf einem konstanten Niveau gespielt, wenn wir uns dort einpendeln, wäre das stark.» Dabei gehört Saarpfalz nicht zu den Mannschaften, die Wallau bisher sonderlich lagen. «Wir haben dort nie etwas gerissen und auch schon in eigener Halle gegen sie verloren», warnt Tritscher, und Linder warnt noch: «Mit Ibrahim Mukladzija haben sie einen der besten Rückraumspieler der Klasse.» (vho

    aus http://www.fnp.de 18.11.05


    aus http://www.wiesbadener-Kurier vom 19.11.05

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    Einmal editiert, zuletzt von Daski (19. November 2005 um 07:20)

  • Zitat

    Wallau spielt wie ein Meister
    Wallau. Die SG Wallau/Massenheim bleibt in der Handball-Regionalliga Südwest das Maß aller Dinge. «Jetzt haben wir schon 20:0 Punkte», freut sich Trainer Jörg Schulze nach dem deutlichen 37:29 (19:10) gegen den VTZ Saarpfalz, «wir haben eine fast perfekte erste Halbzeit gespielt, die kaum noch zu überbieten ist».

    Die Gastgeber traten abgesehen von Tim Plattner (Fingerverletzung) und Christian Zölls (Fußzeh ausgekugelt) in Bestbesetzung an und begannen überragend. Die Abwehr ging aggressiv und konsequent zu Werke, ließ dem unbeweglich wirkenden Angriff der Gäste,

    bei denen der Linkshänder Alexander Gros fehlte und Ibrahim Mukladzija die ersten fast 20 Minuten auf der Bank saß, keine Entfaltungsmöglichkeiten. Im Angriff war Wallau konsequent im Abschluss, machte aus neun Angriffen acht Tore und brachte den Gäste-Trainer Christian Schmöller dazu, bereits nach elf Minuten beim Spielstand von 1:8 eine Auszeit zu nehmen.

    Die blieb ohne Wirkung: Wer gedacht hätte, dass der Tabellenvierte alles versuchen würde, mit einem Sieg noch seine kleine Chance im Aufstiegskampf zu wahren, sah sich getäuscht. Von Anfang an sorgten die Wallauer für klare Verhältnisse, obwohl sie sich noch den Luxus erlaubten, in der ersten Hälfte zwei Siebenmeter auszulassen. Bis auf 19:7 in der 28. Minute zog der Tabellenführer davon, erst danach kamen die Gäste durch Nachlässigkeiten zu drei Treffern in Folge. Die Mannschaft glänzte im Angriff und spielte sich mit schönen Wechseln ihre Tore heraus. Und sie hatte in Matthias Beer einen starken Rückhalt, der alleine in der ersten Hälfte elf Bälle abwehrte und mit seinen starken Aktionen für weitere Verunsicherung bei den Gästen sorgte. Verwunderlich war, dass bei Saarpfalz Mukladzija erst nach knapp 20 Minuten kam, als schon (fast) alles verloren war. Er ordnete das Spiel, traf sechs Mal und hätte den Wallauern das Leben schwerer gemacht.

    Nach der Pause ließen es die Gastgeber angesichts der deutlichen Führung ruhiger angehen, mit Bohnert, Linder, Allendorf und Garbo saßen vier Spieler der Stammsechs zeitweise draußen. Dennoch reichte es, die Gäste in Schach zu halten. Als Saarpfalz knapp sieben Minuten vor dem Ende bis auf fünf Treffer herankam, nahm Schulze die Auszeit, stellte die Mannschaft neu ein und nahm Umstellungen vor. Das zahlte sich aus. Die Gastgeber zogen wieder davon und gewannen das Spitzenspiel auch in dieser Höhe verdient. Zu seinem ersten Treffer für die Regionalliga-Mannschaft kam Neuzugang Johann Volquardsen, der aber dann auch wieder unglückliche Aktionen hatte. «Mir fehlt einfach noch die Spielpraxis», sagte er.

    aus http://www.fnp.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken