SG Wallau - Regio-Team 2005/2006

  • Wann stellt nun der Erfinder der Panther SG W/M. Frankfurt sein Kompetenzteam für die Saison 2005 / 2006 vor ???


    Daski

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    Wallau mit Licht und Schatten
    Zufriedenstellendes 30:32 in Leutershausen

    Leutershausen. Mit 30:32 (15:15) verloren die Regionalliga-Handballer der SG Wallau/Massenheim einen Test bei Zweitligist SG Leutershausen. Dabei zeigte die Mannschaft, die ohne Fabian Bohnert, Tobias Hahn (beide Knieprobleme) und Tim Plattner (beruflich verhindert) antrat, vor allem in der ersten Hälfte eine gute Leistung. Aus sicherer Abwehr heraus kam Wallau mit Tempogegenstößen zum Erfolg, auch die Spielzüge klappten gut. Der 15:15-Pausenstand war verdient, zumal Leutershausen in Bestbesetzung antrat. Nach der Pause hatte Wallau einen Durchhänger, verwarf einige Bälle im Angriff und geriet durch einige Tempogegenstoßtore mit 20:26 in Rückstand. In den letzten zehn Minuten konnte Wallau dem Spiel keine Wende mehr geben. «Wenn wir die Leistung der ersten Halbzeit konstant gehalten hätten, wäre ich ganz zufrieden gewesen», erklärte Trainer Jörg Schulze. Luis Garbo, Sebastian Linder und Jens Ehrmann überzeugten neben dem besten Torschützen Michael Allendorf. (vho)

    kopiert aus http://www.sgzwei.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • wer das große kino will hat nun die wahl.


    quelle

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (2. September 2005 um 13:29)

  • Zitat

    nette muppet-show...

    vor allem bei diesem Hallensprecher :ball::ball::ball:

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Leider konnte ich nicht bis zum Ende bleiben, allerdings hat das Regioteam beim heutigen Freundschaftsspiel gegen China begeisternden Handball gezeigt und ich freue mich schon heute auf den Beginn der Saison.

    P.S. Die Änderung meines Benutzernamens wird noch etwas dauern, ich werde mich mit den Admins in Verbindung setzen.

    Mit sportlichen Grüßen
    Thorsten

    Bilder

    ** Fan von "Erni" Jonsson, Jens "Tito" Tiedtke, Florian "Flo" Kehrmann und Geipel/Helbig** ** Go for Iceland-Power ** ** Faszination Sport mit rscp.de **

    Einmal editiert, zuletzt von Handball-Fotograf (4. September 2005 um 22:01)

  • [QUOTE]

    Wallaus erster Anzug passt
    Handball-SG setzt sich gegen chinesischen Meister mit 30:28 durch


    Überwindet einmal mehr die chinesische (Abwehr-)Mauer: SG-Kreisläufer Fabian Bohnert (3) beim 30:28-Erfolg der Wallau/Massenheimer gegen den Meister aus dem Reich der Mitte.
    rscp
    Vom 05.09.2005

    WALLAU Dem Regio-Team der SG Wallau/Massenheim ist die Generalprobe vor dem Rundenstart am kommenden Wochenende geglückt. In der Ländcheshalle gewann die Mannschaft von Trainer Jörg Schulze gegen den chinesischen Meister Chinese Army Club 30:28 (17:13).


    Von

    Uwe Martin

    Insbesondere in den ersten zwanzig Minuten war die Mannschaft von Schulze kaum zu stoppen. Kompromisslos in der Abwehr, flexibel und druckvoll im Angriff, schnelles Umschalten bei Gegenstößen - die schnelle Führung (6:3/10.) war verdient. Und die Gäste aus China? Nun ja. Anfangs probierten es die Asiaten mit zwei Kempatricks (die grandios misslangen), eher für die Galerie waren auch die beiden (erfolglosen) Pässe vom Links- zum Rechtsaußen. Zwar stand der chinesische Meister in der Defensive recht ordentlich, im Angriff jedoch sahen die 350 Zuschauer etliche Ballunsicherheiten und oftmals harmlose Wurfversuche.

    Als Wallaus Torwart Matthias Beer nach einer guten Vorstellung (ein gehaltener Siebenmeter inklusive/17.) in der 20. Minute Platz machte für Timm Großkurth, lag seine Mannschaft bereits 13:5 in Führung. Den größten Anteil daran hatte Linksaußen Michael Allendorf. Der Jugend-Nationalspieler überragte bis zur Pause alle Mitspieler, was ihm ein ziemlich dickes Lob seines Trainers einbrachte. "Michael ist bestechend in Form. Er hat überdurchschnittlich gut gespielt." Allendorf kam bis zur Pause auf zehn Treffer. Und dies sowohl von seiner Stammposition, nach Gegenstößen und bei Siebenmetern.

    Die personellen Wechselspiele bei Wallau gingen nach der Pause weiter. Darunter litten allerdings auch Spielfluss und Konzentration. Der Chinese Army Klub, angetreten mit acht Nationalspielern, holte auf und kam in der 41. Minute erstmals zum Ausgleich. 120 Sekunden später glückte den Gästen gar die Führung. Im Wallauer Tor stand jetzt Dennis Tillmann, und er musste zunächst öfter hinter sich greifen, als ihm lieb war.

    Kapitän Ralph Gassmann verkürzte in der 46. Minute jedoch auf 21:22 und seine Mannschaft legte allmählich wieder ihre Desorientierung ab. Zwar traf Lei Cui in der 56. Minute nach einem diesmal geglückten Kempatrick zum 28:26, doch die SG kämpfte weiter. Mit seinem vierzehnten und letzten Tor glückte Allendorf das 28:28 (58.) - direkt anschließend wurde seine Galavorstellung mit einer Zwei-Minuten-Strafe zwangsweise beendet. Für die Entscheidung zugunsten der SG sorgten schließlich Tillmann mit einem gehaltenen Siebenmeter (59.) sowie Stefan Bonnkirch (59.) und Fabian Bohnert (60.) mit den beiden letzten Wallauer Toren.

    "Der erste Anzug passt", sagte Schulze nach dem Schlusspfiff. Allendorf (14/4), Jens Ehrmann (5) sowie Kreisläufer Bohnert und Rechtsaußen Bonnkirch (beide 3) trafen am besten für Wallau.


    P.S. auch ich werde schnellstmöglich versuchen meinen Benutzernamen zu ändern !!! :)

  • aus Wiesbadener Kurier vom 9.7.05

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    2 Mal editiert, zuletzt von Daski (9. September 2005 um 10:22)

  • Zitat

    Original von Daski

    aus Wiesbadener Kurier vom 9.7.05


    Auch wenn deine Tochter die ganze Zeit Juli hört, haben wir inzwischen September ;) ;)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • aus der pressekonferenz des hhv:

    Zitat


    Bundesligisten ohne Lizenz müssen nun in den Landesverband
    Frankfurt. Eine aktuelle Nachricht hatte Wolfgang Faß, der Präsident des Hessischen Handball-Verbandes (HHV), gleich zu Beginn der Pressekonferenz seines Verbandes: «Der TV Groß-Umstadt wird von einer Klage auf Bundesebene absehen. Dies hat er gestern erklärt.» Die Groß-Umstädter wollten diese letzte Instanz wählen, um sich in die Regionalliga Südwest zu klagen. Doch sprach alles gegen den Drittletzten.

    Der Grund für die Klage war der Lizenzentzug des Bundesligisten SG Wallau/Massenheim. Als dann die zweite Mannschaft der Wallauer, die bisher in der Regionalliga spielte, als 15. Mannschaft in die Oberliga integriert wurde, witterte der TV Groß-Umstadt seine Chance, glaubte, dass die zweite Mannschaft als Absteiger zählen würde. «Dem war nicht so. Groß-Umstadt war nach der Spielordnung bereits abgestiegen und konnte somit dieses Recht nicht mehr für sich in Anspruch nehmen», verdeutlichte Faß. Für Verwunderung sorgte seine Aussage, dass die Wallauer Verantwortlichen ihm versichert hätten, mit der kompletten A-Jugendmannschaft die Oberliga-Mannschaft zu besetzen. «Ich glaube nicht, dass die Mannschaft die Saison zu Ende spielt, nach dem, was ich gehört habe», so Faß. Von Wallauer Seite zeigte sich der noch amtierende Vorsitzende Hans-Dieter Großkurth über diese Aussage überrascht: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von einem Wallauer Verantwortlichen diese Auskunft bekommen hat. Es stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Monaten fest, dass ein Großteil der Spieler den Verein verlassen wird.» Wallau II bekam als 15. Verein diese Option, eine Oberliga-Mannschaft zu melden, und nahm sie wahr. «Nach unserer Meinung hatte Wallau eine spielfähige Mannschaft», erklärte Faß.
    quelle

  • passend zum spannenden und hochklassigen Spiel des Regio-Teams habe ich euch stellvertretend ein Bild beigefügt. In den nächsten zweit Tagen folgt dann die Veröffentlichung auf meiner Homepage, würde mich über einen Besuch von euch freuen.

    Gruß
    Thorsten

    P.S. Endlich ist auch die Namensänderung erfolgt, die Panther sind für mich Geschichte!!

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  • Zitat


    Wallau-Trainer Schulze fordert Einheitssystem
    Alle Trainer sollen die gleiche Taktik lehren

    Vom 15.09.2005

    möx. WALLAU Es rührt sich etwas bei den Handballern der SG Wallau/Massenheim. Nicht nur bei der fieberhaften Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth. Kommende Woche hoffen die SG-Verantwortlichen um Bernd Wagenführ eine neue Führungscrew präsentieren zu können.

    Nein, auch im sportlichen Bereich hat sich einiges geändert. Zu Bundesliga-Zeiten oft gepredigt, doch vom ehemaligen Trainer Martin Schwalb nie umgesetzt, hat Regio-Coach Jörg Schulze seine Kollegen bis hinunter zur C-Jugend an einen Tisch gebeten. Ziel: die Vereinheitlichung der Angriffs- und Abwehrkonzeptionen. "Von der ersten Mannschaft bis zur C-Jugend muss jeder Spieler wissen, wie er zu laufen hat, wenn Spielzug Jogi angesetzt wird", verdeutlicht Schulze. Seine Mannen wissen das längst. Am morgigen Freitag (20 Uhr) beim Auftritt beim letztjährigen Fast-Absteiger HG Saarlouis soll er wieder Erfolg bringen. Der erste Druck ist nach dem 37:33-Auftakterfolg über Offenbach gewichen. Auch bei Sebastian Linder. Trotz seiner gerade mal 22 Lenze schon mit über 60 Bundesliga-Spielen auf dem Buckel. "Ich werde an anderen Maßstäben gemessen", ist sich Linder seiner Führungsrolle bewusst. Die ist auch im Saarland gefragt. Größtes Handicap: das balltechnische Hilfsmittel mit vier Buchstaben, wie Jörg Schulze das ungeliebte Harzverbot umschreibt. Der letzte SG-Sieg in Saarlouis liegt bereits vier Jahre zurück. Es wird also wieder mal Zeit.
    quelle

  • Zitat

    Der letzte SG-Sieg in Saarlouis liegt bereits vier Jahre zurück. Es wird also wieder mal Zeit.

    Es hat geklappt. Wallau gewinnt in Saarlouis mit einem Tor :) :)

    Ergebnis : 27 : 28

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat

    Fuhrig leitet Wallau sportlich
    Bernd Wagenführ, Manager der Regionalliga-Handballer der SG Wallau/Massenheim, hat wegen hoher beruflicher Belastung mit sofortiger Wirkung die Sportliche Leitung an Ex-Nationalspieler Mike Fuhrig abgegeben. Das soll ihm helfen, sich selbst intensiver um die wirtschaftlichen Aufgaben beim Ex-Bundesligisten zu kümmern. Fuhrig wird neben der Talentsichtung für die Koordination zwischen Mannschaft, Trainer und Wagenführ zuständig sein. "Mit Mike haben wir die ideale Lösung gefunden. Er kennt sich in unserem Umfeld bestens aus und genießt außerhalb der SG-Familie hohe Anerkennung", sagte Wagenführ. jh

    kopiert aus E-Paper Frankfurter Rundschau vom 23.9.05

    ein etwas ausführlicher Bericht steht auf http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/objekt.p…ikel_id=2051318 allerdings mit ein paar kleinen Fehlern

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • ergänzung zu dasski's beitrag:

    Zitat


    Beförderung für Fuhrig: Jetzt ist er Sportlicher Leiter
    Wallau. Der neue Sportliche Leiter erinnert in Person an die glorreichen Zeiten der SG Wallau/Massenheim: Mike Fuhrig feierte seine beiden Deutschen Meisterschaften und Pokalsiege sowie den Triumph im EHF-Cup in den 90er Jahren im Trikot der SG. Jetzt soll der 165fache Nationalspieler den Wallauern bei der Rückkehr auf die große Handballbühne helfen. Der Aufstieg in die Zweite Bundesliga ist das Saisonziel, «sonst hätte ich das nicht gemacht», kommentiert Fuhrig, der in Wallau einst zum «Ehrenspielführer» ernannt wurde, in gewohnt lockerer Art seine Beförderung zur «rechten Hand» von Bernd Wagenführ.

    Der Manager, der 15 Jahre lang für alle Belange der zweiten Mannschaft zuständig war, die nach dem Wallauer Zwangsabstieg aus der Bundesliga bekanntlich jetzt die «Erste» ist, kümmert sich fortan nur noch um die wirtschaftlichen Aufgaben wie die Sponsorensuche. «Ich brauche eine Entlastung, die Arbeit muss gefiltert werden, weil alles sehr viel für mich geworden ist», erklärt Wagenführ, der vor kurzem seinen Posten als stellvertretender Abteilungsleiter zur Verfügung gestellt hat. «Die Akzeptanz von Mike ist bei den Spielern sehr groß, er soll sich um den sportlichen Bereich kümmern, Trainer Jörg Schulze und mich unterstützen, Vertragsverhandlungen führen, die Sichtung junger Spieler vornehmen.»

    Wagenführ macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass der Aufstieg von Fuhrig, der bisher Jugendkoordinator und neben Gilles Lorenz Trainer des A-Jugend-Regionalliga-Teams war, eine «positive Außenwirkung» bringen soll. Zuletzt hatte der Ruf der Spielgemeinschaft durch das Chaos in der vergangenen Saison und den Rücktritt von Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth gelitten. Aus Kreisen der SG Wallau/ Massenheim ist zu hören, dass Macher Bodo Ströhmann, der im Hintergrund für seinen Verein gerne wieder bei der Akquise von Sponsorengeldern mithilft, eine stärkere Einbindung von Fuhrig gefordert hatte. Der 40-Jährige arbeitet beim Sport-Bandagen-Ausrüster der Wallauer zwar hauptberuflich im Außendienst, werde jedoch nach eigener Aussage gerade am Wochenende viel Zeit in seine neue Nebentätigkeit investieren und wie vergangene Woche auch einmal beim Leiten des Trainings aushelfen, wenn Not am Mann sei. (rem)
    quelle


  • Wallau wie aus einem Guss
    Von Thorsten Remsperger

    Wallau. Die neuen und alten Protagonisten des Wallauer Handballs strahlten bis über beide Ohren. Selten war Manager Bernd Wagenführ auf seinem Stammplatz hinter dem Tor so locker und gelöst zu sehen, mit Bodo Ströhmann und dem nicht weit entfernt sitzenden neuen Sportlichen Fuhrig Mike Fuhrig klatschte er um die Wette. Auf der Bank konnte sich der entspant wirkende Trainer Jörg Schulze ein Grinsen nicht verkneifen, als keiner seiner Spieler das 40. Tor werfen wollte. Jens Ehrmann war es dann, der den Ball mehr oder weniger ins Tor schleuderte und seinen Mannschaftskameraden der SG Wallau/Massenheim, die ihr Regionalliga-Heimspiel vor rund 600 hochzufriedenen Zuschauern gegen die HSG Irmenach/Kleinich/ Horbruch in der Höhe verdient mit 40:27 (19:12) gewann, einen Kasten Bier ausgeben muss.
    Die Hunsrück-Spielgemeinschaft, die vergangene Woche mit dem 35:26 gegen TBS Saarbrücken hatte aufhorchen lassen, war für den Tabellenführer kein Maßstab auf dem angestrebten Weg in die Zweite Bundesliga. Das wurde früh deutlich. Wallau beeindruckte nach dem 4:4 (8.) durch seine mannschaftliche Geschlossenheit. Alle elf eingesetzten Feldspieler beteiligten sich – bis auf Ralph Gaßmann – nicht nur an der Torejagd, sondern fügten sich ins flüssige Spiel nahtlos ein. Wie ein Uhrwerk funktionierten ihre Spielzüge, die Angriffseffektivität betrug fast 70 Prozent.

    «Meine Hoffnung hat sich erfüllt, dass wir das Spiel so sicher gestalten, damit ich allen Einsatzzeiten geben kann», freute sich Schulze. «Das ist nur geil, der Mannschaft von hinten zuzugucken», sagte Torhüter Dennis Tillmann, vielleicht der überragende Spieler in der Ländcheshalle. Der 25-Jährige entschärfte nicht nur 21 Bälle – von jedem der elf Irmenacher Werfer mindestens einen – sondern leitete gekonnt Tempogegenstöße ein. Etwa das 12:9 von Michael Allendorf, als es knapper geworden war (20.), oder das 16:10 von Jens Ehrmann (24.), der inzwischen mehr als 700 Tore für Wallaus Regionalliga-Team erzielt hat, mit einem gezielten Pass aus dem Sitzen. Tillmann ließ den Ausfall von Matthias Beer (Blutvergiftung), der sich wieder mit aufgewärmt hatte, vergessen. «Jeder weiß, was er zu machen hat, die Absprache in der Abwehr klappt wunderbar», wollte Tillmann seine Leistung auch den Vorderleuten zuschreiben, gegen die den spielerisch eingeschränkten Irmenachern zunehmend nichts einfiel. Mit 15 Toren lag Wallau vorne.

    Grund genug für Ströhmann, euphorisch zu werden. «Die Mannschaft hat eine tolle Perspektive. Während die anderen Regionalligisten auf den wichtigen Positionen oft Ausländer haben, spielen bei uns nur junge Spieler aus den eigenen Reihen», jubelte der Wallauer Ehrenpräsident. Neuer Vorsitzender der SG wird Bernd Wagenführ, der für einen solchen Posten nicht kandidieren wollte. «Ich habe mich zum Weitermachen entschlossen, weil wir so Neuwahlen umgehen und ich die Aufgaben in einem neuen Vorstandsteam verteilen kann», erklärte er.

    Wallau: Tillmann; Ehrmann (8), Allendorf (8/2), Bonnkirch (7), Linder (4), Eisenhauer (3), Bohnert, Prinz, Plattner (je 2), Laufersweiler (2/1), Garbo, Roßmeier (je 1), Gaßmann. Irmenach: Bachmann, Leonhard; Gedert (6/1), Okuschko (5), Bach (4/3), Krafft (3), Muliqi, Kötz, Stoffel (je 2), Stein, Herber, Berg (je 1), Brahmann. SR: Meyer/ Hemmer (Kaiserslautern/Enkenbach). Zuschauer: 600.

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    kopiert aus E-Paper Frankfurter Rundschau

    die Fehlstarts der letzen Runden sind erst einmal abgewendet

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken