Wann stellt nun der Erfinder der Panther SG W/M. Frankfurt sein Kompetenzteam für die Saison 2005 / 2006 vor ???
Daski
Wann stellt nun der Erfinder der Panther SG W/M. Frankfurt sein Kompetenzteam für die Saison 2005 / 2006 vor ???
Daski
ZitatWallau mit Licht und Schatten
Zufriedenstellendes 30:32 in LeutershausenLeutershausen. Mit 30:32 (15:15) verloren die Regionalliga-Handballer der SG Wallau/Massenheim einen Test bei Zweitligist SG Leutershausen. Dabei zeigte die Mannschaft, die ohne Fabian Bohnert, Tobias Hahn (beide Knieprobleme) und Tim Plattner (beruflich verhindert) antrat, vor allem in der ersten Hälfte eine gute Leistung. Aus sicherer Abwehr heraus kam Wallau mit Tempogegenstößen zum Erfolg, auch die Spielzüge klappten gut. Der 15:15-Pausenstand war verdient, zumal Leutershausen in Bestbesetzung antrat. Nach der Pause hatte Wallau einen Durchhänger, verwarf einige Bälle im Angriff und geriet durch einige Tempogegenstoßtore mit 20:26 in Rückstand. In den letzten zehn Minuten konnte Wallau dem Spiel keine Wende mehr geben. «Wenn wir die Leistung der ersten Halbzeit konstant gehalten hätten, wäre ich ganz zufrieden gewesen», erklärte Trainer Jörg Schulze. Luis Garbo, Sebastian Linder und Jens Ehrmann überzeugten neben dem besten Torschützen Michael Allendorf. (vho)
kopiert aus http://www.sgzwei.de
wer das große kino will hat nun die wahl.
ZitatAlles anzeigenKilometergeld für Handball-Fans
Wer ein Bundesligaspiel sehen will, muss eine Stunde Autofahrt in Kauf nehmenVom 02.09.2005
VonUlrich Schwaab
WIESBADEN Der Fall war tief, die Landung hart: Der Lizenzentzug führte die SG Wallau/Massenheim in die Handball-Regionalliga. Jetzt geht´s gegen Offenbach, Hassloch und Lisdorf anstatt gegen Kiel, Gummersbach und Magdeburg. Ein hartes Los für alle Handball-Fans der Region , für die der Erstligist aus dem Ländchen zur Zufluchtsstätte geworden war.
Jetzt ist auch die verschwunden. Das Leder fliegt nur noch auf den kleinen Bühnen des Rhein-Main-Gebiets: Ländcheshalle statt Festhalle. Die Stars haben sich in alle Winde zerstreut. Wenn der Dotzheimer Jan-Olaf Immel gesund wäre, würde er am Sonntag 90 Kilometer von seinem Wohnort entfernt Teil einer tollen Premiere sein: In Mannheim tritt Immels neuer Verein aus Großwallstadt beim Aufsteiger Kronau/Östringen an. Spielstätte des Dorfclubs ist die gigantische SAP Arena, die jedem, der die Kurpfalz mit dem Auto durchquert, signalisiert, dass hier die Zukunft einer rasanten Ballsportart ihre neue Heimstätte gefunden hat. 13 000 Menschen fasst die Arena, und der Handballverein ist wild entschlossen, das Potenzial zu erschließen. Nationalspieler Immel selbst wird nach seiner Genesung in Aschaffenburg seine Künste zeigen. 70 Kilometer von Wiesbaden entfernt tritt künftig ein ganzes Quintett ehemaliger Wallauer Bundesligaspieler in Erscheinung. Über die Autobahn 3 dauert es keine Stunde, bis der Handball-Fan in der Unterfrankenhalle steht und Immel nebst Kollegen bewundern kann.
Trainer Martin Schwalb hat es derweil in die andere Richtung verschlagen. Der 42-Jährige, der zuvor sieben Jahre lang die sportlichen Geschicke der SG Wallau bestimmt hatte, sitzt jetzt bei der HSG Wetzlar auf der Bank. Am Sonntag erwartet Schwalb den SC Magdeburg, die Mittelhessen Arena wird mit 5 000 Zuschauern ausverkauft sein. "Wer eine aufstrebende Mannschaft sehen möchte, muss zu uns kommen", sagt der Trainer. 80 Kilometer - und schon fliegt der Bundesligahandball. Wer´s gern näher hätte, dem bleibt nur Zweitligist TSG Münster mit den Ex-Wallauern Carsten Bengs und Steffen Weber. Die Spielstätte Kelkheim liegt in Reichweite. Doch wer das große Kino vor Augen hatte, den fesselt die TSG nicht wirklich.
ZitatOriginal von Wieland
Doch wer das große Kino vor Augen hatte, den fesselt die TSG nicht wirklich.
großes kino gibt's vielleicht nicht, aber dank des immer sportlich-fairen publikums sicher immer wieder nette muppet-show...
Zitatnette muppet-show...
vor allem bei diesem Hallensprecher ![]()
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Leider konnte ich nicht bis zum Ende bleiben, allerdings hat das Regioteam beim heutigen Freundschaftsspiel gegen China begeisternden Handball gezeigt und ich freue mich schon heute auf den Beginn der Saison.
P.S. Die Änderung meines Benutzernamens wird noch etwas dauern, ich werde mich mit den Admins in Verbindung setzen.
Mit sportlichen Grüßen
Thorsten
[QUOTE]
Wallaus erster Anzug passt
Handball-SG setzt sich gegen chinesischen Meister mit 30:28 durch
Überwindet einmal mehr die chinesische (Abwehr-)Mauer: SG-Kreisläufer Fabian Bohnert (3) beim 30:28-Erfolg der Wallau/Massenheimer gegen den Meister aus dem Reich der Mitte.
rscp
Vom 05.09.2005
WALLAU Dem Regio-Team der SG Wallau/Massenheim ist die Generalprobe vor dem Rundenstart am kommenden Wochenende geglückt. In der Ländcheshalle gewann die Mannschaft von Trainer Jörg Schulze gegen den chinesischen Meister Chinese Army Club 30:28 (17:13).
Von
Uwe Martin
Insbesondere in den ersten zwanzig Minuten war die Mannschaft von Schulze kaum zu stoppen. Kompromisslos in der Abwehr, flexibel und druckvoll im Angriff, schnelles Umschalten bei Gegenstößen - die schnelle Führung (6:3/10.) war verdient. Und die Gäste aus China? Nun ja. Anfangs probierten es die Asiaten mit zwei Kempatricks (die grandios misslangen), eher für die Galerie waren auch die beiden (erfolglosen) Pässe vom Links- zum Rechtsaußen. Zwar stand der chinesische Meister in der Defensive recht ordentlich, im Angriff jedoch sahen die 350 Zuschauer etliche Ballunsicherheiten und oftmals harmlose Wurfversuche.
Als Wallaus Torwart Matthias Beer nach einer guten Vorstellung (ein gehaltener Siebenmeter inklusive/17.) in der 20. Minute Platz machte für Timm Großkurth, lag seine Mannschaft bereits 13:5 in Führung. Den größten Anteil daran hatte Linksaußen Michael Allendorf. Der Jugend-Nationalspieler überragte bis zur Pause alle Mitspieler, was ihm ein ziemlich dickes Lob seines Trainers einbrachte. "Michael ist bestechend in Form. Er hat überdurchschnittlich gut gespielt." Allendorf kam bis zur Pause auf zehn Treffer. Und dies sowohl von seiner Stammposition, nach Gegenstößen und bei Siebenmetern.
Die personellen Wechselspiele bei Wallau gingen nach der Pause weiter. Darunter litten allerdings auch Spielfluss und Konzentration. Der Chinese Army Klub, angetreten mit acht Nationalspielern, holte auf und kam in der 41. Minute erstmals zum Ausgleich. 120 Sekunden später glückte den Gästen gar die Führung. Im Wallauer Tor stand jetzt Dennis Tillmann, und er musste zunächst öfter hinter sich greifen, als ihm lieb war.
Kapitän Ralph Gassmann verkürzte in der 46. Minute jedoch auf 21:22 und seine Mannschaft legte allmählich wieder ihre Desorientierung ab. Zwar traf Lei Cui in der 56. Minute nach einem diesmal geglückten Kempatrick zum 28:26, doch die SG kämpfte weiter. Mit seinem vierzehnten und letzten Tor glückte Allendorf das 28:28 (58.) - direkt anschließend wurde seine Galavorstellung mit einer Zwei-Minuten-Strafe zwangsweise beendet. Für die Entscheidung zugunsten der SG sorgten schließlich Tillmann mit einem gehaltenen Siebenmeter (59.) sowie Stefan Bonnkirch (59.) und Fabian Bohnert (60.) mit den beiden letzten Wallauer Toren.
"Der erste Anzug passt", sagte Schulze nach dem Schlusspfiff. Allendorf (14/4), Jens Ehrmann (5) sowie Kreisläufer Bohnert und Rechtsaußen Bonnkirch (beide 3) trafen am besten für Wallau.
P.S. auch ich werde schnellstmöglich versuchen meinen Benutzernamen zu ändern !!! ![]()
ZitatAlles anzeigenRuhe
als erste Bürgerpflicht
SG Wallau/Massenheim nach unrühmlichem Abgang vor Neubeginn
Vom 09.09.2005WALLAU Nun beginnt sie also, die neue Ära. Die erste Saison der SG Wallau/Massenheim nach dem Knock-Out in der Handball-Bundesliga, dem unrühmlichen Abgang vor dem Schiedsgericht mit dem Rückzug des Lizenzantrags. Das Ziel ist klar: Sofortiger Aufstieg in die 2. Liga.
VonJürgen Möcks
Ruhe. Immer wieder fällt das Wort. Bei allen Beteiligten. Endlich soll Ruhe einkehren, nach den monatelangen Querelen. Mit dem Rücktritt des langjährigen Abteilungsleiters Hans-Dieter Großkurth als (vorerst) letztem traurigen Kapitel. Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Eine Woche vor dem ersten Spiel in der Regionalliga gegen den Mitfavoriten TV Offenbach am Sonntag (16 Uhr) in der Ländcheshalle. Dort, wo einst alles begann. Ruhe. Um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: dem Handball spielen. Um den im Umfeld bereits fest eingeplanten Aufstieg in die 2. Bundesliga auch wirklich zu realisieren.
Ein Ziel, das beflügelt. Spieler, Trainer, Fans und Umfeld. Endlich aufsteigen zu dürfen. Nicht mehr das verhasste Saisonziel, Platz zwei bis sechs. In dem Wissen, dass für ein Aufstieg kein Geld da gewesen wäre. Nein, alle reden ganz offen vom Aufstieg. "Alles andere wäre Blödsinn. Letztes Jahr waren wir Dritter. Und die Jungs wollen sich schließlich verbessern", erklärt Jörg Schulze, seit 2000 Trainer in Wallau. Erstmals seit fünf Jahren musste der 39-Jährige keinen Aderlass seines Kaders im Sommer verkraften. Im Gegenteil. Mit Rückkehrer Mathias Beer (25) vom Zweitligisten TuSpo Obernburg und dem bundesliga-erprobten Sebastian Linder (22) hat die Mannschaft an Qualität gewonnen. Dazu die Youngster Sebastian Eisenhauer, Christopher Prinz und Tobias Hahn - allesamt in der letzten Saison Deutscher A-Jugend-Meister -, die ebenso wie Keeper Timm Großkurth und Yves Gramlich sowie die Rekonvaleszenten Martin Lorenz (Kreuzbandriss) und Christian Zölls (Knie-OP) in der neuen Oberliga-Mannschaft Spielpraxis sammeln sollen. Der umworbene Benny Hundt dagegen hat einen Vertrag beim Zweitligisten Willstätt/Schutterwald unterschrieben.
Genial sei es, "wenn wir nach diesem Desaster sofort in die 2. Liga aufsteigen würden", erklärt Bernd Wagenführ, seit zwölf Jahren für das Amateurteam verantwortlich. Vom Druck, dass sich der Fokus der Öffentlichkeit nun ganz auf die junge Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 22,5 Jahren richtet, will er nichts wissen. "Damit müssen die Spieler klar kommen. Aber wir werden ihnen nicht den Kopf abreißen, wenn es nicht klappt." Der 56-Jährige weiß aber auch, dass sich der sportliche Erfolg möglichst schnell einstellen muss. Ein Fehlstart wie in den letzten Jahren darf sich seine Truppe nicht erlauben. 500 Zuschauer müssen im Schnitt in die Ländcheshalle pilgern, um den Etat von 225000 Euro für die gesamte Amateurabteilung zu decken. Schließlich fehlen die 48000 Euro, die jährlich als Pachtzahlung für die Erstligalizenz an die Amateure bezahlt wurden.
Ruhe wünschen sie sich. Doch das wird dauern. Erst recht nach dem Nachtreten von Hans-Dieter Großkurth im "Höchster Kreisblatt" ("Meine Sicht ist einfach: Bodo Ströhmann, Uwe Ströhmann und Harald Scholl wollen Macht und Einfluss wiedergewinnen."). Eine Aussage, die nicht nur beim Ehrenpräsidenten für neuerliche Unruhe sorgte. Gut, dass ab Sonntag endlich wieder der Ball fliegt
aus Wiesbadener Kurier vom 9.7.05
ZitatOriginal von Daski
aus Wiesbadener Kurier vom 9.7.05
Auch wenn deine Tochter die ganze Zeit Juli hört, haben wir inzwischen September
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aus der pressekonferenz des hhv:
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Bundesligisten ohne Lizenz müssen nun in den Landesverband
Frankfurt. Eine aktuelle Nachricht hatte Wolfgang Faß, der Präsident des Hessischen Handball-Verbandes (HHV), gleich zu Beginn der Pressekonferenz seines Verbandes: «Der TV Groß-Umstadt wird von einer Klage auf Bundesebene absehen. Dies hat er gestern erklärt.» Die Groß-Umstädter wollten diese letzte Instanz wählen, um sich in die Regionalliga Südwest zu klagen. Doch sprach alles gegen den Drittletzten.Der Grund für die Klage war der Lizenzentzug des Bundesligisten SG Wallau/Massenheim. Als dann die zweite Mannschaft der Wallauer, die bisher in der Regionalliga spielte, als 15. Mannschaft in die Oberliga integriert wurde, witterte der TV Groß-Umstadt seine Chance, glaubte, dass die zweite Mannschaft als Absteiger zählen würde. «Dem war nicht so. Groß-Umstadt war nach der Spielordnung bereits abgestiegen und konnte somit dieses Recht nicht mehr für sich in Anspruch nehmen», verdeutlichte Faß. Für Verwunderung sorgte seine Aussage, dass die Wallauer Verantwortlichen ihm versichert hätten, mit der kompletten A-Jugendmannschaft die Oberliga-Mannschaft zu besetzen. «Ich glaube nicht, dass die Mannschaft die Saison zu Ende spielt, nach dem, was ich gehört habe», so Faß. Von Wallauer Seite zeigte sich der noch amtierende Vorsitzende Hans-Dieter Großkurth über diese Aussage überrascht: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von einem Wallauer Verantwortlichen diese Auskunft bekommen hat. Es stand zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Monaten fest, dass ein Großteil der Spieler den Verein verlassen wird.» Wallau II bekam als 15. Verein diese Option, eine Oberliga-Mannschaft zu melden, und nahm sie wahr. «Nach unserer Meinung hatte Wallau eine spielfähige Mannschaft», erklärte Faß.
quelle
ZitatAlles anzeigen
Wallau gewinnt nach tollem Kampf
Wallau. Es war ein Auftaktspiel für die SG Wallau/Massenheim in der Handball-Regionalliga Südwest, das alles bot: Viel Tempo, schön herausgespielte Tore, eine stimmungsvolle Atmosphäre, aber auch Hektik und viel Härte, die teilweise über das Erlaubte hinausging. Und am Ende gewannen die Wallauer in einem echten Spitzenspiel verdient mit 37:33 (17:15) gegen die kampfstarken Gäste des TV Offenbach/Pfalz.Beiden Mannschaften war die Nervosität anzumerken, zudem überraschten die Gäste Wallau mit einer Manndeckung gegen Sebastian Linder von Spielbeginn an. «Das hat mich schon überrascht, damit habe ich nicht unbedingt gerechnet», erklärte Trainer Jörg Schulze, «aber wir sind eigentlich nach einigen Minuten sehr gut damit zurechtgekommen». Nach dem 3:5-Rück-
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Handball, Regionalligastand nach zehn Minuten trafen die Wallauer in den folgenden vier Minuten fünf Mal und hielten diese Führung bis zum 12:8 (20.). Danach kamen die Pfälzer wieder gut ins Spiel, über Sebastian Geider, der von Außen immer einmal wieder in den Rückraum wechselte und dort die Wallauer rechte Abwehrseite schlecht aussehen ließ, erzielten die Gäste ihrerseits vier Treffer in Folge und glichen zum 12:12 aus. Beide Mannschaften machten noch einige Fehler im Aufbau, vor allem versuchten die Wallauer teilweise zu früh, ihren Kreisläufer anzuspielen. In der sehr temporeichen Partie gelang es den Gastgebern auch dank des starken Torhüters Matthias Beer, mit einer 17:15-Führung in die Pause zu gehen. In der letzten Minute sah bei den Gästen Thorsten Scheurer nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte.
Der Gastgeber, bei dem Schulze auf der Bank sehr engagiert zu Werke ging, erwischte nach der Pause den besseren Start. Bis auf 22:16 setzte sich Wallau ab und sah bereits wie der sichere Sieger aus. «Uns haben in diesen Phasen aber immer wieder die Zeitstrafen aus dem Rhythmus gebracht», erklärte Schulze. Gästetrainer Eyub Erden reagierte mit einer sehr offensiven 3:2:1-Deckung, die seine Mannschaft bis auf 22:24 heranbrachte.
Die Gäste gingen teilweise übertrieben hart zur Sache. Dies sorgte in der 50. Minute für eine Matchstrafe gegen Thomas Roth, der Luis Garbo voll im Gesicht traf. Sechs Minuten später erwischte es Volker Herle nach seiner dritten Zeitstrafe. Zwischendurch gab es eine Schrecksekunde, als Linder nach einem Schlag an die Schläfe kurz das Bewusstsein verlor. Hektik prägte am Ende das Spiel, es gab sogar Auseinandersetzungen der Offenbacher mit Zuschauern. Am Wallauer Sieg hatte auch Stefan Bonnkirch mit ganz entscheidenden Treffern einen großen Anteil.
Wallau: Beer (1. bis 60.), Tillmann (1 Siebenmeter); Garbo (3), Plattner (1), Linder (9/7), Allendorf (6), Laufersweiler (2), Roßmeier (3), Bohnert (3), Bonnkirch (3), Ehrmann (6), Eisenhauer (1), Gaßmann, Prinz. Offenbach: Kutun (1. bis 50., 55. bis 60.); Sliwa (3), Christoph Scheurer (2), Thorsten Scheurer, Geider (5), Herle (1), Roth (1), Eisele (9/7), Völker (1), Morio (6/2), Böttcher (5), Gensheimer.
Schiedsrichter: Dähne/Scholz (Bad Klosterlausitz/Gera).
Zuschauer: 550. (vho)
passend zum spannenden und hochklassigen Spiel des Regio-Teams habe ich euch stellvertretend ein Bild beigefügt. In den nächsten zweit Tagen folgt dann die Veröffentlichung auf meiner Homepage, würde mich über einen Besuch von euch freuen.
Gruß
Thorsten
P.S. Endlich ist auch die Namensänderung erfolgt, die Panther sind für mich Geschichte!!
Zitat
Wallau-Trainer Schulze fordert Einheitssystem
Alle Trainer sollen die gleiche Taktik lehrenVom 15.09.2005
möx. WALLAU Es rührt sich etwas bei den Handballern der SG Wallau/Massenheim. Nicht nur bei der fieberhaften Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth. Kommende Woche hoffen die SG-Verantwortlichen um Bernd Wagenführ eine neue Führungscrew präsentieren zu können.Nein, auch im sportlichen Bereich hat sich einiges geändert. Zu Bundesliga-Zeiten oft gepredigt, doch vom ehemaligen Trainer Martin Schwalb nie umgesetzt, hat Regio-Coach Jörg Schulze seine Kollegen bis hinunter zur C-Jugend an einen Tisch gebeten. Ziel: die Vereinheitlichung der Angriffs- und Abwehrkonzeptionen. "Von der ersten Mannschaft bis zur C-Jugend muss jeder Spieler wissen, wie er zu laufen hat, wenn Spielzug Jogi angesetzt wird", verdeutlicht Schulze. Seine Mannen wissen das längst. Am morgigen Freitag (20 Uhr) beim Auftritt beim letztjährigen Fast-Absteiger HG Saarlouis soll er wieder Erfolg bringen. Der erste Druck ist nach dem 37:33-Auftakterfolg über Offenbach gewichen. Auch bei Sebastian Linder. Trotz seiner gerade mal 22 Lenze schon mit über 60 Bundesliga-Spielen auf dem Buckel. "Ich werde an anderen Maßstäben gemessen", ist sich Linder seiner Führungsrolle bewusst. Die ist auch im Saarland gefragt. Größtes Handicap: das balltechnische Hilfsmittel mit vier Buchstaben, wie Jörg Schulze das ungeliebte Harzverbot umschreibt. Der letzte SG-Sieg in Saarlouis liegt bereits vier Jahre zurück. Es wird also wieder mal Zeit.
quelle
ZitatDer letzte SG-Sieg in Saarlouis liegt bereits vier Jahre zurück. Es wird also wieder mal Zeit.
Es hat geklappt. Wallau gewinnt in Saarlouis mit einem Tor
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Ergebnis : 27 : 28
ZitatAlles anzeigenBohnert und Roßmeier überragen beim 28:27
Wallau. Die SG Wallau/Massenheim freut sich über ihren besten Saisonstart, seitdem sie in der Regionalliga Südwest ist. Bei der HG Saarlouis gewann sie in einer mit 1200 Zuschauern voll besetzten Halle mit 28:27 (13:15) und holte gestern Abend seit fünf Jahren erstmals wieder beide Punkte aus Saarlouis. Damit weisen die Wallauer 4:0 Punkte auf.
«Es war schon einiges los hier», versuchte Co-Trainer Frank Tritscher die Stimmung in der Halle noch halbwegs sachlich in Worte zu fassen. Die Gäste sahen sich mit einer sehr offensiven Deckung der HG Saarlouis konfrontiert, die Sebastian Linder kaum ins Spiel kommen ließ. Das nutzten die Außenspieler und Kreisläufer, die nun mehr freie Räume hatten. Die Begegnung war völlig ausgeglichen, keiner Mannschaft gelang es im gesamten Spielverlauf, sich mit mehr als zwei Treffern abzusetzen. Wallau stand mit Fabian Bohnert und Sebastian Linder im Zentrum sehr sicher in der Deckung, konnte nach vier Fehlversuchen in Folge eine 8:7-Führung nicht halten und geriet mit 10:12 in Rückstand. Diesen Vorsprung hielt der Gastgeber bis zur Pause.
Auch nach der Pause änderte sich am Spielverlauf nichts. Immer wieder wechselte die Führung, Saarlouis lag nach 40 Minuten mit 19:18 vorne, Wallau führte nach 50 Minuten mit zwei Treffern (24:22). Die Gäste überzeugten mit einer großartigen kämpferischen Leistung, legten mit einer konzentrierten Deckungsleistung die Grundlage zum Erfolg. «Die Einstellung der Mannschaft war saustark», lobte Tritscher, «dazu sind Markus Roßmeier und Fabian Bohnert herauszuheben». Roßmeier blieb bei seinen acht Treffern ohne Fehlversuch, Bohnert rackerte unermüdlich und sorgte gemeinsam mit Roßmeier für die wichtigen Tore. Die Freude in der Kabine der Gäste war riesig, die Erleichterung über den Erfolg beim Angstgegner überwog.
Saarlouis: Jonczyk, Steier; Daniel Altmeyer (7/1), Bahlke, Rockay (2/1), Bieniewicz (6), Stemmler (6/2), Szulc, Jager, Koppenberg, Andreas Altmeyer, Sak (1), Kessler (5). Wallau/Massenheim: Beer (1. bis 30.), Tillmann (31. bis 60.); Ehrmann (3), Bohnert (6), Laufersweiler (2/2), Plattner (1), Garbo, Gaßmann, Eisenhauer, Allendorf (4/1), Roßmeier (8), Linder, Prinz (1).
Schiedsrichter: Bußjäger/Fischer (Ludwigshafen/Frankenthal). Zuschauer: 1200
Quelle: http://www.fnp.de
respekt. in saarlouis muß man erstmal bestehen.
ZitatFuhrig leitet Wallau sportlich
Bernd Wagenführ, Manager der Regionalliga-Handballer der SG Wallau/Massenheim, hat wegen hoher beruflicher Belastung mit sofortiger Wirkung die Sportliche Leitung an Ex-Nationalspieler Mike Fuhrig abgegeben. Das soll ihm helfen, sich selbst intensiver um die wirtschaftlichen Aufgaben beim Ex-Bundesligisten zu kümmern. Fuhrig wird neben der Talentsichtung für die Koordination zwischen Mannschaft, Trainer und Wagenführ zuständig sein. "Mit Mike haben wir die ideale Lösung gefunden. Er kennt sich in unserem Umfeld bestens aus und genießt außerhalb der SG-Familie hohe Anerkennung", sagte Wagenführ. jh
kopiert aus E-Paper Frankfurter Rundschau vom 23.9.05
ein etwas ausführlicher Bericht steht auf http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/objekt.p…ikel_id=2051318 allerdings mit ein paar kleinen Fehlern
ergänzung zu dasski's beitrag:
Zitat
Beförderung für Fuhrig: Jetzt ist er Sportlicher Leiter
Wallau. Der neue Sportliche Leiter erinnert in Person an die glorreichen Zeiten der SG Wallau/Massenheim: Mike Fuhrig feierte seine beiden Deutschen Meisterschaften und Pokalsiege sowie den Triumph im EHF-Cup in den 90er Jahren im Trikot der SG. Jetzt soll der 165fache Nationalspieler den Wallauern bei der Rückkehr auf die große Handballbühne helfen. Der Aufstieg in die Zweite Bundesliga ist das Saisonziel, «sonst hätte ich das nicht gemacht», kommentiert Fuhrig, der in Wallau einst zum «Ehrenspielführer» ernannt wurde, in gewohnt lockerer Art seine Beförderung zur «rechten Hand» von Bernd Wagenführ.Der Manager, der 15 Jahre lang für alle Belange der zweiten Mannschaft zuständig war, die nach dem Wallauer Zwangsabstieg aus der Bundesliga bekanntlich jetzt die «Erste» ist, kümmert sich fortan nur noch um die wirtschaftlichen Aufgaben wie die Sponsorensuche. «Ich brauche eine Entlastung, die Arbeit muss gefiltert werden, weil alles sehr viel für mich geworden ist», erklärt Wagenführ, der vor kurzem seinen Posten als stellvertretender Abteilungsleiter zur Verfügung gestellt hat. «Die Akzeptanz von Mike ist bei den Spielern sehr groß, er soll sich um den sportlichen Bereich kümmern, Trainer Jörg Schulze und mich unterstützen, Vertragsverhandlungen führen, die Sichtung junger Spieler vornehmen.»
Wagenführ macht aber auch kein Geheimnis daraus, dass der Aufstieg von Fuhrig, der bisher Jugendkoordinator und neben Gilles Lorenz Trainer des A-Jugend-Regionalliga-Teams war, eine «positive Außenwirkung» bringen soll. Zuletzt hatte der Ruf der Spielgemeinschaft durch das Chaos in der vergangenen Saison und den Rücktritt von Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth gelitten. Aus Kreisen der SG Wallau/ Massenheim ist zu hören, dass Macher Bodo Ströhmann, der im Hintergrund für seinen Verein gerne wieder bei der Akquise von Sponsorengeldern mithilft, eine stärkere Einbindung von Fuhrig gefordert hatte. Der 40-Jährige arbeitet beim Sport-Bandagen-Ausrüster der Wallauer zwar hauptberuflich im Außendienst, werde jedoch nach eigener Aussage gerade am Wochenende viel Zeit in seine neue Nebentätigkeit investieren und wie vergangene Woche auch einmal beim Leiten des Trainings aushelfen, wenn Not am Mann sei. (rem)
quelle
ZitatAlles anzeigen
In Beer hat Wallau einen starken RückhaltWallau. Mit 4:0 Punkten ist die SG Wallau/Massenheim so gut gestartet wie noch nie in die Saison der Handball-Regionalliga Südwest. Und diesen Start möchte die Mannschaft am Sonntag (17 Uhr, Ländcheshalle) gegen die HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch ausbauen.
Wallau kann in Bestbesetzung antreten. «Die Stimmung ist gut, das Selbstbewusstsein ist da und wir haben sehr gut trainiert», erklärte Co-Trainer Frank Tritscher. Die Irmenacher, die mit einer deutlichen Niederlage in Nieder-Roden starteten und danach ebenso klar gegen den TBS Saarbrücken gewannen, sieht er als unangenehmen, aber schlagbaren Gegner. «Wir sollten dieses Ding sicher nach Hause spielen», fordert Tritscher einen Sieg, der mit der richtigen Einstellung auch machbar sei.
Erfreut ist Tritscher über die Rückkehr von Torhüter Matthias Beer vom Zweitligisten TuSpo Obernburg, seinem ehemaligen Weggefährten beim TV Breckenheim, wo die beiden zusammenspielten. «Nach seiner Rückkehr ist er reifer geworden», ist der Co-Trainer überzeugt, «ich habe den Eindruck, dass er sich noch mehr in die Mannschaft einbringen möchte. Wir wissen, was wir an ihm haben und freuen uns, dass er wieder bei uns ist». An Beer schätzt der Co-Trainer vor allem die Zuverlässigkeit: «Er hat selten einen schlechten Tag und vor allem tut er auch außerhalb der Halle viel für die Mannschaft.»
Der Torhüter selbst fühlt sich sehr wohl und hat sich gut eingelebt: «Ich glaube, ich hatte die beste Vorbereitung überhaupt in meiner Karriere.» Mit den Leistungen in den ersten beiden Spielen war er allerdings nicht zufrieden: «Vor allem in Saarlouis kam ich nicht ins Spiel. Aber dann ist der Dennis Tillmann da, der dort gut gehalten hat.» Der Sieg in Saarlouis war für Beer «ein Riesenschritt in die richtige Richtung». Von den 28 Treffern kamen 21 von den Außenpositionen und vom Kreis. «Dass wir dennoch gewinnen, obwohl wir fast ohne Rückraum und lange ohne Torhüter gespielt haben, zeigt, dass es in der Mannschaft stimmt», ist Beer überzeugt, «wir ziehen an einem Strang und wollen auch an Leute wie Bernd Wagenführ zurückzahlen, was sie für uns alles tun».
Dennoch warnt der Torhüter davor, Irmenach auf die leichte Schulter zu nehmen: «Wir dürfen keinen Gegner in dieser Klasse unterschätzen und werden es auch nicht tun. Wir sollten dennoch so selbstbewusst sein und den Anspruch haben, diesen Gegner zu schlagen.» (vho)
quelle
Wallau wie aus einem Guss
Von Thorsten Remsperger
Wallau. Die neuen und alten Protagonisten des Wallauer Handballs strahlten bis über beide Ohren. Selten war Manager Bernd Wagenführ auf seinem Stammplatz hinter dem Tor so locker und gelöst zu sehen, mit Bodo Ströhmann und dem nicht weit entfernt sitzenden neuen Sportlichen Fuhrig Mike Fuhrig klatschte er um die Wette. Auf der Bank konnte sich der entspant wirkende Trainer Jörg Schulze ein Grinsen nicht verkneifen, als keiner seiner Spieler das 40. Tor werfen wollte. Jens Ehrmann war es dann, der den Ball mehr oder weniger ins Tor schleuderte und seinen Mannschaftskameraden der SG Wallau/Massenheim, die ihr Regionalliga-Heimspiel vor rund 600 hochzufriedenen Zuschauern gegen die HSG Irmenach/Kleinich/ Horbruch in der Höhe verdient mit 40:27 (19:12) gewann, einen Kasten Bier ausgeben muss.
Die Hunsrück-Spielgemeinschaft, die vergangene Woche mit dem 35:26 gegen TBS Saarbrücken hatte aufhorchen lassen, war für den Tabellenführer kein Maßstab auf dem angestrebten Weg in die Zweite Bundesliga. Das wurde früh deutlich. Wallau beeindruckte nach dem 4:4 (8.) durch seine mannschaftliche Geschlossenheit. Alle elf eingesetzten Feldspieler beteiligten sich – bis auf Ralph Gaßmann – nicht nur an der Torejagd, sondern fügten sich ins flüssige Spiel nahtlos ein. Wie ein Uhrwerk funktionierten ihre Spielzüge, die Angriffseffektivität betrug fast 70 Prozent.
«Meine Hoffnung hat sich erfüllt, dass wir das Spiel so sicher gestalten, damit ich allen Einsatzzeiten geben kann», freute sich Schulze. «Das ist nur geil, der Mannschaft von hinten zuzugucken», sagte Torhüter Dennis Tillmann, vielleicht der überragende Spieler in der Ländcheshalle. Der 25-Jährige entschärfte nicht nur 21 Bälle – von jedem der elf Irmenacher Werfer mindestens einen – sondern leitete gekonnt Tempogegenstöße ein. Etwa das 12:9 von Michael Allendorf, als es knapper geworden war (20.), oder das 16:10 von Jens Ehrmann (24.), der inzwischen mehr als 700 Tore für Wallaus Regionalliga-Team erzielt hat, mit einem gezielten Pass aus dem Sitzen. Tillmann ließ den Ausfall von Matthias Beer (Blutvergiftung), der sich wieder mit aufgewärmt hatte, vergessen. «Jeder weiß, was er zu machen hat, die Absprache in der Abwehr klappt wunderbar», wollte Tillmann seine Leistung auch den Vorderleuten zuschreiben, gegen die den spielerisch eingeschränkten Irmenachern zunehmend nichts einfiel. Mit 15 Toren lag Wallau vorne.
Grund genug für Ströhmann, euphorisch zu werden. «Die Mannschaft hat eine tolle Perspektive. Während die anderen Regionalligisten auf den wichtigen Positionen oft Ausländer haben, spielen bei uns nur junge Spieler aus den eigenen Reihen», jubelte der Wallauer Ehrenpräsident. Neuer Vorsitzender der SG wird Bernd Wagenführ, der für einen solchen Posten nicht kandidieren wollte. «Ich habe mich zum Weitermachen entschlossen, weil wir so Neuwahlen umgehen und ich die Aufgaben in einem neuen Vorstandsteam verteilen kann», erklärte er.
Wallau: Tillmann; Ehrmann (8), Allendorf (8/2), Bonnkirch (7), Linder (4), Eisenhauer (3), Bohnert, Prinz, Plattner (je 2), Laufersweiler (2/1), Garbo, Roßmeier (je 1), Gaßmann. Irmenach: Bachmann, Leonhard; Gedert (6/1), Okuschko (5), Bach (4/3), Krafft (3), Muliqi, Kötz, Stoffel (je 2), Stein, Herber, Berg (je 1), Brahmann. SR: Meyer/ Hemmer (Kaiserslautern/Enkenbach). Zuschauer: 600.
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ZitatAlles anzeigenREGIONALLIGA SÜDWEST, Männer, 3. Spieltag:
HSG Römerwall - HG Saarlouis 31:23,
TSG Haßloch - TV Offenbach/Queich 29:32,
TBS Saarbrücken - Vulkan Vogelsberg 28:31,
SG Wallau-Massenheim - HSG Irmenach-Klein.-H. 40:27,
VTZ Saarpfalz - TV Kirchzell 29:29,
HF Illtal - SG Nieder-Roden 26:25,
TV Petterweil - HSG Mülheim-Kärlich-B. 27:32.
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kopiert aus E-Paper Frankfurter Rundschau
die Fehlstarts der letzen Runden sind erst einmal abgewendet