Essen hat nun offiziell für die Regionalliga gemeldet:
Info 503 Regionalliga West-Männer INFO beachten
Der Verein TuSEM Essen (Auskunft von Herrn Schorn) nimmt sein
Spielrecht in der Regionalliga-Saison 2005/2006 wahr.
Quelle SIS
Essen hat nun offiziell für die Regionalliga gemeldet:
Info 503 Regionalliga West-Männer INFO beachten
Der Verein TuSEM Essen (Auskunft von Herrn Schorn) nimmt sein
Spielrecht in der Regionalliga-Saison 2005/2006 wahr.
Quelle SIS
ZitatOriginal von Dickmann
Essen hat nun offiziell für die Regionalliga gemeldet:Info 503 Regionalliga West-Männer INFO beachten
Der Verein TuSEM Essen (Auskunft von Herrn Schorn) nimmt sein
Spielrecht in der Regionalliga-Saison 2005/2006 wahr.Quelle SIS
Aha, auch wenn's komisch klingt: Sehr gut!
Ich für meinen teil bin nun SEHR erleichtert, dass wir nicht noch tiefer als Regionalliga fallen!!! ![]()
Natürlich ist es immernoch hart, aber mit der Regio kann und muss ich mich abfnden. Besser als Bezirksliga, wie gemunkelt wurde!!! ![]()
Gut, dann mal aufegpasst regionalliga, der TUSEM kommt!
![]()
Echt schade das es jetzt alles auseinander geht und das nicht nur sportlich sondern zwischen menschlich gesehen! denn immerhin haben sich die spieler ja gut verstanden!
Ich kann nur sagen danke danke danke für die spiele denen ich beiwohnen durfte!
und die witzigen situationen im und nach den spielen!
außerdem wünsche ich natürlich alles gute!
vor allem den spielern mit familie und kindern!
Auf Wiedersehn TuSEM ![]()
Ich finde es sehr schade, das jetzt DAS Westkracherduell schlecht hin auf hoffentlich wenige Jahre in der Buli fehlt. ![]()
Ich denke, dass dieser sport1.de-Artikel hier ma besten aufgehoben ist.
ZitatAlles anzeigenOriginal von sport1.de:
TUSEM-Familie wird der Liga fehlen
Krebs gewann mit Essen 1989 den Europapokal der Pokalsieger
Essen - Eine gewisse Vorahnung mag Peter Krebs beschlichen haben.Als er die Entscheidung traf, zum letzten Essener Heimspiel am 29. Mai gegen den VfL Gummersbach aus München anzureisen, ahnte der frühere TUSEM-Kapitän bereits Schlimmes.
Deswegen musste sein fünfjähriger Sohn Max unbedingt mit. "Er sollte einmal den TUSEM live erleben", sagt der Sportjournalist. "Ich wollte ihm unbedingt noch ein Bundesligaspiel zeigen."
Keine Lizenz für Essen
Die schlimmsten Ahnungen von Peter Krebs sollten sich bestätigen. Die Handball-Bundesliga (HBL) verweigerte dem Traditionsverein die Lizenz. Seit dem vergangenen Donnerstag ist der Abstieg in die Regionalliga endgültig.
Der TUSEM, eines der Urgesteine der Bundesliga, steht vor einem Neuanfang im Amateurbereich.
Absturz nicht überraschend
Für Peter Krebs, der sieben Jahre für Essen spielte, kommt der Absturz, "so bitter er auch ist", nicht überraschend. "Man hatte in den vergangenen Monaten Zeit, sich daran zu gewöhnen."
Bereits vor Jahren hatte es erste wirtschaftliche Probleme gegeben. "Es war klar: Wenn sich nicht grundsätzlich etwas im Management ändern würde, würde der Verein sterben. Es gab zu viele Baustellen wie z.B. die Hallen- und Standortfrage , die nicht konsequent genug angegangen worden sind."
Im Mittelpunkt dabei: Manager und "Macher" Klaus Schorn. Seit 1946 - als damals Zwölfjähriger - TUSEM-Mitglied, seit 1976 Leiter der Handball-Abteilung.
Mit seinem Namen sind die größten Triumphe verbunden. Dreimal Meister, dreimal Europapokalsieger. Zuletzt im Mai 2005.
"Ein Riesenstück Tradition fehlt"
Mit dem Namen Schorn ist aber auch der Sturz in die Regionalliga verbunden. "Er hat nichts aus der Hand geben wollen", sagt Krebs. "Dabei haben sich die Dinge verändert. Heute kann man keinen Bundesligisten mehr allein führen. Man muss qualifizierte Mitarbeiter um sich herum haben. Das hat er zu wenig zugelassen."
Aus der Stimme von Peter Krebs hört man die Nachdenklichkeit heraus. Der stellvertretende Chefredakteur des DSF weiß: "Der Bundesliga fehlt jetzt ein Riesenstück Tradition. Es fehlt ein starkes Stück Ruhrgebiet. Die Liga ist um vieles ärmer. Der Handball zieht Richtung Ostwestfalen. Richtung Norden."
Schorn - der Gerechtigkeitsfanatiker
Der Liga fehlt aber auch Klaus Schorn. "Klaus ist ein grundsolider Kaufmann. Ein Handball-verrückter. Ein Gerechtigkeitsfanatiker. Ein Handball-Fan", sagt Krebs. "Aber auch ein Kolleriker."
Das zweite Gesicht von Schorn aber kenne kaum jemand. Bei einem seiner letzten Besuche in Essen, erzählt Krebs, hätte er Schorn um 23 Uhr angerufen. Zehn Minuten später sei er in der Vereinsgaststätte "Zur Eule" gewesen.
Bei Altbier und Schorns geliebten Salzstangen haben beide dann philosophiert. "Da wird Klaus dann sehr ruhig, nachdenklich. Sonst ist er oft ein Mann der lauten Töne. Da wurde er sehr leise", sagt Krebs. "Er kann ein charmanter Gesprächspartner sein. Er liebt es eben, Freundschaften zu pflegen."
Spieler bleiben dem Handball verbunden
Schorn war immer einer der Vordenker der Liga. Er war einer der Initiatoren des HBL-Vorgängers HBVM. Er führte bereits Anfang der 80 er Jahre professionelle Strukturen beim TUSEM ein. "Klaus war immer ein Macher ", sagt Krebs.
Und dennoch: Für Schorn stand "die Familie TUSEM" im Mittelpunkt. Er habe Werte vermittelt. Vielleicht gerade deswegen blieben zahlreiche Spieler dem Handball verbunden: Alfred Gislason, Jörn-Uwe Lommel, Martin Schwalb, Stefan Hecker. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Zerstörtes Lebenswerk
Nun ist "das Lebenswerk zerstört", meint Krebs. "Genau deswegen tut es mit unglaublich leid. Er steht vor einem Scherbenhaufen."
Doch, so Krebs weiter: "Ich hoffe, dass Klaus die Stärke hat, das durchzustehen. Dass er zeigt, dass er noch nichts verlernt hat. Dass sich der TUSEM in zwei Jahren in der Bundesliga zurückmeldet. Dann kann er zufrieden abtreten."
Sternstunden 1989
Und sich an die Essener Sternstunden erinnern. Wie 1989: Damals wurde Essen binnen einer Woche Deutscher Meister und Europapokalsieger.
Mannschaftsführer damals war Peter Krebs.
Von diesen Erinnerungen hat er seinem Sohn Max auch erzählt, als beide Essens vorerst letztes Bundesligaspiel sahen.
Michael Schwartz
Es ist wirklich Schade um den TuSEM, werde die Spiele gegen den SCM so schnell nicht vergessen und hoffe das der TuSEM bald wieder im Oberhaus ist um uns eine Revanche zu geben ![]()
Dann will ich mich mal auch vom TuSEM verabschieden ![]()
Auch wenn ich es richtig finde, dass bei der Lizenzierung durchgegriffen wurde, so finde ich es für den TuSEM trotzdem tragisch und schade.
Ich würde mich freuen, Essen bald wieder (solide finanziert) im Oberhaus zu sehen!