• Ichw eiss garnet was schorn immer für probleme hat wenn man sich so verspeckuliert muss man halt mit konsequenzen rechnen das wa die einzig richtige entscheidung

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • Gehen wir mal davon aus, das OLG kann TuSEM auch nicht mehr helfen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie für die Regionalliga melden? Wenn ja, dann sicher nur mit dem Ziel Durchmarsch. Fragt sich nur mit welcher Mannschaft. Was denkt ihr?

  • Wenn Essen zum OLG geht, wird eine Entscheidung des Gerichtes wohl kaum vor Saisonbeginn fallen. Dann kann die HBL die Entscheidung auch noch anfechten

    • Offizieller Beitrag

    So, jetzt ist ein wenig Ruhe eingekehrt. Aus Wallau ist übrigens kein Journalist angereist. Die SG interessiert wohl niemanden mehr.

    Mein Eindruck: Das Urteil ist nicht angreifbar.

    Natürlich waren die Essener enttäuscht, aber letztlich hatten sie wohl mit diesem Ausgang rechnen müssen.

    Ich glaube persönlich nicht, dass Wallaus Chancen größer sind.

    EDIT: Essen hat sich nicht dazu geäußert, ob sie weitere Gerichte (OLG) anrufen wollen. Ich glaube, eher nicht.

  • Zitat

    Original von fritz s.
    Gehen wir mal davon aus, das OLG kann TuSEM auch nicht mehr helfen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie für die Regionalliga melden? Wenn ja, dann sicher nur mit dem Ziel Durchmarsch. Fragt sich nur mit welcher Mannschaft. Was denkt ihr?

    Ich glaube fast nicht, dass sie melden werden aber da würde ich mal die nächsten Tage abwarten. Wenn, dann wird Bob Hanning Trainer und sportlicher Leiter und in zwei Jahren sind sie weider in der 1. Buli. Spieler sind sicher ausreichend zu finden.

    Wie gesagt, die Entscheidung ob und wie, fallen in den nächsten Tagen

  • Neuanfang in der Regionalliga / "Das ist schlimmer für die Region"
    von Joachim Neußer
    Minden/Essen (sid) Vom Renommierklub zum Zwangsabsteiger: Für
    Tusem Essen sind in der Handball-Bundesliga nach dem dritten
    vergeblichen Anlauf auf die Lizenz vermutlich endgültig die Lichter
    ausgegangen. Das Ständige Schiedsgericht der Lizenzvereine
    verweigerte dem EHF-Pokalsieger in der letzten sportrechtlichen
    Instanz die Startgenehmigung wegen Fristversäumnis und aus
    wirtschaftlichen Gründen für die Bundesliga-Saison 2005/2006.
    Der dreimalige deutsche Meister, dreimalige DHB-Pokalsieger
    und dreimalige Europacupgewinner, der in der "ewigen Tabelle" nach
    26 Jahren Erstliga-Jahren mit 760 Spielen und 944:576 Punkten den
    dritten Platz hinter dem THW Kiel und Rekordmeister VfL Gummersbach
    belegt, muss nun einen Neuanfang in der Regionalliga starten.
    Klaus Schorn, seit 1946 als damals 12-Jähriger Mitglied und
    seit 1976 Leiter der Handball-Abteilung, traf das Urteil des
    Schiedsgerichts nach fünfstündiger Sitzung in Minden bis ins Mark.
    "Die HBL soll eigentlich Rat geben und helfen. Aber tatsächlich ist
    das kein Verein, sondern ein Haifischbecken. Dass Eigeninteressen
    im Spiel sind, das weiß doch jeder." Der sportliche Leiter
    Hans-Dieter Schmitz war total geschockt: "Das ist ein schwarzer
    Tag. Er ist schlimm für die ganze Region, da wieder hochzukommen,
    ist ganz, ganz schwierig."
    Schorn, der Alleinherrscher und Patriarch, kam mit seinem
    Verein finanziell in die Bredouille, da der Hautsponsor
    (Weinerplan) die vertraglich zugesicherten Gelder in Höhe von 2,77
    Millionen Euro nicht zahlte. Schorn hat "seinem Klub" aus seinem
    Privatvermögen beträchtlich unter die Arme geriffen. Bis auf zwei
    Monate haben die Spieler ihre Gehälter erhalten.
    Essen kann in der nächsten Instanz vor dem Landgericht
    Dortmund die Lizenz nochmals anstreben, doch nach der jüngsten
    Tendenz ist die Chance eher gering. Danach könnte der Tusem zwar
    noch das Oberlandesgericht Düsseldorf als nächsthöheres
    ordentliches Gericht anrufen. Doch auch diese Option verspricht
    schon wegen des Zeitfaktors wenig Aussicht auf Erfolg, da die
    Saison bereits am 3. September beginnt. Schorn: "Was wir jetzt
    unternehmen, darüber muss ich erst mal schlafen."
    "Das ist sehr bitter, denn der Tusem gehört ins
    Erscheinungsbild der Bundesliga. Persönlich tut es mir Leid für
    Klaus Schorn. Er hat sehr viel in den Verein investiert hat",
    erklärte Bundestrainer Heiner Brand. Auch Manager Uwe Schwenker vom
    Meister THW Kiel bedauerte die Entscheidung, meinte aber: "Wir
    müssen dokumentieren, dass wir ein seriöser Partner für Wirtschaft,
    Sponsoren und Fans sein müssen. Der bezahlte Sport braucht ein
    wirtschaftlich gesundes Rückgrat."
    Stefan Hecker, 157-malige Nationaltorhüter und mit 516 Spielen
    Bundesliga-Rekordmann, war sichtlich geschockt, als er von dem
    Urteil gegen seinen Ex-Verein hört. "Ich habe 21 Jahre für den
    Tusem gespielt und dort meine schönste Zeit erlebt. Dass jetzt der
    Tusem in die Drittklassigkeit verschwindet, stimmt mich sehr
    traurig", erklärte der neue Geschäftsführer des VfL Gummersbach.
    Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL, meinte", es war "keine
    Entscheidung unter Zweifel": "Unsere Rechtsposition ist bestätigt
    worden. Es gibt keine Verschwörungstheorie oder Befangenheit,
    sondern es gibt Regeln, die müssen eingehalten werden."
    Seit Einführung des Lizenzierungsverfahrens hatte es in der
    Bundesliga noch nie einen Lizenzentzug gegeben. Der PSV Hannover
    (1982/83), der TSV Milbertshofen (1992/93), der OSC Rheinhausen
    (1997/9 und der TV Niederwürzbach (1998/99) traten aus
    wirtschaftlichen Gründen während oder nach der Saison den Rückzug
    an.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!!!

  • Die Entscheidung des Schiedsgericht ist sicherlich okay! Nun wäre ein Neuanfang sicherlich die beste Alternative. Vielleicht könnten sich ja einige Sponsoren, die für die neue Saison zugesagt haben, in die Regio investieren, sodass die Saison geplant werden kann!

    Liebe ist, gemeinsam in die gleiche Richtung zu gehen. :hi:

    Nachtrag: Am 20./21.08.2005 Trainerlehrgang in Essen (Am Hallo) unter der Leitung von Bob Hanning.

    Einmal editiert, zuletzt von Hilke (30. Juni 2005 um 16:35)

  • Ständiges Schiedsgericht verweigert Essen Lizenz

    Minden/München - Aus, vorbei: Ein Traditionsverein stürzt ins Handball-Niemandsland ab.

    Der TUSEM Essen hat auch in letzter Instanz den Kampf um die Lizenz für die neue Bundesliga-Saison verloren.

    Das Ständige Schiedsgericht der Lizenzvereine unter Vorsitz von Richter Stefan Tholund aus Kiel verweigerte dem amtierenden Europapokalsieger nach einer fast vierstündigen Verhandlung in Minden die Spielgenehmigung.

    Kein Triumph-Gefühl

    Grund für die Entscheidung des dreiköpfigen Gremiums waren Fristenversäumnisse im Lizenzierungsverfahren und wirtschaftliche Probleme.

    "Ich habe diese Entscheidung erwartet", sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), gegenüber Sport1.de. "Ich habe aber nicht das Gefühl, triumphiert zu haben."

    Konsequenter Weg

    Die Entscheidung tue ihm sehr leid für den Klub, so Bohmann: "Allerdings ist sie folgerichtig. Wir sind konsequent unseren Weg gegangen. Und dieser Weg hat diese Entscheidung bedingt."

    Bohmann bewertete den Spruch des Ständigen Schiedsgerichts als "eindeutig". Er äußerte sich erleichtert, dass das Lizenzierungsverfahren dem sportrechtlichen Weg Stand gehalten hat: "Das Lizenzierungsverfahren ist kein Papiertiger. Das ist jetzt bestätigt."

    "...dann muss man Rot ziehen"

    Kiels Manager Uwe Schwenker sagte gegenüber Sport1.de, er habe mit der Entscheidung gerechnet. "Kurzfristig ist sie sicher bitter, aber es geht hier um die Zukunft und die Glaubwürdigkeit des Handballs", so Schwenker.

    "Ein Bundesligist braucht ein solides wirtschaftliche Rückgrat. Wenn das nicht gegeben ist, muss man auch mal die Rote Karte ziehen." Allerdings sagte Schwenker auch: "Ich hoffe, dass Essen in zwei Jahren wieder in der Bundesliga zurück ist."

    Lizenz in zwei Instanzen verweigert

    Der Vorstand der HBL hatte dem dreimaligen Deutschen Meister in zwei Instanzen zuvor die Lizenz verweigert. Essen war daraufhin vor das Ständige Schiedsgericht gezogen.

    Parallel ging der TUSEM den Weg vor ein Zivilgericht, wollte eine Einstweilige Verfügung erwirken. Das Verfahren vor dem Landgericht Dortmund ruht, könnte nun als letzte Möglichkeit von den Westdeutschen noch einmal aufgenommen werden.

    Verhandlung im "Fall Wallau/Massenheim"

    Bohmann glaubt allerdings nicht, dass Essen so weit geht. "Den Eindruck habe ich nicht", so der HBL-Geschäftsführer.

    Zeitliche Gründe sprechen dagegen: Schließlich würde es erst nach Saisonbeginn eine endgültige Entscheidung geben.

    Im Anschluss wird jetzt der Antrag der SG Wallau/Massenheim auf Erteilung einer Lizenz für die neue Saison verhandelt.

    Sport1 vom 30.06.2005

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!!!

    • Offizieller Beitrag

    Verhandlungspause im Fall Wallau. Bislang wurde über die wirtschaftliche Seite gesprochen. Nach der Pause auch weiterhin. Hier gibt es offenbar Klärungsbedarf. Übrigens: Wallau hat den Trägerwechsel angeblich vor dem 3.6. beantragt...

  • Ja Ja Trägerwechsel-
    erst den Karren an die Wand fahren und dann durch ne andre Türe
    wieder rein in die HBL

    Das kanns auch nicht sein

    So könnte ja jeder kommen

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Zitat

    Original von eckes99
    Ja Ja Trägerwechsel-
    erst den Karren an die Wand fahren und dann durch ne andre Türe
    wieder rein in die HBL

    Das kanns auch nicht sein

    So könnte ja jeder kommen

    Klar, hat sich doch mehr oder weniger bewährt

  • Zitat

    Original von Waldorf
    Gleich geht es weiter. Auch Wallau hat auf ein Fax gewartet, das soeben gekommen ist...Für Richter Punke ist jetzt Herr Lau dabei (für Statsitiker ;))

    So lange der Name nicht Programm ist.....

  • Zitat

    Original von TBV Phil
    Meinst du das ernst @ tusemfan?

    abwarten. Hanning ist jung und für gute Konzepte immer zu haben. Zutrauen würde ich es ihm in jedem Fall aber das hängt natürlich wesentlich vom Konzept ab. Erst müssen Sponsoren gewonne/gehalten werden, die eine gute Basis für das Abenteuer bilden. Klären wird sich auch, ob Schorn die Kraft hat für einen Neuanfang bzw. ob sich ein Nachfolger findet. Also entweder ganz oder gar nicht. So einen Larifari-Scheiss wird es nicht geben davon bin ich überzeugt.

    Habe aber noch ne andere Lösung. Wallau bekommt die Lizenz und bildet eine Spielgemeinschaft mit dem Tusem. Man, das wäre es doch. Wallau bringt die Lizenz mit und Essen das Geld und die Spieler :baeh:

    Einmal editiert, zuletzt von TusemFan (30. Juni 2005 um 18:21)

  • gibts das urteil über wallau noch heute oder ist alles vertagt wurden. ?(
    hoffentlich hab ich nix verpasst

    ich habe 2 Lieblinge in der Bundesliga, die SG Flensburg/Handewitt in der Ersten
    :love: und in der "ZWEITEN" Concordia Delitzsch :klatschen: