Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, das irgendwo ein Schlußstrich gezogen werden muß, da der Ruf und die Glaubwürdigkeit der HBL sonst einen noch größeren Schaden nimmt als sie jetzt schon hat. Da bietet sich der 30.6 förmlich an...
Alles zur Lizenzvergabe
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Hier mal die Presse aus Essen über den wahrscheinlich entscheidenden Tag:
Der Tag der Entscheidung
Diese Ungewissheit geht an die Nerven und sorgt für eine eigenartige Spannung. Was ist, wenn . . . Heute ist der 30.Juni, heute tagt ab 11 Uhr das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes in Minden, um in dritter, und aus sportlicher Sicht letzter Instanz, über die Zukunft des Tusem zu entscheiden.Lizenz oder Absturz in die Regionalliga? Niemand weiß, wie dieses Verfahren endet, keiner möchte sich äußern über die Chancen des Traditionsklubs vor dem Schiedsgericht. Der aktuelle Europapokalsieger bald drittklassig? Das ist kaum zu fassen.
Und doch gut möglich. Vier Stunden hat das Gericht zunächst veranschlagt, um zu einem Urteil zu kommen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird es im "Holiday Inn" in dieser Zeit eine letzte mündliche Verhandlung geben. Tusem-Manager Klaus Schorn und Schatzmeister Dietmar Galla werden befragt, flankiert von Rechtsanwalt Maximilian Gutsche, der den verhinderten Manfred Tiegelkamp vertritt. "Ich kenne Gutsche persönlich. Ein Mann, der sich im Wirtschafts- und Sportrecht gleichermaßen gut auskennt", erläutert Schorn. Pikant: Gutsche hat schon einmal vor Jahren die Liga im Fall "Gummersbach" vertreten.
Um 15 Uhr ist offiziell der Fall "Wallau" anberaumt, allerdings könnte das Gremium seine Entscheidung auch auf Freitag vertagen. Diese Möglichkeit haben sich die drei Richter offen gehalten. Wer von den fünfen, Ohl (Eschborn), Tholund (Kiel), Punke (Schleswig), Lauer (Stade) und Nottmeyer (Präsident/ Minden), das Entscheidungstrio bildet, war bis gestern offen. "Die werden es sich nicht leicht machen", ist jedenfalls Tenor aller Spekulationen.
"Wir haben alles getan", sagt Schorn müde, "alle verlangten Unterlagen beigebracht." Manchmal sei er sich nicht sicher, ob man das allen Klubs in dieser Form abverlangt und zugemutet habe. Noch Sonntagnacht war der 70-Jährige mit dem Zug nach Kiel gereist, um dem Gutachterausschusses am Morgen Belege über die Wirtschaftskraft nachzureichen.
Konzentrieren sich die Juroren auf Formalien, wird es schwer für den Tusem, dem noch bis vor einer Woche von der HBL vorgeworfen worden ist, dass die Lizenz-Unterlagen nicht prüfbar seien. Werten die Juroren den "Vertrauensschutz", die Tatsache, dass die Essener offen mit ihrem Problem umgegangen sind in der Hoffnung, das Problem gemeinsam zu lösen, dann könnten die Chancen steigen. Erst recht, wenn der Tusem schlüssig belegt hat, dass die kommende Saison gesichert ist.
29.06.2005 Von Rolf Hantel
Ein Albtraum
Heute entscheidet das Ständige Schiedsgericht über die Zukunft des Tusem. Die Handball-Bundesliga (HBL) wird das Urteil akzeptieren, Essen hält sich möglicherweise noch das Türchen offen für ein ordentliches Verfahren. Doch der langwierige Prozess könnte erneut in eine Sackgasse führen.Anders als bei der SG Wallau, die sich auflöst, wo Spieler und Trainer den Verein bereits verlassen haben, besitzen die Essener noch ein schlagkräftiges Team. An dieser Stelle muss man auch mal diesen Handballern höchsten Respekt zollen, dass sie hundertprozentig solidarisch, ohne öffentliches Gezeter, zu ihrem Verein stehen.
Der könnte in eine fatale Situation geraten. Ohne Lizenz werden die Asse gehen. Natürlich. Man kann nicht erwarten, dass sich Profis so unter Wert verkaufen. Obwohl: Formal dürfte ein Regionalligist Tusem als Titelverteidiger sogar im EHF-Cup auflaufen. Die HBL jedenfalls hätte nichts dagegen.
Ein grotesker Albtraum, denn für die Regionalliga gibt es schon den Alternativspielplan. Der beginnt am 27.August mit der Partie Tusem gegen VfL Gladbeck. haro
29.06.2005
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- Offizieller Beitrag
Für alle, die mitfiebern:
Ich werde mich gleich mal auf den Weg nach Minden machen. Wir werden versuchen, so wie letzten Donnerstag aus Dortmund, sehr zeitnah auf http://www.handball-world.com zu berichten. Da der Server zwischenzeitlich überlastet war, werde ich die Infos parallel auf http://www.tus-n-luebbecke.de stellen.
Soweit der Plan.
Praktisch sieht es so aus, dass die Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden werden. Alerdings gab das Gericht zu verstehen, die anwesenden Jouirnalisten (bin mal gespannt, ob noch wer kommt) in den Verhalndlungspausen Infos zu geben.
Letztlich wichtig ist eh nur das Urteil und dessen Begründung. Es ist sogar denkbar, dass das Gericht erst am Freitag zu einer Entscheidung kommen wird.
Ich werde zwar ein dickes Buch und auch das eine oder andere zum Abarbeiten mitnehmen, aber ich will nicht bis spät in die Nacht im Hotelflur sitzen.
Sobald ich was erfahre, werden wir die Infos weitergeben. Allerdings, wie schon gesagt, es ist auch möglich, dass das heute für die Katz ist.
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URL: http://www.mt-online.de/mt/lokalsport/handball/?cnt=528357
18, 19 oder 20 Vereine
Handball: Schiedsgericht tagt heute in Minden / Zuerst ist Essen dran
Minden (hok). Heute entscheidet sich die Zukunft der (noch) Handball-Bundesligisten TuSEM Essen und SG Wallau-Massenheim.
Ab 11 Uhr verhandelt das Ständige Schiedsgericht der HBL unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Mindener "Holiday Inn" darüber, ob den beiden Vereinen, denen in den ersten beiden Instanzen die Lizenz für die kommende Saison verweigert worden war, doch noch die Spielberechtigung erteilt werden kann.Die Entscheidung des Schiedsgerichts wird faktisch endgültig sein. Sollten die Vereine Erfolg haben, hat HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann angekündigt, "die Entscheidung jedenfalls zu akzeptieren". Fällt das Urteil negativ aus, bleibt den Vereinen aufgrund des Schiedsvertrags keine Möglichkeit mehr, vor ein staatliches Gericht zu ziehen.
Selbst wenn sich trotzdem aus irgendwelchen Gründen juristische Möglichkeiten ergeben sollten, liefe den Klubs angesichts der bevorstehenden Saisonvorbereitung und der Verfahrensdauer die Zeit weg. Bei der SG Wallau/Massenheim gibt es ohnehin schon Auflösungserscheinungen. Obwohl Trainer Martin Schwalb am vergangenen Donnerstag gegenüber dieser Zeitung versicherte, dass "der Etat zu 114 Prozent gedeckt sei", haben fast alle Spieler den Verein verlassen. Zuletzt unterschrieb Neu-Nationalspieler Dominik Klein in Großwallstadt. Auch Schwalb selber hält es im Fall eines Scheiterns in Minden nicht bei der SG, denn er heuerte für drei Jahre in Wetzlar an. Sollte Wallau die Lizenz noch erhalten, gibt es eine Ausstiegsklausel in dem Vertrag.
Auflösungserscheinung in WallauZudem legte der Sprecher der Gesellschafter der sich in vorläufiger Insolvenz befindlichen Spielbetriebs GmbH, Ralf Jahncke, sein Amt zum 30. Juni nieder. Als "Tüpfelchen auf dem i" wurde am 28. Juni der Bundesliga-Internetauftritt der Wallauer aus dem Netz genommen. Wie der Webmaster mitteilt, ist der Schritt durch ausstehende Zahlungen für die betreuende Firma begründet. Dies betrifft allerdings nicht die neue GmbH, mit der Wallau den Spielbetrieb abwickeln möchte und über deren wirtschaftliche Leistungsfähigkeit heute zu befinden sein wird. Dennoch wird klar, dass die Verantwortlichen in Wallau nicht an einem Strang ziehen.
In Essen hofft man darauf, dass das Schiedsgericht "grünes Licht" für die Pläne, den Spielbetrieb nicht mehr über eine GmbH, sondern über den Grundverein abzuwickeln, gibt. Ob es aufgrund der Lizenzierungsrichtlinien überhaupt möglich ist, den wirtschaftlichen Träger während des Lizenzierungsverfahrens zu wechseln, ist (wie auch im Fall Wallau) eine Frage, mit der das Schiedsgericht konfrontiert sein wird.
Jedenfalls hat "TuSEM-Chef" Klaus Schorn bereits am vergangenen Donnerstag eidesstattlich versicherte Sponsorenzusagen über 3 Millionen Euro vorweisen können. Zu klären ist, ob dies nicht zu spät erfolgt ist. Der Ausgang des Verfahrens ist jedenfalls völlig offen. Sollten Wallau und/oder Essen Erfolg mit ihren Klagen haben, würde die Bundesliga entsprechend auf 19 oder 20 Vereine aufgestockt.
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Copyright © Mindener Tageblatt 2005
Dokument erstellt am 29.06.2005 um 21:20:05 Uhr
Erscheinungsdatum 29.06.2005 | Ausgabe: MT -
Zitat
Als "Tüpfelchen auf dem i" wurde am 28. Juni der Bundesliga-Internetauftritt der Wallauer aus dem Netz genommen.
oh, oh. da ist der sg-webbi zum letzten sargnagel gemacht worden. -
ZitatAlles anzeigen
Schwebezustand wird heute beendet
Team des Handball-Bundesligisten Wallau hat sich nahezu aufgelöst/Jonsson nach SpanienGestern wechselte er, der die Zuverlässigkeit in Person war, von der SG Wallau/Massenheim zum spanischen Erstligisten BM Torrevieja bei Alicante.
Vom 30.06.2005
WALLAU Heute entscheidet sich, ob die SG Wallau/Massenheim die Lizenz für die nächste Bundesliga-Saison erhält. Vor den Handball-Richtern in Minden ist dies die letzte Instanz. Möglich, dass Wallau nach einer erneuten Niederlage noch vors Oberlandesgericht zieht.
Von Volker EckhardtFür Hans-Dieter Großkurth, den Geschäftsführer der neuen Sportbetriebs-GmbH, ist klar: "Wenn wir die Lizenz erhalten, bleibt Martin Schwalb Trainer in Wallau. Das hängt aber vom Ausgang der Verhandlung ab, die um 15 Uhr in Minden beginnt. Für mich ist das alles Neuland, aber unsere Anwälte haben sämtliche Unterlagen fristgerecht eingereicht."
Unumstößlich ist, dass der Vertrag der HSG Wetzlar mit Trainer Martin Schwalb in Kraft tritt, wenn Schwalb heute von dem Kontrakt nicht zurücktritt. Wetzlars Manager Rainer Dotzauer ist sich seiner Sache ohnehin sicher, bezeichnet den eventuellen Absprung Schwalbs in der Wetzlarer Neuen Zeitung als "rein theoretische Möglichkeit". Für ihn ist sicher, dass der Wallauer Trainer nächste Runde seine Zelte in Wetzlar aufschlägt: "Wallau ist nach Auffassung aller Experten vor dem Schiedsgericht chancenlos. Martin Schwalb will und wird bei der HSG Wetzlar arbeiten."
Seit gestern macht Schwalb bis zum 9. Juli Urlaub in den Bergen Österreichs. Für ihn ist die Lage eindeutig: "Erhält Wallau die Lizenz, was ich mir wünsche, dann habe ich die Möglichkeit, den Vertrag mit Wetzlar zu kündigen. Ich werde mich dann mit Wallau über einen neuen Vertrag unterhalten." Außerdem müsste er eine neue Mannschaft aus dem Boden stampfen, was auch nicht über Nacht zu realisieren ist. 1,33 Millionen stehen als Etatgröße im Lizenzierungs-Antrag, der der Handball-Bundesliga (HBL) vorgelegt worden ist. Ob dieses Geld nach den Entwicklungen der letzten Tage noch aufzutreiben ist, steht auf einem anderen Blatt.
So wie der totale Rückzug des Gesellschafter-Sprechers Ralf Jahncke vor dem letztinstanzlichen Urteilsspruch zur Unzeit kam, so auch die Unterschrift Schwalbs unter das Wetzlarer Trainer-Papier, die Abschaltung der Bundesliga-Website im Internet, weil der Webmaster nicht mehr länger auf sein Geld warten wollte, sowie der Absprung der Spieler Dominik Klein nach Großwallstadt und Einar-Örn Jonsson nach Spanien.
Spielervermittler Wolfgang Gütschow meldete gestern um 15.40 Uhr Vollzug: "Jonsson hat gerade für ein Jahr beim spanischen Erstligisten BM Torrevieja unterschrieben." Der Dreizehnte der Liga war am Ende der vergangenen Saison aufgestiegen und ist in einem Vorort von Alicante an der Mittelmeer-Küste beheimatet. Andreas Rastner hat ebenfalls bereits einen neuen Verein gefunden. Gehandelt werden die Regionalligisten Petterweil und Vogelsberg. Bleiben noch Maik Makowka und Marcus Rominger. Bis der Keeper ein neues Engagement gefunden hat, ist er bereit, bei der TG Hochheim als Torwart-Trainer einzusteigen.
Erhält die SG Wallau/Massenheim heute nicht die Lizenz, wird die Regionalliga-Truppe der SG zur ersten Garnitur und hat beste Aussichten, in die Zweite Liga aufzusteigen, stoßen doch in diesem Falle außer Torhüter Mathias Beer möglicherweise auch Sebastian Linder und Benjamin Hundt zum Kader. Beide haben bereits Erfahrung in der Bundesliga gesammelt. Wenn dann auch noch Harald Scholl und Bodo Ströhmann wieder als Sponsoren einsteigen sollten, hat Bernd Wagenführ, der Manager des Regionalliga-Teams, alle Trümpfe für einen erfolgsträchtigen Neuanfang in der Hand. Zu den Favoriten für den Zweitliga-Aufstieg zählen die Wallauer allemal.
Die zukünftige zweite SG-Garnitur kann, falls die Bundesliga-Truppe ohne Lizenz bleibt, in der Oberliga oder in der Bezirks-Oberliga spielen. Noch dürfen es sich die Wallauer aussuchen, steigt doch "Alt-Wallau II" offiziell aus der Regionalliga in die Oberliga ab. Zehn Tage nach dem heutigen Urteil muss sich die SG spätestens verbindlich erklärt haben, ob sie den Oberliga-Platz einnimmt. So hat es das Präsidium des Hessischen Handball-Verbandes beschlossen. Dessen Geschäftsführer Günter Dörr fügt hinzu: "Falls die Wallauer danach ihre Mannnschaft wieder abmelden, um als erster Absteiger in die Landesliga zu kommen, werden wir alle anderen 14 Oberligisten in ihren Regressforderungen gegenüber Wallau unterstützen."
Soweit ist es noch lange nicht, doch es zeigt, dass die Wallauer Lizenzfrage bis ins Hessenland und in den Bezirk Wiesbaden hineinreicht. Spätestens am 12. Juli soll dort der Terminplan für alle Klassen stehen. Da aber die Oberliga nun erst am 15. Juli ihren endgültigen Spielplan veröffentlichen kann und zudem am Wochenende die letzten Teilnehmer der Jugend-Regionalliga und der -Oberliga ermittelt werden, ist an eine ordnungsgemäße Aufstellung der Terminlisten vorerst nicht zu denken. Muss doch das Puzzle-Spiel mit der Belegung der verschiedenen Sporthallen vorher auch noch gemeistert werden.
Quelle: Wiesbadener Tagblatt
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Wieland
oh, oh. da ist der sg-webbi zum letzten sargnagel gemacht worden.Ach was!
Web-Kollegen hilft man! Mathias hat diesen Schritt wohl wissentlich zu diesem Termin gemachtund öffentlich begründet. Ich hab´s lediglich bei uns in der Region bekannt gemacht.
Es steht ja auch in dem Artikel, dass das nichts mit der neuen GmbH zu tun hat, über deren Leistungsfähigkeit heute zu befinden sein wird.
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ich hatte den
vergessen. -
Gibt es schon Wasserstandsmeldungen aus Minden?
Steht Wallau und Essen das Wasser nur bis zum Hals oder sind sie schon untergegangen und in die Regio abgetaucht?
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Helge ist online. Dürfen wir auf Neuigkeiten hoffen?
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von vr316
Gibt es schon Wasserstandsmeldungen aus Minden?Steht Wallau und Essen das Wasser nur bis zum Hals oder sind sie schon untergegangen und in die Regio abgetaucht?
Grade online:
http://www.tus-n-luebbecke.de und http://www.handball-world.com
In der Sache gibt es natürlich nichts Neues, aber einen Zwischenbericht und Infos zum Gericht, Fotos
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Wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen? Wann wird es bekannt gegeben?
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Marty: Nicht so ungeduldig. Lese die Beiträge, dann ist Dir klar, dass vor eute Abend, eventuell morgen keine Entscheidungen fallen.
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Essen hat also den Anwalt gewechselt.Soso, ob das eine Folge der mangelhaften Vorbereitung (HSV und Fredenbaum) beim LG Dortmund war?
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Aber den Wechsel des Anwalts hatte TusemFan doch schon gepostet
ZitatOriginal von TusemFan
Hier mal die Presse aus Essen über den wahrscheinlich entscheidenden Tag:Der Tag der Entscheidung
[...]Und doch gut möglich. Vier Stunden hat das Gericht zunächst veranschlagt, um zu einem Urteil zu kommen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird es im "Holiday Inn" in dieser Zeit eine letzte mündliche Verhandlung geben. Tusem-Manager Klaus Schorn und Schatzmeister Dietmar Galla werden befragt, flankiert von Rechtsanwalt Maximilian Gutsche, der den verhinderten Manfred Tiegelkamp vertritt. "Ich kenne Gutsche persönlich. Ein Mann, der sich im Wirtschafts- und Sportrecht gleichermaßen gut auskennt", erläutert Schorn. Pikant: Gutsche hat schon einmal vor Jahren die Liga im Fall "Gummersbach" vertreten.
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Zitat
Original von TuS-Benjamin
Essen hat also den Anwalt gewechselt.Soso, ob das eine Folge der mangelhaften Vorbereitung (HSV und Fredenbaum) beim LG Dortmund war?Möglich, aber ich meine in einem Pressebericht stand das der bisherige Anwalt verhindert sei und deshalb ein anderer TuSEM vertritt. Obwohl der TErmin des Schiedsgericht ja schon etwas länger stand, da fragt man sich ja schon weshalb aufeinmal der bisherige RA verhindert ist. Oder man wollte sich vielleicht doch lieber noch einen auf dem Gebiet erfahreren Experten holen.
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Aha, also noch nichts und wohl weiterhin noch nichts neues... *seuftz*
Konnet mich heute nicht auf den Unterricht konzentrieren zum Glück hatten wir nur 2 Stunden +Besuch in nem Förderturm... naja, bin nach Haus gewetzt... aber habe ja nichts verpasst! Auch gut!

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- Offizieller Beitrag
13:28 Uhr: Das Gericht berät und verkündet ab 14 Uhr die Entscheidung im Fall Essen.
Näheres auf den o.g. Seiten
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Nun dann warten wir mal gespannt ab, was wir so ab 14 Uhr aus dem Holiday Inn erfahren. Damit steigen schonmal die Chancen, dass wir heute wenigstens in Sachen Schiedsgericht Klarheit bekommen.
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also wenn Essen die Lizenz bekommt wäre das der allergrößte Witz.....
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