Wallau/Massenheim A-Jugend Meister

  • Gratulation an die SG W/M

    Sie waren einfach über beide Spiele die ausgeglichenere Mannschaft!!

    Das Ergebnis spielgelt aber nicht zwingend das Bild des Spieles, denn die letzten 5 min waren nur noch zur Show da!!

    Beide Torhüter haben sich extrem gesteigert insgesamt wurden 7 7m gehalten (5 von Wallau, 2 TVK)


    Na ja Spielberichte,... gibts ja alles morgen

  • Tja noch mal ein Titel der Jugend zum Abschied aus dem Profigeschäft. Glückwunsch nach Wallau!!!

    Gruß Jan

  • So zurück aus Kornwestheim, mein Stimme hab ich allerdings da gelassen bzw. irgendwo zwischen Kornwestheim und Wallau verloren:D

    Zum Spiel selbst kann ich eigentlich gar nichts so direkt schreiben, habe es zwar gesehen, aber die Hälfte in dem Feiertrubel schon wieder vergesssen.
    Nur soviel beide Torhüter haben sich im Vergleich zum Hinspiel enorm gesteigert und es hat Spaß gemacht die beiden Spiele gegen den TVK zu sehen, da es sehr gute und sehr faire Spiele waren.

    Welche Zuschauergruppe in der "Sauna" zu Kornwestheim nun lauter war, kann ich echt nicht sagen, da ich mitten im Wallauer Block stand und mir es daher so vorkam, als ob wir nicht nur ergebnistechnisch sondern auch lautstärkenmäßig die Oberhand gehabt hätten, aber da kann ich mic wie gesagt nicht so festlegen. Es war jedenfalls eine phänomenale Stimmung in der Halle.
    ( :hi: an alle Kornwestheimer, es war super bei euch)

    Unsere Jungs sind heute Nacht wohlbehalten in Wallau angekommen, nur einige haben während der Fahrt ihre Haare verloren. :spring:
    Morgen feiern wir weiter in Wallau. :bier:

    Nur schade, dass dies Mannschaft jetzt wohl auseinander fällt:(

    @Sabi: Schade, dass wir uns nur so kurz gesehen haben, aber irgendwann klappt es auch mal wieder länger
    Ellob, Felix und Ina: Sorry, dass ich vergessen habe mich zu verabschieden

  • :ball::ball::ball::ball::ball::ball::ball::ball:

    A1-Jugend der SG Wallau/Massenheim deutscher Meister 2005
    Über 200 stimmungsvolle SG-Fans verwandeln die Halle zur längsten Theke

    TV Kornwestheim : SG Wallau/Massenheim 32:35 (14:15)

    JJJJaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Wahnsinn. Sensationell. Die A-Jugend der SG Wallau/Massenheim ist deutscher Meister 2005. Vor 1200 Zuschauer in der proppenvollen Sporthalle Ost besiegte das Team von Thomas Scherer und Mike Fuhrig den TV Kornwestheim mit 35:32. Nachdem 45:41 Hinspielerfolg spielten sich beim Abpfiff unbeschreibliche Jubelszenen ab. 45 Sekunden vor dem Abpfiff realisierte Mihailo Djurdjevic als erstes den Titelgewinn, als er knieend am eigenen Kreis, beide Arme gen Hallendecke reckte.

    Von Beginn an entwickelte sich in Deutschlands größter Sauna ein offener Schlagabtausch. Beim 11:7 war der vier Tore Vorsprung egalisiert. Es folgten die knapp vierzig sensationellen Minuten von Sebastian Schermuly. Der SG-Keeper mutierte sich zum Mann des Spiels, hielt fünf Strafwürfe und zahllose Großchancen der Gastgeber. Jede Faser seines Nervenkostüms stand unter Hochspannung. Er war der große Rückhalt der SG Wallau/Massenheim. Nochmals Hoffnung keimte in der 46. Minute auf, als Wallau in Unterzahl das 26:22 kassierte. Der TVK mit beiden Händen am Titel ? Mitnichten. Nur für drei Sekunden, dann trat der sehr agile Christopher Prinz mit dem 26:24 aufs Gaspedal. Pech für den Rechtshänder als er kurz darauf, seine dritte Zeitstrafe kassierte. Wallau/Massenheim in Unterzahl, das war an diesem Abend kein Problem. Die Mannschaft lebte von ihrer einzigartigen Leidenschaft. Ob Hahn, Heidelmann, der starke Quilitzsch oder Wallaus Rückraumkanonier Djurdjevic erzielten, zahlenmäßig unterlegen, Torerfolge.

    Die Entscheidung fiel den letzten zehn Minuten. Schermuly parierte seinen fünften Strafwurf und auf der Gegenseite schafft Hahn mit einem irren Rückhänder die 27:26 Führung. Eisenhauer und Djurdjevic setzten noch einen drauf. Die Gelb/Schwarzen resignierten, obendrein fand Allendorf in der Schlussphase seine Treffsicherheit wieder. Djurdjevic krönte seine Leistung mit dem 35:32, acht Sekunden vor dem Ende. Um exakt 21:18 stemmte Kapitän Sebastian Schermuly den Meisterschaftpokal in die Höhe. Eine Sektdusche jagte die andere. Haare fielen Schere und Rasierer zum Opfer. In der Halle war der Teufel los. Ruck-Zuck war das Bier alle.

    Das wars. Jetzt wird gefeiert.

    Ich feier mit !!!

    aus http://www.diepanther.de

    Sorry Ina,Felix,Michael aber auf einmal wollte der Bus weg.

    Daski

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Glückwunsch an Wallau. Wer den SCM schlägt, hat es verdient DM zu werden .... und da sollten auch Schwaben kein Hinderniss sein! :D

  • Glückwunsch nach Wallau. Die Hessen brachten insgesamt die stabilere Leistung. Kornwestheim hat zu viele Siebenmeter vergeben und einige "Freie" verknallt. Aber Deutscher Vizemeister ist auch was schönes.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Ich beglückwünsche die Wallauer A-Jugend auch zum verdienten Meistertitel. Sie hatten ihr Nerven einfach besser im Griff, als Kornwestheim.

    Und nächstes Jahr können wir ja mit der fast identischen Mannschaft alles nochmal in Angriff nehmen.

    EDIT: Morgen kommt ab 18.00 Uhr ein Bericht über das Spiel. Sender ist RTV. Bekommt man wahrscheinlich nur in unseren Gegenden rein.

    La bella vita

    It’s a beautiful life, so let it in your heart

    My bella vita

    It’s a beautiful life, no matter who you are

    Einmal editiert, zuletzt von dieKleine (26. Juni 2005 um 17:38)

  • Wallau feiert historischen Tag

    Titelgewinn setzt Emotionen frei / Schermuly hält fünf Siebenmeter


    Seht her, wir haben es geschafft: Wallau/Massenheims A-Jugend freut sich ausgelassen über die Deutsche Meisterschaft.
    Foto: rscp
    Vom 27.06.2005

    KORNWESTHEIM Am 25. Juni exakt um 21.06 Uhr war das Märchen wahr geworden. Die A-Jugend der SG Wallau/Massenheim ist Deutscher Meister, hat mit dem 35:32 (15:14) im Final-Rückspiel beim TV Kornwestheim Handball-Geschichte geschrieben.
    Von

    Jürgen Möcks

    Thomas Scherer stand inmitten der völlig losgelösten 200 SG-Anhänger auf dem Parkett. Ausgepumpt. Leer. Aber stolz wie Oskar. Gezeichnet von den Strapazen des Spiels, den subtropischen Temperaturen in der mit 1200 Zuschauern aus allen Nähten platzenden Sporthalle Ost. Klatschnass. Frisch geduscht. Von Julian Waldorf, Marc Fäth und Mihailo Djurdjevic während der improvisierten Pressekonferenz. Flaschenweise hatte das Trio Thomas Scherer wie auch seinem Trainerkollegen Mike Fuhrig Gerstensaft übers Haupt geschüttet.

    Ein kleiner Mann ganz groß. Der Schweiß perlte dem 43-Jährigen nur so von der Stirn, während er den Journalisten immer und immer wieder in die Notizblöcke diktierte, dass der Titel der Erfolg harter Arbeit in den vergangenen zwei Jahren sei, dass sich das Quälen im Fitness-Studio ausgezahlt habe. Dazwischen ein Schulterklopfen hier, ein Händeschütteln da. Und immer wieder Spieler, die Scherer in die Arme sprangen. In der Stunde des großen Triumphs ließ sich der Erfolgscoach selbst von Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth herzen. Auch beim Feiern zeigte Scherer, wer Chef im Ring ist. Beim obligatorischen Siegerfoto legten die Wallauer auf Scherers Kommando so richtig los, hüpften und sprangen zu Samba-Rhythmen schier um die Wette.

    Ein anderer Held stand eher bescheiden am Spielfeldrand, Freundin Miriam an der Hand. Die durch einen Kopftreffer lädierte Nase mit einem Wattetampon gestopft. Ebenso ausgepumpt, aber einfach nur glücklich. Sebastian Schermuly. Der Spielführer war ebenso wie die gesamte Wallauer Abwehr um die aufopferungsvoll kämpfenden Eisenhauer und Quilitzsch im Vergleich zum 45:41 im Hinspiel nicht wiederzuerkennen gewesen. Als er den Siebenmeter von Kornwestheims überragendem Jugend-Nationalspieler Gunnar Dietrich (12/2 Tore) beim 25:26 (50.) pariert habe, hätte er gewusst, dass es reichen würde. Und signalisierte es auch den völlig entfesselten Wallauer Anhängern. Zwei gespreizte Finger als Zeichen des sicheren Sieges. Der an diesem Tag unglücklich agierende Michael Allendorf konnte es kaum fassen: "Ich wusste gar nicht, dass Schermu Siebenmeter halten kann." Die von seinem Kollegen angedeuteten zwei Jahre wollte Wallaus Keeper zwar nicht bestätigen, "aber es ist schon verdammt lang her, dass ich einen gehalten habe." Doch der 19-Jährige entschärfte nicht einen, nicht zwei, nein, sage und schreibe fünf der neun Kornwestheimer Strafwürfe. Und eben auch jenen beim 25:26. Kurz nachdem den Wallauern beim 22:26 (46.) ebenso wie schon beim 7:11 (16.) der Titel aus den Händen zu gleiten schien. Doch binnen weniger Minuten wurde aus dem Vier-Tore-Rückstand ein 29:26. Das Startsignal für die Meisterfeier. Plakate wurden ausgerollt, T-Shirts mit dem Aufdruck: "Deutscher Meister 2005. Wir machen´s mit der Hand" übergezogen. Schon Sekunden vor dem Abpfiff stürmten die ersten Fans aufs Parkett. Da begrub Papa Hahn seinen durch einen Meniskuseinriss gehandicapten Filius Tobias unter sich, spritzten Sektfontänen, lag sich jeder mit jedem in den Armen. Ob der in der Kabine kahl geschorene Tobias Schimmelbauer, Christopher Prinz, der nach seiner Roten Karte (48.) erst mal frustriert aus der Halle ins Freie gestapft war, oder Mihailo Djurdjevic. Beim 18-Jährigen kam allerdings auch ein wenig Wehmut auf. Schließlich tritt er nach der viertägigen Abschlussfahrt nach Mallorca bereits am kommenden Montag seinen (Handball-)Dienst in Gelnhausen an, zerstreut sich auch die übrige Mannschaft in alle Winde. "Aber wir wollen uns an jedem 25. Juni treffen." Und auch Mike Fuhrig gestand: "Die Jungs sind mir alle unheimlich ans Herz gewachsen." Doch zum Trübsal blasen blieb an diesem für Wallau historischen Tag keine Zeit. Um Viertel nach eins in der Nacht ließen sich die Helden in der Ländcheshalle von 200 Fans feiern, am Sonntag ging es von Massenheim im Festwagen mit Polizeieskorte nach Wallau. Und auch da schallte es oft genug: "So seh´n Sieger aus."

    SG Wallau/Massenheim: Schermuly; Waldorf (n.e.), Gramlich (1), Hahn (4), Prinz (5), Schimmelbauer, Eisenhauer (4), Heidelmann (2), Schwarz (1), Allendorf (5/1), Djurdjevic (8), Quilitzsch (5/1).- Spielfilm: 1:2, 4:4, 6:5, 9:6, 11:7, 12:9, 12:12, 13:14, 14:15 - 14:16, 18:18, 21:20, 23:22, 26:22, 26:29, 30:32, 32:35.- Schiedsrichter: Geipel/Helbig (Halle).- Zuschauer: 1200.- Besondere Vorkommnisse: Zeitstrafen: 2:8.- Rote Karte: Prinz (48.) nach dritter Zeitstrafe.- Siebenmeter: 9/4:4/2

    kopiert aus http://www.wiesbadener-kurier.de

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat


    Schwarz und Fäth wieder in Goldstein

    Marlon Schwarz und Torhüter Marc Fäth kehren zum Handball-Landesligisten VfL Goldstein zurück. Die beiden Nachwuchsspieler spielten zuletzt bei der SG Wallau/Massenheim und wurden mit der

    A-Jugend Deutscher Meister. Beim VfL gehört das Duo dem Landesliga-Kader an, wie Teambetreuer Erik Schweißer bestätigte. Zuvor hatte sich ein Engagement der beiden in der Ersten Mannschaft Wallaus in der Regionalliga Südwest zerschlagen. (rm)

    quelle

  • Zitat

    Original von härter_schneller


    Und Steffen Fäth ist sicher der Bruder von Marc. Er wollte nämlich auch zur SGWM. War bei der SWDM/mJC wohl Torschützenkönig. Hat auch gegen Eisenach 15 Tore geschossen. Ein Talent ohne Frage.

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von *Heike* (5. Juli 2005 um 22:24)

  • Zitat

    Original von Heike aus ESA

    Und Steffen Fäth ist sicher der Bruder von Marc. Er wollte nämlich auch zur SGWM. War bei der SWDM/mJC wohl Torschützenkönig. Hat auch gegen Eisenach 15 Tore geschossen. Ein Talent ohne Frage.

    Steffen Fäth ist Jahrgang 1990. Da Goldstein meines Wissens auch in der B-Jugend-Regio spielt, gewinnt er nichts durch einen Wechsel zur SG. Mal sehen, was aus ihm wird...

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Richtig vr316 !!!

    der Steffen ist ein "Kracher" und wird hoffentlich aus dem Fehler seines Bruders lernen und zumindest mit der Perspektive "Männer Regionalliga" spätestens nächstes Jahr zur SG wechseln !!!

    Sein Bruder Marc und Marlon Schwarz sind trotz jahrelanger dauerhafter Angebote einfach zuspät von Goldstein nach Wallau gewechselt ! Insbesondere bei Schwarz wäre ich mir sicher gewesen, daß er ansonsten ein Spieler der "1. Sechs" gewesen wäre in unserer A-Jugend.

    Ich hoffe Steffen erkennt das, aber er hat ja sowieso schon viel Kontakt zu unseren Verein !!!

  • härter_schneller


    aber dort in Münster findet er keine Regio-B-Jugend, keine spielstarke Regio-A-Jugend, keine Oberliga-Männer und keine Regio-Männer mit Altersdurchschnitt von 21 Jahren !!! :P

    Außerdem wird der "Furre" als Jugendkoordinator und A-Jugendtrainer es schon "richten", daß die SG zumindest im Jugendbereich die Nr. 1 im Rhein-Main-Gebiet bleibt !!!!

    Steffen weiß auch wie stark inzwischen unsere B-Jugend ist mit dem neuen Russen, Pascha´s Junior und, und, und .... vieleicht ... man weiß ja jetzt noch nicht ... starten auch diese Jungs mal in 2 bis 3 Jahren einen Großangriff Richtung Dt. Meisterschaft !!!

    ausgeschlossen ist nicht !!!! ... und das weiß auch Steffen !!! ;)