SAP ist aber ein ganz anderes Kaliber, von dem Chef von SAP habe ich mal einen Bericht gesehen, der involviert sich sehr stark in seine Region, unterstützt viel karitative Einrichtungen, ünterstützt kleinere Vereine aus der Region und hat, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, auch eine Aula der Uni Mannheim mitfinanziert, der ist nicht so ein undurchsichtiger Weinerplan! Damit haben die Kröstis wirklich das große Los gezogen!
Martin Schwalb wird Trainer in Wetzlar
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Also der Hasso Plattner , ich vermute mal um den geht es bei Diddi hat noch wesentlich mehr gemacht, aber der hat auch Kohle ohne Ende. Aber er weiss damit umzugehen und kommt zumindest in Interviews sehr gut rüber. Vielleicht meint Diddi aber auch jemand anders, Plattner ist ja schon im Ruhestand.
Gruß Jan
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Original von jhl
Also der Hasso Plattner , ich vermute mal um den geht es bei Diddi hat noch wesentlich mehr gemacht, aber der hat auch Kohle ohne Ende. Aber er weiss damit umzugehen und kommt zumindest in Interviews sehr gut rüber. Vielleicht meint Diddi aber auch jemand anders, Plattner ist ja schon im Ruhestand.Gruß Jan
Hmm, wie der heißt weiß ich nicht, aber der von dir genannte Name wird schon richtig sein! Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass der Sponsor von den Kröstis nicht vergleichbar ist mit dem ehemaligen "Sponsor" von Essen was die Zahlungsmoral betrifft!
Gruß Kai
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Heisst der gute Mann, der die Krösties unterstützt, nicht Hopp?
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Schwalb teilt aus
Wetzlars Coach kritisiert Vorgänger / Morgen gegen Magdeburg
Die Anspannung vor dem Saisonstart in der Handball-Bundesliga morgen (18 Uhr, Mittelhessen-Arena) gegen den SC Magdeburg war Martin Schwalb bei der gestrigen Pressekonferenz der HSG Wetzlar deutlich anzumerken. "Es kribbelt bei mir", bekannte der neue Trainer der Mittelhessen.
Während sich der 42-Jährige in der siebenwöchigen Vorbereitung mit kernigen Aussagen zurückgehalten hatte, redete der gelernte Journalist gestern Tacheles und kritisierte dabei seinen Vorgänger Holger Schneider hart. "Du kannst ruhig sagen, was du denkst", forderte Manager Rainer Dotzauer Schwalb auf, als dieser über die Abwehrsysteme der Grün-Weißen sprach. "Da war nichts daÓ, sagte der frühere Wallauer Coach in Richtung des nach Stralsund abgewanderten Schneider und gab gleichzeitig zu, dass er davon ausgehe, dass die HSG noch länger mit den "Abstimmungsproblemen im Mittelblock" zu kämpfen haben werde. Zudem sei auch seine Nachfrage bei den Spielern hinsichtlich der Angriffssysteme nicht zu seiner Zufriedenheit ausgefallen, legte Schwalb nach. "Da war bis auf zwei Sachen, die gut sind, auch nicht viel da, auf das ich zurückgreifen konnte." Doch auch die Spieler bekamen ihr Fett weg. "Einige sind nicht so aus dem Urlaub zurückgekommen, wie man das hätte erwarten müssen", kritisierte Schwalb, wobei er diesen Mangel nicht seinem Vorgänger anlasten kann.
Da die HSG mit den Spielen gegen die Meisterschaftsfavoriten Magdeburg, am Mittwoch in Gummersbach und am nächsten Samstag gegen Kiel ein überaus schweres Auftaktprogramm hat und 0:6-Punkte Normalität wären, stellt sich die Frage, ob Schwalb mit seinen deutlichen Worten schon einmal vorbeugen wollte. Dass er morgen uneingeschränkt nur auf elf Spieler zurückgreifen kann, steigerte seine Laune auch nicht gerade. Weil auch bei Akteuren mit Doppelspielrecht in den ersten zwei Spielen die Regelung gilt, dass diese nur in einer Mannschaft eingesetzt werden dürfen und bei einem Einsatz für das andere Team zwei Spiele gesperrt sind, will Schwalb nur im Notfall auf seine Youngster Sebastian Roth, Florian Lauth (Doppelspielrecht mit dem TV Hüttenberg), Christian Hildebrand und Sebastian Weber (TV Gelnhausen) sowie Sven Pausch (Zweite Mannschaft) zurückgreifen.
Hoffen auf Sighvatsson
In der Problemzone Abwehrmittelblock hofft Schwalb auf einen vollständig genesenen Robert Sighvatsson zurückgreifen zu können, nachdem der isländische Kreisläufer Probleme mit zwei Rückenwirbeln hatte. Erst bei 60 Prozent sieht Schwalb Sighvatssons Vertreter Mario Clößner, nachdem der Aufsteiger der vergangenen Runde vier Monate wegen Adduktorenproblemen pausieren musste.
Trotz aller Widrigkeiten träumt Martin Schwalb, der im Tor Kapitän Axel Geerken und Neuzugang Nikolai Weber den Vorzug vor Routinier Waldemar Strzelec gibt, allerdings zum Auftakt gegen Magdeburg davon, dass seine Mannschaft "ein begeisterndes Spiel" abliefert.aus Frankfurter Rundschau E-Paper vom 3.9.05
bin ja nun mal auf Dotzauer gespannt, wie er sich der Sache stellt.
Der Weg von den Sitzplätzen auf die Trainerbank ist ja in der Mittelhessen Arena nicht all zuweit.
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erst mocsai in gummersbach, jetzt schwalb in wetzlar - die vermeintliche solidarität der trainer ist wohl endgültig zu ende.
edt.
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"Wir werden den Zuschauern alles bieten"
Handball-Trainer Martin Schwalb ist vor dem Saisonstart mit Wetzlar guten Mutes / Abstand zu Wallauer AusHat bei der HSG Wetzlar sein Lachen zurückgewonnen: Der Ex-Wallauer Trainer Martin Schwalb.
Schneider
Vom 03.09.2005WETZLAR Sieben Jahre war er Trainer des Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim. Nach dessen Aus zog es Martin Schwalb zum Liga-Konkurrenten HSG Wetzlar, mit dem der 42-Jährige am Sonntag (20 Uhr) zum Saisonauftakt den SC Magdeburg empfängt.
Herr Schwalb, finden sie mit ihrem Auto auf Anhieb den richtigen Weg ins Training nach Wetzlar oder haben Sie sich schon mal verfahren?Schwalb: Ich habe zum Glück ein Navigationssystem an Bord. Im Ernst: Das ist überhaupt kein Thema, denn ich kenne mich schon gut aus. Ich bin ja seit nahezu zwei Monaten täglich dort.
Hängen ihre Gedanken ab und zu noch in Wallau?
Schwalb: Die Gedanken sind ausschließlich in Wetzlar. Ich habe soviel zu tun mit Training und PR-Terminen und ich glaube, es wäre eine Schande, wenn ich jetzt nicht 100 Prozent meiner Leistungsfähigkeit bringen könnte.
Können sie den Wallauer Lizenzentzug einfach so aus den Kleidern schütteln?
Schwalb: Nein, aber Tag für Tag gewinne ich mehr Abstand dazu. Dass das eine traurige Geschichte ist und dass man ab und zu daran erinnert wird, ist klar. Aber ich bin Trainer einer Handball-Bundesligamannschaft und die hat es verdient, dass ich mich zu 100 Prozent für sie einsetze. Nach wie vor bin ich aber der Meinung, dass der Abstieg zu vermeiden gewesen wäre. Die Geschichte ist aber für mich abgehakt.
Meinen Sie, jetzt kann die SG Wallau alle Kräfte zusammenführen?
Schwalb: Ich wünsche es dem Verein und den beteiligten Personen, besonders Hans-Dieter Großkurth und Jörg Schulze. Ich hoffe, dass sie eine gute Mannschaft haben, denn die Erwartungshaltung ist ziemlich hoch.
Kommen wir zur HSG Wetzlar. Welche Rolle spielt denn ihr neuer Verein?
Schwalb: Die HSG Wetzlar ist auf dem Weg der Selbstfindung und Konsolidierung. Da entstand im letzten Jahr genauso viel Wirbel, weil die neue Arena eingeweiht wurde. Momentan leisten wir gute Arbeit im Training, aber die Finanzen müssen konsolidiert werden. Es wird nur das Geld ausgegeben, das wir wirklich haben. Wir müssen kleinere Brötchen backen. Da darf man nicht davon träumen, in den Europapokal zu kommen.
Aber es ist doch schön, wenn die kleinen Brötchen regelmäßig auf das Konto wandern und man keine Existenzsorgen hat?
Schwalb: Absolut. Die neuen Werbeflächen sehen gut aus und sind zu 90 Prozent belegt. Die Halle ist toll und die Zuschauer kommen.
Das ist doch sicher ein anderes Gefühl als in der Frankfurter Ballsporthalle?
Schwalb: Ja, die Zuschauer wollen eine Mannschaft sehen, die kämpft, alles gibt und vor allem dynamisch spielt. Die Fans haben letztes Jahr gelitten, aber wir werden den Zuschauern in dieser Saison alles bieten. Die Halle ist schon jetzt gegen Magdeburg fast ausverkauft. Es gibt nur noch ein paar Stehplatz-Karten, das heißt, wir werden 5000 Fans im Rücken haben.
Gibt Ihnen das als Trainer nach über zehn Jahren in Wallau nicht einen Kick?
Schwalb: Ich war dort sieben Jahre Trainer und es ist ja nicht so, dass ich immer dieselbe Mannschaft hatte. Es ist deshalb nicht so eine große Veränderung. Ich merke, dass wir in Wallau einiges aufgebaut hatten, was in Wetzlar noch fehlt. Besonders von der Mannschaftsdynamik, dem Zusammenhalt und der Trainingsintensität war Wallau wirklich sehr gut. Deshalb haben wir in einer schwierigen Phase noch so eine Serie hinlegen können, weil einfach viel Substanz in der Mannschaft war. Daran müssen wir in Wetzlar noch arbeiten.
Der Beste, den Sie bekommen haben, ist Nationalspieler Lars Kaufmann aus Delitzsch.
Schwalb: Der Lars erinnert mich an den jungen Jan Immel. Der hat einen Riesen-Wurf im Arm. Allerdings weiß er manchmal nicht so genau, wo es hingeht; aber da arbeite ich dran. Ein wirklich toller Neuzugang ist Savas Karipidis auf Rechtsaußen. Das ist so einer, den braucht man einfach. Ein richtiger Handball-Verrückter.
Der Bundestrainer meinte in dieser Woche, dass Wetzlar die Saison unbeschwert spielen kann. Sehen sie das ähnlich optimistisch?
Schwalb: Das ehrt ihn, dass er uns das zutraut. Aber wir müssen erstmal beweisen, dass wir das Anfangsprogramm schaffen: Magdeburg, Gummersbach und Kiel. 80 Prozent der Bundesliga-Mannschaften, vielleicht sogar die SG Flensburg, können bei diesen Gegnern mit 0:6 Punkten starten. Da müssen wir schauen, wie wir das packen. Die Spannung ist jedenfalls riesengroß. Die Begeisterung der Fans auch. Da ist schon richtig Dampf drin. Wir werden sicher unsere positiven Erlebnisse haben.
Wie wird ihnen aber zumute sein, wenn Sie mit Wetzlar gegen Großwallstadt spielen?
Schwalb: Der TV Großwallstadt hat sich gut verstärkt und wir werden den Spielern auf die Finger gucken.
Aber es herrscht keine Wehmut, wenn sie einstige Schützlinge jetzt im Trikot anderer Clubs sehen?
Schwalb: Eigentlich nicht. Ich bin Profi: Ich steige heute in diesen Mannschaftsbus ein und eine Woche später schon in einen anderen. Aber ich bin niemand, der das gerne möchte, sondern ich bin eher für langfristige Geschichten.
Wo soll der Wiesbadener denn hingehen, wenn er guten Handball sehen will?
Schwalb: Natürlich nach Wetzlar. Da herrscht einfach eine unglaubliche Aufbruchstimmung. Die Fans können von Anfang an sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt. Ich werde alles tun, damit sich das Team in den nächsten Jahren verbessert. Außerdem ist Wetzlar gut zu erreichen.
In Aschaffenburg ist man aber schneller.
Schwalb: Ich würde auf jeden Fall nach Wetzlar gehen. Das Team ist noch unverbraucht. Die Leute sind heiß auf die aktuelle Mannschaft. Auch wenn sie mal mit zehn Toren Rückstand hinten lagen, war noch eine super Stimmung in der Halle zu spüren. Außerdem sehen die Zuschauer auf der Auswechselbank einen Trainer, der ein bisschen Aktion macht.
Das Gespräch führte Ulrich Schwaab.
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ei gude,
35:34 gegen die gladiatoren ----- schwalb mit seinem "tzaziki-express" überrollen die magdeburger

GEIL !!

so kanns weitergehen ....zumindest tendenziell !!
greetz
Yogen
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