Zweite Bundesliga Süd 2005/2006

  • Das würde mich ja nun auch interessieren ...

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Der TuS Linfort bereitet sich vor...

    BLICKPUNKT HANDBALL Nun muss TuS Mainzlar packen

    WAZ vom 01.05.2006
    ZWEITE LIGA / 21:30-Schlappe in Cloppenburg ist bedeutungslos. Rostock hat doch die Lizenz.
    Eine mehr als enttäuschende Punkterunde nahm ihr Ende: Die Zweitliga-Handballerinnen des TuS Lintfort unterlagen am letzten Spieltag im Kellerduell bei Absteiger TV Cloppenburg mit 21:30 (12:16). Die Gastgeberinnen traten gerade mal mit sieben Feldspielerinnen an, Lintfort mit sechs. Auf der Bank saß nur noch die A-Jugendliche Karina Scholz, und auch Trainerin Bettina Grenz-Klein zog sich für Notfälle das Trikot über. Für die Zechenstädterinnen heißt es nun in punkto Klassenerhalt "nachsitzen", um in den beiden Relegationsspielen gegen den TV Mainzlar doch noch den "GAU", sprich den Abstieg, zu verhindern.

    Zu allem Übel ist eine weiteres erhofftes Hintertürchen mittlerweile wieder zugeschlagen: Bundesliga-Absteiger PSV Rostock hat im zweiten Anlauf die Lizenz für die 2. Liga erhalten. Diese Entscheidung traf die Handball-Bundesliga-Vereinigung-Frauen (HBVF) auf einer Vorstandssitzung am vergangenen Sonntag. Rostock war die Spielgenehmigung in erster Instanz wegen einer nicht termingerechten Bürgschaftsvorlage verweigert worden. Jetzt heißt es, in der Relegation Farbe bekennen: Lintfort empfängt den TV Mainzlar zunächst am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr. Das Rückspiel findet am 13. Mai um 19.30 Uhr statt.

    In Cloppenburg hingegen entwickelte sich eine Partie, die auf schwachem Niveau stand. Der TuS konnte nur mit kämpferischen Aspekten aufwarten. Dumm verlief jedoch die Schlussminute des ersten Durchgangs: Lintfort lag knapp mit 12:13 im Hintertreffen, kassierte aber in nur 60 Sekunden drei Gegentore (12:16).

    Kein nennenswertes Aufbäumen

    Auch in Halbzeit gab es kein nennenswertes Aufbäumen. Selbst die Rote Karte gegen TV-Leistungsträgerin Anna Badenhop brachte keine zusätzliche Motivation. Cloppenburg hielt seinen Vorsprung souverän (19:15/39.) und ließ sich in auch in der restlichen Spieldauer nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. "Hier hat Not gegen Elend gespielt", so TuS-Trainerin Bettina Grenz-Klein.

    TuS: Sass 8/2, Engbrocks 5, Mook 4, Grenz-Klein 1/1, Heinecke 1/1, Hohmann 1, Börgartz 1.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Mit Barna in Bensheim scheint fix zu sein! Jetzt fehlen nur noch die passenden Spielerinnen. Aber das sollte mit dieser Trainerin kein Problem mehr sein! :hi: :) :P :hi: :) :P

  • Relegation: TuS Linfort - Mainzlar

    Das erste Spiel hat Mainzlar deutlich für sich entschieden, Endstand 28:35. Ist die Sache schon gegessen?

    Einmal editiert, zuletzt von Fremdlingerin (7. Mai 2006 um 20:47)

  • ja also ich denke für Lintfort ist der Zug leider abgefahren da Mainzlar sich in den letzten Monat als sehr star präsentiert hat und vorallem zuhause sind sie stark

  • in mainzlar müsste es eigentlich eine riesen packung für lintfort geben...das hätte heute auch viel deutlicher sein müssen...

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Atanasoska nutzt die Chancen
    Sieben-Tore-Polster sollte für Klassenerhalt reichen - Kurzdeckung gegen Ritskiavitchius von Mainzlar gut gekontert

    LINTFORT (lew). Die Weichen in Richtung Klassenerhalt sind gestellt. Im ersten der beiden Relegationsspiele um den Verbleib in der zweiten Liga siegten die Handballerinnen des TV Mainzlar gestern Nachmittag beim Rangelften aus der Nordstaffel TuS Lintfort vollkommen ungefährdet mit 35:28 (15:9). Somit können die Gerlach-Schützlinge am kommenden Samstag ohne großartiges Nervenflattern in das zweite "Nachsitzen" gehen, um vor heimischer Kulisse endlich den verdienten Lohn für den bravourösen Endspurt ernten zu können und sich selbst sowie dem vor allem in den letzten Partien frenetisch anfeuernden Anhang einen doch versöhnlichen Rundenausklang zu bescheren. Schon früh stellte sich heraus, wer die eindeutig bessere Mannschaft war. Denn Mainzlar erwischte einen optimalen 3:0-Start und lag, obwohl sogar noch drei freie Einwurfmöglichkeiten vergeben wurden, bereits nach 17 Minuten beim 1:9 mit acht Toren vorne. Die Lintforterinnen versuchten es von Anfang an mit einer Kurzdeckung gegen Miroslava Ritskiavitchius. Dieser Schuss ging jedoch kräftig nach hinten los, da es den TVM-Angreiferinnen immer wieder gelang, insbesondere Andrijana Atanasoska auf Rechtsaußen schön frei zu spielen oder sich selbst Eins-gegen-eins durchzusetzen. Zudem stellte Torfrau Tatjana Dshandshgava einmal mehr ihre Klasse unter Beweis und hatte keine Mühe mit den teilweise aber auch eher ungefährlichen Würfen der Zechenstädterinnen.
    TuS Lintfort -
    TV Mainzlar 28:35
    Dank einer kleinen Schwächephase verkürzten die Gastgeber 120 Sekunden später den Rückstand noch einmal auf fünf Treffer. Näher kamen sie aber vor dem Pausentee, der beim Stand von 9:15 eingeläutet wurde, nicht mehr heran.
    Nach dem Wechsel packte Mainzlar gleich wieder zwei Tore drauf und stellte so den alten Acht-Tore-Abstand (9:17) wieder her. Doch dem TuS Lintfort war laut TVM-Pressesprecherin Sandra Pleines anzumerken, "dass man sich nicht abschlachten lassen wollte". Die Staufenbergerinnen ihrerseits schlossen nun oftmals zu überhastet ab und verloren gegen die 5:1-Abwehr des TuS unnötig viele Bälle. Die Konsequenz: In der 40. Minute war Lintfort beim 16:20 wieder in Schlagdistanz. Aber erneut reichte es nicht für mehr. Es blieb bis fünf Minuten vor Schluss bei einem Mindestvorsprung von vier Treffern für die Gäste.
    Nach dem 25:30 machten die Mainzlarerinnen drei Tore in Folge und damit endgültig den Sack zu. Am Ende wurde es ein klarer 35:28-Sieg, der angesichts des nicht gerade berauschenden Auftritts des Vertreters aus der 2. Bundesliga Nord noch eindeutiger ausgefallen wäre, wenn die Gäste in der Lage gewesen wäre, die in der Anfangsphase gezeigte Leistung länger aufrecht zu erhalten. Sieben Tore sind aber auf jeden Fall ein Polster, das für den TuS Lintfort schwer aufzuholen sein dürfte.
    "Das ist noch nicht gegessen. Aber ich gehe davon aus, dass wir den Klassenerhalt schaffen", war Trainer Jürgen Gerlach "glücklich", dass seine Schützlinge bei einer höheren mentalen Belastung als üblich das Ergebnis einigermaßen deutlich gestalten konnten. Und auch Pressesprecherin Sandra Pleines ist für den endgültigen Saisonabschluss am 13. Mai, der ordentlich gefeiert werden soll, mehr als optimistisch: "Ich denke, da können wir locker rangehen. Sicher muss immer erst mal gespielt werden. Aber mit diesem Hinspielergebnis sollte da nichts mehr passieren."

    Im StenogrammLintfort: B. Hohmann; Sass (2), Kaltenbrunn, Bahrsch (3/3), U. Hohmann (6), Mook (3), Heinecke (1), Börgartz (n.e.), Vicankova (7), Wutzke (n.e.), Engbrocks (6).
    Mainzlar: Dshandshgava; Elekes, Atanasoska (7), Ludmilova (4/4), Groschopp (3), Kläring (3), Treek (2), Scheuerer (6), Meywald (1), Moszi (4), Mundt, Ritskiavitchius (5).
    Schiedsrichter: Kuntz/Schmitt (Kleinblittersdorf/Marpingen). - Zuschauer: 400. - Zeitstrafen: 10:4 Minuten. - Siebenmeter: 4/3:5/4.


    Zitat aus dem Gästbuch des TuS Lintford:

    Hallo,

    ich komme ursprünglich aus dem Niederrhein und bin vor ein paar Jahren nach Hessen gezogen, ich war ich gestern als relativ unparteiischer Fan beim Relegationsspiel und habe ich eigentlich auf ein Wiedersehen mit meiner alten Heimat gefreut..., genau jetzt folgt das aber und zwar ein großes ABER... kann es sein, dass manden Zuschauern zumutet in einer Sauna zu sitzen , das fand ich wirklich eine Frechheit und der Heimmanschaft geholfen hat es ja anscheinend auch nicht wirklich. Zuerst dachte ich, es würde an der Halle liege, aber als ich nachher erfuhr, dass es Absicht war, war ich einfach nur enttäuscht, dass man in meiner alten Heimat zu solchen Mitteln greifen muss, um sich einen Sieg zu erhoffen!
    Tja Schade!!!

    2 148 | 05/07/2006 19:17

    Da steht wirklich "aus dem Niederrhein", und die Idee mit der überheizten Halle find ich auch eher lustig und bauernschlau,die Lintforterinnen hätten dann wohl aber besser eine Woche in der Sauna trainieren sollen(pro gang 2 Stunden,mit 20Aufgüssen) :D

    Mainzlarwird sich im Rückspiel übrigens rächen und die Temperatur mit Hilfe der Klimaanlage in der Lollarer Halle auf 7 Grad absenken,Dr.Gerlach lässt die Mannschaft schon im großen Kühlraum der Stadthalle zwischen den Bierfässern trainieren. :)

  • nun ja, es soll ja auch schon andere trainer/mannschaften gegeben haben, die zu solchen maßnahmen gegriffen haben ;)

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • haha, ob sie dann noch trainieren können? im kühlen kabinengang standen ja die bierfäßchen rum, die nach em spiel als geschenke an verschiedene linforter helfer rausgegangen sind....da wollten sich unsere mangels alternativen (wasser!!) auch schon vor lauter verzweiflung vergreifen...haha

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Zitat

    Original von Muravej
    im kühlen kabinengang standen ja die bierfäßchen rum, die nach em spiel als geschenke an verschiedene linforter helfer rausgegangen sind....


    Ist übrigens ne gute Idee, sollte man kopieren, ich nehm auch eins :D

  • ich kann´s ja mal vorschlagen....und dann sagt der hallensprecher nachh der pk "und jetzt nocheinmainzlarer nach vorne, bitte"....weißt du, wieviele dann in der schlange stehen...soviele fässchen hat die licher gar nicht verfügbar.... :lol:

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Es war doch die Rede von Helfern,das sind ja leider nicht so viele, aber ich kann dem Dieter noch mein Passwort sagen,das kann er dann ja erstmal abfragen :D

  • Zitat

    Original von Matilda
    Mit Barna in Bensheim scheint fix zu sein! Jetzt fehlen nur noch die passenden Spielerinnen. Aber das sollte mit dieser Trainerin kein Problem mehr sein! :hi: :) :P :hi: :) :P

    es ist so still in auerbach. die ruhe vor dem sturm im wasserglas?

    Einmal editiert, zuletzt von Inside-HSG (9. Mai 2006 um 14:45)

  • Quelle: Gästebuch der HSG Bensheim-Auerbach, Eintrag von heute:

    hallo!!!
    ich wollte fragen wann es was neues über neuzugänge und trainer/in zu vermelden gibt??????????
    lg katharina
    Armin:
    Hatte es ja schon angekündigt, dass sich da etwas in dieser Woche tun wird:
    Zweimal werden wir noch wach,... ."


    Ja ham mer denn schon Weihnachten!!!???
    Die machens aber spannend...

  • die antwort:

    Zitat

    Mit Ildiko Barna in die Bundesliga?
    Handball: Mit der Ungarin verpflichtet HSG Bensheim/Auerbach eine erfahrene Trainerin – „Freue mich auf die Aufgabe“

    Etwas überraschend kam er dann schon, der Coup der HSG Bensheim/Auerbach in der lange Zeit offenen Trainerfrage. Denn mit der 45 Jahre alten Ungarin Ildiko Barna zog die HSG nun eine Hochkaräterin an Land – und das war nach dem Zögern der vergangenen Wochen wohl nicht unbedingt zu erwarten gewesen.
    Es entstand schließlich zunächst der Eindruck, dass sich der Frauenhandball-Zweitligist von dem überraschenden Rückzug des bisherigen Coaches Torsten Schmid (zu Männer-Zweitligist TuSpo Obernburg) nicht erholen würde. Doch plötzlich wurde Bensheim/Auerbach fündig. Die 220-fache ungarische Nationalspielerin und Diplomsportlehrerin Ildiko Barna ist seit 2000 für den Nachwuchs des Deutschen Handball-Bundes (DHB) verantwortlich und betreut dort die weibliche A-Jugend-Nationalmannschaft .

    Mit Wirkung zum 30. Juni hat die neue HSG-Trainerin (Diplom-Sportlehrerin), die derzeit noch in Kassel lebt, einen Vertrag unterzeichnet. Dies war sicher auch ein Signal für die HSG-Spielerinnen. Linkshänderin Claudia Schückler jedenfalls hat für die nächste Saison nun zugesagt, wahrscheinlich wird ihr Nachwuchshoffnung Sandra Kleinjung folgen. Denn wenn es nach dem Willen der neuen Übungsleiterin geht, soll die HSG Bensheim/Auerbach bald in der Bundesliga auf Torejagd gehen.

    Bei der Vorstellung der neuen Trainerin im Weinhaus Seitz in Auerbach zeigte sich die Olympiavierte der Spiele in Moskau (1980), die von 1974 bis 1989 im Trikot des ungarischen Erstdivisionärs Vasas mehrere nationale Titel einheimste, kämpferisch und voller Tatendrang. „Ich bin sehr froh, ein Team mit Perspektive zu trainieren und erwarte von mir und der Mannschaft einiges. Die HSG ist ein Team mit großer Vergangenheit. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe“, sagte die Trainerin vor der Mannschaft.

    Günther Kuch (Präsident der TSV Auerbach) freute sich, Ildiko Barna im Kreis der HSG Bensheim/Auerbach begrüßen zu können und zeigte damit auch auf, welchen Weg ein Verein gehen muss, um professionellen Handballsport an der Bergstraße bieten zu können. Mit Ildiko Barna bietet sich wieder eine Chance, die HSG dahin zu bringen, wo sie bereits einmal gewesen ist. Doch bis in Bundesliga ist es ein weiter Gang – und ohne Geduld geht es auch in Bensheim nicht.

    Erfahrung in der Ersten Liga hat die neu HSG-Trainerin indes schon. Von ihrer Treffsicherheit als Aktive profitierten deutsche Klubs. Zwischen 1989 und 1991 stand Barna in Diensten des Rekordmeisters Bayer Leverkusen (als Spielerin und Jugendtrainerin) , zwischen 1991 und 1993 beim vierfachen Deutschen Meister Eintracht Minden. Zwischen 1993 und 1996 war sie Spielertrainerin bei Zweitligist Eintracht Baunatal, ehe sie 1996 zu Erstligist SG Hessen Hersfeld kam.


    aus http://www.echo-online.de/suedhessen/tem….php3?id=372653

    respekt! aber die Barna wird einige schlafmuetzen :baeh: in auerbach ganz schoen auf trab bringen :hi: