was soll die denn in bensheim/auerbach? da gibts keine mit ketsch vergleichbare jugendarbeit. nicht umsonst machen immer wieder talente aus südhessen die biege gen baden. jugendkonzepte haben viele - wenige machen was draus.
Zweite Bundesliga Süd 2005/2006
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Das muß Ketsch aber auch erst noch beweisen - außer Huber und den zwei Schwestern aus dem Osten (die, die gegen den Strom schwimmen) ist ja wohl auch noch nichts rausgekommen.
Es ist doch überall das Gleiche: Großwallstadt will 15 Mios investieren - lächerlich! / Kronau-Östringen kooperiert mit einer Schule - wann kommt da was? / Göppingen hat seit mehreren Jahren eine Handballakademie - und? / Wallau hat mehrere Ansätze hinter sich - eine Mannschaft hat mal was gerissen, aber sonnst? / Gummersbach klopft auf den Busch, dass einem schlecht werden kann / Lemgo wollte mit Ganschow was aufziehen - man hört nichts mehr ... / Minden war mal kontinuierlich gut - aber jetzt? / Hamburg hat getönt "Fitzek in Kooperation mit dem Verband" - wie eine Seifenblase geplatzt / Flensburg holt Jugendliche von überall - und hat auch erst einmal damit Erfolg gehabt / Kiel macht nix - und spielt am besten

@ Admin: Wenn Du Lust hast, dann verschiebe das zu den Jungs rüber. Bei den Mädels ist es wohl off topic.
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noch ein trainer: Viel Ahnung von Frauenhandball scheinste nich zu ham.
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Nö - wer will das auch schon?

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Also das in Ketsch nicht alles Gold ist was glänzt ist auch klar. Die Jugendmannschaften sind wohl auch nicht mehr so dominant wie noch vor zwei, drei Jahren. Und der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1. Bundesliga ist auch sehr groß. Da wird es nächstes Jahr in der 2. Liga wieder einfacher für das ein oder andere Talent. Und die laufen zweifelsfrei in Ketsch rum.
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Zitat
Original von Matilda
Und der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1. Bundesliga ist auch sehr groß. Da wird es nächstes Jahr in der 2. Liga wieder einfacher für das ein oder andere Talent. Und die laufen zweifelsfrei in Ketsch rum.Matilda: Nur dass die Mädels nächstes Jahr immernoch !.Buli spielen;)!!!
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Kleiner Beitrag zur HSG Bensheim/Auerbach: Alle drei "Münsteranerinnen" haben bei Bensheim einen Vertrag bis 2007. Ein Blick in die Spielerinnenliste der HBVF zeigt dies.
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Zitat
Original von Matilda
Also das in Ketsch nicht alles Gold ist was glänzt ist auch klar. Die Jugendmannschaften sind wohl auch nicht mehr so dominant wie noch vor zwei, drei Jahren. Und der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1. Bundesliga ist auch sehr groß.
BadWürttemb OL w A Jgd 1
Platz Mannschaft Spiele + +/- - Tore Diff. Punkte
1 TSG Ketsch 8 8 0 0 245 : 140 105 16 : 0Badenliga weibliche A
3 TSG Ketsch II 15 10 1 4 356 : 286 70 21 : 9Badenliga weibliche B
2 TSG Ketsch 15 14 0 1 501 : 212 289 28 : 2
Talentliga weibl. C-Jgd Nord
1 TSG Ketsch 14 14 0 0 437 : 226 211 28 : 0Ist aber net so schlecht, oder Matilde;)?
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Zitat
Dirk Leun und TGS Walldorf trennen sich zum SaisonendeDie TGS Walldorf und der Trainer der Damenmannschaft Dirk Leun beenden ihre Zusammenarbeit zum Ende der Saison. Dies ist das Ergebnis mehrerer Gespräche über die weitere Zukunft des Leistungshandballs in Walldorf.
Dirk Leun hatte bereits im Vorfeld angedeutet, dass eine Tätigkeit im bisherigen Umfang für ihn aus familiären Gründen kaum darstellbar ist. Gleichzeitig wird aber eine ganz besondere Anstrengung erforderlich sein, sicherzustellen, dass für die kommende Runde eine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung stehen wird. Ein Grund unter anderen dafür ist, dass einige Spielerinnen ihr Studium beenden und die berufliche Zukunft Vorrang hat.
Die zweijährige Zusammenarbeit war sportlich sehr erfolgreich. Zwar wird am Ende dieser Runde der Abstieg aus der zweiten Bundesliga nicht mehr zu vermeiden sein, dennoch hat Dirk Leun in kurzer Zeit sehr viel erreicht. Am Ende der Saison 2004/2005 konnte die TGS mit dem zweiten Tabellenplatz ihre beste Platzierung seit der Zugehörigkeit zur Regionalliga erreichen. Dies war uneingeschränkt ein Verdienst von Dirk Leun. Mit der Lizenzverweigerung durch den Verband für Lützellinden war die Aufstiegsmöglichkeit für Walldorf gegeben. Am Ende vieler Gespräche mit Trainer und Mannschaft sowie dem Präsidium des Vereins stand fest, die Chance 2. Bundesliga wahrzunehmen. Die finanziellen Rahmenbedingungen waren klar vorgegeben und im Vergleich zur Konkurrenz in der zweiten Liga sehr bescheiden. Das Ergebnis, derzeit letzter Tabellenplatz, täuscht dennoch über die Entwicklung der Mannschaft hinweg. Die Mannschaft ist am Niveau der Liga nahe dran, doch es fehlt oft die letzte Cleverness, manchmal auch das Glück, um die teilweise knapp verlorenen Spiele für sich zu entscheiden.
Die Gespräche darüber wer nachfolgt werden aktuell geführt und das Ergebnis wird in den nächsten Tagen mitgeteilt werden.
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ich glaub´s nicht....jetzt verliert ober-eschbach in leipzig mit 34:35 nach u.a. 26:30! das ist doch jetzt nicht wahr!!!

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Ich habe Leipzig schon gegen Bensheim/Auerbach gesehen. Und da war es ähnlich. Sie haben sich zurückgekämpft, waren am Ende aber nicht clever genug den Punkt noch zu holen. Eine Woche später hatten sie mit Weibern den Tabellenführer am Rande einer Niederlage. Der HCL JT wird sich bei dieser Form retten, denn vom Potenzial her gehören sie nicht auf diesen Tabellenplatz.
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„Caro“ Kordt: Alle sind supernett hier
Ober-Eschbach. Mutter Bärbel (46) die Kotrainerin, die Töchter Susanne (23) und Carolin (21) Spielerinnen: beim Handball-Erstligisten PSV (Polizeisportverein) Rostock geht nichts ohne die Familie Kordt. Zumindest bis zum 4. Februar. An jenem Samstag endete nämlich die Ära für jenes «Drei-Mädel-Trio» beim abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten.Für «Caro» war das «Kellerduell» gegen SG Kirchhof («Wir haben einen Pflichtsieg gelandet») der vorerst letzte Auftritt im Trikot der Rostocker «Dolphins». Nach einer rauschenden Abschiedsparty setzte sie sich am anderen Morgen in den Zug gen Frankfurt, um erstmals am Training des Zweitligisten TSG Ober-Eschbach teilzunehmen.
Kürzlich gab sie, die von ihrer Schwester Susanne (studiert in Rostock Erziehungswissenschaften) als die bessere Praktikerin von beiden eingestuft wird, dann im Auswärtsspiel bei Halle-Neustadt ihren Einstand im neuen Trikot. «Als Kreisläuferin bin ich mehr denn je auf meine Mitspielerinnen angewiesen. Dass das nach so wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten und erst zwei Spielen noch nicht hundertprozentig klappt, ist vollkommen normal.» In Rostock auf Linksaußen eingesetzt, ist mit dem Wechsel ins Hessische also noch eine zusätzliche sportliche Veränderung einhergegangen – der sich Blondschopf Caro aber stellt: «Linksaußen zu spielen gefällt mir zwar mehr, aber am Kreis ist’s auch okay.»
Carolins Abschied von der Ostsee-Metropole hat primär berufliche Gründe. Im August 2003 hatte sie in Rostock eine dreijährige Ausbildung zur Medizinischen Dokumentarin gestartet. Die abschließenden sechs dieser 36 «Lehrmonate» sind für ein großes Praktikum vorgesehen – und das hat die 178 Zentimeter lange Hansestädterin nun nach Bad Soden geführt. Wie es dazu kam, verrät «Caro», die nun mit ihrem Freund – einem ehemaligen Leichtathleten bzw. Sportschützen – eine Wohnung in Dreieich-Offenthal bezogen hat: «Im Sommer vergangenen Jahres hatte ich begonnen, mich wegen des Praktikums im Internet umzuschauen. Bewerbungen gingen dann im Oktober raus, im November stand auch schon das Vorstellungsgespräch an, und im Dezember kam bereits die Zusage.» Im November reifte dann auch ihr Interesse an einem Wechsel zur TSG Ober-Eschbach heran, die für sie schon damals ein fester Begriff war.
Mittlerweile ist Carolin, die als Sechsjährige in Rostock mit dem Handballspiel begonnen hatte und dem ehemals aus HC bzw. SC Empor Rostock hervorgegangenen PSV seitdem treu und ohne Unterbrechungen die Stange gehalten hatte, seit drei Wochen eine «Ober-Eschbacherin». Die Eindrücke, die sie an ihrer neuen sportlichen Wirkungsstätte bislang sammeln konnte, will Carolin (die zwischenzeitlich für sechs Monate parallel zum Handball auch dem Reitsport gefrönt hatte) gar nicht erst verhehlen: «Die sind alle supernett hier. Und auch das Training unter Eberhard Lang hat mich angenehm überrascht.»
Verhehlen will und kann sie allerdings nicht, dass ihr das Schicksal des PSV Rostock nach wie vor sehr am Herzen liegt und spricht denn auch nach wie vor über die «Dolphins» als «meine Mannschaft». Was im Grunde genommen auch vollkommen zutreffend ist, denn die 21-Jährige ist vertraglich nach wie vor an den PSV Rostock gebunden und ist vorerst bis zum Saisonende via Zweitspielrecht für Ober-Eschbach aktiv. Wie bzw. wo es für sie sportlich weitergehen wird, das hängt auch davon ab, wie ihr beruflicher Weiterweg nach Ende ihres Praktikums am 14. Juli aussehen wird.
Caro nimmt’s, wie es kommt: «Der Beruf geht natürlich klar vor. Danach richte ich mein sportliches Betätigungsfeld aus – und werde dann dort spielen, wo mir das beste Angebot gemacht wird.» Ob es ein Verein aus der 1. oder 2. Bundesliga sein wird, ist ihr im Grunde genommen einerlei: «Mit meinen 21 Jahren werde ich mich sicherlich noch sportlich weiterentwickeln. Aber ich spiele Handball in erster Linie, um Spaß zu haben.» (gg)
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Jedes Spiel ein Geschenk
Frauen-Handball: Zweitligist TGS Walldorf gastiert beim Titelaspiranten SC Markranstädt
Auch wenn die Lage der Walldorfer TGS-Handballerinnen am Tabellenende der Zweiten Bundesliga aussichtslos erscheint, gibt es für deren Trainer Dirk auch vor der schweren Auswärtspartie am Samstag um 19 Uhr beim Titelaspiranten SC Markranstädt noch keinen Grund zur Resignation: „Jede unserer Spielerinnen muss es als Geschenk betrachten, noch neun Spiele Zweitligaerfahrung sammeln zu können.“
Damit rückt für Leun auch vor dieser scheinbar aussichtslosen Begegnung die Möglichkeit der Weiterentwicklung von individuellen Stärken in den Vordergrund. Markranstädt sei eine Mannschaft, die „zumindest auf den ersten sieben Positionen für Zweitligaverhältnisse erstklassig besetzt ist.“ Vor allem gelte es am Samstag Abend, dem enormen Druck der Sächsinnen standzuhalten. Damit stehe auch diese Partie unter dem Motto „Erfahrungen sammeln“, dennoch fordert er den größtmöglichen Widerstand, um „die eigene Haut so teuer wie möglich zu verkaufen“.Auch wenn sich die Walldorferinnen Mitte Januar beim 20:25 im Hinspiel gut aus der Affäre zogen, dürfte die Aufgabe von damals nicht mit dem morgigen Gastspiel zu vergleichen sein, da der Ligazweite in eigener Halle ein deutlich höheres Maß an Souveränität an den Tag legt. Dazu muss Leun mit Alexandra Pieper aus beruflichen Gründen erneut auf eine seiner Topspielerinnen verzichten. Fraglich ist auch der Einsatz der erkrankten Torhüterin Eva-Maria Kraft.
quelle -
Zitat
Original von Blomquist
Kleiner Beitrag zur HSG Bensheim/Auerbach: Alle drei "Münsteranerinnen" haben bei Bensheim einen Vertrag bis 2007. Ein Blick in die Spielerinnenliste der HBVF zeigt dies.dann scheinen die vertraege aber nicht viel wert zu sein. ein dementi zu dem was in der zeitung stand gabs bisher nicht. vieleicht kaufen die sich frei? kann ja nicht so prall sein was die 3 kriegen. konkursmasse - um zum naechsten zu kommen.
ZitatOriginal von noch ein trainer
Und aus welcher Konkursmasse wollt ihr euch diesmal bedienen?
das ist mal nur spekulation, aber wenn man 2+2 zusammenzaehlt:
es soll da eine stadt geben, in der einige damen sich vieleicht auf mehr als 9 weitere bundesligaspiele ohne sieg freuen:
„Jede unserer Spielerinnen muss es als Geschenk betrachten, noch neun Spiele Zweitligaerfahrung sammeln zu können.“komische einstellung vom leun. muss ja richtig geil sein noch 9 mal einen auf den hut zu bekommen. aber dafuer gibts ja zweitligaerfahrung.
und tschuess. -
Zitat
Original von Inside-HSG
komische einstellung vom leun. muss ja richtig geil sein noch 9 mal einen auf den hut zu bekommen. aber dafuer gibts ja zweitligaerfahrung.
und tschuess.self-fulfilling prophecy nennt man das wohl.
ZitatAlles anzeigenErstes Zweitliga-Debakel
Frauen-Handball: Walldorferinnen kommen bei Aufstiegskandidat Markranstädt mit 15:34 unter die Räder – Vielzahl technischer Fehler
Dass seine Mannschaft chancenlos sei, war Dirk Leun im Vorfeld klar, doch ein 15:34 (6:16) gegen Aufstiegsaspirant SC Markranstädt hatte der Coach des Ligaschlusslichtes TGS Walldorf sicher nicht erwartet. Es war ein ungleiches Aufeinandertreffen zweier Handball-Zweitligisten, erstmals in dieser Runde sind die Walldorfer Frauen nach enttäuschendem Saisonverlauf so richtig unter die Räder gekommen.
Zu keiner Zeit verstand es die Turngesellschaft, dem enormen Druck des sächsischen Erstligaaspiranten und Gastgebers Stand zu halten. „Das war eine richtig deftige Klatsche. Wir haben einen schwarzen Tag erwischt“, resümierte TGS-Trainer Dirk Leun, der nach der Partie von einer hohen Zahl an technischen Fehlern sprach.Auch lief im Angriff fast nichts zusammen, zumal mit Alexandra Pieper auf der rechtshalben Position eine Leistungsträgerin nie zu ersetzen war. Zwar starteten die Walldorferinnen viel versprechend und waren zu Beginn auch gut auf den Gegner eingestellt, doch kam nach der 4:3-Führung nach elf Minuten bereits die Wende.
Zu diesem Zeitpunkt hätten die hessischen Gäste höher führen können, doch traten bereits zu diesem frühen Zeitpunkt die Probleme im Angriff zu Tage. Auf der Gegenseite hatte Markranstädt gleich zwei Siebenmeter nicht nutzen können. Das stark Fehler behaftete Spiel der TGS führte dazu, dass die Sachsen alleine in der ersten Hälfte ein Dutzend ihrer Tore im Gegenstoß erzielten. Nach dem Wechsel setzte sich das überlegene Spiel des Bundesligaanwärters nahtlos fort.
Die TGS fand im Angriff keine Mittel gegen die 6:0-Deckung des Kontrahenten und mit zunehmender Spieldauer machte sich Resignation breit. Erst nach dem 25:8 etwa eine Viertelstunde vor Spielschluss ging noch mal ein Ruck durch die Mannschaft und das Ergebnis wurde noch etwas erträglicher gestaltet.
Nun gelte es, das Spiel so schnell wie möglich abzuhaken, um nach der Serie von fünf Spielen in der Fremde in den noch ausstehenden acht Partien doch noch zum ersten Saisonsieg zu kommen, blickt Leun nach vorne. Spielfilm: 2:4, 5:4, 9:4, 12:5, (16:6), 23:7, 25:8, 29:12, 32:13, 34:15.
TGS-Treffer: Silke Jung (6/3), Judith Kirschig (2), Madeleine Gieseler (2), Jasmin Conradt, Silke Brunner, Kerstin Tschotschek, Lara Arnold, Johanna Holstein.
quelle -
Marion Fenn, Torfraun von TGS Walldorf, wechselt nach der Runde zur HSG Sulzbach/Leitersbach.
Quelle: Sie selbst.

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hört diese piri bartek in sulzbach auf?
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vielleicht braucht nellingen noch eine weitere torfrau...
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So dieses Wochenende hält einige spannende Spiele parat, sowohl um die Play-offs (Göppingen-Metzingen, Weibern-Bensheim/A., Nellingen-Ober-Eschbach) als auch im Abstiegskampf (Neustadt/S.-HCL Jr, Mainzlar-Zwickau). Nebenher spielen die Fische noch in Allensbach und last but not least die Katzen in Walldorf. Zu letzterem Spiel die Vorberichte
von der Webseite der WildcatsZitatLockere zwei Punkte für die Wildcats?
Der 22. Spieltag der 2.Bundesliga Süd hält einige interessante Partien auf Grund der derzeitigen Tabellensituation parat. Das Feld der Liga ist derzeit zweigeteilt. Bis zum achten Platz haben alle Mannschaft noch die realistische Chance die Play-offs zu erreichen, Union inklusive. Unser letzter Gegner, die „Hühner“ vom SV Allensbach führen die untere Hälfte an. Am kommenden Wochenende treffen von den acht Play-off Kandidaten sechs in den Duellen Weibern vs. Bensheim/A., Nellingen vs. Ober-Eschbach und Göppingen vs. Metzingen direkt aufeinander. Das Juniorteam vom HCL wird im Sachsen-Duell in Neustadt versuchen, den Lauf nach drei Siegen fortzusetzen und sich von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Ähnlich wird es Zwickau in Mainzlar gehen. Der Run des BSV wurde erst durch den knappen Sieg von Göppingen (24:23) in Zwickau unterbrochen.
Die vermeintlich leichteste Aufgabe hat dabei Union, die am Samstag (11.03.-19:30) beim bisher sieglosen Tabellenletzten TGS Walldorf zu Gast sind. Die Wildcats fahren damit als klarer Favorit nach Hessen, zumal man das Hinspiel mit 29:17 klar für sich entscheiden konnte. Walldorf war erst als Nachrücker für den lizenzlosen TV Lützellinden in die Saison gestartet und hatte von vornherein einen schweren Stand. Zu Hause haben sich die Randfrankfurter in den meisten Partien allerdings achtbar geschlagen. Gegen Nellingen (20:21) und Göppingen (27:29) war man schon nah am Sieg. Nachdem jedoch die Duelle gegen die Mitkonkurrenten verloren wurden, scheint eine Rettung kaum möglich. Zum Saisonende verlässt zusätzlich Trainer Dirk Leun die TGS, sodass man sicherlich einen Neuanfang in der Regionalliga plant. Nichtsdestotrotz wird Walldorf versuchen, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen und zumindest nicht ohne einen Sieg aus der Liga zu gehen. Nachdem man letzte Woche gegen Markranstädt mit 34:15 unter die Räder kam, ist die TGS sicherlich gewillt zu Hause solch ein Debakel nicht zu erleben.Für Union steht im Vordergrund dieses Spiel ernst zu nehmen und nicht schon an das nächste Heimspiel gegen Nellingen zu denken. Bei dem derzeitigen Punkteabstand kann nahezu jedes Tor entscheiden, denn auch in der Tordifferenz liegen die Verfolger auf Platz 4 dicht beieinander. Die zuletzt auch auswärts gut agierende Abwehr könnte dabei ein Garant sein an diesem Wochenende die Gunst der Stunde zu nutzen. Trainer Jorgen Gluver kann am Samstag wieder auf die siegreiche Mannschaft der Vorwoche zurück greifen. Kati Prosch hat die zweite Prüfungswoche überstanden und strotz hoffentlich wieder vor Spielfreude. Nach der "Wunderheilung" vom letzten Wochenende wird Annekathrin Hartmann noch nicht über die volle Spielzeit eingesetzt werden können. Vivien Walzel ist in dieser Woche wieder ins volle Mannschaftstraining eingestiegen und bisher schmerzfrei geblieben. Dennoch ist bei ihr in den kommenden Spielen höchstens mit Kurzeinsätzen zu rechnen.
quelleIn der Mitteldeutschen Zeitung wurde
folgender Artikel veröffentlicht:Zitat
Union beim Schlusslicht gefordertHalle/MZ/keb/fp. Selbst Punkte sammeln und dann von dem einen oder anderen Patzer der Konkurrenten profitieren: Getreu diesem Motto fahren die Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt am Samstag zum noch sieglosen Schlusslicht TGS Walldorf (Anpfiff: 19.30 Uhr). Alles andere als ein Sieg bei den Rand-Frankfurterinnen wäre eine Enttäuschung für die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver und würde den Mitbewerbern um die Play-off-Plätze in die Karten spielen. Dabei wollen doch die Saalestädterinnen ausgerechnet an diesem Wochenende angesichts der direkten Duelle der Konkurrenz (Weibern gegen Bensheim, Nellingen gegen Ober-Eschbach und Göppingen gegen Metzingen) Boden gut machen. "Höchste Konzentration ist angesagt, denn Spiele bei Tabellenletzten sind immer unbequem", weiß Gluver aus seiner eigenen aktiven Zeit. Das Personal ist das gleiche wie in der Vorwoche. Annekathrin Hartmann (Bänderdehnung) soll keine 60 Minuten spielen und Vivien Walzel nur Kurzeinsätze bekommen.
quelleIm Vorfeld der Partie wurde auch gleich die neue Trainerin der TGS Walldorf bekannt gegeben.
Zitat
Yvonne Thon wird neue Trainerin bei der TGS WalldorfWalldorf hat einen Nachfolger für Dirk Leun gefunden
Foto: Heiner Lehmann/http://www.sportseye.de
Für die Saison 2006/07 hat die Handballabteilung der TGS Walldorf Yvonne Thon als neue Trainerin für die 1. Damenmannschaft verpflichtet. Gleichzeitig wird Yvonne Thon wie bisher die weibliche A-Jugend der TGS Walldorf trainieren. Unterstützt wird sie von Rolf König als Co-Trainer.Vor ihrer Tätigkeit als Trainer der A-Jugend und Co-Trainerin der Damen 1 in Walldorf war Yvonne Thon bei verschiedenen Vereinen in der in der Regionalliga bzw. Oberliga als Trainerin tätig. Seit September 2002 ist sie Stützpunktleiterin Mitte des Hessischen Handballverbandes. Yvonne Thon ist Inhaberin der A-Lizenz. Rolf König ist derzeit Trainer der Landesliga-Damen aus Weiterstadt/Braunshardt. Auch Rolf König ist als Auswahltrainer beim HHV aktiv.
quelle -
jaja, yvonne thon. wie überraschend. mal sehen, welche nachwuchsspielerinnen demnächst statt nach bensheim zur tgs gelotst werden.
ZitatAlles anzeigenHoffnung bis zum 15:14
Frauen-Handball: Walldorferinnen lassen drei Siebenmeter aus, daher wieder kein Sieg
Wieder einmal lag der erste Saisonsieg für die Zweitligafrauen der TGS Walldorf in der Luft, doch erneut stand der Aufsteiger beim 23:25 (11:10) am Ende mit leeren Händen da. So sprach TGS-Trainer Dirk Leun von einer Partie, die wohl keinen Sieger verdient gehabt hätte und einem schmeichelhaften Sieg der Gäste vom SV Union Halle-Neustadt.
Die Ursachenforschung war einfach: Drei Siebenmeter hatte die TGS vergeben, andernfalls hätte es reichen können. Dennoch gelang eine Wiedergutmachung für das deutliche 15:34 in der Vorwoche beim SC Markranstädt. Zudem berechtige die Leistung gegen den ursprünglichen Titelanwärter zu Optimismus, dass der angestrebte erste Saisonsieg in den verbleibenden sieben Partien doch noch gelingen kann.Walldorf spielte mit einer offensiveren 6:0-Deckung und bereitete mit dieser Variante den Hallensern zu Beginn große Probleme. Leun sah für keine Mannschaft große Vorteile, dominiert wurde die Partie von den starken Abwehrreihen und den Torfrauen. Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands am Ende der ersten Hälfte lagen die Walldorferinnen noch bis zum 15:14 in der 40. Minute vorne und hatten den ersten Sieg vor Augen.
Dann aber kamen die Saalestädter zur Wende, da sich die Leun-Truppe nun verstärkt wieder technische Fehler und leichte Ballverluste leistete. Diese Schwächephase nutzten die Gäste zu einem Zwischenspurt und führten nun ihrerseits mit 20:16. Drei schnelle Konter brachen die Moral der TGS. Von diesem Rückstand erholte sich die gastgebende Turngesellschaft vor etwa 250 Zuschauern nicht mehr.
Am Schluss agierte Walldorf in der Deckung etwas offensiver, konnte den Rückstand aber nur noch verkürzen. Stärkste Akteurin der TGS war diesmal Madeleine Gieseler auf der Rückraum Mitte-Position.
Spielfilm: 1:0, 3:1, 4:3, 6:5, 8:6, 9:7, 9:10, (11:10), 15:14, 16:17, 16:20, 20:22, 22:24, 23:25.
TGS-Tore: Madeleine Gieseler (8/2), Alexandra Pieper (6/2), Silke Jung (3/1), Steffi Brunner (3), Jasmin Conradt (2), Judith Kirschig.
quelleZitatAlles anzeigen
Kein Mittel gegen Radulovic
Von Wolfgang BardongNellingen. Wie gewonnen, so zerronnen! Waren die Handball-Damen der TSG Ober-Eschbach vor einer Woche durch das überzeugend herausgespielte 38:29 gegen den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz wieder auf den Erfolgspfad zurückgekehrt, so wurde das Team von Trainer Eberhard Lang am Samstag von diesem wieder verdrängt – was mit einer 21:31 (10:15)-Klatsche beim TV Nellingen durchaus heftig verlief. Durch die neuerliche Niederlage musste die TSG den SV Union Halle-Neustadt (25:23-Sieger bei Schlusslicht TGS Walldorf) vorbeiziehen lassen und ihren bisherigen siebten Tabellenplatz gegen den achten eintauschen.
Überschattet wurde die Partie am Samstagabend durch einen Vorfall, der sich beim Stande von 11:9 für die schwäbischen Hausherrinnen ereignet hatte. Bei einem unglücklichen Zusammenprall rasselten Nellingens Rückraum-Schützin Stefanie Urbisch und die Ober-Eschbacherin Carolin Kordt mit den Köpfen zusammen. Daraufhin schlug Urbisch hart mit dem Kopf auf den Boden auf und musste – nach 30-minütigem Warten auf den Notarztwagen und entsprechend langer Spielunterbrechung – ins Krankenhaus eingeliefert werden. «Caro» Kordt konnte dagegen mit Prellung und ordentlichem «Brummschädel» weiterspielen – worauf sich beide Partien nach Absprache einigten, obwohl sie augenscheinlich unter dem Eindruck der schweren Blessur der Nellingerin standen.
Mit den ersten 20 Minuten hatten die Ober-Eschbacherinnen in der mit 500 Zuschauern gefüllten Sporthalle Ostfildern noch zufrieden sein können. Nach ausgeglichenem Start waren sie es, die mit 7:4, 8:6 und 9:7 leichte Vorsprünge sich erspielen konnten, dann aber – bei eigener Überzahl – jedoch zwei Treffer zum 9:9-Gleichstand hinnehmen mussten. Daraufhin ging Nellingen mit 11:9 in Führung, als sich besagter Zwischenfall ereignen sollte. Nach Wiederbeginn schienen sich die Gastgeberinnen für ihre verletzte Spielerin extra ins Zeug zu legen. Bis zum 22:18 (47.) konnte Ober-Eschbach zwar noch dran bleiben, aber an eine erneute Wende war nun nicht mehr zu denken.
«Nellingen wirkte durch die Verletzung von Stefanie Urbisch ungemein motiviert. Da konnten wir einfach nicht mehr gegenhalten, haben vollkommen den Faden verloren, so dass es an unserer Niederlage nichts zu deuteln gab», meinte Trainer Lang nach dem Spiel, merkte aber an, «dass zehn Tore Abstand dem Spielverlauf nach zweifelsohne nicht angemessen gewesen sind.» Zugleich spürte man, dass die nach wie vor Erstliga-Ambitionen hegenden Schwäbinnen gewillt waren, die letztwöchige Kanterniederlage in Leipzig unter allen Umständen ausradieren zu wollen. «Keine Frage», zuckte TSG-Manager Norbert Blöser mit den Achseln, «das ist ihnen gelungen, die Mannschaft hat ohne Zweifel Reaktion gezeigt.»
Die Vorentscheidung fiel dann in der 55. Minute, als Nellingen seinen 26:21-Vorsprung auf 29:21 heraufgeschraubt hatte. Spielerin des Abends war gewiss Nellingens Natasa Radulovic, die man laut Norbert Blöser «zu keinem Zeitpunkt richtig in den Griff gekriegt hat». In der 15. Minute beim TVN ins Spiel genommen, avancierte sie fortan zum Matchwinner mit insgesamt 12/6 Treffern. Seufzte Blöser hinterher: «In der zweiten Halbzeit, in der wir geschwächt durch Zwei-Minuten-Strafen oft in Unterzahl spielen mussten, hat sie einfach alles getroffen!» Was die eigene Mannschaft angeht, verwies der TSG-Boss darauf, dass man stets zusammen verliere und auch gemeinsam siege: «Wichtig wäre es jetzt, vor den beiden nächsten schweren Auswärtsspielen, dass wir aus dieser Niederlage lernen. Die Zahl der technischen Fehler war auf unserer Seite einfach zu hoch. Hinzu kam noch eine schlechte Wurfausbeute.»
TSG Ober-Eschbach: Müller, Klaßen; Wriedt (1 Tor), Nagy, Wittmann, Kordt (1), Grebe (5), Haitsch (4), Holdowanska (2/1), Neuheiser (2), Duketis (3), Wünscher, Volk (1), Jensen (2).
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