Zweite Bundesliga Süd 2005/2006

  • ...in der lokalen presse bestimmt.


    anderswo probiert man es mit dem alten trainer weiter:

  • Hier noch ein paar News aus Ober-Eschbach:

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    Nach Pause gibt es viele Fragezeichen

    HSG Bensheim/Auerbach: Vor Zweitliga-Partie bei der HSG Albstadt bangt Trainer Schmid um den Einsatz von Torhüterin Eva Gihron-Timmler – Wie steckt Team die Unterbrechung weg?

    Nach vierwöchiger Pause greifen die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach (17:7 Punkte) am Samstag (14., 20 Uhr) wieder ins Geschehen ein, wenn die Partie bei der HSG Albstadt (8:18) ansteht. Von der Papierform her ist der Tabellenvierte der Süd-Gruppe beim Elften Favorit. Doch Vorsicht ist angesagt: Der nächste Gegner hat zwar seine sechs Auswärtsspiele alle verloren, verbuchte aber zu Hause 8:6 Punkte.
    „Wir müssen schauen, wie wir wieder in den Punktspielalltag rein kommen. In dieser unangenehmen Halle, in der sich die Zuschauer dicht am Spielfeldrand aufhalten, ist es nicht leicht zu spielen“, mahnt HSG-Trainer Thorsten Schmid. Zudem bangt er noch um seine zuletzt überragende Torsteherin Eva Giron-Timmler, die bislang wegen eines Hexenschusses nicht ins Training einsteigen konnte. „An ein torhüterspezifisches Verhalten ist derzeit nicht zu denken“, bedauert Schmid, der befürchtet, am Samstag womöglich mit Susanne Schulz als einziger Torhüterin auskommen zu müssen. Nicht im Training war zu Wochenbeginn auch die erkrankte Melani Marcantonio.

    Schmid hat die HSG Albstadt bei ihrer Niederlage gegen Frisch Auf Göppingen mittels Video-Aufzeichnung unter die Lupe genommen. „Die größte Unbekannte ist für mich, wie meine Mannschaft die Pause weggesteckt hat“, sagt Schmid.
    quelle

  • Jetzt geht es wieder richtig los. Nach dem Warmmachen gegen Leverkusen letzte Woche fahren die Wildcats die längste Auswärtstour dieses Jahres und bringen hoffentlich ein paar Punkte mit nach Halle zurück.

    Zitat


    Union geht drei Tage auf Tour

    Am Sonnabend in Allensbach am Bodensee zu Gast

    Halle/MZ/keb. Allensbach am Bodensee - 650 Kilometer von Halle entfernt - ist das Ziel der Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt an diesem Wochenende. Und weil Trainer Jörgen Gluver der Partie beim Tabellenzehnten am Samstagabend (19.30 Uhr) eine große Bedeutung beimisst, gehen die Saalestädterinnen in der Vorbereitung andere Wege. Die zehnstündige Anreise wird auf zwei Tage verteilt. Bis in die Nähe von Heilbronn, wo am Samstagfrüh noch das Abschlusstraining ansteht, werden die Wildcats schon am Freitag fahren.

    "Wir dürfen die Play-off-Plätze nicht aus dem Blick verlieren. Dafür brauchen wir in Allensbach ein Erfolgserlebnis. Und deshalb überlassen wir in der Vorbereitung auch die Anreise nicht dem Zufall. Allensbach ist immerhin die weiteste Tour in dieser Saison", sagt Gluver. Nur die Auswärtspartie in Mainzlar konnte Union bislang für sich entscheiden. Ansonsten gab es in fremden Hallen vier Niederlagen. Die letzten beiden in Metzingen (27:28 ) und beim Spitzenreiter Weibern (32:33) fielen allerdings denkbar knapp aus. "So eng, wie die Ergebnisse das besagen, so dicht waren wir leistungsmäßig auch dran. Wenn wir diese knappen Ausgänge in der Rückrunde für uns gestalten, wird unser Konzept aufgehen", ist Gluver, der auch wieder auf Alexandra Krone zurückgreifen kann, überzeugt.

    Im Schongang allerdings gibt es die Zähler in Allensbach nicht. Dafür wird schon die Rekordtorjägerin der Liga, Kerstin Wohlbold (119 Treffer), sorgen. Im Schnitt zehn Mal pro Partie trifft die 22 Jahre alte Rückraumspielerin ins Schwarze. Ihre härteste Verfolgerin ist übrigens Union-Kapitän Kati Prosch (109 Tore), was das Duell sicher noch zusätzlich anheizen wird. "Die Tagesform der torgefährlichsten Spielerinnen ist mitentscheidend. Noch wichtiger aber wird sein, dass wir als Mannschaft überzeugen. Dann kehren wir am Sonntagmorgen auch mit zwei Punkten nach Halle zurück", sagt Gluver.

    Carolin Lingner aus Unions Oberligateam wechselt zum Ligarivalen Metzingen.
    MZ-Bericht (quelle)


    Nach den beiden Berichten will ich natürlich auch noch auf den ausführlichen Bericht auf der Allensbacher Webseite hinweisen. Da wurde sich sehr viel Mühe gemacht, wäre aber zuviel, um das hier auch noch hinzubringen.

  • bensheim/auerbach ist noch in der w-pause.

    da schau her. mit diesem zwwischenstand hätte wohl in eschbach niemand gerechnet.

  • Klare Niederlage dämpft nicht die Hoffnungen

    TV Mainzlar zum Einstand von Trainer Jürgen Gerlach mit starken Phasen - 400 Zuschauer

    TV Mainzlar - TuS Metzingen 27:37 (16:14)


    LOLLAR (am). Ein 9:2-Tore-Lauf weckte Hoffnungen bei den Handballerinnen des TV Mainzlar, änderte aber nichts an der weiter gefährdeten Situattion in der Südgruppe der 2. Bundesliga. Zum Einstand des neuen Trainers Jürgen Gerlach als Nachfolger von Iljo Duketis verwandelten die Staufenbergerinnen einen 5:11-Rückstand in der 16. Minute in eine 16:13-Führung zwölf Minuten später. Doch mit dem Abpfiff mussten die Treek und Co. eine 27:37 (16:14)-Niederlage quittieren. Die Weichen hin zum Klassenerhalt wurden noch nicht umgestellt. Das soll aber in den nächsten Tagen und Wochen passieren. Der neue Trainer will die mit einem personell nur kleinen Kader besetzte Mannschaft "nach vorne" bringen - unter anderem mit einer zusätzlichen Trainingseinheit - und bescheinigte seinen neuen Schützlingen "gut mitzuarbeiten". Daneben kündigte Horst Münch als Geschäftsführer der Staufenberg-Mainzlarer Handball GmbH an, dass Anja (Unger-)Groschopp ab heute zumindest am Training teilnehmen werde. Mit Miroslava Ritskiavitchius, der zweiten Ehemaligen vom TV Lützellinden, würden weiterhin Gespräche geführt.
    Der neue Wind beim TV Mainzlar äußerte sich erst einmal in einem freundlichen Empfang für das ehemalige Feindbild. Als "sehr, sehr fair vom Publikum" bezeichnete Jürgen Gerlach die Begrüßung in der mit 400 Zuschauern vollbesetzten Halle.
    Doch was dann folgte auf dem Spielfeld, war von Mainzlarer Seite sehr, sehr verunsichert. Ein übergetretener Siebenmeter von Andrijana Atanasoska in der zweiten Minute war symptomatisch. Ohne Mühe zogen die Gäste mit ihrem schnellen und technisch versierten Handball davon. Hätte nicht Torhüterin Marion Chilla als beste Gastgeberin so glänzend pariert, es hätte weit schlimmer ausgesehen für den TVM.
    Doch Gerlachs Umstellung der gewohnt offensiven Abwehr auf eine 5:1-Formation oder Sonderbewachung von Wendy Smits (durch Dana Kläring) leitete die Wende ein. Auf einmal lief das Mainzlarer Spiel - auch im Angriff. Unter der prächtigen Unterstützung der alten und neuen Anhänger wurde der 5:11-Rückstand wie erwähnt in eine 16:13-Führung umgewandelt. Die Metzinger Tussies fanden aber nach dem Wiederanpfiff zu alter Qualität zurück und übernahmen ab dem 19:20 in der 40. Minute endgültig wieder die Führung. Dass die ab dem 22:23 (48.) noch auf zehn Tore Differenz ausgebaut wurde, lag an den in der Schlussphase deutlich nachlassenden Kräften bei den Gastgeberinnen.
    Das führte zu sicheren Paraden von Gäste-Torhüterin Andrea May, daraus resultierenden Gegenstoßtoren und einem am Ende - auch aus der Sicht von TuS-Trainer Emir Hadzimuhamedovic - zu deutlichen Sieg der Schwaben. Was dann ebenfalls die Hoffnungen der Mittelhessen weckte.

    Im Stenogramm

    Mainzlar:
    Chilla, Hackel (n.e.), Mauracher (n.e.); Leib (4), Kläring (2), Treek (9/3), Scheuerer (1), Politt, Meywald (5/4), Mozsi (6/1), Mundt.

    Metzingen:
    May, Kuhlmann (bei einem 7m und ab 56.); Baboi (2), Verboven (2), Lang, Stefani (1), von Wagner (7), Smits (5), Rösler (5), Cartarius (8/1), Gruß (7/2).

    Schiedsrichter: Hering/Schulte (Bamberg/Gischberg).

    Zuschauer: 400.

    Zeitstrafen: 8:6 Minuten

    Siebenmeter: 10/8:4/3.


    Quelle: Gießener Anzeige

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • 24.01.2006 - Holger Riegel
    FAG: Heike Kemmner tritt zurück


    Ein Paukenschlag erschüttert derzeit das Frauenteam von Frisch Auf Göppingen in der 2. Bundesliga Süd der Frauen. Nach der Niederlage in Metzingen am vergangenen Samstag bat Trainerin Heike Kemmner die Verantwortlichen von Frisch Auf Göppingen um ein Gespräch, in dem sie ihren Rücktritt erklärte. Die 41-jährige liegt mit ihrer Mannschaft derzeit auf dem achten Tabellenplatz, aufgrund des Rückstands von drei Punkten auf Platz Vier bestehen aber noch Chancen das anvisierte Ziel, die Play-offs, zu erreichen.

    Unmittelbar nach der neuerlichen Niederlage am Samstag in Metzingen erklärte Heike Kemmner den anwesenden Frisch Auf Verantwortlichen und ihrem Co-Trainer ihren Rücktritt. Grund hierfür ist nicht allein die momentane Tabellensituation und die Niederlage im Derby, sondern ausschließlich die unterschiedliche Zielsetzung mit Teilen ihrer Spielerinnen und ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen. Für die 41-jährige Kemmner gibt es nur ein Ziel und das heißt Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse innerhalb der nächsten beiden Jahren. Diesem Ziel ordnet sie vieles unter.

    Mit unglaublichem Fleiß und Engagement arbeitet sie darauf hin und genau diesen Einsatz und Willen sich ständig zu verbessern vermißt sie bei einigen ihrer Spielerinnen. Auch das Management der Frisch Auf Frauen träumt von der Eliteklasse, doch nicht um jeden Preis. Dass mit dieser Einstellung Erfolge erreicht werden können, bewiesen die Frisch Auf Frauen in der letzten Saison, als sie Meister in der Südstaffel wurden und erst im Playoff-Endspiel an der TSG Ketsch scheiterten.

    Nach ziemlich genau drei Jahren Frisch Auf verläßt nun Heike Kemmner die Grün-Weißen auf eigenen Wunsch. Sie kam im Dezember 2002 als Co-Trainerin von Günther Schweizer. Nachdem der Klassenerhalt am letzten Spieltag geschafft wurde, übernahm sie das Team ab der Saison 2003/2004 als hauptverantwortliche Trainerin. Nach einem hervorragenden sechsten Platz in ihrer ersten Saison folgte dann das Highlight mit den Playoff-Spielen vor über 2000 bzw. 3000 Zuschauern in der Hohenstaufenhalle. Auch für die laufende Saison hat man sich im Lager der Frisch Auf Frauen viel vorgenommen.

    Zum bestehenden Kader wurden vier weitere Spielerinnen verpflichtet. Darunter zwei ausländische Nationalspielerinnen und Christine Maric vom Erstligaabsteiger Mainzlar. Trotzdem konnte das Team nicht an die begeisternde Spielweise der Vorsaison anknüpfen und unerklärliche Leistungsschwankungen und Aussetzer brachten das Team zu häufig auf die Verliererstraße.

    Wie es in Göppingen weitergeht, wußte Frisch Auf Geschäftsführer Thomas Pientka gestern auch noch nicht. Er hatte im November noch die Vertragsverlängerung mit Heike Kemmner bekannt gegeben und muß sich nun um einen neuen Trainer bemühen. "Ich war noch geschockt vom Spielverlauf in Metzingen, als nach Spielende mein sportlicher Leiter kam und mir mitteilte, dass Heike Kemmner uns sofort nach der Pressekonferenz zu sprechen wünschte. Da ahnte ich schon Ungemach. Sie erklärte uns ganz sachlich die Situation, doch jeder der sie kennt, weiß, wie sehr sie an Göppingen hängt und wie schwer ihr dieser Entschluß sicher gefallen ist", so Pientka.

    Er unterrichtete am Sonntag abend die Mannschaft und die anderen Mitglieder des Managements. Bis ein Nachfolger gefunden wird, übernimmt der bisherige Co-Trainer, Hagen Gunzenhauser in enger Absprache mit dem sportlichen Leiter, Karl-Fred Hoss, die Verantwortung für die Mannschaft. Thomas Pientka ist sich bewußt, dass möglichwerweise erst zur Vorbereitung auf die Saison 2006/2007 ein neuer Trainer verpflichtet werden kann. "Das Angebot an geeigneten Trainern ist hier in der Region nicht gerade üppig und dazu haben die meisten eine Anstellung. Wir werden deshalb sehr besonnen an die Sache herangehen und dann entscheiden". Für Pientka stehen jetzt erst mal die Vertragsgespräche mit den Spielerinnen im Vordergrund, denn das vereinfacht ihm auch sicher die Suche nach einem Nachfolger, wenn dieser einen schlagkräftigen Kader zur Verfügung hat.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • von 14:15 auf 17:29 - heftig.

  • in der 2. liga ist ja richtig was los auf den trainerpositionen.....


    Allensbach und Trainer Georg Fitz gehen getrennte Wege

    „Mit Beginn der Rückrunde haben der HSA Allensbach und Trainer Georg
    Fitz mit sofortiger Wirkung und einvernehmlich ihre Zusammenarbeit beendet. Beide Seiten sehen keine Basis für einen weiteren gemeinsamen Weg. Der Verein kam dem Wunsch des Trainers nach, der um den vorzeitigen Ausstieg gebeten hat. Wir werden bei der Neuverpflichtung keinen panikartigen Schnellschuss vornehmen, hoffen aber im Laufe der nächsten Woche einen prädestinierten Nachfolger gefunden und auch präsentieren zu können“ so der Kommentar der Vorstandschaft des Zweitligisten SV Allensbach.

    Die Trainingseinheiten am Mittwoch und Donnerstag wurden von der Cotrainerin Jenny Wiedenmaier geleitet.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Auch wenn der Doc nun scheinbar doch nicht nach Halle kommt. Hier die Texte

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    UNION erwartet Hausbesuch von „Doc“ Gerlach
    Wie es der Spielplan so will, bietet der kommende Sonntag (29.01.06) erneut die Gelegenheit die Wildcats zu Hause erleben zu dürfen. Bei den derzeitigen Wetterverhältnissen kann der sonntägliche Spaziergang direkt in der gut geheizten Uni-Halle enden, denn um 16 Uhr erfolgt der Anwurf zur Begegnung gegen den TV 05 Mainzlar. Vor gut einem Jahr siegte die hessische Mannschaft, die zu diesem Zeitpunkt noch in der 1.Bundesliga spielte, souverän mit 32:23 und besiegelte damit das Pokalaus der Wildcats im Achtelfinale des DHB-Pokals.

    Von der damaligen Mannschaft ist jedoch nicht mehr viel übrig geblieben. Mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga verließen viele Spielerinnen den Verein bzw. beendeten ihre Karriere wie z.B. Monika Ludmilova, mit der das Spiel des TVM stand und fiel. Zu Beginn dieser Saison hatte der ebenfalls neue Trainer Iljo Duketis die schwere Aufgabe ein neues Team zu formieren. Mit nur zwei Siegen (Albstadt, Allensbach) und zwei Unentschieden (Ober-Eschbach, Walldorf) blieb sein Team und er hinter den Erwartungen eines gesicherten Mittelfeldplatzes zurück und so erfolgte Anfang des Jahres ein Trainerwechsel.

    Dabei übernahm das Amt ein alter Bekannter des Frauenhandballs, Dr. „Doc“ Jürgen Gerlach. Er hat sich durch seine Erfolge beim hessischen Nachbarn und ehemaligen Dauerrivalen TV Lützellinden einen Namen gemacht und trainiert dessen weibliche A-Jugend auch weiterhin. In den zwei Spielen seit seiner Verpflichtung zeigte sich, dass vor allem konditionelle Defizite Ursache für die prekäre Lage des Vereins sind. Sowohl zu Hause gegen Metzingen als auch in Zwickau lag man zur Halbzeit in Führung. Während man gegen Metzingen am Ende noch deutlich den Kürzeren zog, war die Niederlage in Zwickau ziemlich unglücklich. So äußerte die Betreuerin Petra Feye nach dem Spiel: „ Es war schon enttäuschend, dass wir knapp verloren haben. In der zweiten Halbzeit haben wir schlecht gespielt. Schade, dass der letzte Wurf vergeben wurde.“

    Beim Spiel in Zwickau gab Miroslava „Miro“ Ritskiavitchius im Rückraum ihr Debüt für den TVM. In Halle wird ihr Anja Groschopp (geb. Unger) folgen. Die ebenfalls neu verpflichtete Linksaußen verzichtete aus alter Verbundenheit mit ihrer früheren Heimat auf einen Einsatz und wird so in der Uni-Halle debütieren. Beide erfahrenen Akteurinnen sollen helfen, den höherklassigen Handball in Mittelhessen zu erhalten und das Ziel Klassenerhalt zu erreichen.

    Gleichzeitig ist die Partie der Start in die Rückrunde, in der es für Union gilt die Bilanz in den Auswärtsspielen zu verbessern. Dies wird nach intensivem Training durch Jörgen Gluver und Bianka Eckardt sicherlich in naher Zukunft der Fall sein, denn das völlig neue Spielsystem im Vergleich zum Vorjahr wird mehr und mehr von der Mannschaft umgesetzt. Wie erfolgreich es letztendlich sein kann, ist in mittlerweile längeren Spielphasen zu erkennen. Nun gilt es, diese Leistungen konstant über die gesamte Spielzeit abzurufen.

    In Mainzlar konnte Union einen 33:28 Sieg landen und startete optimal in die neue Saison. Nach dem zuletzt überzeugenden Heimspiel gegen die TGS Walldorf gilt es, die Heimstärke wieder auszuspielen und einen weiteren Sieg einzufahren, um das Spielsystem weiter zu stabilisieren und sich Selbstvertrauen für das nächste Auswärtsspiel in Göppingen zu holen. Die personelle Situation hat sich etwas entspannt. Maria Olbrich trainiert nach überstandener Angina wieder mit der Mannschaft. Die während des Spiels gegen die TGS Walldorf verletzt ausgeschiedene Kati Prosch und Katharina Henkel, sowie Jana Krause stehen für das Spiel am Sonntag wieder zur Verfügung. Für Spannung ist also gesorgt, denn beide Mannschaften brauchen einen Sieg!
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    Hier der Bericht der Mitteldeutschen Zeitung

    Zitat


    Erfolgscoach verpasst die Halle-Tour
    Union empfängt Mainzlar am Sonntag 16 Uhr in der Unihalle

    Mit der Partie gegen den letztjährigen Erstliga-Absteiger TV Mainzlar beginnt für die Handballerinnen von Union Halle-Neustadt am Sonntag (16 Uhr / Unihalle) die Rückrunde in der zweiten Bundesliga. Das Hinspiel hatten die "Wildcats" klar gewonnen (33:28 ) und auch dieses Mal sind die Prosch und Co. favorisiert, denn die Gäste aus Mittelhessen kämpfen gegen den Abstieg.

    Allerdings steht die Begegnung unter anderen Vorzeichen. Vor gut zwei Wochen trennte sich Mainzlar von Coach Iljo Duketis und beauftragte die Trainer-Ikone Dr. Jürgen Gerlach mit dem Unternehmen Klassenerhalt. Der 59 Jahre alte Orthopäde, der mit dem TV Lützellinden unzählige Erfolge gefeiert hatte, musste in den ersten beiden Partien gegen Metzingen (27:37) und in Zwickau (27:26) Niederlagen hinnehmen. Eine mögliche Pleite in Halle wird er übrigens nicht live miterleben. Der "Doc" betreut am Sonntag ausnahmsweise das B-Jugend-Team, das um den Titel kämpft.

    Nichtsdestotrotz hat Gerlach mit Mainzlars Damen noch Großes vor. "Ich will den Frauen-Handball in der Region erhalten. Und das geht nur über die Bundesliga. Wir hatten in Zwickau gute Ansätze. Diese müssen wir ausbauen", erklärt Gerlach, der sich dafür gleich noch die Dienste zweier ehemaliger Lützellindener Spielerinnen sicherte. Die mittlerweile 41 Jahre alte Miroslava Ritskiavicius und Anja Groschopp (33), besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Unger. Sie soll in Halle ihr Comeback geben.

    Eine reizvolle Aufgabe also für die Unionerinnen, bei denen sich die Personalsituation entspannt hat. Maria Olbrich hat ihre Angina auskuriert. Auch die zuletzt angeschlagenen Spielerinnen (Krause, Prosch, Henkel) sind fit.
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    • Offizieller Beitrag

    Nachdem vergangene Woche der Rücktritt von Heike Kemmner bekannt gegeben wurde, wird FAG bereits heute ihren Nachfolger (Nachfolgerin?) präsentieren. Vorstellung ist um 18 Uhr, der erklärte Favorit war wohl auch am Samstag in Markranstädt und hat sich danach entschieden.

    Da ich auch in Markranstädt war, kann ich nachvollziehen, dass dieses Auftreten einen Kandidaten überzeugen konnte. Eine hervorragende, überzeugende Mannschaftsleistung.

  • ah jo. er war gerade frei. hat ja schon mal drei tage mit irgendwelchen frauen geschafft

    wieder so einer, der irgendwie auf dem karusell saß und seitdem mittendrin ist statt nur dabei - ohne dass man weiß warum.


    zwischenzeitlich ist walldorf wieder abgestiegen.

  • ich denke, eine vorentscheidung wird am samstag in mainzlar fallen. wenn walldorf in mainzlar verliert, dürfte der zug 2. liga tastächlich bald abgefahren sein. von dem anderen verein will ich gar nicht reden ;)

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Das Spiel wird sicher spannend. Beide sind in Halle erst in der 2. Halbzeit eingebrochen. Bei Walldorf war die Kondition völlig weg in der 2. Hälfte. Dabei hat mich Walldorf gerade in der 1. Hälfte noch überrascht. Da hatte ich nicht den Eindruck, dass der Tabellenletzte spielt.

    Was ist denn mit dem neuen Trainer von Göppingen? Da dürfen wir ja am Sonntag hin. Ich hoffe, dass Göppingen das Pulver in Markranstädt völlig verschossen hat.

    Hier noch die Berichte vom Woe:

    Bericht der Mitteldeutschen Zeitung

    Bericht aus dem Gießener Anzeiger

    • Offizieller Beitrag

    Zappi, Euer Trainer war ja am Samstag in Markranstädt und was er dort gesehen hat, wird ihm sicher nicht gefallen haben.

    Allerdings konnte Göppingen in Markrans befreit aufspielen, es hat niemand etwas erwartet, das ist am Sonntag anders. Aber grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass Göppingen bislang unter den Möglichkeiten gespielt hat, das hat zumindest das Spiel am Samstag gezeigt.

  • Ronaldo: Das wird auf jedenfall ein interessantes Spiel und ich hoffe, dass die Wildcats es zumindestens lange offen halten können. Auswärts tratt bis jetzt leider immer eine andere Mannschaft als zu Hause auf. In Weibern waren wir nah an einem Sieg, da waren wir Fans zuletzt mit und allein die schlechte Chancenverwertung und die von Trier ausgeliehene Torhüterin Maike März verhinderten die Überraschung. Nach dem Sieg von Göppingen gegen Markranstädt sind wir auch nicht unbedingt Favorit. Allerdings wird dieses Spiel für beide Mannschaften richtungsweisend sein.