...in der lokalen presse bestimmt.
anderswo probiert man es mit dem alten trainer weiter:
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Gefährdete kommenHandball: Noch ist der Kontakt zu den Klassenerhalt-Plätzen nicht abgerissen für die Frauen des Zweitliga-Schlusslichts TGS Walldorf
Weiterhin Zuversicht herrscht bei den Handball-Zweitligafrauen der TGS Walldorf. Auch wenn die Mannschaft wieder auf den letzten Platz abgerutscht ist, besteht „kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken“, so zumindest nach Ansicht von Coach Dirk Leun. Dieser werde zur Erreichung des Zieles Klassenerhalts alles daran setzen, solange rechnerisch noch was möglich ist.
Da noch nicht einmal die vollständige Hinrunde absolviert ist und die Konkurrenz keineswegs enteilt ist, sind die Walldorfer und ihr Trainer guter Dinge. „Wenn es so wäre, dass wir jedes Spiel klar verlieren, wäre das was anderes. Wir haben aber so oft bewiesen, dass wir mithalten können, auch vom Gewinnen sind wir nicht so weit weg, wir müssen jetzt nur endlich auch mal das letzte Stück schaffen“, fordert Leun. Den Auftakt machen die Doppelstädter am kommenden Samstag gegen den SC Markranstädt, die Partie gegen den Rangdritten kann die Turngesellschaft wohl noch ohne Druck bestreiten. Spätestens aber mit Beginn der Rückrunde und der Heimpartie gegen Sachsen Zwickau am 28. Januar muss dann endlich der erste doppelte Punktgewinn gelingen.Auch eine Woche zuvor beim SV Union Halle-Neustadt kommt Walldorf nicht über die Außenseiterrolle hinaus. Aus diesem Grund wurden auch keine speziellen Maßnahmen wie Trainingslager oder weiteren zusätzlichen Trainingseinheiten ergriffen.
Bei drei Absteigern und einer Mannschaft, die ein Relegationsspiel gegen eine Mannschaft aus der schwächer eingestuften Nordstaffel bestreiten muss, weisen die Doppelstädter einen Rückstand von fünf Zählern auf den ersten direkten Nichtabstiegsplatz auf. Diesen Platz nimmt ausgerechnet die HSG Albstadt ein, gegen die Walldorf in der Partie vor Weihnachten eine unnötige 23:24-Niederlage hinnehmen musste, bei der unter anderem auch drei Siebenmeter vergeben wurden und ein drei-Tore-Vorsprung Mitte des zweiten Abschnitts noch aus der Hand gegeben wurde.
Seit dem 2. Januar wird wieder an dem Vorhaben Klassenerhalt gearbeitet, wie erwartet mit einem unveränderten Kader. Was noch eine Schwierigkeit sein könnte: dass die TGS in den noch 16 ausstehenden Partien noch neunmal in der Fremde antreten muss. Dafür aber müssen die ebenfalls gefährdeten Klubs Sachsen Zwickau und das Juniorteam des HC Leipzig noch in die Walldorfer Sporthalle kommen.
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