naja - die wjb mit den 'neuzugängen' andrea bonk sowie ann-kathrin gebhard, svenja weber sowie julia forstner und felicia bischoff war vorher bestenfalls 'zweite' liga. erst mit den neuen - vor allem bonk - wollte man offenbar höhere gefilde ansteuern. das dies gegen den tv bergen-enkheim nicht funktioniert, war absehbar. eine talentschmiede ist die mannschaft nicht - eher schon ein beispiel für die gute zusammenarbeit zwischen auswahltrainer und hausverein.
edt. - hier der artikel aus echo-online:
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„Die Leute bemühen sich“
Handball: HSG-Trainer sieht mehrere Gründe für Probleme bei Suche nach Verstärkungen
Die Vorgabe bei der Vorstellung des Jugendkonzepts vor der Saison nicht erfüllt, nämlich den Aufstieg in die Regionalliga mit der weiblichen B-Jugend, und keine weiteren Neuzugänge für den derzeitigen Minikader der Zweitliga-Frauenhandball-Mannschaft – bei der HSG Bensheim/Auerbach gibt es, zumindest auf den ersten Blick, auch zweieinhalb Monate vor dem Rundenstart keine positiven Nachrichten. Fragen an Trainer Thorsten Schmid.ECHO: Sind Sie enttäuscht, dass sich die weibliche B-Jugend nicht für die Regionalliga qualifizieren konnte?
Schmid: Nein, denn diese Qualifikation war nicht leistbar, da die Mannschaft doch neu zusammengewürfelt war und einige Spielerinnen den Ansprüchen nicht genügen konnten. Die Oberliga wäre okay, denn in dieser Klasse würde das Team richtig gefordert werden. Der Wunsch, den Sprung in die Regionalliga zu schaffen, wurde von Leuten herangetragen, die von der Sache wenig verstehen. Die Qualifikation muss man realistisch sehen – und da waren doch einige Mannschaften, die nun in der Regionalliga spielen, einfach stärker besetzt als wir.
ECHO: Der HSG-Zweitligakader für die neue Saison besteht weiter nur aus acht Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen. Wie steht es bei der Suche nach weiteren Neuzugängen aus?
Schmid: Die Leute, die bei uns dafür zuständig sind, bemühen sich redlich, damit noch zwei bis drei Spielerinnen bis spätestens im August hinzu kommen. Sollte dies aber nicht gelingen, müssen sich alle Verantwortlichen an einen Tisch setzen und die Sachlage ernsthaft analysieren.
ECHO: Warum tut sich die HSG bei der Suche nach Verstärkungen so schwer?
Schmid: Die Problematik ist sehr vielfältig. Da spielen beim Vereinswechsel Schule, Studium, Beruf oder bei ausländischen Spielerinnen auch die Spielerlaubnis große Rollen. Zudem sind viele Spielerinnen einfach nicht bereit, den Aufwand für ein Zweitliga-Engagement zu betreiben.
ECHO: Wann steht das erste Freundschaftsspiel an, eventuell mit Testspielerinnen?
Schmid: Am 9. Juli spielen wir bei unserem neuen Zweitliga-Konkurrenten TGS Walldorf. Keine Ahnung, ob wir dabei Testspielerinnen einsetzen werden. An eine Absage hatte ich nie gedacht, denn wir erwarten ja erst am 3. Dezember die TGS zum Punktspiel in Bensheim.
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