Hauptsache, ich erkenne die eine oder andere ![]()
Bist ja nur neidisch, weil Du zu Hause hockst und vor lauter Langeweile nicht weißt, wie Du den Tag rumkriegen sollst ![]()
Hauptsache, ich erkenne die eine oder andere ![]()
Bist ja nur neidisch, weil Du zu Hause hockst und vor lauter Langeweile nicht weißt, wie Du den Tag rumkriegen sollst ![]()
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Heike Schmidt vor ihrem AbschiedsspielNach 16 Jahren Bundesliga-Handball beendet Heike Schmidt ihre Karriere. Kurz vor ihrem Abschiedsspiel am Samstag in der Robert-Schumann-Halle und drei Wochen vor ihrem dann endgültig letzten Spiel mit der Nationalmannschaft gegen Polen, zieht sie noch einmal Bilanz.
Heike Schmidt über……die Vorstellung, kein Handball mehr zu spielen
„Noch ist die Vorstellung ganz erträglich. Aber wenn die Saison beginnt oder ich die Weltmeisterschaft im Fernsehen schaue, wird es bestimmt kribbeln. Klar ist mir aber, dass ich voll aufhöre, auch wenn man niemals „nie“ sagen soll. Den Stress, den ich mir all die Jahre angetan habe, werde ich wohl nicht vermissen. Es ist ein perfekter Zeitpunkt, um „Tschüss“ zu sagen. Junge Spielerinnen rücken in der Nationalmannschaft und im Verein nach. Bei beiden Teams gibt es derzeit einen Umbruch. Außerdem bin ich eine Spielerin, die ihre Stärke über den Kampf und die Dynamik bezieht. Anders als bei einer Monika Ludmilova, die auch mit massivem Trainingsrückstand noch helfen kann.“
… die ganze freie Zeit nach der Karriere
„Ich werde einfach das machen, was bisher hinten anstand. Dazu gehört, dass ich meine Freunde und die Familie regelmäßiger sehen will, mehr mit meinen Neffen machen will. Einfach mal nicht jeden Abend einen Termin haben! Dazu wollen mein Freund und ich unser Haus umbauen. Jetzt habe ich keinen Zwang mehr. Okay, ich muss abtrainieren, aber wenn ich Mittwochabend keine Lust auf Training habe, mache ich eben was anderes.“
…ihre Anfänge beim VfL
„Ich komme aus Plettenberg im Sauerland. Mit dem SSV Sundern waren wir zu Gast bei einem Weihnachtsturnier des VfL. Dort hat mich dann Robert Schumann angesprochen und mich neckisch gefragt, ob ich nicht Bundesliga spielen will. Eine 17-Jährige, die ehrgeizig ist und gerne höher spielen will, sagt natürlich sofort „ja“. Acht Jahre habe ich bei Robert und Helga gewohnt. Die beiden haben mich wie eine Tochter aufgenommen.“
…Robert Schumann
„Robert (gestorben im November 2002) war ein total herzlicher und offener Mensch. Auch ein sehr ehrgeiziger, aber das muss man als Trainer auch sein. Unter ihm habe ich meine schönsten Jahre als Handballerin erlebt. Wir hatten eine ganz enge Beziehung, er war wie ein zweiter Vater für mich.“
…die „Bezahlung“ beim VfL in den ersten Jahren
„In der Nationalmannschaft konnten es die anderen nie glauben, dass beim VfL nicht gezahlt wird (Gehälter gab es beim VfL erst ab 1995/96). Ich habe es mitgetragen, weil es alle mitgetragen haben. Außerdem war ich von dem Menschen Robert und seinem Konzept überzeugt. Wichtig war auch die berufliche Perspektive. Ich kann allen auch nur raten, sich ein zweites Standbein aufzubauen. Denn der Sport kann ganz schnell zu Ende sein. Das große Plus hier im Verein ist die sprichwörtliche VfL-Familie. Auch, wenn Schulterklopfer schnell die größten Kritiker sein können.“
…über ihre größten Erfolge
„Mit TuS Walle (1993-95) wurde ich zweimal Meister und Pokalsieger und gewann den Europacup. Ich musste damals wechseln, weil ich nach dem Abstieg meine Nationalmannschaftskarriere nicht gefährden wollte. Sicher wäre ein Titel mit dem VfL ungleich höher zu bewerten, als mit der starken Mannschaft damals in Bremen. Aber es ist klasse, dass ich es geschafft habe. Davon zehre ich noch heute. Der dritte Platz bei der WM 1997 ist auch hoch anzusiedeln. Aber das schönste Turnier war die Europameisterschaft letztes Jahr. Ich habe von Ekke Hoffmann das Vertrauen auf Rückraum Mitte bekommen, und ich glaube, ich habe es zurückgezahlt. Die EM hat mich geprägt, auch wenn es nicht für das Halbfinale gereicht hat. Gegen Ungarn haben wir sicher auch Fehler gemacht, aber der europäische Verband hat 13 spielentscheidende Fehlentscheidungen der Schiedsrichter nachgewiesen. Das ist schon bitter. Wahrscheinlich hätte ein Punkt gereicht, um das Halbfinale zu erreichen. Wir haben mit einem Tor verloren.“
…ihren Umgang mit Niederlagen
„Nach dem Ungarn-Spiel habe ich mich erstmal im Zimmer eingeschlossen. Insgesamt war ich zwei Tage kaum ansprechbar. Sonst geht bei anderen Spielen auch der Sonntag mit drauf, wenn das Spiel am Samstag war. In der Nacht träumst du von Spielzügen, von den vergebenen Würfen. Und am nächsten Tag wache ich auf, fühle mich komisch, denke, da war doch was - und erinnere mich.“
ZitatOriginal von zmagoválec
Hauptsache, ich erkenne die eine oder andereBist ja nur neidisch, weil Du zu Hause hockst und vor lauter Langeweile nicht weißt, wie Du den Tag rumkriegen sollst
am ersten teil ist was dran, am zweiten weniger ![]()
ich wär da schon gern dabei...aber alles geht eben nicht immer ![]()
war sehr nett gestern, immerhin 400-500 Zuschauer, jede Menge netter Überraschungen (wenn die Oldenburger doch nur so spielen würden, wie sie singen ...). Gegen Abend wurde es ja auch etwas angenehmer, was die Temperaturen angeht, als der Wind kam. Ach ja, gespielt wurde ja auch:
Allstars - VfL-Oldies 28:23 (18:9) (1.Hz Schröder bei den Allstrars, 2.Hz bei den VfLern)
Servus, Grüezi und hallo............. - spätestens da hatte sich doch die Fahrt gelohnt, gelle.......?
weiß jemand wo ich mir bilder von schröders abschiedsspiel anschauen kann?
Unter folgendem Link findest Du einen sehr netten Bericht mit auch einigen Fotos: