Wie bei uns heute in der Zeitung stand hat trennt sich die HSG von Holger Schneider zum Saisonende, mal schauen wer als nächster kommt
Holger Schneider ist nicht mehr Trainer der HSG Wetzlar
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Bob Hanning??????????????????????????????????????
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Hanning wäre mit Sicherheit ein guter Griff für die HSG und erst mal nur eine Saison. Er hat das Zeug, kurzfristig viel zu bewegen.
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Das glaube ich net, dafür fehlt die Kohle, angeblich ist ja Jörn Uwe Lömmel im Gespräch
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Na super!!! Ein Grund warum Lars zu Wetzlar wechselt, ist, dass der Trainer Holger Schneider heißt. Der wird sich freuen!

@ funky
Der Gehaltsunterschied der Beiden wird so groß nicht sein! -
hanning kann doch noch von seiner abfindung zehren, der müßte gar nicht soviel verlangen. außerdem akquiriert der seine spnsoren doch immer selbst. hihi.
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Der Schneider bekommmt auch ein nettes Sümchen, denn dessen Vertrag läuft auch noch ein paar Jahre - also doch Kohle in Wetzlar

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Irgendwie schade, dass Holger Schneider scheinbar tatsächlich in Wetzlar gehen muss. Er hat gestern auf der Pressekonferenz in Aschaffenburg einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Seine Arbeit kann ich allerdings nicht beurteilen.
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Tja, damit ist er wohl heissester Kandidat auf den Platz in Schwerin. Kein Pumpe Krieter mehr da, der ihm aufn Sack geht...Und zurück kommen wollte er eh. Zwar sicher nicht so schnell, aber Sport ist nun mal ein schnelllebiges Geschäft
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Zitat
Original von funky87
Wie bei uns heute in der Zeitung stand hat trennt sich die HSG von Holger Schneider zum Saisonende, mal schauen wer als nächster kommtist das offiziell?
unten stehender bericht von heute läßt nix neues zur alten situation erkennen:
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HSG Wetzlar meistert das verflixte siebte JahrErleichterung, Vorfreude, Hoffnung
24.05.2005
Von Gerhard Collinet
Rainer Dotzauer ist urlaubsreif. "Die letzten Wochen sind doch an die Substanz gegangen", bekannte der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar, der gestern einfach nur "eine riesige Erleichterung" verspürte, dass es am Verbleib in der Handball-Bundesliga seit Sonntag 16.48 Uhr nichts mehr zu deuteln gibt. Trotz des 34:36 (10:18) am vorletzten Spieltag beim TV Großwallstadt ist der Kelch der drohenden Relegationsrunde endgültig an den Grün-Weißen vorbeigegangen.
Der Dank gebührte ausschließlich dem TBV Lemgo, der zur gleichen Zeit bei Wetzlars Konkurrenten GWD Minden/Hannover mit 30:29 die Oberhand behielt. Dadurch muss der Altmeister bei drei Punkten Rückstand auf die HSG als Tabellen-Drittletzter in die Relegation gegen den Sieger aus den Entscheidungsspielen der beiden Zweitliga-Zweiten.
"Jetzt freuen wir uns ganz auf das letzte Saisonspiel gegen den HSV Hamburg", zeigte sich Rainer Dotzauer heilfroh, auch das verflixte siebte Bundesliga-Jahr gemeistert zu haben. "Mit einen neuen jungen Trainer und dem Umzug die Mittelhessen-Arena war das keine Selbstverständlichkeit", betonte der von Zentnerlasten befreite HSG-Macher. "Wir wollen am kommenden Sonntag mit unseren Fans einen Super-Abschied feiern", kündigte Dotzauer eine "Riesen-Fete mit vielen Überraschungen" an. Dann wird zudem die gefürchtete "Flügelzange" Arvydas Kestawitz und Björn Monnberg offiziell verabschiedet. "Sie sind so etwas wie lebende Legenden für uns", erklärte Dotzauer, "Kestawitz hat zehn Jahre bei uns gespielt, Monnberg acht. Auch für sie muss die Mannschaft noch einmal alle Kräfte und Konzentration mobilisieren."
Das muss dann anders aussehen als in der ersten Halbzeit des HSG-Gastspiels in der Aschaffenburger Unterfrankenhalle, als sich die Grün-Weißen beim TVG 30 Minuten kraftlos, mutlos und uninspiriert präsentierten. In Durchgang zwei wussten sie allerdings ihre zuvor "unterirdische" Darbietungen (10:18-Rückstand) deutlich zu steigern, so dass am Ende ein 34:36 stand. Was Trainer Holger Schneider allerdings nicht versöhnen konnte. "Die Mannschaft hat eine Halbzeit jede Einstellung und jedes Engagement vermissen lassen", stellte der Nachfolger von Velimir Petkovic trocken fest. Ob der Mann aus Güstrow trotz seines noch bis 2007 datierten Vertrages die HSG Wetzlar zum Saisonende verlassen muss, darüber hüllte sich Rainer Rainer Dotzauer auch gestern in Schweigen. "Wir wollen erstmal diese für uns schwere und zugleich sehr durchwachsene Runde zu Ende bringen. Dann werden wir uns erklären. Für uns ist der wichtigste Termin zunächst einmal der kommende Mittwoch, wenn der Liga-Vorstand über die Lizenzen für die nächste Saison entscheidet. Wobei wir hoffen, dass wir die Lizenz sogar ohne Auflagen bekommen."
Arvydas Kestawitz muss in die "Röhre"
Ob Arvydas Kestawitz am Sonntag nach der offiziellen Verabschiedung in der Wetzlarer Mittelhessen-Arena noch einmal auf Torejagd gehen kann, ist seit gestern höchst fraglich. "Ich schon seit Wochen Schmerzen im unteren Rückenbereich, aber jetzt sind sie so schlimm geworden, dass ich mal in die ,Röhre` muss", sagte der 36-Jährige. Morgen Abend wird eine Computer-Tomographie Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
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offiziell ist es erst am Montag...
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Wetzlar dankt TBV Lemgo (WNZ)23.05.200534:36 beim TV Großwallstadt nach desolater erster Halbzeit
Es Ist schon eine prima Sache, sich auf einen starken Partner verlassen zu können. Zum Beispiel auf einen wie Fynn Holpert. „Locker bleiben, wir machen das schon", hatte der Manager des TBV Lemgo gestern Nachmittag seinem Kollegen Rainer Dotzauer von der HSG Wetzlar via Handy von Minden in die Aschaffen burger Unterfrankenhalle übermittelt. Und Holpert hielt Wort.
Wenn auch nur hauchdünn mit 30:29 gewannen Lemgos in die Jahre gekommenen „Hochgeschwindigkeits-Handballer" das Ostwestfalen-Derby bei GWD Minden/Hannover, wonach die Mindener vorzeitig als Teilnehmer an der Relegation ebenso feststehen wie zuvor Schlusslicht Post SV Schwerin und der Vorletzte VfL Pfullingen als Absteiger. Gleichzeitig bewahrte der TBV die Wetzlarer Grün-Weißen vor einem „Herzschlag- Finale" am letzten Spieltag der Männer-Bundesliga gegen den HSV Hamburg.
Bei 21:45 Punkten und drei Zählern Vorsprung auf Minden/Hannover ist der letzte Zweifel am Klassenverbleib endgültig vom Tisch, die achte Saison der Handballgemein schaft aus Dutenhofen und Münchholzhausen zugleich in trockenen Tüchern. Trotz der eigenen 34:36 (10:18)-Pleite beim Tabellenzwölften TV Großwallstadt. „Unser Dank geht nach Lemgo", wusste denn auch der Macher, wem der erste Satz gebührte - und dabei schossen ihm für einen Augenblick die Tränen in die Augen.
Bevor Holpert die letzte erlösende SMS mit dem End stand von Minden abdrückte, hatte Rainer Dotzauer genau wie Trainer Holger Schneider und die rund 180 mitgereisten HSG-Fans in der mit 4200 Zuschauern gut gefüllten Un terfrankenhalle in Aschaffen burg ein Stahlbad der Gefühle erlebt. Zunächst eine desolate erste Halbzeit, in der die Grün-Weißen nicht nur in der Abwehr zu defensiv und viel zu passiv agierten, sondern sich auch vorne wie ein Hau fen uninspirierter Individuali sten präsentierten. Die Folge: Großwallstadt zog - angeführt vom überragenden Spielma cher Snorri Gudjonsson (12/2 Tore) - über die Stationen 5:1 (6.) und 7:4 (11.) locker-leicht mit 14:7 (22.) in Front. Kurz vor der Pause führten die Mainfranken sogar mit 18:9.
Auch, weil es die HSG wieder einmal nicht verstanden hat te, ein Überzahlspiel zu nutzen und stattdessen noch weitere Treffer kassierte. „Wir haben die erste Viertelstunde total verschlafen", bekannte Mann schaftskapitän Axel Geerken, „dem frühen Rückstand sind wir dann das ganze Spiel hinterhergelaufen." Der junge Sebastian Roth umschrieb die „unterirdische" Darbietung so: „Es hatte in den ersten 30 Minuten den Anschein, als würde Großwallstadt und nicht wir die Punkte zum Klassenerhalt brauchen. Nach der Pause haben wir dann aber so etwas wie Charakter gezeigt."
„Die Spieler haben den Trai ner in Durchgang eins regel recht im Stich gelassen", nahm Dotzauer Holger Schnei der in Schutz. Der brachte seine Truppe mit einer ein dringlichen Pausenansprache („Jungs, so desolat könnt ihr auf keinen Fall weiterma chen.") auf Trab. Sein Appell verhallte nicht ungehört. Plötzlich spielten die Gäste mit und brachten den TV Großwallstadt und seinen nach neun Jahren beim TVG das Kommando an Michael Roth übergebenden Coach Pe ter Meisinger mit einem mäch tigen Schlussspurt in die Bre douille.
Von 27:33 (54.) kämpf te sich Wetzlar auf 33:35 (59.) heran, verpasste aber die Chance zum Anschluss, ehe Jacek Bedzikowskis Treffer zum 36:33 40 Sekunden vor dem Ende die Stimmung für die große Abschiedspartie des TV Großwallstadt (sieben Spie ler verlassen den Klub) mit 1001 Litern Freibier rettete. „Wenigstens konnten wir das Ergebnis etwas freundlicher gestalten", meinte Schneider, der die HSG zum Saisonende verlassen wird. Richtig freuen konnte sich der Mann aus Güstrow gestern nicht. Er hätte es lieber gesehen, wenn seine Mannschaft aus eigener Kraft vorzeitig alles klar ge macht hätte: „Trotzdem, ein Dankeschön nach Lemgo."
Großwallstadt: Lichtlein, Klier (43. bis 53.) - Hofmann, Hetkamp, T. Meisinger, Gud jonsson (12/2), Fetser (2), Holmgeirsson (5), Kunze (2), Bedzikowski (4), Wolf (3), Kunz (2), Brack (4/4), Lochman (2)
Wetzlar: Geerken, Strzelec (10. bis 40.) - Clößner (3), Lex, Roth, Sighvatsson (6), Kesta witz (3), Monnberg (6), A. Klimpke, Jörgensen (1), Kiesel horst, Alvanos (5), Golic (3/2), Caillat (6)
Schiedsrichter: Becker/lack (Halberstadt)
Zuschauer: 4200 (in Aschaffenburg)
Zelt strafen: Großwallstadt fünf (T. Meisinger zwei, Hetkamp, Bedzikowski, Wolf),
Wetzlar sieben (Caillat zwei, Sighvats son zwei, Kestawitz zwei, Clößner).Gerhard Collinet
so stande es gestern bei uns in der Zeitung @uelle: http://www.mitelhessen.de
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und nun ratet mal wer kommt

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Weisst Du es schon?
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Olaf
und nun ratet mal wer kommt
Bob Hanning vielleicht ... um mal ein paar Gerüchte zu streuen

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Für Martin Schwalb würde die räumliche Nähe zu Wallau sprechen.
Ich glaube aber eher, dass Schwalb nach Gummersbach geht..
Bob nach Wetzlar wäre dann auch denkbar, wobei ich nicht weiß, ob ihm das jetzt großstädtisch genug ist.

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auf jeden fall ein trauerspiel.