Der Iraner Ali Karimi ist sogar ablösefrei
Bayern holt Asien-Maradona
Bei Deutschlands 2:0 gegen den Iran im Oktober in Teheran packte er seine Trickkiste aus: Ali Karimi (26) war mit Abstand auffälligster Spieler auf dem Platz.
Jetzt sehen wir den „Asien-Maradona“ in der Bundesliga!
Er stand auf der Wunschliste von Bayerns Trainer Felix Magath schon seit Monaten ganz oben. Zum 1. Juli kommt er von Al Ahli Dubai für ein Jahr ablösefrei.
Manager Uli Hoeneß: „Er muß eine gewisse Anzahl von Pflichtspielen absolvieren. Wenn er die erreicht, dann bleibt er auch eine weitere Saison.“
Am Montag bereits wurde er von Vereinsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt untersucht und für tauglich befunden. Hoeneß: „Er war Asiens Fußballer des Jahres, bringt alle Fähigkeiten für hohe Ansprüche mit. Es wird sich herausstellen, ob er die Erwartungen erfüllen kann.“
Al Ahli Dubai – das ist der Klub von Winni Schäfer.
Der Trainer zu BILD: „Ali erinnert an Mehmet Scholl, ist körperlich allerdings robuster. Er ist ein begnadeter Dribbler, spielt offensiv auf jeder Position im Mittelfeld und kann auch im Angriff eingesetzt werden.“
Für den Iran erzielte Karimi in 87 Länderspielen 32 Tore, kann mit seiner Nationalelf noch die WM-Teilnahme 2006 erreichen.
Er ist nach Ali Daei und Vahid Hashemian der dritte Iraner beim FC Bayern.
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