• Zitat

    Original von Bienchen
    Glandorf, Franzen verletzt - Gentzel angeschlagen - Filip rote Karte....

    und die Bank ist einfach zu schwach! :nein:

    Dass es schwer wird, war mir vorher klar (gell, Marie) - aber so? Hilfe.

    Was sagen denn die Handballsachverständigen zur roten Karte von Filip?

    Die Rote Karte war für mich eine zu harte Entscheidung!

    Ansonsten war es ein sehr schwaches Spiel der Nordhorner. Keiner hatte Normalform, Vranjes stand völlig neben sich!
    Die Lücke von Glandorf konnte keiner füllen. Jan Filip, sonst immer einer der besten, gelang nichst und viel sonst nur durch diese Rote Karte auf.

    Bester Spieler war für mich Johannes Bitter.

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! ( Helmut Schmidt)


  • Zitat

    Original von Magnus


    Bester Spieler war für mich Johannes Bitter.

    ja, und schwächster Spieler der Nordhorner Torhüter. Bilecki blieb bei seinen Würfen konsequent in der unteren kurzen Ecken - und der Nordhorner Torhüter spekulierte genauso konsequent jedesmal ins lange Eck.

  • Trotz der Ausfälle bei Nordhorn hat mich das Ergebnis schon überrascht. War eine Trotzreaktion des SCM. Gislason wird wohl ordentlich Dampf gemacht haben. Die CL-Qualifikation dürfte damit ein gewaltiges Stück näher gerückt sein.

    Steini

  • Was mich auch sehr gewundert hat gestern: Irgendwie ließen die Schiris Sigurdsson alles durchgehen. Häufig meckerte er, einmal war deutlich absichtliches Fußspiel zu erkennen, vorne schauspielerte er und dann noch die rumschubserei nach der Filip-Aktion. Trotzdem keine Bestrafung ?(

    "Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun." (Orson Welles)

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Filip meinte wohl, das Spiel sei wieder angepfiffen (Pfiff aus dem Publikum?) und hat geworfen. Dabei hat er Bielecki im Gesicht getroffen. Ich als LAIE würde auf 8:5b / 16:6c plädieren (Gegenspieler wird an Kopf oder Hals getroffen) und den Spieler disqualifizieren. Allerdings finde ich die Auslegung hart, da Filip nach seinem Wurf erkennbar erschrocken ist. Mich würde interessieren, ob man da auch 2 Minuten hätte geben können oder ob die DQ unabhängig davon ist, ob man dem fehlbaren Spieler Absicht unterstellen kann.

    Zitat


    8:5.
    Ein Spieler, der den Gegenspieler gesundheitsgefährdend angreift, ist zu disqualifizieren (16:6c), insbesondere, wenn er:
    (...)
    e) einen Abwehrspieler bei einem als Direktwurf aufs Tor ausgeführten Freiwurf am Kopf trifft, unter der Voraussetzung, dass dieser sich nicht bewegte, oder gleichfalls den Torwart mit einem 7-m-Wurf am Kopf trifft, unter der Voraussetzung, dass der Torwart sich nicht bewegte.

    damit ist doch wohl alles gesagt. ob der übeltäter 'erschrocken' ist oder nicht, tut überhaupt nix zur sache.

  • ich hab mal wieder nicht weit genug gelesen, bei e stehts ja :wall:

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Filip meinte wohl, das Spiel sei wieder angepfiffen (Pfiff aus dem Publikum?) und hat geworfen. Dabei hat er Bielecki im Gesicht getroffen. Ich als LAIE würde auf 8:5b / 16:6c plädieren (Gegenspieler wird an Kopf oder Hals getroffen) und den Spieler disqualifizieren. Allerdings finde ich die Auslegung hart, da Filip nach seinem Wurf erkennbar erschrocken ist. Mich würde interessieren, ob man da auch 2 Minuten hätte geben können oder ob die DQ unabhängig davon ist, ob man dem fehlbaren Spieler Absicht unterstellen kann.

    Das stimmt schon das Filip erschrocken geguckt hat, aber man kann nach einer Absicht auch betroffen gucken. Ich denke aber selber das Filip irgendein Pfiff gehört hat. Ich schätze ihn selber nicht als unfairen Spieler ein.
    Aber dennoch muss ich sagen, das die rote Karte die korrekte Auslegung der Regeln war

    Man muss aber auch sagen das beim SCM Spieler wie Schöne, Kuleschow,Stiebler(Abwehr),Vugrinec und Tkaczyk nicht eingesetzt oder verletzungsbedingt ausfielen....

    Einmal editiert, zuletzt von Rico (11. Mai 2005 um 18:14)

  • Unser "Spezialist" in Hamburg mit der Trillerpfeife wird sich das mit Sicherheit nicht noch mal getraut haben! Was Honza also gehört hat, weiss ich nicht und wird man auch wohl nicht nachverfolgen können. Aber ich denke auch nicht, dass Honza das einfach nur so gesagt hat.
    Die Entscheidung mit Rot war aber dennoch schon in Ordnung wie ich fand.

    Die Leistung war allerdings gelinde gesagt sehr bescheiden! Sicherlich hat Holger verdammt gefehlt, aber die Abwehr stand schon schlecht! Da passte gar nichts zusammen.

    Dass unsere Bank in dieser Saison nicht stark ist, wusste man von Anfang an. Daher war es auch wichtig, dass wir so lange wie möglich von Verletzung verschont blieben!

    Ich habe Mark Bult ein wenig bewundert, dass er trotz der vielen Fehlwürfe dennoch nie den Kopf hat hängen lassen und weiter gemacht hat. Er hat in den nächsten Spielen weiterhin Zeit Spielpraxis zu sammeln und ich denke, dass er die Chance nutzen wird.

    Unsere 7-Meter-Ausbeutung war wieder grandios!!!! :wall: :nein:

    Gemeinsam sind wir stark!

    Einmal editiert, zuletzt von InesK (11. Mai 2005 um 20:39)

  • 11.05.05
    GWD Minden - TuSEM Essen 34:29 (17:15) EN
    THW Kiel - Wallau/Massenheim 42:30 (19:14) EN
    TBV Lemgo - HSG Düsseldorf 35:30 (16:19) EN

  • Zitat

    Original von Bienchen
    Glandorf, Franzen verletzt - Gentzel angeschlagen - Filip rote Karte....

    und die Bank ist einfach zu schwach! :nein:

    Dass es schwer wird, war mir vorher klar (gell, Marie) - aber so? Hilfe.

    Was sagen denn die Handballsachverständigen zur roten Karte von Filip?

    Moin,

    hälst Du Franzen für so stark? Ich nicht. In der Abwehr sehr solide, aber auf der Aussenposition haben viele Vereine wesentlich stärkere Spieler.

    Die Bank ist sicherlich nicht mit der von Kiel, Magdeburg oder Flensburg zu vergleichen, aber wenn einige Spieler während der ganzen Saison kaum spielen, bleibt das nicht aus.

    HSG Nordhorn soll ruhig zufrieden sein, mit dem was sie mit der Truppe erreicht haben. Mehr hat niemand erwartet. Un so ne Klatsche wie gegen Magdeburg muß man halt mal wegstecken. Besser einmal mit 11 als 11 mal mit einem Tor vergeigen.

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (11. Mai 2005 um 22:15)

  • Super Spiel in Lemgo. 35:30 für Lemgo. Wahr mal wieder RICHTIG spannend und eine spitzen Stimmung. Achso die die es nicht wissen, Gerhard Schröder war auch da. Dafür das der halbe Rückraum fehlte und Florian Kehrmann teilweise neben dem Rückraum auch auf Links-Aussen spielen musste, ein super Ergebnis.

    • Offizieller Beitrag

    Schlagzeile: SR Methe verwandelt Siebenmeter gegen Hannawald

    Es geschah in der TUI-Arena - und es war in Halbzeit-Pause, Hannawald wurde von seinem Mannschaftskameraden warmgeworfen - da schnappte sich SR Methe (keine Ahnung, welcher) einen Ball, stellte sich an den Punkt, warf und traf :D

    Ach ja ... kleine Anhängsel noch :D

  • Zitat

    Original von Teddy
    Schlagzeile: SR Methe verwandelt Siebenmeter gegen Hannawald

    Es geschah in der TUI-Arena - und es war in Halbzeit-Pause, Hannawald wurde von seinem Mannschaftskameraden warmgeworfen - da schnappte sich SR Methe (keine Ahnung, welcher) einen Ball, stellte sich an den Punkt, warf und traf :D

    Haha, ist ja cool. Das macht einen Schiedsrichter doch mal menschlich :hi:

    Das Essen in Minden (Hannover) verliert, war eigentlich klar. Ohne Oleg als Kopf der Mannschaft und ohne große Motivation war es schwer, gegen Minden anzutreten. Die Jungs aus Minden waren sicher bis unter die Haare motiviert. Soll jetzt aber bitte keiner sagen, Essen würde ohne den nötigen Ehrgeiz den Rest der Saison spielen. Der kleine Kader ist einfach über seine Grenzen gegangen und nun ist der Akku einfach mehr als leer. Wir haben ja aber auch aus freundschaftlichen Gründen in Düsseldorf verloren also nicht wirklich die Tabelle verfälscht.

  • Die Sache mit Methe/Methe ist wirklich ganz lustig. Die beiden scheinen ohnehin ganz sympathisch zu sein, wobei ich sie als Schiedsrichter nicht unbedingt so überragend finde, um es mal nett auszudrücken.

    Zum Spiel: Nachdem GWD zur Halbzeit nur mit zwei Toren geführt hat, konnte man sich in der zweiten HZ schnell absetzen und einen verdienten und recht ungefährdeten Sieg nach Hause bringen. Überragend war für mich Dima Kusilew, der hinten und vorne für zwei geackert hat. Auch die Tatsache, daß die Torhüter nun mal Bälle halten, ist seit einigen Spielen wirklich positiv.

    Man hatte nicht den Eindruck, als ob Essen das Spiel herschnenken würde. Dies war bei der Chance auf Platz 3 auch nicht zu erwarten. Die Ausfälle von Torgowanow und Velyky wogen auf Seiten der Essener zwar schwer, bei GWD sind aber auch Patti Johanneson und kurzfristig Tommi Axner ausgefallen. Somit kann man sagen, daß letztlich der größere Wille zum verdienten Sieg geführt hat.

    Nun kommt es zum erwarteten Finale zwischen Düsseldorf in Minden. Der Sieger ist sicher durch, aber Wetzlar kann sich unabhängig vom Spielausgang auch noch nicht sicher fühlen. Es wird spannend.

    • Offizieller Beitrag

    Kurz zum Spiel in Hannover:

    - offiziell 3057 Zuschauer. Ich habe sie nur nicht gesehen.
    - GWD mit unbedingtem Willen
    - Kouzelev saustark (7 Tore, 9 Marken gerissen)
    - Essen lässt mit agilem Haaß auf RM Mindens offene Deckung in erster HZ merhfach uralt aussehen, liegt aber dennoch 15:17 hinten
    - Knackpunkt: GWD stellt in 2. HZ auf ungewohnte 6:0 um, demit kommt Essen nicht klar, macht sehr viele technische Fehler, wirft zwischen 35. Min 18:20 bis zur 43. (18:26) kein Tor.
    - Erst als das Spiel entschieden ist, hält Hannawald (ab 35.) einige Bälle und verhindert ein Debakel
    - Man konnte das Rascheln der Chipstüte des Zuschauers fünf Reihen vor dem eigenen Platz hören. Es störte. :D

    Bei Essen fehlten Velyky, Rose und Torgowanov, bei GWD Axner


    Anbei zwei Fotos, die die Stimmung in der TUI-Arena gut widerspiegelt.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist mein vollständiger Bericht über das Spiel ...

    Zitat


    Ausgepowerte, lust- und willenslose Essener gegen Mindener, die um ihre letzten Chancen auf den direkten Klassenerhalt kämpfen - müsste man das heutige Spiel in einem Satz beschreiben, dann würde die Beschreibung wohl so lauten.

    Vor dem Spiel meinte Mindens Trainer Klaijc noch "Körperlich wird es für TuSEM kein Problem, aber emotional vielleicht". Es wurde auch ein körperliches Problem für die mit einem Mini-Kader angereisten Essener, die neben dem gestern operierten Dimitri Torgowanow auch auf Oleg Velyky und Christian Rose verzichten mussten.
    Bei den Mindenern, die kurzfristig auf den erkrankten Tomas Axner verzichten mussten, zeichneten sich einmal mehr die jungen Spieler um Arne Niemeyer, Jan-Fiete Buschmann und Moritz Schäpsmeier sowie der überragende Lars Rasmussen durch Kampf- und Einsatzwillen aus, während die Mitwirkung von Backovic und Vukas dem Spiel nicht entscheidend weiterhelfen konnte.

    Minden startete mit einem Paukenschlag und drei Toren des erfolgreichsten Torschützen Lars Rasmussen (11/7) in das Spiel und führte schnell mit 3:0, ehe Essen ins Spiel fand, den Rückstand egalisierte und zur Mitte der ersten Halbzeit beim 7:8 die erste und einzige Führung herauswarf. Nach einer Auszeit übernahm dann jedoch wieder Minden die Regie und führte zur Halbezti mit zwei Toren.
    Direkt nach der Pause hatte dann Minden seine stärkste Phase in dem Spiel, während bei Essen kaum etwas zusammenlief. Mit einer konsequenten 6:0-Deckung, einem sich steigernden Torhüter Besirevic und druckvollem Angriffspiel setzten sich die Mindener bis zur 42. Minute zum vorentscheidenden 26:18 ab. Der Einsatz von Chrischa Hannawald im Essener Tor nach der 35. Minute sorgte dann zwar wieder für mehr Sicherheit und Rückhalt in der Essener Hintermannschaft - eine Wende in das Spiel brachte jedoch auch Hannawald nicht mehr. Über 28:23 und 32:27 spielten die Mindener in konsequenter Fortsetzung ihrer konsequenten Abwehrarbeit und des druckvollen Angriffsspiels den auch der Höhe nach vollkommen verdienten 34:29-Sieg nach Hause und wahrten sich damit die Chance, mit einem Sieg am Samstag in Düsseldorf dem direkten Klassenerhalt ein ganzes Stück näher zu kommen.

    Essens Trainer Chevtsov blieb nach dem Spiel nur noch, den Mindenern zum verdienten Sieg zu gratulieren, während Mindens Trainer Klaijc von für den Klassenerhalt sehr wichtigen 2 Punkten vor dem "wichtigsten Spiel der Saison" gegen Düsseldorf sprach.

    okay, ich hätte vielleicht Kouzelev erwähnen können - jetzt, wo ihr es sagt :D

  • @Waldorf

    Ich muß Dir absolut zustimmen, das waren keine 3000 Zuschauer. Etwas über 2000, mehr auf keinen Fall. Umso besser, daß die Mannschaft vor der Kulisse das Spiel gewonnen hat.

    Dennoch müssen die Verantwortliche gesehen haben, daß eine Relegation unbedingt in Minden stattfinden muß. Vorallem, wenn es gegen Hildesheim gehen sollte.
    Aber noch hat es die Mannschaft selbst in der Hand. Ein Sieg am Samstag, und die Relegation hätte sich erledigt.

    • Offizieller Beitrag

    Die Tuis bestehen bestimmt darauf, die Relegation in Hannover stattfinden zu lassen, damit die Chancen steigen, aus dem Vertrag rauszukommen. Bitter, aber mehr als nur denkbar...

    Das Spiel muss in Minden stattfinden!

  • Das war aber am Anfang ganz schön eng,was solls,Hauptsache das Spiel gewonnen.Ohne Baumgartner,Baur,Zerbe und Bonath fehlten ja auch 4 RR-Spieler.....


    Bericht von Christian Ciemalla (11.05.2005),handball-world.com

    Einen Heimbonus konnte der Bundeskanzler, der im nur wenige Kilometer entfernten Mossenberg geboren wurde, nicht verbuchen. Vereinzelt Pfiffe erntete Gerhard Schröder, während Landrat Friedel Heuwinkel mit tosendem Applaus begrüßt wurde. Vom Heimvorteil schien auch der TBV Lemgo zunächst nicht profitieren zu können. Die personell geschwächten Gastgeber taten sich zunächst schwer, insbesondere in der Defensive, in der mit Zerbe, Baumgartner und Bonath gleich drei Säulen fehlten. So konnte Düsseldorf nicht nur das 1:0 von Daniel Stephan und das 2:1 von Florian Kehrmann ausgleichen, nach einem Gegenstoß konnte Runge den Aufsteiger sogar mit 3:2 in Führung bringen. Ein starker Jörg Zereike im Tor war in der Folge der Rückhalt und Grund dafür, dass der Gastgeber wieder die Führung übernehmen konnte. Doch Düsseldorf zeigte sich zunächst weiterhin gleichwertig und nach Treffern von Hegemann und Petersson fürhte die Gäste in der zehnten Spielminute wieder mit 7:6.

    Per Siebenmeter erhöhte Hegemann sogar auf 8:6 und als Petersson das 9:6 für die HSG erzielte lag eine Überraschung in der Luft. Almantas Savonis im Tor der Düsseldorfer glänzte in dieser Phase mit einigen sehenswerten Paraden und dank konzentriert vorgetragener und abgeschlossener Siebenmeter konnte Düsseldorf seine Führung in der sechzehnten Spielminute sogar auf 11:6 ausbauen. Für Lemgo schien dies zunächst der Weckruf zu sein, mit vier Treffern in Folge stellte der Gastgeber den Anschluß wieder her, aber Düsseldorf zeigte sich weiterhin selbstbewußt und nach einem passgenauen Heber von Stefan Schröder nahm der Außenseiter eine 19:16-Führung mit in die Kabinen.

    Neunzehn Gegentore in der ersten Halbzeit zwangen Volker Mudrow in der Halbzeit zu einer Umstellung, die am Ende spielentscheidend sein sollte. Die Gastgeber spielten in der zweiten Halbzeit eine 5:1-Abwehrvariante und mit dieser hatten die Düsseldorfer ihre Probleme, lediglich neun Tore gelangen dem Aufsteiger in der zweiten Halbzeit. Bereits in der 37. Spielminute gelang Lemgo, durch den in Abwehr und Angriff heute gleichermaßen stark aufspielenden Michael Binder, der Ausgleich zum 20:20 und nach vier Toren in Folge zum 27:23 war der TBV-Express nicht mehr aufzuhalten. Den Gästen aus Düsseldorf schwanden nun ein wenig die Kräfte, dennoch zeigte die Mannschaft von Nils Lehmann heute eine starke Leistung und bot den Zuschauern eine abwechslungsreiche Begegnung. Zu Punkten langte es in Lemgo allerdings nicht, der Gastgeber setzte sich am Ende verdient mit 35:30 durch.

    TBV Lemgo - HSG Düsseldorf 35 : 30 (16:19)

    TBV Lemgo:
    Ramota, Zereike
    Binder 8, Stephan 8/2, Kehrmann 6, Christophersen 4, Geirsson 3, Schwarzer 3, Max Ramota 2, Tempelmeier 1, Kausys, Kothe, Kropp

    HSG Düsseldorf:
    Savonis
    Petersson 8, Hegemann 6/1, Heinrichs 6, Runge 3, Sieberger 3, Schröder 2, Hertzberg 2, Berblinger, Schneider, Sdunek, Schürmann, Maute, Wagner

    Zuschauer: 3.767 (ausverkauft)
    Schiedsrichter: Schaller / Wutzler
    Strafminuten: 4 / 4

    Spielfilm:
    2:1 (2.), 2:3 (5.), 6:5 (9.), 6:11 (15.), 10:11 (18.), 11:15 (22.), 13:16 (26.), 16:19 (HZ)
    18:19 (34.), 20:20 (36.), 23:22 (41.), 27:23 (45.), 30:26 (49.), 32:28 (54.), 35:30 (EN)

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

    Einmal editiert, zuletzt von owl-andy (12. Mai 2005 um 07:33)