röhrig nicht mehr in kleenheim

tja. mit der halbwertzeit eines frauentrainers ist's auch nicht weit her.

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Eklat nach Packung
27.04.2005 - 16:09 von bjoern

2.Handball-Bundesliga Süd, Frauen:
SG Kleenheim hat nach 20:38 (14:16)-Heimniederlage gegen Spitzenreiter Frisch Auf Göppingen nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt / Trainergespann Hans-Joachim Röhrig / Thomas Wehrum nach Spielende zurückgetreten
(vk) Die SG Kleenheim steht vor den beiden letzten, entscheidenden Spieltagen in der 2.Handball-Bundesliga Süd der Frauen ohne Trainer da. Nach der deprimierenden und nach der Pause katastrophalen Leistung der Mannschaft bei der 20:38 (14:16)-Heimniederlage gegen Tabellenfrührer Frisch Auf Göppingen ist das Kleenheimer Trainergespann Hans-Joachim Röhrig / Thomas Wehrum mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
Nach dem sensationellen Sieg von Abstiegskandidat HSG Albstadt gegen Zwickau (33:26), zudem hat noch der Vorletzte VfL Waiblingen (27:23-Sieg über das Juniorteam des HC Leipzig) den Rückstand auf Kleenheim auf einen Zähler verkürzt, sind die Kleenheimerinnen vor dem Hintergrund des Restprogramms nur noch theoretisch vor dem Abstieg in die Regionalliga zu retten. Nach der sechsten Niederlage in Serie können die Kleenheimerinnen wohl für die Regionalliga planen.
Gegen das Spitzenteam aus Göppingen kamen die Kleenheimerinnen nach einem 1:4-Rückstand (5./Martina Fritz) und einem 4:8 (14. / Verena Breidert) allmählich in das Spiel zurück und hatten beim 8:9 (19.) durch Jenny König sogar den Anschluss hergestellt. Das gelang nach dem 8:11 (20. / Fritz) beim 10:11 (22.) wiederum Jenny König. Beim 13:13 (27.) konnte Natascha Radulovic per Siebenmeter sogar ausgleichen und beim 14:14 (28.) gelang das der Kleenheimer Torjägerin, die den Verein in Richtung Zweitliga-Aufsteiger TV Nellingen verlässt, noch einmal. Treffer von Jessica Schulz und Christine Dangel sorgten für die Göppinger 16:14-Pausenführung.
Nach dem Wechsel konnte Radulovic beim 15:17 (33.) noch einmal verkürzen, ehe Kleenheim jegliche Linie verlor und nach zahllosen Fehlern im Spielaufbau und einer Reihe von Kontertoren war beim 15:23 (41. / Breidert) schon alles verloren. Ohne jegliche Gegenwehr ergab sich die Mannschaft, die kaum Regionalliga-Format an den Tag legte, ihrem Schicksal. Teilweise wurden immer wieder unverständliche Aktionen und Ballpassagen gezeigt, unzählige Male wurde der Ball von der Göppinger Abwehrmauer geblockt und die Süddeutschen bedankten sich mit einer Flut von Gegenstößen und schnellen Treffern. Nur sechs Tore in einer Halbzeit sprechen eine deutliche Sprache. Am Ende kassierte die SG Kleenheim eine katastrophale, geradezu beschämende 20:38 (14:16)-Heimniederlage, die ohne Kampf und Einsatzwillen einfach hingenommen wurde.
„Dazu gebe ich keinen Kommentar mehr ab, da kann ich mir meine Spielbeobachtung schenken, ich bin ab sofort nicht mehr Trainer der Mannschaft“, sagte Hans-Joachim Röhrig. Eine halbe Stunde später erklärte sich Trainerpartner Thomas Wehrum, der seinen Abschied ohnehin für das Saisonende vorgesehen hatte, mit Röhrig solidarisch und trat ebenfalls zurück. „Ich habe der Mannschaft alles Gute gewünscht und drücke ihr die Daumen, dass sie die beiden letzten Spiele gewinnt und vielleicht doch die Klasse hält“, sagte Wehrum, der allerdings auch zu verstehen gab, „dass jetzt die Heuchler in der Mannschaft kein Alibi mehr haben und Flagge zeigen müssen, da müssen sich einige Spielerinnen wirklich fragen, was sie in den letzten Wochen abgeliefert haben“. „Die Mannschaft hätte vor Wochen sagen müssen, dass es so nicht weiter geht, die Spielerinnen müssen sich selbst den Schuh auch einmal anziehen und nicht immer die Schuld bei anderen suchen“, erläuterte Thomas Wehrum.
„Das war motivationslos, mit so wenig Kampfgeist kann man im Abstiegskampf nicht bestehen“, erklärte Kleenheims sportlicher Leiter Jürgen Klein, der von der Situation auch überrascht wurde und nun auf Trainersuche gehen muss.
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Axel Spandau
27.04.2005 - 16:12 von bjoern

2.Handball-Bundesliga Süd, Frauen:
Axel Spandau wird Trainer bei der SG Kleenheim für die letzten beiden Spiele
(vk) Nach dem Rücktritt des Trainergespanns Hans-Joachim Röhrig / Thomas Wehrum unmittelbar nach der 20:38-Heimschlappe gegen Tabellenführer Frisch Auf Göppingen am Sonntag mussten die Verantwortlichen des abstiegsgefährdeten Frauen-Zweitligisten SG Kleenheim rasch handeln. Nach vielen Telefonaten und Gesprächen konnte Kleenheims sportlicher Leiter Jürgen Klein am Montag Abend noch Vollzug melden. Demnach wird Axel Spandau, Ehemann von Spielerin Christina Spandau, die aber derzeit aufgrund ihrer Schwangerschaft pausiert, die Kleenheimerinnen für die beiden letzten Spiele beim SV Allensbach und zu Hause gegen die TSG Ober-Eschbach als Trainer übernehmen. Der 41-jährige Sportwissenschaftler, A-Lizenz-Inhaber, Stützpunkt- und Kader-Trainer des Hessischen Handball-Verbandes und Inhaber des Gesundheitsstudios „K & S Rückenwerk“ in Wetzlar trainierte von 2000 bis 2002 schon einmal bei der SG Kleenheim und war für die Männer-Landesligamannschaft verantwortlich. Axel Spandau, der die männliche Regionalliga A-Jugend der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen trainiert, hat die Trainertätigkeit in Kleenheim mit dem Verein abgesprochen. „Das ist eine knifflige Aufgabe, jetzt hilft nichts mehr, die Spielerinnen müssen zeigen, dass sie in der Klasse bleiben wollen, es geht nur noch über absoluten Willen und Motivation“, sagte Spandau, der davon ausgeht, dass „jede Spielerin zeigen will, dass sie das Niveau für die 2.Bundesliga hat“.
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2. Bundesliga Süd der Frauen: SG Kleenheim kämpft um Klassenerhalt
Trainer Axel Spandau appelliert an den Willen jeder einzelnen Spielerin

29.04.2005

(vk). Kleenheims Interimstrainer Axel Spandau wertet es als ein gutes Omen vor dem letzten Auswärtsspiel in Allensbach, dass der Tabellenzwölfte der 2. Handball-Bundesliga Süd der Frauen das Hinspiel mit 28:27 gewann. Zumal das Team schon nach zwölf Minuten auf die verletzte Torjägerin Natascha Radulovic verzichten musste. Am Samstag um 19.30 Uhr ist die um den Klassenerhalt kämpfende SGK nun beim Sechsten SV Allensbach zu Gast.

Coach Spandau, Nachfolger des nach der 20:38-Heimniederlage gegen FA Göppingen zurückgetretenen Trainerduos Hans-Joachim Röhrig und Thomas Wehrum, versucht in Einzelgesprächen mit den Spielerinnen, die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. "Wir werden die Akzente in der Abwehr setzen und uns in Allensbach nicht verstecken", sagt Spandau. "Wir werden nach uns sehen, egal was der Elfte HSG Albstadt macht", fordert Spandau hundertprozentige Konzentration auf das wichtige Auswärtsspiel am Bodensee.

"Wir werden versuchen, aus einer aggressiven Deckung zum Gegenstoß überzugehen, daran arbeiten wir", erläutert Spandau. Abwehrarbeit und Deckung sind zentrale Begriffe beim SGK-Trainer, der natürlich aggressiv gegen Allensbachs Torjägerin Kerstin Wohlbold vorgehen will. Am Kreis ist Barbara Harter eine Klasse für sich. Neben Kerstin Wohlbold, die alle Positionen im Rückraum spielen kann, zählen auch ihre Schwester Nicole im rechten Rückraum, Lena Landenberger im linken Rückraum und Sonja Pannach auf Linksaußen zu den auffälligsten Akteurinnen der Mannschaft vom Bodensee, die mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun hat. Im Tor steht mit der 43-jährigen Sabine Schill eine ganz erfahrene Spielerin. "Wir werden erst einmal Regeln in der Deckung festlegen, die es dann umzusetzen gilt", fordert Axel Spandau, der fest gewillt ist, das Ruder noch herumzureißen.

"Wir wollen noch raus aus der ganzen Geschichte", erklärt der Sportwissenschaftler, der konditionell in den drei Trainingseinheiten natürlich nichts machen konnte, aber der Mannschaft bewusst machen will, dass es jetzt "nur noch über den Willen und die Motivation geht". "Jetzt muss jede Spielerin zeigen, dass sie das Niveau für die 2. Bundesliga hat und auch in dieser Klasse spielen will", fordert der Interimstrainer für die letzten beiden Spiele.

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ergebnis: SV Allensbach - HSG Kleenheim 34 : 27

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"Wir werden erst einmal Regeln in der Deckung festlegen, die es dann umzusetzen gilt", fordert Axel Spandau, der fest gewillt ist, das Ruder noch herumzureißen.

was machen die mädels eigentlich so in der 2. liga im training?

hat nichts gebarcht, kleenheim ist abgestiegen.

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2.Handball-Bundesliga Süd, Frauen:
Die SG Kleenheim ist sportlich abgestiegen / Nach einer 27:34 (15:14)-Niederlage beim SV Allensbach können Kleenheimerinnen nicht mehr das rettende Ufer erreichen
(vk) Eine Halbzeit lang sah es nach einer Überraschung in Allensbach aus, schien die abstiegsgefährdete SG Kleenheim tatsächlich noch einmal ein Lebenszeichen von sich zu geben, doch am Ende fehlte die Physis, so dass die Kleenheimerinnen nach der 27:34 (15:14)-Niederlage beim SV Allensbach am vorletzten Spieltag seit Samstag Abend 20.50 Uhr sportlich aus der 2.Bundesliga Süd der Frauen nach nur einem Jahr wieder abgestiegen sind. Der lange auf einem Abstiegsplatz rangierende Mitaufsteiger HSG Albstadt hat sich durch einen 28:18-Sieg über den VfL Waiblingen gerettet. Für die Kleenheimerinnen kann es nun nur noch darum gehen, den drittletzten Platz vor dem einen Zähler schlechter postierten VfL Waiblingen zu halten, um bei einem eventuellen Lizenzentzug noch einmal eine Chance auf den Klassenerhalt zu bekommen.
„Wir haben in der ersten Halbzeit genau das gemacht, was wir uns in den drei Trainingseinheiten erarbeitet haben“, lobte Kleenheims Interimstrainer Axel Spandau. Allensbach ging mit 3:1 (5.) in Führung, ehe Kleenheim beim 5:5 gleichzog und auch beim 8:8 den Ausgleich hergestellt hatte. Beim 9:8 lagen die Kleenheimerinnen erstmals vorne und konnten dann sogar mit 12:10 (23.), 13:11 und 15:13 (29.) in Führung gehen, ehe Allensbach auf den 14:15-Pausenstand verkürzte.
Nach dem Wechsel gelang Kleenheim prompt das 16:14, ehe zwei böse Schnitzer die Kleenheimer Niederlage einleiteten, weil die konditionell sehr starken Allensbacherinnen sich durch Gegenstöße auf 20:16 (40.) absetzten. Axel Spandau nahm eine Auszeit und schickte Silvia Schmitt auf das Parkett. Doch die ehemalige Nationalspielerin konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Beim 23:20 (46.), 24:21 (47.) und beim 25:22 (49.) waren die Gastgeberinnen nur drei Treffer im Vorteil. „Danach aber sind bei uns alle Dämme gebrochen“, erläuterte Spandau. Zu allem Überfluss verletzte sich Annett Kraban am Knie und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Spandau stellte dann auf eine 5:1-Deckung um und nach dem Allensbacher 27:22 ließ Spandau gar eine 4:2-Formation gegen Torjägerin Kerstin Wohlbold und Lena Landenberger spielen. Die Kleenheimerinnen erzielten auch Ballgewinne, machten aber zu wenig daraus und scheiterten am 43-jährigen Routinier Sabine Schill im Allensbacher Tor. „Am Schluss hat bei uns die Physis gefehlt“, erklärte Spandau. Aus dem 28:23 machte Allensbach ein 31:24. „Da ging fast alles nur noch über Gegenstöße, Allensbach hatte vom Konditionellen her die größere Physis, diese Mannschaft läuft auch in der 56.Minute noch erste und zweite Welle“, erklärte der Kleenheimer Interimstrainer. Fünf Zeitstrafen alleine in der zweiten Halbzeit (Allensbach hatte nur drei insgesamt) warfen Kleenheim überdies zurück. „Ein Riesenspiel hat Jenny König gemacht und sechs Tore erzielt“, lobte Axel Spandau. „Am Schluss sind es immer wieder Kleinigkeiten, die ein Spiel in der 2.Bundesliga entscheiden, da wird da ein Ball verloren und dort ein Ball nicht gefangen“, erläuterte Axel Spandau nach der dann am Ende doch recht deutlichen 27:34 (15:14)-Niederlage der SG Kleenheim. Alleine Kerstin Wohlbold erzielte sechs ihrer zwölf Treffer durch Tempogegenstoß. „Kämpferisch kann ich meinen Spielerinnen keinen Vorwurf machen, Allensbach ist über 60 Minuten Tempo gegangen“, sagte Spandau abschließend.

SV Allensbach: Celia Schneider, Sabine Schill (22. - 48.Min.); Lena Landenberger (4/3), Sonja Pannach (2), Kira Eickhoff (5), Kathrin Egenhofer, Sandra Rebholz (3), Barbara Harter (7), Kerstin Wohlbold (12/2), Julia Epple, Anne Epple, Nicole Wohlbold (1), Petra Lauterbach.
SG Kleenheim: Nicole Dauth, Susanne Mauracher (bei einem Siebenmeter); Jackie Johnson-Wolf (1), Annett Kraban (3), Catharina Meywald (1), Caroline Seebach (1), Christiane Bork, Michaela Klein (1), Jenny König (6), Silvia Schmitt (1), Natscha Radulovic (12/3), Johanna Schmidt, Kathrin Stelzenbach (1).
Im Stenogramm / Schiedsrichter: Andreas Pritschow / Marcus Pritschow (Stuttgart). / Zuschauer: 300. / Zeitstrafen: 6:16 Minuten (Landenberger, Rebholz, Nicole Wohlbold – Kraban, Bork/zwei, Klein, König, Radulovic/zwei, Schmidt). / Siebenmeter: 7/5 – 4/3.

Volkmar Köhler
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...2006-7

äh...verstehe ich den witz nicht? lützellinden ist gerade aufgestiegen und mainzlar gerade abgestiegen - und ich wüßte nichts von einem verzicht auf die zweite liga. kleenheim wiederum ist abgestiegen. also so furchtbar viele derbys gibts da in der regio nicht zu bestaunen.

dachte, mainzlar hat zumindest die lizenz beantragt?

na, du wirst recht behalten. und wir werden uns einig sein, daß uns das beide nicht freut.