- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Kevin -
verstehe dein Problem grad nicht
Das Problem ist, dass du in diesem Thread ziemlich viel Unsinn postest ![]()
ZitatOriginal von Kevin -
verstehe dein Problem grad nicht
Das Problem ist, dass du in diesem Thread ziemlich viel Unsinn postest ![]()
ZitatOriginal von Teddy
Das Problem ist, dass du in diesem Thread ziemlich viel Unsinn postest
Genau, es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen vorsintflutlichen Denkweisen manche hier posten! ![]()
Was mich stört ist, dass jedem der nicht die Meinung der "aufgeklärten, ach so toleranten Mehrheit" in diesem Thread teilt, gleich vorgeworfen wird, er würde Unsinn schreiben bzw. die Argumente dieser Seite mit dem Hinweis, die Schreiber seien einfach noch zu jung und hätten keine Ahnung, abgetan werden.
Sicher gab es die Liebe zwischen Männern und Knaben im alten Griechenland, aber was soll das beweisen. Das Weltreich der alten Griechen ging unter, vielleicht lag dies auch an einer gewissen Dekadenz.
Homosexualität, das ist richtig, kommt auch in der Tierwelt vor. Aber sie ist nirgends, bei keiner Spezies, die Normalität. Würde eine Spezies überwiegend homosxuell veranlagt sein, würde sie aussterben.
Denn Fortpfanzung auf natürlichem Weg und damit Arterhaltung funtioniert nur zwischen Mann und Frau, dies hat die Natur (oder Gott) so eingerichtet.
Dass ändert nichts daran, dass ich Homosexuellen (ich kenne eine lesbische Frau) ganz normal begegne.
Jedoch stört mich diese aggressive Schausstellung dieser Sexualität auf diversen Paraden wie dem Christopher-Street-Day.
Ich bin übrigens 34, das Argument mit der jugendlichen Unwissenheit zieht bei mir also nicht
und eine vorsinflutliche Denkweise zeigt nur dass diese Einstellung schon lange existiert, nicht jedoch zwingend, dass sie auch falsch ist.
ZitatOriginal von michel b.
Jedoch stört mich diese aggressive Schausstellung dieser Sexualität auf diversen Paraden wie dem Christopher-Street-Day.
Es ist ein Unterschied, ob man mit gewissen Erscheinungen der Homosexuellen-Szene sich nicht anfreunden kann (ich kann mit den Paraden zum CSD auch nichts anfangen) - oder man jedem, der homosexuell verlanagt ist (oder meint, das zu sein), gleich Abnormalität, Krankheit, Perversion oder sonst etwas vorhält ...
Vielleicht doch mal wieder etwas zum Thema:
ZitatHandball soll - einem häufig gehörten Vorurteil zufolge - ein «typischer Lesbensport
» sein. Tatsächlich ist Handball ursprünglich ein Frauensport. Er wurde in
den 1910ern von einem Frauenturnwart in Berlin ersonnen, weil er seinen
Schutzbefohlenen eine geschlechtsspezifische Alternative zum allzu männlichen
Fussball bieten wollte; aus: NZZ-Folio, Stehparty mit Bonstan, Oktober
2004, S. 13.
Quelle: hier, Anm. 55. (Artikel: Lesbenbewegung in der Ostschweiz: mit Interview einer ehemaligen Schweizer Nationalspielerin)
Nuja, für die 70er und 80er Jahre mag dieses Klischee (war wohl schon mehr als ein Klischee) der typischen Lesbensportart auf gehobenen (und höchsten) Leistungsebenen zugetroffen haben, ich habe aber den Eindruck, daß das heute nicht mehr der Fall ist.
Edit: ausführlichste Textpassage (S. 46):
ZitatAlles anzeigen«Ausgestellt wie auf dem Viehmarkt»
Ist die Angst berechtigt? Stellvertretend soll hier Sophie
(41) zu Wort kommen. Sie ist kaufmännische Angestellte,
leitet zusammen mit ihren Brüdern einen Familienbetrieb
im Thurgau und spielte in den 1980er und 1990er Jahren
Leistungshandball, auch im Nationalteam.8 In Sophie’s
Club-Team waren damals sechs von fünfzehn Spielerinnen
lesbisch. Die sexuelle Orientierung der Spielerinnen war
nebensächlich, die Frauen verband der Handball. Anders
sah das der Trainer: Er versuchte, die Heteras9 im Team
(«die Guten und Sensiblen»), gegen die Lesben («die
Schlechten und Harten») auszuspielen. Da sein Führungsund
Trainingsstil generell umstritten war, verlängerte der
Vorstand seinen Vertrag für die Saison 1993/94 nicht mehr.
Der Trainer lastete dies den lesbischen Spielerinnen an und
brachte einen grossen Teil des Teams dazu, den Club zu
verlassen. Und er ging an die Presse: «In einer Schweizer
Zeitung war auf der Frontseite vom Sexskandal im Handballklub
zu lesen. Alles mit Bild und Namen. Es war furchtbar
», erinnert sich Sophie. Ein Artikel suggerierte, dass
junge Handballerinnen gezielt psychologisch von Lesben
beeinflusst und «umgepolt» würden: «Das war besonders
perfid, weil anfangs der 1990er Jahre die Diskussionen
über sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche ins Bewusstsein
der Öffentlichkeit drangen.» Und da wurde –
wenn auch nicht direkt – eine Verbindung gemacht zwischen
Lesben und Kindsmissbrauchern. Die Handballerinnen
blieben stumm und waren unfähig, sich zu wehren:
«Wir wurden an die Öffentlichkeit gezerrt und waren ausgestellt
wie auf einem Viehmarkt.» Da war auch die allgegenwärtige
Angst, der «Skandal» könnte negative Auswirkungen
auf den Verein haben, der auf Sponsorengelder
und Mitglieder angewiesen war. Die Angst erwies sich als
unbegründet. Jedenfalls war das Interesse des Publikums
nie so gross wie zu jener Zeit. Sophie: «Ich weiss natürlich
nicht, ob die dann vor allem kamen, um uns als Lesben zu
bestaunen.»
ZitatOriginal von michel b.
Was mich stört ist, dass jedem der nicht die Meinung der "aufgeklärten, ach so toleranten Mehrheit" in diesem Thread teilt, gleich vorgeworfen wird, er würde Unsinn schreiben bzw. die Argumente dieser Seite mit dem Hinweis, die Schreiber seien einfach noch zu jung und hätten keine Ahnung, abgetan werden.
Sicher gab es die Liebe zwischen Männern und Knaben im alten Griechenland, aber was soll das beweisen. Das Weltreich der alten Griechen ging unter, vielleicht lag dies auch an einer gewissen Dekadenz.
Homosexualität, das ist richtig, kommt auch in der Tierwelt vor. Aber sie ist nirgends, bei keiner Spezies, die Normalität. Würde eine Spezies überwiegend homosxuell veranlagt sein, würde sie aussterben.
Denn Fortpfanzung auf natürlichem Weg und damit Arterhaltung funtioniert nur zwischen Mann und Frau, dies hat die Natur (oder Gott) so eingerichtet.
Ganz mein Reden ![]()
Normal ist bei dem Menschen die Liebe zwischen Mann und Frau, denn dabei wird die Menschheit weiterleben, denn bei der Fortpflanzung entsteht Nachwuchs. Von daher ist es unnormal, wenn Mann/Mann und Frau/Frau sich paaren, da die Menschheit da keine Zukunft hat. Außerdem wie viel Prozent der Weltbevölkerung sind denn schwul bzw. lesbisch? Höchstens 3% würd ich sagen.
ZitatOriginal von Teddy
Es ist ein Unterschied, ob man mit gewissen Erscheinungen der Homosexuellen-Szene sich nicht anfreunden kann (ich kann mit den Paraden zum CSD auch nichts anfangen) - oder man jedem, der homosexuell verlanagt ist (oder meint, das zu sein), gleich Abnormalität, Krankheit, Perversion oder sonst etwas vorhält ...
Tja, das Problem ist halt, dass sich der CSD irgendwo zwischen der urspruenglichen "politischen Demonstration" und einer Art "Karneval im Sommer" bewegt. Wenn man sich erst mal klar macht, wofuer denn die Christopher Street (soweit ich weiss in New York) steht, dann erkennt man vielleicht auch einen sinnvollen Aspekt bei dem Ganzen.
Zum Thema Lesbensport: Gerade in den von Karl angesprochenen Zeiten hat es auf der hoeheren Ebene schon Mannschaften mit 12 von 14 Lesben gegeben, aber mittlerweile duerfte sich das auf ein normales Niveau (aehnllich zum bundesdeutschen Schnitt) relativiert haben.
wenn ich mir die aktuellen Zahlen zu Geburten in Deutschland anschaue, gewinne ich nicht gerade den Eindruck, dass in Deutschland Sex zum Zwecke der Fortpflanzung betrieben wird. Ob da nun Mann auf Mann oder auf Frau oder sonstwo rumhüpft, im Ergebnis gibt es keinen Nachwuchs.
Selbst wenn die Menschheit komplett schwul oder lesbisch wäre, Fortpflanzung ist doch nur ein Aspekt des Ganzen, das geht auch auf anderen Wegen, quasi ohne "Liebe"
ZitatOriginal von Olaf
Ob da nun Mann auf Mann oder auf Frau oder sonstwo rumhüpft, im Ergebnis gibt es keinen Nachwuchs.
![]()
Sehr schön, Olaf - eine sehr tiefgreifende Analyse des Geburtenrückgangs in Deutschland ![]()
Seltsam hier wird Homosexuallität nur auf Fortpflanzung und Sex bezogen. Als wenn es auf der Welt, bei Beziehungen nur das wichtig wäre.
Wenn es danach ginge dürfte ich keine Partnerschaft mehr eingehen, weil bei mir die Fortpflanzung abgeschlossen ist.
Aber auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gehört mehr zu einer Beziehung, Liebe, Verständnis, Geborgenheit und was sonst noch alles zu einer Beziehung gehört.
Das Ganze auf Normal oder Unnormal zu beschränken geht nicht, es gibt zu viele Grauzonen. Und was Normal oder Unnormal ist gibt die Gesellschaft vor (siehe im Mittelalter die Hexenverbrennungen)
Wer weiß ob es richtig ist, auf nem anderen Planeten sind wir Hetero vielleicht Unnormal und Kinder werden künstlich erzeugt.
Wichtig ist die Akzeptanz, die Lebensweise dieser Paare zu tolerieren. So wie wir anderst Farbige, anderst Gläubige, andere Kulturen usw. tolerieren sollten. Nur so ist ein friedliches Zusammenleben auf dieser Welt möglich.
ZitatOriginal von Hexe2004
Seltsam hier wird Homosexuallität nur auf Fortpflanzung und Sex bezogen. Als wenn es auf der Welt, bei Beziehungen nur das wichtig wäre.
Wenn es danach ginge dürfte ich keine Partnerschaft mehr eingehen, weil bei mir die Fortpflanzung abgeschlossen ist.Aber auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gehört mehr zu einer Beziehung, Liebe, Verständnis, Geborgenheit und was sonst noch alles zu einer Beziehung gehört.
Das Ganze auf Normal oder Unnormal zu beschränken geht nicht, es gibt zu viele Grauzonen. Und was Normal oder Unnormal ist gibt die Gesellschaft vor (siehe im Mittelalter die Hexenverbrennungen)
Wer weiß ob es richtig ist, auf nem anderen Planeten sind wir Hetero vielleicht Unnormal und Kinder werden künstlich erzeugt.
Wichtig ist die Akzeptanz, die Lebensweise dieser Paare zu tolerieren. So wie wir anderst Farbige, anderst Gläubige, andere Kulturen usw. tolerieren sollten. Nur so ist ein friedliches Zusammenleben auf dieser Welt möglich.
Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können.
Ina
Wobei so Sachen wie Hexenverbennungen, da solte man nochmal drüber nachdenken
![]()
Trapp
Vorsicht, denk dran, ich verteil die Zimmer beim ESA-Nachtreffen *ggg*
Danke, dass Du meine ganzen wirren Gedankengänge geordnet und so schön zusammengefasst hast, ina! ![]()
Liebe betrifft immer den Menschen im Ganzen und nicht nur das Geschlecht.
Ich finde es erstaunlich, wieviele Leute sich Gedanken über die Sexualität anderer (mithin meist fremder) Menschen machen.
Meiner Ansicht nach ist Sexualität die Privatsache jedes Einzelnen. Ob mein Kollege, Freund, Mitspieler, Nachbar, Chef oder Mitarbeiter lieber mit Männern oder lieber mit Frauen schläft, oder ob er sich vielleicht gerne hauen lässt, gerne mit Exkrementen spielt oder vielleicht doch nur die Missionarstellung mag - das Alles geht mich doch überhaupt nichts an.
Davon abgesehen, dass es mich - so lange ich darin nicht in irgendeiner Weise involviert bin - auch gar nicht interessiert und ich die Fragestellung an sich schon verletzend finde. Ich möchte ja auch nicht, dass sich außenstehende übermässig für mein Sexualleben interessieren oder darin herumschnüffeln.
Und zum CSD : Gegen die Zurschaustellung von Homosexualität haben wir was, gegen die allübliche Zurschaustellung von Heterosexualität (Musikvideos, Werbung, Seite-1-Girls... Liste lässt sich Kilometerlang fortsetzen) haben wir aber nichts ? Das ist eine interessante Einstellung: Toleranz ist nur zu gewähren, wenn das eigene selbstgefällige Weltbild nicht gestört wird : "Die 'unnormalen' sollen wenigstens still sein, wenn man ihnen schon gnädigst erlaubt, so 'unnormal' zu sein". Homophobie nennt man sowas. Oder einfach Heuchlerei.
ZitatOriginal von Hereticus
Und zum CSD : Gegen die Zurschaustellung von Homosexualität haben wir was, gegen die allübliche Zurschaustellung von Heterosexualität haben wir aber nichts ?
Ich kann auch mit Karneval auf der Straße, der LoveParade und Schützenausmärschen nicht viel anfangen ... mich stört da vielmehr der riesengroße "Hype", der da drum gemacht wird.
ZitatOriginal von Hexe2004
Seltsam hier wird Homosexuallität nur auf Fortpflanzung und Sex bezogen. Als wenn es auf der Welt, bei Beziehungen nur das wichtig wäre.
Wenn es danach ginge dürfte ich keine Partnerschaft mehr eingehen, weil bei mir die Fortpflanzung abgeschlossen ist.Aber auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren gehört mehr zu einer Beziehung, Liebe, Verständnis, Geborgenheit und was sonst noch alles zu einer Beziehung gehört.
Das Ganze auf Normal oder Unnormal zu beschränken geht nicht, es gibt zu viele Grauzonen. Und was Normal oder Unnormal ist gibt die Gesellschaft vor (siehe im Mittelalter die Hexenverbrennungen)
Wer weiß ob es richtig ist, auf nem anderen Planeten sind wir Hetero vielleicht Unnormal und Kinder werden künstlich erzeugt.
Wichtig ist die Akzeptanz, die Lebensweise dieser Paare zu tolerieren. So wie wir anderst Farbige, anderst Gläubige, andere Kulturen usw. tolerieren sollten. Nur so ist ein friedliches Zusammenleben auf dieser Welt möglich.
Ganz meiner Meinung, ich hoffe das regt die Ewiggestrigen hier im Forum zum Nachdenken an.
Darum gehts. Diese widelich schrillen Kostüme, dieses abknutschen vor allen Kameras.
Natürlich dürfen sich auch Homosexuelle küssen, aber brauchen Sie dazu einen Umzug ?
Der CSD verweist auf eine Polizeirazzia in den Staaten, bei der Homosexuelle diskrimiert und misshandelt wurden. Ein ernstes, wichtiges Thema.
Aber die schrillen Vögel haben es geschafft, dass die Bevölkerung zu großen Teilen den CSD für einen "Tuntenfasching" hält und das historische Ereignis keine Rolle mehr spielt.
ZitatOriginal von michel b.
Darum gehts. Diese widelich schrillen Kostüme, dieses abknutschen vor allen Kameras.
Natürlich dürfen sich auch Homosexuelle küssen, aer brauchen Sie dazu einen Umzug ?
Der CSD verweist auf eine Polizeirazzia in den Staaten, bei der Homosexuelle diskrimiert und misshandelt wurden. Ein ernstes, wichtiges Thema.
Aber die schrillen Vögel haben es geschafft, dass die Bevölkerung zu großen Teilen den CSD für einen "Tuntenfasching" hält und das historische Ereignis keine Rolle mehr spielt.
Da hast Du natürlich Recht, auch Homosexuelle sollten sich in der Öffentlichkeit so bewegen, dass es für andere nicht zum Ärgernis wird. Genauso, wie man es nicht unbedingt gut finden muss, wenn sich ein Heteropärchen in der Öffentlichkeit "abschleckt".
Hereticus: Die Vorlieben unserer Mitmenschen gehen uns tatsächlich nix an, mit einer Ausnahme: Pädophilie. Dann ist Weghören/Wegschauen eher strafbar denn richtig!
michel, tom und Hexe, meine Zustimmung!!! ![]()
ZitatOriginal von KrÖstringer
michel, tom und Hexe, meine Zustimmung!!!
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