Glückwunsch nach Flensburg zum geschenkten Pokal

  • Ich denke man kann schon gratulieren.

    Gegen diese Schie(ber)dsrichter haben die Kieler keine Chance.

    Eine absolute Frechheit was die da pfeifen !!
    Und wie schon der Kommentator gerade sagte: "Man sieht hier, dass man als Schiri im Handball deutlich mehr Einfluss nehmen kann als im Fußball!"

    Schon komisch, dass man für ein Allerweltsfoul gerade Zeits runterstellt, der gerade ein gutes Spiel macht.

    Wenn die Flensburger es schaffen, auch in der Meisterschaft die Schiris zu k..... (zu beeinflussen!) werden sie auch noch Meister !!

    Eine Schande so zu gewinnen !!!

    Aber das interessiert von den Flensburgern hinterher ja eh keinen mehr, mal ganz davon abgesehen, dass sie jetzt alle finden werden, dass es eine klare und berechtigte rote Karte war !

  • Ne schande so zu gewinnen??? Was können die Flensburger dazu das die schiris so pfiefen? sie pfeifen auf beiden seiten den gleichen müll.

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • Wenn es so weiter geht dann kommt es wohl noch zur Verlängerung.
    Ddie schiris pfeiffen wirklich müll.

    Das nächste Spiel ist immer das schwerste

  • Ich finde auch, dass da zwei Pfeifen auf dem Spielfeld zu gange waren!
    Wenn sie schon ein einen Müll pfeifen müssen, dann sollen sie es doch wenigstens auf beiden Seiten gleich machen!

  • Naja sie haben auf beiden seiten komisch gepfiffen wieso haben die magdeburger nicht gepfiffen?

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • Diese Diskussion bringt dem Handballsport nichts. Die Schiedsrichter haben ihr bestmögliches gegeben. Auch gestern habe ich schon meine Entäuschung in unserem Handballforum geäußert. Die zwei Magdeburger Lemme/Ullrich hätten das Finale pfeiffen sollen. Dang/Zacherias und Ehrmann/Künzig oder von mir aus noch Methe/Methe die Halbfinals. Das hat aber nicht sollen sein.

    Letzten Endes ist es kein Wunschkonzert und die Schiedsrichter benötigen auch entsprechende Erfahrungen um sich steigern zu können. Also daher kann ich die Ansetzung akzeptieren. Voraussetzung ist wenn die Gespanne auch die Erfahrungen daraus machen.

    Glückwunsch nach Flensburg zur erfolgreichen Titelverteidigung. Bin gespannt ob es den Kielern in der Meisterschaft gelingt gegen Magdeburg zu bestehen. Und hoffen tu ich ganz uneigennützig das Nordhorn in dieser Saison all seine Spiele gewinnt :)

    Was passiert dann, wenn Nordhorn doch noch in die Championsleague einzieht ? Ich hoffe dass dann Frisch Auf! die internationale Bühne wieder betritt...

    TUSEM, SCM und TBV-Fans ... ich hoff ihr könnt meine Hoffnung vertehen, ich weiß dass ihr sie eh nicht teilt :-), mir würde es anstatt nicht anders gehen :)

  • Da ich die FAG mag, hoffe ich auch auf Nordhorn.
    Und als Kieler mag ich sagen, selbst wenn die Entscheidung gegen Zeitz das Spiel deutlich beeinflußt hat, konnte man keine klare Linie gegen Kiel erkennen. Auch gravierende Fehlentscheidungen sollten nie eine Entschuldigung sein.
    Kiel war toll, hat toll gekämpft und ohne 3 (Preiß würde ich da nicht zählen, eher Matze, obwohl gut vertreten durch Dennis, Zeitz und Löve fehlten eher (aber auch Boken war stark)) war das grandios.
    Aber auch die SG hat toll gespielt und einen Titel damit verdient.
    Mir reicht dieses Jahr ja auch die Meisterschaft ;).

  • Erstmal Glückwunsch an die Flensburger!!!
    Trotzdem bin ich der Meinung, dass der THW aufgrund der Super-Moral
    den Sieg verdient hätte.
    Ich denke, nur die wenigsten hätten nach dem Ausfall von Lövgren und
    der roten Karte von Zeitz noch gedacht, dass die Mannschaft nochmal rankommt. Schade, dass Henning nicht schon eher eine Hand an den Ball
    bekam.
    Über die Schiedsrichter zu diskutieren bringt hier ja auch nichts mehr.
    Fakt ist, die rote Karte war unberechtigt aus meiner Sicht. Und in einem Pokalfinale sollte
    man sich dreimal überlegen, ob man schon nach 20 min einen Spieler
    unter die Dusche schickt...

    take a deep breath, complete the action don’t turn away, don’t think it’s over up to extremes and finish what you start wait for me, don’t think it over can i stop, what’s coming?

    Einmal editiert, zuletzt von matteo (17. April 2005 um 23:06)

  • Flensburg schafft den Hattrick

    Hamburg - Die Sektfontänen schossen über das Parkett der Color-Line-Arena.

    Flensburgs Handballer lagen sich in den Armen. Mittendrin Trainer Kent-Harry Andersson.

    Dank einer geschlossen starken Mannschaftsleistung des "Kollektivs" hat der Titelverteidiger als zweites Team in der Handball-Geschichte den Pokal-Hattrick perfekt gemacht.

    Die Nordlichter besiegten im Duell der Nord-Giganten Bundesliga-Spitzenreiter THW Kiel in einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel 33:31 (16:13), profitierten dabei aber von zahlreichen umstrittenen Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter Methe/Methe.

    Darüber aber wird schon bald niemand mehr sprechen. Was zählt, ist der Pott. Und den hat Flensburg.

    Langer Applaus für Berge

    Schon vor dem Anpfiff gab es Gänsehaut-Atmosphäre, als die Zuschauer mit anhaltendem Applaus den an Krebs erkrankten Christian Berge begrüßten.

    Der Norweger träumte von einem Kurzeinsatz. Dazu kam es aber nicht.

    Sorgen bei Kiels Trainer Serdarusic. Sein Spielmacher Stefan Lövgren saß wegen eriner Bänderverletzung im linken Knöchel nur auf der Bank. Neben dem Schweden waren auch Martin Boquist (Schulter) und Frode Hagen (Knie) angeschlagen. Matias Andersson und Sebastian Preiß mussten ohnehin passen.

    Der Meister legt vor

    Das fast schon letzte Kieler Aufgebot begann nervös. Bereits nach 36 Sekunden gab es für Boquist nach Foul an Boldsen die erste Zeitstrafe. Nach sechs Minuten traf Sören Stryger zum 4:1 für den Meister.

    Martin Boquist lieferte mit dem 4:4 die passende Antwort (8.). Beide Teams schenkten sich wie schon im Vorfeld nichts.

    Sticheleien im Vorfeld


    Da hatte es Sticheleien zwischen den Managern gegeben. "Wenn wir soviel Glück haben wie der THW in der Bundesliga, dann glaube ich an die Verteidigung des Pokals", so Flensburgs Thorsten Storm.

    Kiels Manager Uwe Schwenker konterte: "Glück und Können liegen oft eng beieinander. Genau wie Pech und Unvermögen, das die Flensburger bei der Champions-League-Niederlage gegen Montpellier gezeigt haben."

    Fritz muss raus

    Es war eine kampfbetonte, hektische Partie mit Überraschungseffekten. So brachte Kiels Trainer Noka Serdarusic beim Stand von 6:9 den zweiten Torhüter Dennis Klockmann, der sonst in der Zweiten Liga für Altenholz spielt. Er ersetzte den grippegeschwächten Henning Fritz, der nach dem Halbfinale am Tropf hing.

    Den ersten Wurf von Lijewski hielt der Youngster. Kiel kam auf 8:9 ran (17.).

    Umstrittenes Rot für Zeitz

    Dann hatten die Schiedsrichter Methe/Methe ihren Auftritt: Nach Foul an Lackovic gaben sie Kiels Christian Zeitz Rot. Eine überzogene Entscheidung und ein Knackpunkt im Finale.

    "Das hätte man auch anders entscheiden können", meinte Zeitz. Er wollte nicht noch weiter Öl ins Feuer gießen.

    Sein Trainer Serdarusic stellte sich auf die Seite seines Schützlings: "In Deutschland läuft derzeit eine Kampagne gegen Zeitz. Ich weiß nicht warum", so Serdarusic. "Er ist einfach ein Junge, der leidenschaftlich Handball spielt. Für das Foul wären zwei Minuten das Allerhöchste gewesen."

    Flensburg führt zur Pause

    Wie schon nach den beiden Halbfinals am Tag zuvor mit vielen umstrittenen Entscheidungen sorgten so die Unparteiischen für mächtig Gesprächsstoff.

    Die Entscheidung war wie ein Schock für den THW. Flensburg setzte sich schnell auf 13:9 ab (24.). Zur Pause führte der Meister 16:13.

    Warum Flensburg führte, zeigte ein Blick auf das Zeitstrafen-Verhältnis: Fünf Hinausstellungen und der Roten Karte für den THW standen zwei Zeitstrafen für die SG gegenüber. Mit einem Pfeifkonzert wurden die Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit empfangen.

    Kieler Aufholjagd

    Flensburg war auf der Siegerstraße. Dennoch hielt sich Storm zurück. "Das Spiel ist noch lange nicht entschieden", sagte Storm in der Pause zu Sport1.

    Er sollte Recht behalten. Sein Team baute die Führung nach dem Wechsel zwar auf 18:13 (32.) und 21:15 (37.) aus, der THW wieder mit Fritz zwischen den Pfosten kam aber mit dem Mute der Verzweiflung zurück. Johann Pettersson glich nach einem 5:0-Zwischenspurt zum 23:23 aus (44.).

    Es knisterte. Kiel nutzte seine dritte Chance zur Führung durch Pungartnik - 24:23 (48.), der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Nervenkitzel pur.

    Stryger brachte Flensburg nach 53 Minuten 28:26 in Führung, Hagen glich zum 29:29 aus (56.). Ein Krimi a la Hitchcock.

    Christiansen macht den Sack zu

    Die Zuschauer hielt es nicht mehr auf den Sitzen. 31:31 stand es zu Beginn der Schlussminute.

    Sören Stryger traf 55 Sekunden vor dem Ende zum 32:31 für die SG und Lars Christiansen machte den Sack zu. "Die Nummer eins im Land sind wir", sangen Flensburgs Fans.

    Zumindest für diesen Sonntag stimmt das.

    Aus Hamburg berichtet Michael Schwartz


    SPORT1


    :baeh: :saufen: :smokin: :love:

    Ab in die Ecke!

    :bier:***stolzer Eisenach-2005-Party-Shirt-Besitzer*** :bier:

    Einmal editiert, zuletzt von Ypsi1976 (17. April 2005 um 17:23)

  • Diese Gegenzeitzpfeifferei ist´ ne Sauerei!
    Die Schiedsrichter waren desolat und eines Final Four Finales nicht würdig!!
    :wall:

  • die sg hat aber über weiter strecken eine gute leistung geboten. die rote karte war mist, aber da kann man nichts machen. so läufts gegen methe² ja irgendwie immer.

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von matteo
    Fakt ist, die rote Karte war unberechtigt.


    Ich war in der Halle und habe die Szene nur einmal im Original gesehen, also keine Wiederholungen und verschiedene Perspektiven ... ich hätte auch Rot gegeben.

    Aber grundsätzlich: Methe/Methe sind allen in der Bundesliga bekannt - und die Art, wie sie pfeifen, ist auch bekannt. Ein bißchen Einstellung der Mannschaften auf die Schiedsrichter hilft manchmal auch ...

    Zitat

    Original von matteo
    Und in einem Pokalfinale sollte
    man sich dreimal überlegen, ob man schon nach 20 min einen Spieler
    unter die Dusche schickt


    Da bin ich ganz anderer Meinung. Wenn nach ansicht der SR ein Spieler die rote Karte verdient hat, dann bekommt er sie unabhängig davon, wer der "Sünder" ist und in welchem Spiel das passiert. Alles andere tendiert zu "Konzessions-Pfeiferei" und bringt niemanden weiter.

    Zitat

    Original von matteo
    und damit in Kauf nimmt, das jegliche Spannung
    schon früh aus dem Spiel genommen wird...


    Naja, ich fand das Spiel gegen Ende durchaus ganz schön spannend ...

  • Zitat

    [i] Und in einem Pokalfinale sollte
    man sich dreimal überlegen, ob man schon nach 20 min einen Spieler
    unter die Dusche schickt und damit in Kauf nimmt, das jegliche Spannung
    schon früh aus dem Spiel genommen wird...

    Man kann doch nicht einen Spieler, der normal die rote Karte verdient hätte, auf dem Feld lassen, nur damit die Spannung erhalten bleibt. :pillepalle::nein:

    Steini

  • Zitat

    Original von Teddy


    Da bin ich ganz anderer Meinung. Wenn nach ansicht der SR ein Spieler die rote Karte verdient hat, dann bekommt er sie unabhängig davon, wer der "Sünder" ist und in welchem Spiel das passiert. Alles andere tendiert zu "Konzessions-Pfeiferei" und bringt niemanden weiter.

    Hatte er sie denn verdient?? In einem Endspiel und dann auch noch THW - SG, ist Fingerspitzengefühl gefragt...

    Zitat

    Original von Teddy


    Naja, ich fand das Spiel gegen Ende durchaus ganz schön spannend ...

    War es ja auch. Aber es hätte gut und gerne anders aussehen können...

    Zitat

    Original von Steini
    Man kann doch nicht einen Spieler, der normal die rote Karte verdient hätte, auf dem Feld lassen, nur damit die Spannung erhalten bleibt.

    Gut ich geb zu, es war etwas unpassend ausgedrückt. Natürlich kann man das als SR nicht.

    take a deep breath, complete the action don’t turn away, don’t think it’s over up to extremes and finish what you start wait for me, don’t think it over can i stop, what’s coming?

    Einmal editiert, zuletzt von matteo (17. April 2005 um 23:12)

  • du bist ja ein ganz lustiger. :hi: :hi:

  • Zitat

    Original von Teddy
    Aber grundsätzlich: Methe/Methe sind allen in der Bundesliga bekannt - und die Art, wie sie pfeifen, ist auch bekannt. Ein bißchen Einstellung der Mannschaften auf die Schiedsrichter hilft manchmal auch ...

    Das ist genau der gleiche Mist wie:" die wissen doch wie Zeitz wirft, da können sich die Torhüter auch drauf einstellen". :pillepalle: