Heute um 20 Uhr steigt das Spitzenspiel des 30. Spieltages. So wie es aussieht, wir die Rhein-Neckar-Halle voll sein. Nur noch einige Restkarten werden an der Abendkasse zu haben sein.
Der TSV wird dabei von einem Fanbus, sowie zahlreichen Privat-PKW's begleitet werden.
Dormagen bei den Kröstis!
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Hz 18:11 Ende 36:29. Damit dürften die Krösties in Sachen Relegation durch sein.
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überzeugend war des spiel trotzdem net.........v.a. in der ersten halbzeit
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SG Kronau/Östringen - Bayer Dormagen 36:29 (18:11)
KRÖSTIS gewinnen Spitzenspiel souverän
Das Topspiel in der Zweiten Handball-Bundesliga war nicht bis zum Ende spannend. Bereits frühzeitig bog nämlich die SG Kronau/Östringen auf die Siegerstraße ein und ließ die Endphase gegen den TSV Bayer Dormagen beinahe locker auslaufen. Nach einem zwischenzeitlichen Zwölf-Tore-Vorsprung gewannen die KRÖSTIS gegen den Verfolger deutlich und verdient mit 36:29 (18:11). Die Badener haben damit einen Riesenschritt in Richtung Vizemeisterschaft und Relegation gemacht. 2960 begeisterte Zuschauer verfolgten das Spitzenspiel in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle und sorgten für einen tollen Abend, zu dem auch die beiden Schiedsrichter beitrugen: Klaus Pioro und Ralph Strick hatten die Partie jederzeit fest im Griff.
Bereits in der ersten Halbzeit legte die SG den Grundstein zum Erfolg und führte beim 13:8 schon deutlich. Bis zur Pause änderte sich daran nichts. Auch im zweiten Durchgang erlebten die Besucher in Eppelheim eine souveräne Heimmmannschaft und beim 27:17 (42.) einen erstmaligen Vorsprung von zehn Treffern. Die KRÖSTIS zogen danach sogar auf 32:20 davon und feierten den zwölften Sieg in Folge.
Wieder war Uwe Gensheimer bester Werfer auf dem Feld. Der 18jährige Kronau/Östringer erzielte insgesamt elf Tore. Auch Grigorios Sanikis hatte Freude am Spiel und warf acht Treffer. "Wir hatten einen Riesenrespekt vor Dormagen, doch meine Mannschaft hat eine überragende Leistung geboten und den TSV überhaupt nicht zur Entfaltung kommen lassen", lobte ein zufriedener SG-Cheftrainer Rolf Bechtold.
SG Kronau/Östringen: Kolpak, Hrafnkelsson (bei einem Siebenmeter); Gensheimer (11/1), Viktorsson (2), Werum (4), Bechtold, Meiser (1), Jurasik (5), Sanikis (8)(acht), Ahrens, Hauk (3), Müller, Polifka (2), Löhr (n.e.).
TSV Bayer Dormagen: Kurth (n.e.), Reckzeh; Plaz (4), Breuer (3), Kopeinigg (2), Meyer (2), Baekhoej (4), Sieberger, Wernicke, Aschenbroich (2), Tesch (1), Koke (9/5), Lochtenbergh (1), Landsberg.
Schiedsrichter: Pioro/Strick (Heßlar/Erkelenz); Zuschauer: 2960; Siebenmeter: 3/1:6/5; Zeitstrafen: 14:10 Minuten; Rote Karte: Landsberg (wg. dritter Zeitstrafe).
Quelle: http://www.kroestis.de
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wollte man sich net bis zur nächsten niederlage nicht rasieren ?

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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von brauner
überzeugend war des spiel trotzdem net.........v.a. in der ersten halbzeitWarst Du in der Halle ???
Wie muss Deines Erachtens der 2. den 3. der Tabelle aus der Halle fegen, dass es ein ordentliches Spiel ist? Oder hast Du damit die Leistung der Dormagener gemeint ?
Hier stehen schließlich 2 Mannschaften auf dem Feld die Handball spielen können.
Wenn man die Leistung etwas schmälern will, dann vielleicht deswegen, weil ab der 48. min die 2. Garnitur der Kröstis das Ergenis von 32:20 nicht weiter ausbauen konnte. Aber auch diese Spieler haben zurecht ihren Einsatz bekommen.
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Rundum zufrieden mit diesem Handballabend - so lautet mein Fazit nach dem Spiel 2. gegen 3. !!!
Die KRÖSTIS zeigten wer Herr in Hause wahr und Dormagen konnte nicht merh dagegensetzen.
Ansonsten Stimme ich dem LORD zu. -
@LordVader. Ja ich war in der Halle. Natürlich ist es, vom ergebnis her, eine ordentliche Leistung für so ein Spitzenspiel. Allerdings warn da noch einige Sachen die mich gestört haben. Natürlich kann man sagen das sind Kleinigkeiten - aber ich finde dafür, dass man nächste Runde wieder in der 1. Bundesliga spielen möchte, macht es doch etwas aus.
Ganz am Anfang hat zum Beispiel die Abstimmung mit dem Kreis überhaupt nicht gepasst - wurde dann allerdings besser.
Sanikis, klar 8 treffer, ganz toll. Hat auch n paar Zeitstrafen und 7 Meter raus geholt. Aber insgesamt finde ich spielt er viel zu viel Standhandball und bewegt sich nicht so viel. Was sich jedoch gebessert hat: er hat Freude am Spiel gezeigt! Das war schonmal was, was schön war. Vielleicht etwas zu schön - da jubelt und freut er sich noch im zurücklaufen über sein Tor und kassiert dann im Gegenzug eiskalt wieder eins.
Jurasik war auch gut, etwas unter seiner "Normal Leistung". Aber anstatt sich andauernd beim Schiri über Trikot zupfen in der gegnerischen Hälfte zu beschweren hätte er ab und zu besser mal schauen sollen, dass er zurück in die Abwehr kommt oder eben wechselt.
Zu Uwe brauch ich nichts zu sagen - Super. Am Anfang etwas zurückhaltend, dann hat er sich mehr und mehr gesteigert.
André hat insgesamt die Bälle schön verteilt, ein Weber fehlt trotzdem wie ich finde. Auch wenn er nicht der Rückraumkracher ist, er bringt irgendwie Ruhe ins Spiel mit seiner Erfahrung.
Für so ein Knüllerspiel in der 2. Bundesliga war es sicherlich eine ansprechende Leistung, doch sehe ich nicht alles durch die rosa rote Brille -
TSV Bayer Dormagen
Die Grenzen aufgezeigt
Von Volker Koch
Die Partie in der ausverkauften Rhein-Neckar-Halle war gerade mal eine Viertelstunde alt, da war abzusehen, wo sie hinlaufen würde: Zwar lag die SG Kronau/Östringen zu diesem Zeitpunkt erst mit 8:5 in Front.
Doch von den acht Treffern der Gastgeber waren drei aus dem rechten und zwei aus dem linken Rückraum erzielt worden. Die Ausbeute des TSV Bayer Dormagen von den gleichen Positionen: null. Eine Dreiviertelstunde später sah die Bilanz aus Sicht der Gäste nur ein wenig geschönter aus: Sieben von 29 Treffern gingen auf das Konto der drei gelernten „Halben“ Martin Baekhoej (3), Michael Kopeinigg und Matthias Aschenbroich (je 2).
Von den 36 Toren der Hausherren teilten sich Linkshänder Mariusz Jurasik (5)und Grigorios Sanikis (8) dreizehn, ihre Vertreter Gunnar Berg Viktorsson und Matthias Polifka steuerten je zwei Treffer bei. 17:7 - allein diese zwei Zahlen erklären, warum der TSV Bayer Dormagen im Spitzenspiel der Zweiten Liga Süd chancenlos war. „Es war eigentlich genau wie in den letzten Wochen.
Nur der Gegner war stärker“, meinte Matthias Reckzeh nach der 29:36-Niederlage (Halbzeit 11:18), die Bayers Träume vom zweiten Tabellenplatz endgültig begrub. Dem Torhüter war der wenigste Vorwurf zu machen, er stand mit 15 Paraden seinem Gegenüber Mariusz Kolpak in nichts nach. „Mit Reckzeh war ich sehr zufrieden“, sagte Trainer Kai Wandschneider, „und so komisch es sich bei 36 Gegentoren anhört: Mit der Abwehr im großen und ganzen auch.“
In der Tat: Verloren hat der TSV Bayer dieses Spitzenspiel in der Vorwärtsbewegung. Mehr als dreißig Angriffe schlossen die Dormagener ohne Erfolg ab, mehr als ein Dutzend dieser Fehlwürfe und Fehlpässe gingen auf das Konto der Linkshänder Matthias Aschenbroich und Michael Kopeinigg. Sie bildeten auch die Schwachstelle in der Deckung: Uwe Gensheimer und Grigorios Sanikis warfen auf der linken Angriffsseite genau die Hälfte aller Tore für die Gastgeber.
Dass Wandschneider in den letzten neun Spielminuten mit Nils Meyer einen Rechtshänder auf die rechte Rückraumposition beorderte, entsprang schierer Verzweiflung. Dass Bayer in dieser ungewohnten Konstellation eine drohende zweistellige Niederlage (22:33, 50.) noch abwendete, sagt alles. Ein Fingerzeig Richtung neuer Saison? Schlägt Florian Wisotzki im linken Rückraum gut ein, könnte Nils Meyer in der Tat ein ernsthafter Kandidat für die halbrechte Position werden:
Ein guter Rechtshänder wäre zwar keine Idealbesetzung, aber immer noch besser als Fehler zuhauf produzierende Linkshänder. Pendelte Matthias Aschenbroich anderthalb Jahre lang stets zwischen Genie und Wahnsinn, spielt er seit Wochen einfach nur noch schlecht. Und genau seit dieser Zeit liegt dem 23-Jährigen ein Angebot auf Vertragsverlängerung vor, nur seine Unterschrift fehlt. Zufall? Doch es lag keineswegs nur an den „Halben“, dass Bayer chancenlos war an diesem Samstagabend. Kronau/Östringen war einfach besser.
Viel besser als im Hinspiel, wo sie unter Frederic Volle apathisch und uninspiriert wirkten. Seit Rolf Bechtold (wieder) auf der Trainerbank Platz genommen wird, wird bei den Kröstis wieder Handball „gespielt“, mit allem, was dazu gehört: schnelle Mitte, Kreuzen und Kombinieren. Das 36:29 war der zwölfte Sieg in Folge, seit er das Sagen hat. Seine Schützlinge wirkten wacher, aggressiver als der TSV.
18 Strafminuten und acht Siebenmeter gegen die Gastgeber (12/3 gegen die Gäste) waren dafür ebenso deutlicher Beleg wie die Tatsache, dass die SG fast jeden Abpraller eroberte: Gleich fünf Mal machte sie vor der Pause daraus ein Tor. Doch enttäuscht hat Bayer keineswegs, auch wenn Wandschneider feststellte: „Uns sind deutlich die Grenzen aufgezeigt worden“. Dem wollte SG-Manager Uli Schuppler, nicht widersprechen: „Aber Dormagen hat zu einem tollen Handballabend beigetragen, weil Ihr mitgespielt habt. Überhaupt habt Ihr uns die Rückrunde nicht leicht gemacht. Kompliment“.
Quelle: NGZ-Online
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brauner
na klar kann ich wenn ich möchte jedes SPIEL ZERPFLÜCKEN. Wie du als Insider sicher vernommen hast werden die KRÖSTIS mit ganz anderen Spielern in der 1. Lige (sofern der Aufstieg geschafft wird) antreten.
Ich war mit der Leistung zufrieden- cor allem wenn ich mir das Hinspiel noch in Erinnerung rufe